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Es ist schon so eine Sache mit unserem Podcast, denn tatsächlich ist es gar nicht so einfach, wie manch einer vielleicht denken mag, regelmäßig immer zu einem festen Termin ein Set hochzujagen. Zum einem liegt das daran, dass der Zufall einfach zu gerne seine Finger bei allem mit im Spiel hat und zum anderen wahrscheinlich an den eigenen Charaktereigenschaften.
Um das Ganze auszugleichen, sind wir aber dafür gerne über pingelig bei der Auswahl unserer Künstler und zum Glück ist schließlich auch der Zufall nicht immer ein Spielverderber. Denn mit dem aktuellen Podcast ist schon mal das erste Viertel zur Hundert voll und so etwas ist dann auch der ideale Sonntagspost.
Wie rasend schnell so etwas doch geht.
Doch zurück zum Podcast, als Künstler für Ausgabe 025 zeichnet sich der in Neu Seeland geborene Dilby, den es inzwischen nach Berlin gezogen hat, verantwortlich.
Auffällig auf den Mann von Mother Recordings bin ich vor allem durch seiner aktuellen Produktionen geworden, diese sind neben der guten Produktion der Tracks, vor allem auch mit viel frischen Wind und einem eigenen Deep House Sound gezeichnet. Für mich auf jeden Fall eine klare Empfehlung und ein Kandidat den man in Punkto Deep House und elektronischen Tech House im Auge behalten sollte.

Artist: Dilby
Label: Mother Recordings
Sound: Deep House and Tech House
Setup: CDJ with USB
Age: As old as I feel
Job: No thank you
Living: Every day
your favorit club: Sisyphos
your favorit party time: Any time
your favorit drink: Negroni
dancer or drinker: Yes! Both please
influences: Friends, Family, Life and Love



www.dilbydj.com
www.facebook.com/dilbydj
www.twitter.com/dilbydj


Praktisch ist es wenn man das Notwendige mit dem Nützlichen verbinden kann, wie in diesem Fall. Denn gleich drei Ausgaben haben wir vorzustellen, bevor Podcast in der nächsten Woche dann 25 Mixe alt wir, wie praktisch, dass diese drei Ausgaben zusammen einen wunderbaren Querschnitt bei der Wahl der Künstler darstellen und damit zeigen, worauf es uns bei unserem Podcast eigentlich ankommt.



Das schoene Leben Podcast #024
Mathias Schaffhäuser 
Genre: Tech House, Techno, 60:25 Minutes

In der neuesten Ausgabe mit der Nummer 24 präsentieren wir euch mit dem 52 jährigen Mathias Schaffhäuser ein echtes Urgestein in Sachen Techno und House, dessen musikalischer Output bereits auf unzähligen Imprints wie Mo´s Ferry, Lebensfreude oder auch dem eigenen Label zur Schau gestellt wurde. Wer nach so vielen Jahren noch immer so aktiv dabei ist, bei dem ist elektronische Musik eben Herzensangelegenheit und das hört man eben auch in einem musikalisch einzigartigen Mix der direkt am Puls der Zeit entlang läuft.

Label: Mo's Ferry Prod. / Lebensfreude / Adjunct / W
are Rec.
Sound: from deep to dark, from mini to maxi, from dubby to disco, from dream to extreme…. )))
Age: 52
Job: Musician / Producer / DJ
Living: köln / cologne
All Time Favorit: robert fripp




Das schoene Leben Podcast #23
Jacques Mueller

Genre: Techno / House, 1:16:00

Ausgabe 23 hingegen begeistert mit einem emotional grandiosen Mix der zeigt wieviel Talent in dem jungen und sehr ehrgeizigen Hamburger Jacques Mueller stecken. Für Releases ein stilechter Geheimtipp den man auf jeden Fall im Auge behalten sollte.




Das schoene Leben Podcast #022
SoKool

Genre: Deep House, House, 69:28 Minutes

Last but not least beschert uns Ausgabe 22 mit dem Mix des Berliner Duos SoKool endlich wieder Sound aus der Hauptstadt und die beiden machen ihrem Namen mit ihrem Sound tatsächlich alle Ehre. Ganz nebenbei haben SoKool gerade auf Get Physical´s Sublabel Poesie Musik ihre letztes EP veröffentlicht und gehören zu den Durchstarter-Kandidaten der Stadt.

Bestimmt werden einige bereits festgestellt haben, dass der Deep Afterhour Podcast zu den persönlichen Favoriten der Redaktion gehört. Denn dank der Arbeit die Martin alias der Klient alias der Mandant in seiner Kanzlei für Afterhour Sounds hier leistet ist diese Reihe eine der wenigen wirklich brauchbaren Podcasts, der sich dank hoher Qualität in den Sets aus dem unüberschaubaren Einheitsbrei im digitalen Datennetz hervor hebt.
Schön, dass es endlich auch für mich, trotz ganz alltäglichen Chaos und Terminwirrwarr, geklappt hat sich mit einem Set für den Podcast einzureihen. Nummer 162, Panorama passt sich mit minimalen, progressiven Tech House in die Deep Afterhour Podcast Reihe von der Ostsee ein.

Stefan Lange - Panorama | Deep Afterhour Nr. 162
Genre: Tech House


sorry no Tracklist
Der aus Portsmouth/ England stammende Künstler Kris Davis gesellt sich nahtlos in die Reihe von Künstlern ein, die man zweifellos als außergewöhnlich bezeichnen kann, aber noch größtenteils unbekannt sind. Das dürfte sich bald ändern, schließlich veröffentlicht er demnächst auf dem neu gegründeten niederländischen Label SUBJEKT, welches von keinem geringeren als Deep House Amsterdam supported wird. Für letztgenannten nahm Kris Davis nun den bereits vierten SUBJEKT-Podcast auf, welcher stets für Spannung und Entspannung sorgt. Der Engländer weiss was er tut, denn sein Sound bewegt sich irgendwo zwischen Hypnose, Experimental und Deep House. Allerdings reiht er alles so geschickt aneinander, das daraus stets ein roter Faden entsteht. Durch die homogene Mischung verschiedener Stillrichtungen überstrapaziert er den Zuhörer niemals. Ganz im Gegenteil. In Zeiten melodisch eingängiger und teils einschläfernder Deep House Arrangements ohne Esprit und Wagnis, sorgt Kris Davis mit seinem frischen, andersartigen und dennoch eingängigen Sound für eine mehr als nur willkommene Abwechslung im Bereich des Deep House mit deutlichem Potenzial nach oben.

Stil: Deephouse, Experimental

Links: Kris Davis [SC]
           SUBJEKT [SC]






Tracklist: N.A.

Podcast Nummer 20 beschert uns ein Set des ehemaligen Ulmers Nico Bulla. Inzwischen wohnt der Betreiber des Labels Supermeercat wie die meisten in der Hauptstadt der elektronischen Musik Berlin, da passt er aber auch musikalisch sehr gut hin. Seid Mix für unseren Podcast ist ein housig entspannter, wunderschöner Deep Tech House Mix.
Mehr erfahrt ihr wie immer in unserem Steckbrief.


Das schöne Leben Podcast #020 - Nico Bulla
Genre:Deep/Techhouse


Arist: Nico Bulla
Label: Supermeercat
Sound: Deep/Techhouse

Age: 21
Job: Dj/Producer
Living: Berlin

All Time Favorit: Gangstarr - Full Clip



Tracklist:
Max Graef & Labuzinski - Wrakk
Prommer & Barck Feat Lois Longerling - Lovin (Andre Lodemann Remix)
Alex Niggemann - Back 2 Basics feat. Benji (Vinyl Cut)
Nico Bulla - Moro (unreleased)
D.Y.A - Buzzin
Boddhi Satva - Who Am I (feat Athenai C Robert Walker)
Memory Foundation - Words
Sandrino, Frankey - Save
Nico Bulla - For You (unreleased)
Moderat - Bad Kingdom (DJ Koze Remix)
Nico Bulla - Ta Douleur
A Tribe Called Quest - The Love
Die noch recht junge Podcastreihe beatverliebt geht mit arkadiusz.'s Beitrag in die fünfte Runde. Jede bisherige Aufnahme unterscheidet sich zwar stilistisch stark voneinander, dennoch vereint sie eins: Qualität und die Liebe zum Detail. Genau dies strebe ich auch immer an.
Der knapp zweistündige Podcast fällt vor allem durch seinen deepen Touch und den immer wiederkehrenden teils trancigen Soundflächen auf. Ein Merkmal, welches seit geraumer Zeit bei mir zu finden ist.
Neben dem musikalischen Beitrag stellte ich mich auch den Fragen von beatverliebt. Hier erfahrt ihr auch einiges zur Szene in Mexiko.

Stil: Deephouse, Techno

Links: beatverliebt [SC]
          beatverliebt [FB]




Interview:

bv: Lieber Arkadiusz, wir freuen uns riesig, dass Du ab jetzt auch Teil unserer Podcastreihe bist! Auf was für ein Set können wir uns denn freuen?
az: Hallo ihr Lieben. Die Freude ist ganz auf meiner Seite oder wie es der Mexikaner ausdrücken würde, „con mucho gusto“. Ich habe eure Podcastreihe schon seit längerer Zeit beobachtet und mir ist von Anfang an aufgefallen, wie qualitativ hochwertig jedes einzelne Set ist. Da ich mir selber auch immer eine sehr hohe Messlatte setze, musste ich nicht lange überlegen ob ich mitmache. Wie ihr merkt, schweife ich immer gerne aus (lacht).
Zurück zu deiner Frage: Mir ist bei der Erstellung eines Mixtapes primär immer wichtig, eine nachvollziehbare Linie zu ziehen, die sich vom Anfang bis zum Ende im Stil und dem Stimmungsverlauf widerspiegelt. Optimal ist für mich eine Aufnahme erst dann, wenn sie einen Spannungsverlauf hat, der mit Tempo-, Stimmungs- und Lautstärkewechsel angereichert ist. In dem Punkt bin ich sehr perfektionistisch und verbringe teils Stunden beim ‘Picken‘ und Kategorisieren von Tracks.
bv: Also in dem Fall drücken wir dann doch noch mal ein Auge gegenüber deinen Ausschweifungen zu – vielen Dank für das schöne Kompliment! Was war denn der letzte Track, in den Du dich so richtig beatverliebt hast?
az: Ehrlich gesagt verliebe ich mich ständig in neue Tracks. Der Letzte, an den ich mich erinnere, war “Learn to fly“ von Maceo Plex und Od Parrents. Er haute mich einfach um. Zwar erinnert er mich stark an Pachanga Boys “In Time“, wenn auch clubtauglicher umgesetzt. Er beschreibt in etwa das, wonach ich strebe. Trance mit Deephouse und Techno zu verbinden.
bv: Du bist bereits der 5. Künstler unserer Reihe, aber unser erster internationaler Gast, denn Du wohnst bereit seit langer Zeit in Mexiko. Wie ist es um die elektronische Musikszene dort bestellt?
az: (Lacht) Ich wusste, dass diese Frage kommen würde. Auch wenn Guadalajara, wo ich lebe, die zweitgrößte Stadt Mexikos ist, kannte ich sie zuvor nicht. Natürlich recherchierte ich bevor ich herkam bereits im Internet nach der Musikszene dort, konnte aber nichts wirklich Brauchbares finden. Das Einzige, was ich immer wieder fand, waren Meldungen über Schießereien in oder vor irgendwelchen Clubs. Glücklicherweise lernte ich schnell zwei Arbeitskollegen kennen, welche die gleiche Leidenschaft zur elektronischen Musik teilen. Da sie sich schon recht gut dort in der Szene auskannten, wurde ich recht schnell fündig in Bezug auf einen „wahren Club“ mit eigener Identität und interessantem Booking. Allen voran fasziniert mich immer wieder die ‘Bar Americas‘, welche in keiner Weise einem anderen weltbekannten Club nachsteht. Eine hervorragende undergroundige Location – wohl ehemalige Großgütterumlagerstätte – und eine perfektes Soundsystem machen einen Besuch immer wert. Auch der älteste Club Guadalajaras mit dem Namen ‘Planta Baja‘ ist in Abhängigkeit zum Booking ein toller Club, wenn auch sehr hipp vom Publikum angehaucht. Ich selbst durfte dort auch schon auflegen. Generell muss man sagen, dass es zwei Typen von elektronischer Musik gibt. Das Eine ist das härtere, eher technolastige und das Andere der eher sommerliche Deephouse-Sound. Je nach Location und Veranstalter überwiegt das Eine oder Andere. Generell kann der mexikanische Gast zudem als durchaus offen und feierwütig bezeichnet werden. Weggehen, Tanzen und Trinken ist so etwas wie die Lieblingsbeschäftigung aller Mexikaner. Daher mangelt es nie an Möglichkeiten, sich auszutoben oder auch selbst zu spielen. Wer sich für dieses Thema interessiert, sollte unser Magazin (www.dasschoeneleben.com) auf dem Schirm haben. Dort werde ich ausführlich und mit einer Fülle an Fotomaterial einen exklusiven Bericht in naher Zukunft veröffentlichen.
bv: Sind Partys in Mexiko anders als die Gigs, die Du in Deutschland spielen durftest?
az: Jein. Von der Mentalität der Menschen gibt es keinen großen Unterschied. Ich denke jeder mexikanische Elektrofan würde sich in den Clubs Berlins Pudelwohl fühlen. Anders als der Durchschnittsdeutsche lehnen sie Neues aber nicht ab und drücken selbst bei Nichtgefallen, nie lautstark ihren Unmut aus oder verlassen die Tanzfläche. Hier gilt die Fähigkeit zwischen den Zeilen zu lesen, als besonders wichtig. Meine bisherigen Gigs, die ich dort hatte, waren durchaus positiv. Man merkte zwar schon hier und da, dass ihnen der Sound nicht gewohnt ist, aber mitreisend und gut fanden sie ihn bisher immer. Das waren auch die Feedbacks dazu. Im Großen und Ganzen hat man es – das muss ich zugeben - als ausländischer DJ recht leicht. Neues und Unbekanntes interessiert die Menschen einfach hier Das liegt wahrscheinlich in der Kultur. Je nach Location habe ich die eben beschriebene Erfahrung aber auch schon in Deutschland machen dürfen.
bv: Wir haben gehört, dass noch in diesem Sommer ein Besuch von Dir in Deutschland ansteht. Hat man in dieser Zeit die Gelegenheit, Dich irgendwo spielen zu sehen?
az: Ja genau, ich bin sogar schon hier! In meinen Sommerferien bespiele ich einige Locations in Deutschland und sogar im Ausland. Bereits kommenden Sonntag (27.07.2014) bin ich beim ‘Brüxsel Jardin‘ Open Air in Brüssel zu Gast. Dies stellt so etwas wie mein persönliches Highlight dar, da ich zusammen mit Acid Pauli die Decks teilen werde. Wer mich kennt, der weiß, dass ich ein großer Fan von ihm bin, und was das für mich insgeheim bedeutet. Das kommende Wochenende findet unser alljährliches Magazin-Event vom ‘Das schöne Leben‘ auf Prora/Rügen statt. Neben der hauseigenen Crew werden noch Gregor Sultanow und Jaenk spielen. Wer schon einmal dort gewesen ist, weiß wie magisch der Ort ist. Los geht’s am Samstag (03.08.2014) um 15 Uhr und endet am Sonntag. Ein weiterer Gig auf den ich mich sehr freue, ist von den Machern des ‘Open Air To Go‘. Am Sonntag den 04.08.2014 entern wir den Außenbereich vom Kosmonaut und lassen es so richtig krachen. Man sollte es sich auf keinen Fall entgehen lassen. Neben dieses Gigs werde ich noch in Ulm und in meiner Wahlheimatstadt Würzburg spielen. Näheres könnt ihr meiner Facebookpage entnehmen.
bv: Ein kleiner Blick in die Zukunft - wie wird die musikalisch Reise von arkadiusz weitergehen? (Pläne, Projekte etc.)
az: Ein leidiges, mir aber sehr wichtiges Thema ist das Produzieren eigener Tracks. Ich beschäftige mich jetzt schon seit mindestens 2 Jahren damit, aber eher schlecht als recht. Anders als zu Studiumszeiten, fehlt mir heute berufsbedingt häufig die Inspiration, der Drive und schlichtweg die Zeit mich damit kontinuirlich und intensiv auseinanderzusetzen. Ich habe dutzende von angefangenen Projekten, die nicht fertig sind und auch nicht wirklich das widerspiegeln, wo ich gerne hinmöchte. Das ist auf der einen Seite frustrierend, aber vielleicht auch ein Prozess, den ich wohl durchschreiten muss, bis ich das finde wo ich hinmöchte. Allerdings ist das mit der zeitlichen Kapazität verknüpft, die mir aktuell fehlt. Ich habe viel darüber nachgedacht und habe mich dazu entschlossen Podcasts soweit runterzuschrauben, sodass ich Zeit und Lust finde, mich mit dem Produzieren voll und ganz auseinanderzusetzen. Lasst euch also überraschen. Neben diesem Thema hat natürlich unser Magazin „Das schoene Leben“ oberste Priorität. Gerade sind wir dabei unser Team zu vergrößern und Arbeitsschritte zu optimieren. Wer sich also angesprochen fühlt, kann sich gerne bei uns melden. Zudem plane ich, in Mexiko zusammen mit Bekannten und Freunden eine eigene Open Air Reihe zu gründen.
bv: Vielen Dank für Deine Zeit! Wir wünschen Dir von Herzen weiterhin viel Erfolg mit Deiner großartigen Musik!
az: Gerne ihr Lieben - Macht genau weiter so!
Wir starten das Wochenende mit einer neuen Ausgabe unseres Podcasts.
In Ausgabe 016 stellen wir euch Schulze&Schultze aus Würzburg vor. Ihr musikalisches Zuhause haben Clemens Hennemann und Florian Husheer, wie die beiden Studenten im wahren Leben heißen, bei Schories' Label der Turnbeutel gefunden.
Sehr melodisch, sehr deep, sehr verträumt und mit vielen Emotionen gefüllt, ist ihr bezauberndes Set für unseren Podcast, das eine gelungene Mischung zwischen Deep House und Folklore-Pop ist.


Das schöne Leben Podcast #016 – Schulze&Schultze

Steckbrief
Artist: Schulze & Schultze
Label: der Turnbeutel
Sound: Deep House

Age: Beide 25
Job: Studenten
Living: Würzburg

All time favourit:
New Age - New Age


Mit unser neuesten Ausgabe unseres Podcast präsentieren wir euch ein paar Änderungen, denn ab sofort bekommt ihr unseren Podcast wöchentlich und anstatt Donnerstag erscheint dieser von nun an pünktlich zum Wochenende Freitags.

Von Classic House über Deep House bis Chicago House.
Für DJ Linus begann alles bereits Ende der 80er Jahre und inzwischen misst die Anzahl seiner Produktionen weit über 40 Twelve Inch Vinyl Releases auf Imprints wie Get Physical, Initals, Gigolo oder Compost.
Von 1999 bis 2009 war er der Verantwortliche hinter dem Erfolgs-Label Exun und 2013 gründete er Sujet Musique, dessen neueste Veröffentlichung am 25.06.2014 erscheinen wird.
Sein größter Erfolg “Who Stole The Soul“, machte ihn nicht nur weit über die Grenzen Münchens bekannt.
“Who Stole The Soul” zählt zu den zeitlosen Klassikern der House-Szene, die bereits Generationen beeinflusst haben und praktisch nicht mehr aus der House-Musik wegzudenken sind.

Umso mehr freut das Ergebnis seines Mix für den Podcast vom schönen Leben. Das optimale Adjektiv, dass man einfach für dieses Set einsetzen muss ist brillant und das Set an sich ist der ideale Teaser um sich für das Wochenende anzuwärmen. Denn es macht Lust auf mehr.
Ausgabe 015 bietet klasse House, von Deep bis Chicago mit dem typischen techy House Sound des Münchners, eine gelungene, abwechslungsreiche Auswahl an treibender Tracks mit viel Soul, verspielten, teilweise wirklich abgefahren freakigen Melodien und einer Art House-Hypnose, dass die Stimmung in dem Set an manchen Stellen nur so explodiert.

Das schöne Leben Podcast # 015 – DJ Linus
____________________________
• Style: Deep House / Tech House
• Duration: 60 Min


More:
http://www.djlinus.com/

Mit unserem Podcast geht es in der aktuellen Ausgabe erneut nach Hamburg und damit in die musikalische Welt von Eva Gallo.
Die steuert mit Ausgabe 014 ein loopig sanftes, Minimal House Set bei. Anders als gewohnt ist ihr Set aber kein DJ Mix, sondern entstammt Evas eigenen Visionen und Vorstellungen von House Musik in einem selbst produziertes Live Arrangement.
Mehr über sie erzählt euch ihr Steckbrief.


Das schöne Leben Podcast #014 
Eva Gallo

Artist: Eva Gallo
Label/Crew: Shoes, Bags & Boys, V.I.M., Baroque Records
Sounds like: House

Age: ?
Job: Liveact
Living: Hamburg


Influences: Punk, late 80ies Synthpop
Disco: Fox
Drink: Wodka & Water
Music: Always


Der erste Mai, dass ist nicht nur der 121. Tag des gregorianischen Kalenders und Internationaler Tag der Arbeiterbewegung.
Ein altes Deutsches Sprichwort besagt „alles neu macht der Mai“. In Berlin, leutet der erste Mai, traditionell endgültig den Beginn des Großstadtsommers mit so einigen festen Traditionen ein, von der ein echter Berliner mindestens eines gemacht haben sollte an diesem Tag. Denn am ersten Mai geht man in der Hauptstadt, wie es sich für eine echte Europäische Großstadt gehört, nachmittags gemeinsam auf die Straße um zusammen für die politische und kulturelle Weltoffenheit der Hauptstadt zu demonstrieren. Schließlich gibt es in Deutschland wohl kaum ein zweite Stadt die menschlich so bunt gefasst und kulturell breit gefächert ist wie Berlin.
Wenn wundert es, dass der Gemeinschaftssinn an diesem Tag so stark ist, dass das Grün der Parks bei gutem Wetter anschließend überschwemmt wird von einer karierten Ikea-Deckenwelle mit Gruppenansammlungen unterschiedlichster Herkunft darauf, die Zusammen an den rauchenden Grills stehen oder auf kleinen kostenlosen Open Airs einfach nur zusammen diesen Tag genießen.

Nachträglich zum 01.Mai, dem Tag der Arbeit liefert das schöne Leben die neueste Ausgabe des Podcasts nach.
Ausgabe 013 mit einem Mix der Holländerin Esther Duijn ist besonders empfehlenswert für die Freunde von deepen House und Techno Sounds.

Esther Dujin hat es sich als DJane in den Clubs inzwischen mit Auftritten in Clubs wie der Panorama Bar, Trouw (Amsterdam) oder Kruthuset (Stockholm) europaweit gemütlich gemacht. Genauso bringt sie es mit ihrem Kompagnon Steady Douglas als Dujin&Douglas auf die beachtliche Anzahl von immerhin über 18 Releases nur im Vinyl-Bereich und ganz nebenbei gehört sie dann auch noch zu den Residents im Berliner Sisyphos, und ist die Co-Organisatorin von Donker in Amsterdam.
Mehr Informationen über Esther findet ihr wie immer in unserem Steckbrief.


Steckbrief:
Artist: Esther Duijn
Label/Crew: Duijn&Douglas , Feelharmonic , Housewax , Tact Recordings , Earth Tones
Sound: Deep - Chicago House - Detroit Techno
Job: DJ / Producer
Living: Amsterdam & Berlin
Disco: 2 Disco
Party Time: anytime
Drink: yes pls
Music: I Love Good Music


Das schöne Leben Podcast #013 - Esther Duijn



In der 12. Runde des schönen Leben Podcasts begeben wir uns zurück an die Küste des schönen Mecklenburg Vorpommerns in die Nähe von Rostock - die Heimat von der Klient.

In seinem Mix vermischt er die groovigen Elemente des Deep House mit den tiefen Sphären des Techno - überzeugt euch selbst.



Das schöne Leben Podcast #012

Artist: Der Klient

Label/Crew: Deep Afterhour
Sound: Deep and Dubby Music

Age:24
Living: nähe Rostock

Disco: Intersoup, Promenaden Eck, mini*
Partytime: early in the morning
Drink: Mate + Bier
Music: Deep & Dubby Detroit Techno House Music




Die ersten Sonnenstrahlen stehen vor der Tür. Die Pflanzen erwecken zu neuem Leben. Der Duft nach Blumen dringt in die Nase. Die Temperaturen steigen und die Menschen dringen wie von Geisterhand gesteuert nach draußen um sich der Sonne und musikalischen Ergüßen zu erfreuen. All dies wird mir aus Deutschland berichtet. Bald steht auch die Open Air Saison vor der Tür. Ein mir erst seit kurzer Zeit bekanntes Open Air Porjekt aus Berlin möchte ich euch nun vorstellen. 'OpenAir to go' ist kein Open Air im herkömmlichen Sinne, da es vollkommen abseits der gegebenen Strukturen arbeit und nicht örtlich gebunden ist. Aus der Grundidee heraus Open Airs in verschiedenen Teilen Berlins zu veranstalten, musste man sich schon nach kurzer Zeit rechtlicher Konsequenzen stellen, wodurch das Projekt zu scheitern drohte. Aus der Not heraus entstand die Idee mittels mitgebrachter Radios den Sound der DJ's direkt via FM zu übertragen, wodurch man eine Lücke in der Parkordnung fand und somit dem Ganzen einen nun legalen Charakter gab. Denn jeder Parkbesucher darf ein Radio betreiben, so lange niemand sich dadurch gestört fühlt.  Der letztjährige Erfolg gibt dem Projekt recht und stieß neue Türen auf. Dieses Jahr dürfen sie sogar auf anderen bekannten Festivals wie der Fusion vertreten sein. Man darf gespannt sein wohin die Reise geht.
Neben den Open Airs existiert auch eine gleichnamige Podcastreihe, die sich sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Ich selber habe nun auch einen Mix beigesteuert, der meine andere bekannte musikalische Seite repräsentiert, nämlich das hypnotisch-treibende gepaart mit melancholisch-melodischen Momenten. Wie es der Zufall wollte, habe ich es mir nicht nehmen lassen diesen Mix auch tatsächlich im Freien aufzunehmen, wodurch wahrscheinlich diese besondere Stimmung in diesem Mixtape entstand. Während es anfangs eher locker zugeht steigert sich die Aufnahme von Minute zu Minute, um das alles am Ende wieder in ruhigeres Fahrwasser zu bringen.

Stil: Deephouse / Techhouse

Links: OpenAir to go
          arkadiusz. [SC]
          arkadiusz. [FB]


Gerade wenn man feststellt man hat schon lange nichts mehr über einen Mix geschrieben, dann gibt es dafür auch nur eine Lösung. Wie praktisch wenn dann jemand, wie der Querkopf und Labelbetreiber von „Suena Hermosa“ Alex Rath mit seinem sommerlich angehauchten, treibenden Tech House Set um die Ecke kommt. Perfektes Timing und gute Musik soll schließlich auch belohnt werden. Denn der als Promo-Mix für die Mini-Tour von Alex durch Portugal entstandene Mix schießt sich locker aus der Hüfte ein und überzeugt durch sein starkes und klares Soundkonstrukt aus treibenden, sphärischen Tech House, den er immer mehr auf die Spitze treibt. Schöner Mix, Ideal wenn die Sonne durchkommt in Berlin, da dieser bereits jetzt mit seinen Tracks auf baldige Open Air Saison einstimmt.

Genre: House, Tech House


Tracklist: unavailable

Picture: by Lena Schätzle

Auf geht’s, wir verlassen mit unserem Podcast, geografisch gesehen, den Norden Deutschlands und widmen uns wieder ganz Berlin. Lars Neubert heißt Christophs Wahl für den Mix Nummer 011. Was man sonst noch wissenswertes über Lars erfahren sollte haben wir ihn in unserem Steckbrief selbst erzählen lassen.

Das schöne Leben Podcast #011

Artist: Lars Neubert

Label/Crew: Casual Lab - Berlin
Sound: Deep Tech House

Age: 35
Job: Musiker ;) und Store Manager im Einzelhandel
Living: Berlin

Disco: keine Residency, Fundbüro, Baalsaal , Süss War Gestern , R19 , Polyester
Partytime: jede Zeit hat ihren Reiz. Sehr gerne ab 4Uhr.
Drink: Becks, Wasser
Music: all styles of Electronica, Klassik, Filmmusik




Seit geraumer Zeit muss man den Berliner Stefan Mint, aufgrund seiner jüngsten Veröffentlichungen definitiv zu jener Kategorie Musiker zählen, deren Name zu den auffälligsten unter den noch relativ unbekannten Namen im Dschungel der Veröffentlichungen gehört. Das haben anscheinend auch die Herrschaften bei DANTZE und Crossfrontier Audio entdeckt und schätzen gelernt, die haben sich nämlich seit einiger Zeit dem Herren angenommen. Musikalisch passt es mit den verspielten Melodien und progressiven Sounds wie Faust auf Auge und macht ihn zu einer wunderbaren Bereicherung für die Berliner Label.
Auch den Kollegen von der Klangextase ist Stefan Mint scheinbar schon ins Auge gestochen, denn die haben den Herren nun aktuell zum Podcast gebeten und tatsächlich hält er in seinem Mix „the conventional wisdom“(Deutsch=die gängige Meinung) solide den Sound und das Niveau, welches man bereits durch seine Veröffentlichungen erwartet. Ein bestens für den Sonntag geeigneter Mix aus Deep House und Progressiv House.

Genre: Deep House / Progressiv House



Stefan Mint:
Facebook 
Soundcloud


Wir stehen kurz vor unser Zweistelligkeit mit unserem Podcast, fast 10, Kinder wie die Zeit vergeht. Doch wie gesagt aber nur fast, denn vor der 10 kommt bekanntlich noch immer die 09 und die führt uns heute zurück an die Ostsee, nach Mecklenburg-Vorpommern, in die Hanse- und Universitätsstadt Rostock. Dort erwarten uns die Beiden vom Team Swallow mit ihrer Mixversion vom schönen Leben.

Das schöne Leben Podcast #009

Artist: Team Swallow
Sound: Chicago, Disco, Detroit House/Techno
Label/Crew: It Works
Member: Herybert W., Martin A.
Age: 23 Jahre
Job: Student, Erzieher
Living: Rostock

Disco: Golem, Golden Pudel [Hamburg]
Party Time: 0.00-0.00Uhr
Drink: Cuba Libre & Kiste Schnaps
Music: House, Disco, Techno, Breaks, Downtempo, UK, Sample Based Oldschool Hip Hop



  

Team Swallow       Soundcloud     Facebook
It Works Podcast  Soundcloud     Facebook


Tracklist:

nonplus011
WAP351
DM073
eglo024
LAVIDA001
tain12
Fit Sound / fitwj003
WL001
JDR004
Wild Oats / wosh8k
Burial Mix BMX 2 (879966)
RG01
GU2008
Wax No. 40004
mmu019
FP002
MSP03
RST014
Nach etwas längerer Zeit wurde es mal wieder Zeit für arkadiusz. ein durch und durch langsames, d.h. den unteren BPM-Zahlen anzuordnendes Mixtape aufzunehmen. Nun ist es soweit. Für die noch relativ junge indische Musikplattform Getting Deeper entwarf arkadiusz. ein abermaliges einmaliges und zeitloses Stück von Mixtape. Noch allzu gut erinnert man sich an CATS I SEE. Dieses ist aber ganz und gar anders.

Im Vordergrund stand hierbei nicht unbedingt der organische musikalische Tonus, sondern die Absicht durch eine geschickte Playlist einen zwar langsamen und hypnothischen Sound herzustellen, dabei aber stets eine treibende Deepness zu versprühen, so dass es auch tanzbar ist. Gewürzt wird das Ganze mit einigen unbekannten Tracks und der immer wiederkehrenden Melodiosität, so das Monotonie zu keinem Zeitpunkt aufkommt. Abschließend verweisen wir auf den Artikel von Geeting Deeper selber zu dem Mixtape:

"It’s been a while since Getting Deeper has been active. That’s 10 whole days because I have been on vacation. To come back and upload Arkadiusz’ set for Getting Deeper while at the same time listening to it has been a relief I desperately needed to beat post holiday blues.
Arkadiusz, in this set, brings about an intensely emotional experience by incorporating intricate melodies with a deep, electronic sound. Strangely unique while at the same time old fashioned, this podcast by Getting Deeper is one of the few sets I know of that embrace the above two qualities to create something that is going to give you immense closure from a universal and inexplicable human experience called nostalgia.
He slowly and smoothly pushes the set with a progression that is going to take you on a long and divine journey of varying depths and vibrations. It’s intelligent, dynamic and beautifully woven in such a way that the music will hit all the corners of your mind and soul.
Arkadiusz has created a set that is truly deep. After coming back from a long vacation and listening to this phenomenal 1 hour journey has been just what I needed to lift myself up slowly, consistently and smoothly. Thank you Arkadiusz! This set is timeless."


Getting Deeper (Webseite)
Getting Deeper (Soundcloud)

arkadiusz. (Facebook)


Ob nun im Club oder Daheim, Sonntag ist einer der besten Tage um sich mit Musik zu beschäftigen.
Für uns ist es aber auch gleichzeitig der perfekte Zeitpunkt nach um nach kurzer Ruhepause, das Leben im Jahr 2014 schöner zu machen.
Natürlich fängt man da auch nicht mit irgendeinem Post an und somit eröffnen wir das neue Jahr mit den schönsten Fundstücken aus unser Soundcloud-Gruppe für Mixe. Denn hier hat sich wirklich so einiges getan, inzwischen zählt die Gruppe nämlich über 1000 Mitglieder und ist regelmäßig Anlaufstelle für viel tolle Musik. Darüber hinaus, stellen wir auch in letzter Zeit fest, dass sich neben dem Podcasting inzwischen klangheimlich eine Art Mixtape Kultur entwickelt hat und man wieder vermehrt großen Wert auf die eigene Individualität anstelle auf kurzfristige Erfolge setzt.

Der besseren Übersicht zur Liebe haben wir unsere Fundstücke in die fest definierten Kategorien namens Mix/Mixtape, Radio Show, Liveset und Podcast eingeordnet. Dabei wollen wir die Gelegenheit nutzen um euch nicht nur mit neuer Musik sondern auch mit zusätzlichem Wissen zu füttern und euch erklären wie es sich denn im einzelnen mit Podcasting, Radioshows und Mixtapes verhält. Was das jeweilige genau ausmacht, welche Unterschiede vorherrschen und welche Richtlinien im Allgemeinen gelten.

  • Kategorie: Mixe/Mixtapes
Beginnen wir also mit der Kategorie Mixtapes, die sind nicht immer nummeriert, werden meist eher von Künstlern als Labels veröffentlicht und sind im Gegensatz zu Podcasts an kein zeitlich wiederkehrendes Intervall gebunden. Meist beinhalten diese auch einen höheren Qualitätsanspruch des Veröffentlichenden und haben häufig einen besonderen Entstehungsgrund. Mixtapes werden in der heutigen Zeit nicht mehr auf Magnetbänder gebracht, selten vielleicht noch auf CD gebrannt und sind häufig als mp3-Format digital als Download erhältlich. Jedes Mixtape sollte ein eigenes Cover und individuellen Titel besitzen, welcher häufig Auskünft über den Inhalt oder zum Entstehungsgrund des Mixes gibt.


"Unter einem Mixtape (auch mix tape oder mixed tape geschrieben) oder einer Mixkassette versteht man eine selbsterstellte Zusammenstellung von Liedern (meist urheberrechtlich geschützte Pop- und/oder Rockmusik, die anderen Quellen entnommen wurde), welche in einer bestimmten Reihenfolge auf einer Compact Cassette (Audiokassette) aufgenommen wurden. Im Allgemeinen ist damit die Absicht verbunden, diese für den privaten Gebrauch, als Soundtrack zu gesellschaftlichen Anlässen oder als Geschenk zu verwenden. Die jüngsten Entwicklungen neuer Technologien ermöglichen darüber hinaus die Erstellung und Verteilung solcher Zusammenstellungen in Form einer Compact Disc (CD) oder MP3-Playlist." (Quelle: Wikipedia.de)


  • Kategorie: Radio Show
Die Radio Show macht es eigentlich einfach wenn es um die Definition geht, sollte man zumindest meinen. Da sind schließlich Begriffe wie Radio und Show enthalten, doch immer wieder gern wird die Radio Show mit dem was man eigentlich im allgemeinen als Podcasting bezeichnet verwechselt. Denn streng nach Definition sollte eine Radio Show zu einem festen Zeitpunkt vor einem Publikum ausgestrahlt worden sein, ob nun Live aufgenommen zum Zeitpunkt der Ausstrahlung oder eigens für diese Show vorbereitet spielt keine Rolle. Sie können von einem Label, einer bestimmten Person oder einem dritten Träger organisiert sein. Eine Radio-Show für Musik muss nicht zwanghaft gemixt sein. Dafür sollten diese aber zur eindeutigen Identifizierung das Veröffentlichungsdatum enthalten, alternativ durch die verschiedenen Sendezeiten der Webradios ist eine durchgehende Nummerierung auch möglich.

"Eine Radioshow (auch Radio-Show) ist eine ursprünglich vor Publikum aufgenommene Unterhaltungssendung im Hörfunk. Unterformen sind unter anderem Musik- und Quizsendung, aber auch die Talkshow." (Quelle: Wikipedia.de)


  • Kategorie: Podcast
Das Podcasting oder auch anbieten eines Podcasts ist eigentlich das, was streng genommen häufig nur die wenigsten machen. Der häufigste Irrtum beim Thema Podcast ist der folgende, dass es nicht bedeutet seine Mixe in einer Cloud anzubieten, sondern den Stream oder Download bei neuen Episoden über Feeds oder ähnlichem so anzubieten, dass diese über bestimmte Podcast-Plattformen wie iTunes automatisch laden und sich zu einer gewissen Regelmäßigkeit in Zeit und Wiederholung unterordnen. Podcast werden im allgemeinen fortlaufend nummeriert.

"Podcasting bezeichnet das Anbieten abonnierbarer Mediendateien (Audio oder Video) über das Internet. Das Kofferwort setzt sich aus der Markenbezeichnung iPod für einen tragbaren MP3-Spieler und Broadcasting zusammen. Ein einzelner Podcast (deutsch: ein Hörstück, genauer Hördatei oder Bewegtbilddatei) ist somit eine Serie von Medienbeiträgen (Episoden), die über einen News Feed (meistens RSS) automatisch bezogen werden können." (Quelle: Wikipedia.de)


  • Kategorie: Liveset
Setz vor allem eines voraus, nämlich dass dieser Mix beim Zeitpunkt seiner Aufnahme vor einem Publikum entstanden ist. Ob nun im Radio, Web-TV, Club oder wo man sonst wo ist, ist unwichtig.
 

"Der Begriff Liveset bezeichnet im Musikerjargon einen Liveact vor Publikum im Gegensatz zur Tonaufnahme im Studio.
Außerdem wird ein DJ-Mix (auch DJ-Set) in der Technokultur so genannt, bei dem ein DJ vor Publikum eine eigene Reihenfolge aufgezeichneter musikalischer Teile präsentiert."(Quelle: Wikipedia.de)


  • Neuigkeiten aus der Redaktion
Was wären wir für eine Redaktion wenn wir an dieser Stelle nicht auch noch fix die Neuigkeiten unser Redaktion für euch bereit stellen würden. Deshalb zu guter Letzt unser Überblick mit den wichtigsten musikalischen Ereignissen unser Crew.

Über Pampa Labelchef DJ Koze muss man wirklich nicht mehr viele Worte verlieren. Sein Album Amygdala (worüber wir exklusiv berichtet hatten) und die kürzlich erschienenden Remixe dazu sind Beweis genug, dass ungewöhnliche Musik, welche abseits von Mainstreams anzuorden ist, auch funktionieren kann. Und wie.
Das Herr Kozalle auch ein Meister des Auflegens ist, dürfte wahrlich kein Geheimnis sein. Der neuste Podcast für XLR8R ist wieder einmal eines von diesen Mixen, welche man als zeitlosen Koze bzw. Pampa Sound bezeichnen kann. Neben vielen bereits schon bekannten Releases des Labels, wartet der zweite Teil des Mixes mit vielen teils unbekannten Tracks auf, welche dem Ganzen wieder einmal eine ganz besondere Note verleihen. Ein sehr schöner Podcast und perfekter Ausklang aus dem Jahr 2013.

Stil: Deephouse

Links:
Pamparecords
XLR8R


Playlist:
01 Kronos Quartet "The Beatitudes" (Nonesuch)
02 Die Vögel "Mesmerize" (Pampa)
03 Apparat "Sweet Unrest" (Mute)
04 DJ Koze "Nices Wölkchen (Robag Wruhme Remix)" (Pampa)
05 Mount Kimbie "Made To Stray (DJ Koze Remix)" (Warp)
06 Jon Hopkins "Abandon Window" (Domino)
07 Si Schroeder "C4" (Trust Me I'm a Thief)
08 Marvin Gaye "Marvin's Message to the CBS Records Staff" (Columbia)
09 Marvin Gaye "Sexual Healing Rehearsals" (Columbia)
10 Azeda Booth "Ran" (Absolutely Kosher)
11 Ken Nordine "Looks Like It's Going to Rain" (Two Bass Hits)
12 Jullian Gomes (feat. Bobby) "Love Song 28 (Charles Webster Remix)"
13 Ricoshëi "Perfect Like You" (Pampa)
14 Gilb'r "Nuage de L'onde" (Versatile)
15 Lawrence "Serpentine" (Cocoon)
16 Four Tet "Parallel Jalebi" (Text)
17 Lali Puna "Move On (Baths Remix)" (Morr)
18 Matana Roberts "Amma Jerusalem School" + "For This Is" (Constellation)
19 Homeboy Sandman "Musician" (Stones Throw)
20 Blu & Exile "So(ul) Amazin' (Steel Blazin')" (Sound in Color)
21 Abida Parveen "Menda Dil Ranjhan Rawal Mange"




Der aus Irland stammende Künstler Chymera ist für mich einer der Künstler überhaupt, denn seine Tracks strotzen nur so vor mystischer Melodiösität bei gleichzeitiger treibender Deepness. Er selbst bezeichnet seine Musik treffenderweise als eine Mischung aus House, Techno, Ambient und Elektronica. Beim Hören seiner Musik erlebe ich immer wieder das gleiche Phänomen, nämlich des gedanklichen Wegdriftens an einen anderen Ort, während die Füße einen immer weiter durch die Nacht tanzen lassen.

So und nicht anders verhält es sich auch bei seinem neusten Mixtape für SEKOIA. Neben einigen bekannten Stücken fügte er auch einen meiner Lieblingstracks aus dem Jahre 2013 ein, der sinnbildlich für das gesamte Mixtape steht. Nämlich Baikals Remix von Thor’s Yellow Sky Over Reykjavík, der es bisher überraschenderweise nur in wenige Sets geschafft hat.

Hörempfehlung mit Tiefenwirkung.

Stil: Deephouse , Techno

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SEKOIA