Posts mit dem Label Downtempo werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Downtempo werden angezeigt. Alle Posts anzeigen


Wieder einmal Ende des Monats kommt Neues vom schönen Leben. Dieses Mal gibt es endlich wieder etwas für die heimische Plattensammlung, ausgesucht aus den Promo-Einsendungen zehn Tracks von Downtempo über Deep House, Indie Dance und Progressiv House. Tracks, die eigentlich in keiner gut sortierten Sammlung fehlen sollten. 


Von gut gelaunt schwingenden Sounds im Nat Barrera - El Pantano (Noema Edit) über deepe, sphärische Sounds in Ed DeJon – Subharmonic, hinüber zu Tracks mit groovenden Drive wie Amselmoor - Knocked Out The Box und progessiv treibende Sounds wie in A Burners Tale sowie dem großartig verspulten Track von Bach Wrecker & Lugubre, bis hin zu Edd Brave – Africx (SLCTV Remix) mit seinen mysteriösen Indie Dance Sounds. 


Treibend wird es mit Soapbass - Machine Me (Tomy Wahl Remix), während Diass – Odyssey mit seiner herrlich warmen Bassline daherkommt und mit viel perkussiven Leben glänzt. Abgeschlossen wird die Sammlung mit der stark melancholischen Progessiv House Hymne Zy Khan - How I Wonder


Alles in allem starke zehn Nummern, bei denen sich das Reinhören auf jeden Fall lohnt und die definitiv eine starke Erweiterung in der eigenen Musiksammlung darstellen.


  1. Nat Barrera - El Pantano (Noema Edit) [The Magic Movement] 
  2. Ed DeJon – Subharmonic [Deep Code] 
  3. Bouzidi - Moonlight (Original Mix) [Tanzgemeinschaft] 
  4. Amselmoor - Knocked Out The Box [Latido] 
  5. Peter Käehne – A Burners Tale – Original Mix [Quiet Deer Records] 
  6. Bach Wrecker & Lugubre - Dakma (Original Mix) [Univack] 
  7. Edd Brave – Africx (SLCTV Remix) [The Orchard Music] 
  8. Soapbass - Machine Me (Tomy Wahl Remix) [Polite as Fck] 
  9. Diass - Odyssey (Original Mix) [Villahangar] 
  10. Zy Khan - How I Wonder (Original Mix) [Tanzgemeinschaft]





Wie wäre es mit etwas Musik gegen die Montagstimmung?
Für alle die sich musikalisch noch einmal gut gelaunt in das Sonntagsgefühl versetzen wollen möchte ich heute Caleesi & Sarah Kreis vorstellen, denn die Sets der beiden Berlinerinnen eignen sich genau für solch eine Stimmung hervorragend.

Sarah Kreis fand 2012 in Heidelberg ihren Weg ans Mischpult und später dann auch in die Hauptstadt. Caleesi ist ebenfalls aus Berlin, musikalisch beeinflusst durch Künstler wie Lauryn Hill, Gui Boratto und Nicolas Jaar, und mit besonderem Hang zu Downtempo Sounds. Caleesi und Sarah Kreis sind Teil des Labels Circles& Stones. (Das aktuelle Release des Labels findet ihr hier: Link)

Die Sets der Berlinerinnen habe ich besonders in letzter Zeit sehr oft gehört, so oft, dass meine Freundin und ich ihnen inzwischen den liebevollen Kosenamen die Kreis Caleeschies gegeben haben. Ich hoffe die beiden nehmen es mir nicht übel, denn musikalisch ziehe ich den imaginären Hut. Da sie in meinen Augen viel von dem haben, was ein wirklich gutes DJ-Team ausmacht.

Zum einen wäre da der wirklich ausgezeichnete Musikgeschmack, welcher sich abwechslungsreich und mit roten Faden durch ihre Sets zieht und ihren Mixen eine gewisse Lebendigkeit verpasst. Zudem haben sie ein sehr gutes Gespür für Harmonie und musikalisch ist es auch immer so, dass ihrem Sound ein warmes Wohlgefühl anhaftet. Kombiniert wird das ganze bei den beiden mit einer ausgezeichneten Technik, mit der sie ihre Mixe gestalten. 

Was die beiden dazu noch überaus sympathisch für mich macht ist die Freude, die Caleesi und Sarah Kreis in ihren Mixen an den Tag legen. Man sieht ihnen den Spaß an der Musik förmlich an und ob gewollt oder nicht überträgt sich dieser Spaß auch auf die Tanzfläche.

Wer sich Caleesi und Sarah Kreis selbst gerne einmal hier zulande live um die Ohren hauen möchte hat am 15.03. im Kater Blau die Möglichkeit dazu. Weitere Termine der beiden sind am 06.06. im Mensch Meier, am 19.07. nochmals im Kater Blau und am 26.07. auf dem Nation of Gondwana Festival. Weitere Termine der beiden sind unter anderem auf der Soundcloud-Seite von Caleesi & Sarah Kreis zu finden.

In der Mitte des letzten Jahres habe ich eine Downbeat Reihe gestartet, die sich thematisch mit dem Leben des Menschen beschäftigt.
Stilistisch konzentriere ich mich hauptsächlich auf downbeatartige Stücke, die mich begeistern und meiner Meinung nach her, am Besten zu dem Thema passen. Dabei habe ich versucht einen interessanten Mix aus bekannten und unbekannten Nummern zu schaffen.
Die eintstündige Reise soll entspannend wirken und euch beim Denken unterstützen. Einer Tugend, die heute doch allzu sehr immer mehr in Vergessenheit gerät und doch von essenzieller Bedeutung für den Menschen ist.

Stil: Downbeat

Links: arkadiusz. [SC]
           arkadiusz. [FB]


Wer schon immer wissen wollte, wie man klassische und elektronische Musik zu einem durchdachten Mixtape verpacken kann, sollte sich Paul Valentins Beitrag für die Podcast-Reihe "Das haett es frueher nicht gegeben" auf keinen Fall entgehen lassen.

Als ich damals Paul Valentins erstes Set auf Soundcloud gehört hatte, wusste ich sofort, dass er einen anderen, nicht Mainstream ausgerichteten Zugang zur elektronischen Musik hat. Egal welcher Trend aufkam, stets blieb er sich und seiner Linie treu. Angefangen mit der besonderen Mixtape-Serie namens "Valium", veröffentlichte er im letzten Jahr diverse eigene, neue und überarbeitete Produktionen anderer Künstler, die repräsentativ für sein musikalisches Verständnis und sein Gespür sind. Somit überraschte mich auch nicht sein Beitrag für "Das haett es frueher nicht gegeben". Ich wusste sofort, dass etwas anderes, ganz besonderes dahinter stecken muss. Und ich wurde nicht enttäuscht. Ganz im Gegenteil. Ich habe in letzter Zeit kaum einen DJ gehört, der über soviel Feingefühl für Harmonie verfügt und das Wechselspiel von klassischer Musik und teils reduzierten elektronischen Tracks so faszinierend beherrscht wie Paul Valentin. Jedes neue, jedes weitere Lied eröffnet dem Hörer einen weiteren Horizont. Dem zur Folge scheut er sich auch nicht andere Genres, wie Dubstep, einzubinden. Was sich auf dem ersten Blick merkwürdig anhört, passt in das ganz und gar andersartige Mixtape hervorragend hinein und verleiht dem - ohnehin schon besonderen - Set eine weitere, unverkennbare Note zeitlosem Musikcharakter.

Genre: Klassik / Deep House / Downtempo 

Facebook
Soundcloud