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 Auch diesen Monat möchte ich wieder einige der besten Promo-Einsendungen vorstellen, in die man unbedingt einmal reingehört haben sollte. Von Downtempo, über Deep House, Indie Dance, Tech House und Progressive House ist auch dieses Mal wieder so einiges dabei, in das sich das Reinhören lohnt.

 

Angefangen mit der verspielten Nummer von Xique-Xique – Preludio, welche den idealen Starter bildet. Weiter geht es mit Amselmoor - Knocked Out The Box, deep, entschleunigt und dennoch nach vorne mit seinen peitschenden Percussions und dem rollenden Bass. Klens  - Beyond The Window bleibt deep und schleicht groovig. Während Thomass Jackson mit seinem abgefahrenen Remix von Lemar Corange - North Phase einfach nur Spaß macht. Unglaublich verträumt wird es mit Disco Voador – Depois in der Live from Polygon @Wonderfruit Version, herrlich sphärisch ziehen einen die Flächen im Laufe des Tracks immer stärker in seinen Bann.

 

Mollono.Bass sein Extended Remix von Stephan Zovsky ist eine Bombe, die sich immer mehr Stück für Stück aufbaut, viel Leben in sich birgt und trotzdem verträumt bleibt. Der Murat Uncuoglu Remix von Schtu - Siberian Express ist eine echte Granate mit seiner verspielten, freakigen Melodie und der groovigen Bassline lässt er wahrscheinlich keinen Fuß ruhig. Felipe Noveas – Unchained (Analog Jungs Remix) ist getragen von seinen warmen Flächen, die sich in einem wunderschönen Break zu einem echten Höhepunkt aufbauen.

 

Kimshies Feat S Rose - Kill My Summer (Damon Jee Remix) ist zwar schon etwas älter, möchte ich an dieser Stelle trotzdem nochmals ans Herz legen, weil dieser Track den Begriff Bombe absolut gerecht wird, mit seinem 80er Jahre Touch und dem Synthie Bass bringt er wahrscheinlich jedes Herz zum schmelzen. Fugitiv - Planet X ist trotz seiner Funktionalität eine Nummer, die rockt, während die Percussions einen schon beim Hören stetig nach vorne peitschen. Die Abschlussnummer kommt von Rey&Kjavik, heißt Heartbeat und ist auf deren neuem Album zu finden.

 

  1.  Xique-Xique - Preludio
  2. Amselmoor - Knocked Out The Box [Latido Records]
  3. Klens  - Beyond The Window
  4. Lemar Corange - North Phase (Thomass Jackson Remix) [Paradise Children] 2021
  5. Disco Voador – Depois (Live from Polygon @Wonderfruit)
  6. Stephan Zovsky – Balota (Mollono.Bass Extended Remix)
  7. Schtu - Siberian Express (Murat Uncuoglu Remix)
  8. Felipe Noveas – Unchained (Analog Jungs Remix)
  9. Kimshies Feat S Rose - Kill My Summer (Damon Jee Remix)
  10. Fugitiv - Planet X [Latido Records]
  11. Rey&Kjavik - Heartbeat

 

Edit. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung waren leider noch nicht alle Tracks als Hörbeispiele online. Sobald diese da sind, werden sie umgehen eingefügt.

 





Wieder einmal Ende des Monats kommt Neues vom schönen Leben. Dieses Mal gibt es endlich wieder etwas für die heimische Plattensammlung, ausgesucht aus den Promo-Einsendungen zehn Tracks von Downtempo über Deep House, Indie Dance und Progressiv House. Tracks, die eigentlich in keiner gut sortierten Sammlung fehlen sollten. 


Von gut gelaunt schwingenden Sounds im Nat Barrera - El Pantano (Noema Edit) über deepe, sphärische Sounds in Ed DeJon – Subharmonic, hinüber zu Tracks mit groovenden Drive wie Amselmoor - Knocked Out The Box und progessiv treibende Sounds wie in A Burners Tale sowie dem großartig verspulten Track von Bach Wrecker & Lugubre, bis hin zu Edd Brave – Africx (SLCTV Remix) mit seinen mysteriösen Indie Dance Sounds. 


Treibend wird es mit Soapbass - Machine Me (Tomy Wahl Remix), während Diass – Odyssey mit seiner herrlich warmen Bassline daherkommt und mit viel perkussiven Leben glänzt. Abgeschlossen wird die Sammlung mit der stark melancholischen Progessiv House Hymne Zy Khan - How I Wonder


Alles in allem starke zehn Nummern, bei denen sich das Reinhören auf jeden Fall lohnt und die definitiv eine starke Erweiterung in der eigenen Musiksammlung darstellen.


  1. Nat Barrera - El Pantano (Noema Edit) [The Magic Movement] 
  2. Ed DeJon – Subharmonic [Deep Code] 
  3. Bouzidi - Moonlight (Original Mix) [Tanzgemeinschaft] 
  4. Amselmoor - Knocked Out The Box [Latido] 
  5. Peter Käehne – A Burners Tale – Original Mix [Quiet Deer Records] 
  6. Bach Wrecker & Lugubre - Dakma (Original Mix) [Univack] 
  7. Edd Brave – Africx (SLCTV Remix) [The Orchard Music] 
  8. Soapbass - Machine Me (Tomy Wahl Remix) [Polite as Fck] 
  9. Diass - Odyssey (Original Mix) [Villahangar] 
  10. Zy Khan - How I Wonder (Original Mix) [Tanzgemeinschaft]





Es ist mal wieder Ende des Monats und somit Zeit für eine musikalische Empfehlung auf vom schönen Leben. Für diesen Monat hatte ich eigentlich geplant, die besten Tracks aus den Promo-Einsendungen zu veröffentlichen. Eigentlich, bis mir dieses schöne Schmuckstück aufgefallen ist und ja, zugegeben an dieser Stelle muss ich mich als Fan-Boy outen. Denn nur wenige Acts schaffen es, ein derartig gutes Gefühl in mir auszulösen wie diese Band aus Kopenhagen.


Die Rede dabei ist von WhoMadeWho und ihrem am 13. November auf dem Label Kompakt erschienenen Album „Synchronicity“. Für mich ist „Synchronicity“ ganz großes musikalisches Kino, in dem ganz viel Gefühl steckt. Ein Album, das noch einmal ganz klar darstellt, welche Sonderstellung die Kopenhagener in der elektronischen Musik haben und bei dem ich mich ständig selbst erwische, wie ich die Lautstärke meiner Anlage beim hören immer weiter aufdrehe.


„Synchronicity“ ist aber auch für sich gesehen ein besonderes Album, denn für die Arbeit an dem Album rief das Trio alte und neue Freunde zusammen und so finden sich auf den 12 Tracks des Albums Kollaborationen mit Acts wie Michael Mayer, Echonomist, Adana Twins, Alex Boman, Robag Wruhme, Frank Wiedemann, Sainte Vie, Mano Le Tough, Marc Piñol, Rebolledo und Perel wieder, liebevoll geformt zu Juwelen aus Pop und elektronischer Musik, die beim Hören in einen Rausch versetzen.

Ebenso ist „Synchronicity“ der perfekte Beweis, wie sehr Musik Menschen auch über tatsächliche Grenzen verbindet. Denn zwar sind einige der Songs auf dem Album, wie zum Beispiel die Zusammenarbeit mit den Adana Twins und Rebolledo vor Ort zusammen aufgenommen worden, doch die meisten der Songs entstanden aufgrund der aktuell vorherrschenden Pandemie über große Entfernung hinweg. Aber wie Kompakt im Presse-Text selbst schon schreibt, man muss nicht wissen, wo wer war, um die Songs zu verstehen.


Synchronicity“ ist 1 Stunde und 19 Minuten zeitlose Musik, bei der die Minuten nur so dahinfliegen, garniert mit aufregenden Sounds, voller pulsierender, positiver Energie, umhüllt mit viel Wärme, verträumten Melodien, die fröhlich dahinschweben, voller Melancholie, der genau richtigen Prise Pop und immer nach vorne gerichtetem Antrieb. Ein Album, das genau zur richtigen Zeit erscheint und das man immer wieder anhören kann. Oder es in den Worten des Kompakt Presse-Textes wiederzugeben: „Wirklich, hier gibt es so viel zu feiern, eine Fülle von Freuden. Von Pop-Enthüllungen über Dancefloor-Delirium bis hin zu langsam brennenden Grüblern - Synchronicity ist genau das; ein Raum, in dem die Freuden des Unerwarteten aufeinanderprallen und durch ihr zufälliges Nebeneinander in der schönen Welt von WhoMadeWho einen Sinn erhalten.“





release date: 13 November, 2020

artist: WhoMadeWho

title: Synchronicity

label: KOMPAKT

duration: 1:19:05

tracklist:

1. WhoMadeWho & Frank Wiedemann – Dream Hoarding

2. WhoMadeWho & Sainte Vie – Hibernation

3. WhoMadeWho & Mano Le Tough – Oblivion

4. WhoMadeWho & Marc Piñol – Sooner

5. WhoMadeWho & Adana Twins – Shadow Of Doubt

6. WhoMadeWho & Axel Boman – Anywhere In The World

7. WhoMadeWho & Echonomist – Cecil

8. WhoMadeWho & Perel – Der Abend Birgt Keine Ruh

9. WhoMadeWho & Michael Mayer – Hamstring

10. WhoMadeWho & Rebolledo – Twenty Tears

11. WhoMadeWho & Frank Wiedemann – Peter Pan Me

12. WhoMadeWho & Robag Wruhme – If You Leave


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Pünktlich zum Ende des Monats gibt es etwas auf die Ohren. Ich habe mich nämlich einmal wieder auf die Jagd nach neuer Musik begeben und mich bei den aktuellen Neuerscheinungen umgehört.

12 Tracks habe ich darunter herausgesucht, die ich euch heute empfehlen möchte. Die bunt gefilterte Liste enthält Sounds aus den Genres Electronica über Deep House, Afro House, Progressiv House, Tech House bis hin zu echtem Peak Time Techno und ist gespickt mit Namen wie zum Beispiel Radio Slave, Sascha Funke, Luca Morris, Tiefschwarz, Stevie R und Sentient State.


Die komplette Liste und Hörproben findet ihr weiter unten im Artikel.

  1. Lou - Spacehall - Moodfamily
  2. Balata, Nozao — Carbet (Original Mix) [Leisure Music Productions]
  3. Stevie R feat. Anna Maria X - Ta Paidia Tis Geitonias - Chapter 24 Records
  4. Alex Ledov - Anesthesia Master (Original Mix) [Tanzgemeinschaft]
  5. Lou Gorbea & Jose Burgos - Madre (FNX Omar Remix) - Nervous Records VÖ 07.08.2020
  6. Sascha Funke - Atze - Kompakt - Kompakt Total 20 VÖ 28.08.2020
  7. Tiefschwarz - Green Light - Souvenir
  8. Maximillion - No Sleep (Click Click's Awake Since 95 Mix) - as usual.music
  9. Radio Slave - Year Of The Snake - Rekids VÖ 07.08.2020
  10. Luca Morris & Mozzy Rekorder - Photos of Ghosts - Electropical Record
  11. Kmyle - Keroual - Astropolis Records
  12. Sentient State - 4 Tha Freaks - Nerang Recordings


Lou - Spacehall - Moodfamily
Balata, Nozao — Carbet (Original Mix) [Leisure Music Productions]
Stevie R feat. Anna Maria X - Ta Paidia Tis Geitonias - Chapter 24 Records
Alex Ledov - Anesthesia Master (Original Mix) [Tanzgemeinschaft]
Lou Gorbea & Jose Burgos - Madre (FNX Omar Remix) - Nervous Records VÖ 07.08.2020
Sascha Funke - Atze - Kompakt - Kompakt Total 20 VÖ 28.08.2020
Tiefschwarz - Green Light - Souvenir
Maximillion - No Sleep (Click Click's Awake Since 95 Mix) - as usual.music
Radio Slave - Year Of The Snake - Rekids VÖ 07.08.2020
Luca Morris & Mozzy Rekorder - Photos of Ghosts - Electropical Record
Kmyle - Keroual - Astropolis Records
Sentient State - 4 Tha Freaks - Nerang Recordings

Es gibt wieder Neuigkeiten für alle die nach Material zur Erweiterung der eigenen Musiksammlung Ausschau halten. Dabei handelt es sich aber zur Abwechslung nicht um ein einzelnes Release, vielmehr möchte ich euch in diesem Artikel das Label Sudam Recordings ans Herz legen.

Sudam Recordings wurde 2004 in Buenos Aires, Argentinien gegründet. Inzwischen hat das Label seinen Hauptsitz auf Sonnen- und Partyinsel Ibiza verlagert. Betrieben wird es derzeit vom DJ und Produzenten Kintar, der im richtigen Leben Jonatan Braian Tesei heißt. Dabei sieht Sudam sich als Künstler Kommune mit regelmäßigen Veranstaltungen in Ländern wie Argentinien, Aruba, Belgien, Bulgarien, Kolumbien, Ägypten, Griechenland, Ungarn, Indonesien, Lebanon, Rumänien, Russland, Slowenien, Südafrika, Spanien, Türkei und Uruguay.

Auf das Label bin ich bereits vor langer Zeit aufmerksam geworden, da es bei der regelmäßigen Sichtung von kommenden Veröffentlichungen fast durchgängig mit einem starken Sound aus der Masse heraussticht. Besonders Freunde von progressivem Techhouse, treibenden Beats, aufregenden Percussions und sphärischen Klängen werden hier sicherlich voll auf ihre Kosten kommen. Oftmals kommen die Veröffentlichungen mit einem Touch orientalischen Melodien daher.

Aus den letzten vier Releases, Organic VI - Various Artists 12.Juni, Safar - Medina 29.Mai, Everything Counts - Sancto 15.Mai, Gaby - Voodoo Child 24.April, habe ich euch zur Vorschau einfach einmal meine Favoriten herausgesucht. Die kompletten Releases findet ihr dann weiter unten. Wem der Sound zusagt, der sollte sich auch unbedingt mit allen vorangegangenen Veröffentlichungen des Labels beschäftigen, da Sudam Recordings noch so einige weitere Kracher im Petto hat.

Links:
www.youtube.com/user/sudamrec

Playlist:

  1. Liva K - I Did It (Original Mix) [Sudam Recordings]
  2. Safar - Medina (Original MIx) [Sudam Recordings]
  3. Safar - Medina (Sasson Edit) [Sudam Recordings]
  4. Everything Counts - Coba (Original Mix) [Sudam Recordings]
  5. Gaby - Apache Tribe (Original Mix) [Sudam Recordings]















Wenn man sich aktuell so auf dem Markt nach neuen Releases umschaut, ergeht es wahrscheinlich einigen so wie mir und man bekommt schnell das Gefühl, dass sich der Großteil der Labels aktuell mit neuen Veröffentlichungen nahezu überschlägt. 
Für die Jagd nach frischem Musikmaterial möchte ich in diesem Artikel auf den folgenden Tonträger von Kompakt aufmerksam machen.

Der aus Israel stammende Yotam Avni veröffentlicht am 29.Mai 2020 sein Debüt Album auf Kölner Imprint. Erhältlich ist „Was Here“ dann als Digital, CD und Doppel LP.  
Der Tonträger erscheint mit 11 Tracks und Features von dOP & Greg Paulus, sowie Georg Levin.

So betrachtet hat sich Yotam Avni aus Tel Aviv viel Zeit gelassen um sein Debüt Album zu veröffentlichen. 2012 erschien bereits sein erstes Release namens „That’s What The World Needs“ auf Seasons Limited. Das Debüt auf dem Label Kompakt feierte er bereits vergangenes Jahr mit der Speicher 109.

Inspiration für den Sound des Albums waren vor allem Elemente des klassischen Techno und Jazz. Als musikalisches Vorbild steht hier gut hörbar insbesondere Detroit Techno, mit Namen wie Carl Craig und Kenny Larkin.
“I wanted to try something more around Detroit Techno meets ECM,” heißt ein definierendes Zitat von Yotam Avni im Presse Material von Kompakt. 

Tatsächlich zeigt der Künstler auf seinem Release aber eine noch viel größere Bandbreite und bietet Klänge bestehend aus tiefen Sound Konstrukten, viel Rhythmus, sphärischer Untermalung, Harmonie und Fläche, verspielte Melodien und hypnotischen Riffs. Die Tracks entfalten sich von entschleunigten elektronischen Instrumental-Stücken, swingenden Beats, elektronischem Tech mit einer Prise Pop, perkussiven House Rhythmen bis hin zu progressiv treibend, stets gut gepflastert mit warmen Synthie Bässen.

Fazit: Yotam Avni – Was Here auf Kompakt mach sich, dank seinem Sound und guter Kompilierung, sowohl als Album zum einfach durchweg laufen lassen genauso gut wie in der Plattentasche.   5/5

Bei Kompakt vorbestellen


Yotam Avni – Was Here (Kompakt 419)
Tracklist
A1/01 Intro
A2/02 Beyond The Dance
A3/03 It Was What It Was (Album Version)
B1/04 Free Darius Now
B2/05 Nature Of Dreams
C1/06 Just Another Day (Feat. dOP & Greg Paulus)
C2/07 Thoughts
C3/08 Vortex
D1/09 Know Hope
D2/10 9th Of May
D3/11 Island Hopper (Feat. Georg Levin)

release date: 29 MAY, 2020
artist: YOTAM AVNI
title: WAS HERE
format: 2xLP+DL / CD / DIGITAL
cat. no: 2xLP+DL: KOMPAKT 419
CD: KOMPAKT CD 157
DIGITAL: KOMPAKT CD 157 D

Links:


Heute gibt es mal wieder ein paar Neuigkeiten in eigener Sache auf diesem Kanal. Denn seit dem 17.02. ist mein Debüt auf Recline Music erhältlich.  Dance Machine EP nennt sich die erste Veröffentlichung auf dem Englisch/ Italienischen Deep und Tech House Label. Zu erwerben wird die EP vorerst exklusiv nur auf Beatport sein.

Im Release enthalten sind drei Original Tracks. Titeltrack "Dance Machine" eröffnet die EP als verspielt, sphärische Deep House/ House Nummer mit einer klitzekleinen Portion Pop. Gefolgt von "I Am Okay", einem waschechten Tech House Sample-Cover-Track oder auch elektronische Balade. Last but not least schlägt "EgoPitcher" als letzter Track mit unermüdlich schunkelnden Bass Moog Subs als quirliche Tanzflächennummer zu Buche.

Den Support im Vorfeld gab es unter anderem von Miguel Campbell,  Robbie Akbal, Paco Osuna, Alexi Delano, BETOKO, Robert Owens, Caesar Live N Loud, Lee Foss, Stacy Pullen, Steve Lawler, Marco Carola, Mirco Violi, FOG, Como Las Grecas, DOCEPULGADAS, JC Pinto, Kirby, FISH GO DEEP , IBIZA SONICA, INHALE.ORG.UK, Musicmaster SRF Virus, NICCO, RADIO RECORD_RU, Richie Hawtin, Shane Watcha, Soundtraffic, THIS IS WHY WE DANCE

Release: Dance Machine EP

Artists Stefan Lange
Release Date 2015-02-17
Labels Recline Music
Catalog RCLD062

Tracklist:
01. Stefan Lange - Dance Machine (Original Mix)
02. Stefan Lange - I Am Okay (Original Mix)
03. Stefan Lange - Ego Pitcher (Original Mix)




Link: https://pro.beatport.com/release/dance-machine-ep/1448699

Der am 05. März in Queens geborene John Frusciante gilt bei vielen Fans als legendärer Gitarrenspieler mit sehr bewegtem Lebenslauf. Bekannt wurde er von 1988 an als Gitarrist der Red Hot Chili Peppers, die er nach nur vier Jahren aufgrund von Depressionen und seiner schweren Heroin-Sucht bereits 1992 wieder verließ. Nach drastischen Jahren, die geprägt waren durch seine Abhängigkeit und dem Kampf dagegen, kehrte er schließlich 1998 wieder zur Band zurück, bis er sie 2008 erneut verließ um sich auf seine Solo-Projekte und der wachsenden Hingabe zur elektronischen Musik zu widmen.
Seinen Hang zu elektronischer Musik, wie Acid House und experimentellen Klängen lebt er bereits seit einigen Jahren mit wachsender Fan-Gemeinde unter dem Pseudonym Trickfinger aus.
Für den 06. April 2015 wurde nun die Veröffentlichung seines Debütalbums angekündigt. Erscheinen wird die LP auf dem Label Acid Test und insgesamt 8 Tracks enthalten. Frusciante selbst beschreibt den Stil des Albums als „experimentellen Acid House“ und ist begeistert von der neuen Art der Selbstverwirklichung  „Ich hatte das Interesse am traditionellen Songwriting verloren“, schreibt Frusciante, „und war begeistert, neue Methoden des Musikmachens zu entdecken. Ich umgab mich mit Maschinen, programmiert erst eine und dann eine andere und genoss diesen faszinierenden Prozess vom Anfang bis zum Ende.“

Eine Vorschau auf den Sound des hauptsächlich mit analogen Geräten produzierten Albums bietet der erste Track des Albums „After Below“, den gibt es nämlich bereits vorab zu hören.

Tracklist:
After Below
Before Above
Rainover
Sain
Exlam
85h
4:30
Phurip


Als ein Drittel der Kanadischen Combo My Favorite Robot hat James Teej in der vergangenen Zeit auf solch klangvollen Imprints wie Life & Death, No.19, Hypercolour und natürlich auch My Favorite Robot Records veröffentlicht. Für das kommende Release vom Solo-Projekt unter eigenem Namen kehrt der Kanadier zurück zu Galaktika Records aus Barcelona.
„The Moonstalker“ wird am 16. März erscheinen und die drei Original Tracks Moonstalker, Inside und Light & Love enthalten. Abgerundet wird die pralle EP durch die ebenso enthaltenen Remixe von Simon Garcia, Sahin Meyer und Garnica.
Gerade die Original Tracks überzeugen mit Tech House und Popattitüde, großartig wie James Teej wieder einmal zeigt welch begnadeter Künstler in ihm steckt. Einzigartiger Sound mit Charakter und tiefer Seele schwingen die Tracks dahin. Dabei zeigt sich der Titelgeber wie ein Höhepunkt sein sollte, bemerkenswert subtil verzaubert die Melodie in die man sich fallen lassen könnte, ohne dabei je ins Kitschige abzurutschen, denn Melodie Pendente Rhythmus leistet ganze Arbeit mit und versetzt quer, frech und elektronisch in die 4/4 Hypnose.
Den besten Remix für „The Moonstalker“ liefert Sahin Meyer mit seinem progressiven Downbeat und knüpft, nur etwas perkussiv verspielter an den Tech House, Popattitüde Sound der Originale an.
Fazit: 4/5, lieber jetzt schon vormerken, denn diese EP sollte man sich unbedingt zulegen.

Artist: James Teej
Title: Moonstalker EP
Label: Galaktika Records
Release: 16th March 2015
Cat No: GLK054
Format: Digital

1. Moonstalker (Original Mix)
2. Inside (Original Mix)
3. Light & Love (Original Mix)
4. Inside (Simon Garcia Remix)
5. Inside (Sahin Meyer Remix)
6. Inside (Garnica Remix)

Seit einem Meeting beim letztjährigen Amsterdam Dance Event haben Beatport und dig dis! beschlossen ihre Zusammenarbeit zu intensivieren und eine gemeinsame Compilation-Reihe zu entwickeln.
Beatport Curator Seriespresents Electronic Journey heißt das Ergebnis.
Am 26.Januar wurde nun Volume 2 veröffentlicht.
Beschäftigte sich die erste Ausgabe noch mit Deep House hat man bei Beatport und dig dis! den Trend der Zeit klar erkannt und widmet Ausgabe zwei der Compilation dem Thema Tech House. Genauer gesagt widmet man sich mit 20 Tracks dem typisch italienischen Tech House mit seinen Vertretern wie Tale Of Us, Riva Starr, NiCe7, Pirupa, Stefano Noferini, Italoboyz, Davide Squillace, Santos oder Hollen.
Vom schönen Leben gibt es für die Compilation das Prädikat Empfehlung.

Beatport Curator Series Presents: Electronic Journey #2 - Italian Tech-House
Erscheinungsdatum    2015-01-26
Labels    dig dis! Series
Katalog #    DJS103

1.Italoboyz - Afrodite A Original Mix
2.Ruben Mandolini - Abduction Original Mix
3.Paul C, Paolo Martini - Waterdrops Original Mix
4.Nick Olivetti - U-Tune Original Mix
5.Philip Bader, Davide Squillace - Free the Visa Original Mix
6.Pirupa - Fireworks Original Mix
7.Santos - Street FileOriginal Mix
8.Luca Agnelli, Marco Faraone - La Feria Original Mix
9.Mauro Picotto, Riccardo Ferri, Julien Chaptal - BespokeJulien Chaptal Remix
10.Hollen - Belly Dull Original Mix
11.Riva Starr - Nobody's Fool (Feat. Rssll)Club Mix
12.Sound Diffusion, Uto Karem - Girls Like Hi Hats Uto Karem's Boys Like Bass Remix
13.Stefano Noferini - Wrong Again Original Mix
14.Phunk Investigation - Scary Beats Original Mix
15.Federico Scavo, Dema, Paride Saraceni - Crazy Tool Paride Saraceni & Dema Remix
16.Veerus, Maxie Devine - Pompolin Club Mix
17.Manuel De La Mare, Luigi Rocca - Terra Original Mix
18.NiCe7, Freakme - Could Not Stop ItNiCe7 Remix
19.Wayne Tennant, Michael Gracioppo, Tale Of Us, Vaal - Creep Tale Of Us & Vaal Remix
20.Ramon Tapia, Pizeta, Stavroz - Remedios Ramon Tapia & Stavroz Remix


beatport.com/release/beatport-curator-series-presents-electronic-journey-number-2-italian-tech-house/1452956

Gewinne einen von 5 Downloads der kompletten Compilation.
Schreibt uns bis 08.02. eine Mail mit dem Betreff “Beatport Curator Series Presents: Electronic Journey #2 - Italian Tech-House“ an gewinne@dasschoeneleben.com

Unter allen Einsendungen verlosen wir bis zum 08.02.2014 fünf Downloads der kompletten Compilation.


Mit dem Trabi durch die Tiefen Mecklenburgs, über die Müritz und bis nach Rostock. Wie gut, dass die DDR-Pappe äußerst schwimmfähig ist und ich gerade beim sortieren meiner Plattensammlung durch einen glücklichen Zufall auch mal wieder über diesen Track von Kombinat 100 gestoßen bin. Der ganz praktisch auch noch dieses wirklich witziges Video besitzt. Zwar lässt in Zeiten von 4K die Qualität des Mecklenburger Road-Movies etwas zu wünschen übrig, was das Video aber auch zugleich irgendwie authentischer macht, so dass Track und Video auf ihre nostalgische Art und Weise eigentlich perfekt geeignet sind, sie für das schöne Leben einmal wieder auszugraben.

Der Rote Bill wurde im Jahr 2006 auf der Wustrow E.P von Kombinat 100 als Acker 01 und 2007 auf dem Album der Kombo „Wege Übers Land“ veröffentlicht.



2014 war für das Label Glasgow Underground mit seinen zahlreichen Chartplatzierungen von Releases schwergewichtiger Namen der House Szene so gesehen schon ein sehr beeindruckendes Jahr.
Am 01.12.2014 veröffentlicht das schottische Traditions-Label für hochwertige House Musik Glasgow Underground ihr erste Best Of Compilation der besten Tracks des Jahres 2014, die mit 32 großartigen Tracks von Künstlern wie Romanthony, Claptone, Grum, Illyus & Barrientos, Gerd, Dixon, Brett Gould, Kevin McKay, Metodi Hristov, Andre Crom, Motor City Drum Ensemble, Daniel Trim, Christian Nielsen, Sei A, PBR Streetgang und vielen weiteren nicht nur reichlich prominent sondern auch musikalisch stark bepackt ist.
Neben den Tracks als Einzelstücke ist das „GU Best Of“ auch in der Form von zwei wunderschönen Continious Mixen des Label-Heads Kevin McKay erhältlich.
Sowohl als Mix als auch einzeln lebt diese Compilation dank seiner großartigen Tracks und einem starken Compiling von McKay, dass weit über allgemein festgelegte Genregrenzen von House, Tech House, House, Deep House, Indie Dance und Nu Disco Musik hinaus reicht.


Tracklist:
1    Romanthony    Trust
2    Illyus & Barrientos    The Times We Shared
3    Romanthony    The Wanderer
4    Romanthony    Bring U Up
5    Kevin McKay    Body Talk
6    Romanthony    Floorpiece
7    Brett Gould    Rhythm Drop
8    Romanthony    Ministry of Love
9    Metodi Hristov     Step Outside
10    Daniel Trim    Asimo
11    Romanthony    Let Me Show You Love
12    Illyus & Barrientos    Do Anything You Wanna
13    Romanthony    What $ Love
14    Romanthony    Floorpiece
15    Mash    Style Is The Answer
16    Solaris Heights    Together
17    Kevin McKay    Baby Come To Me
18    Barrientos    On My Mind
19    Those Beats    Lead Me On
20    Mash    Somebody's Property
21    Ovr Kill    Jakeball Summer
22    Daniel Trim    Odet
23    Those Beats    You Don't
24    Origins Sound    Eyesdown
25    Franky Redente    What U Want
26    Ovr Kill    Floating Point
27    MermaidS    A Pale Wolf
28    Dana Bergquist & Holosound    Stoned Love
29    MermaidS    Callisto
30    Admin    This World
31    Barrientos    Los Suenos
32    Small Pyramids    Driftin'
33    Kevin McKay    Glasgow Underground 2014 DJ Mix - Before Midnight
34    Kevin McKay    Glasgow Underground 2014 DJ Mix - After Midnight

Cat: GU2049/01Z
EAN: 8232202049620               
Release Date: 01/12/2014

Mit der Hello Wien EP von Jelly Shot & Egopool präsentieren wir euch ein paar Neuigkeiten aus der Rubrik Free Downloads. Über Subdimensions Records seit dem 31.Oktober erhältlich, bietet die EP den kostenlosen Download der beiden Tracks Hello Wien und Split Scenes, zweier rockig, progressiv treibende Tech-House Nummern der Landshut-Leipzip Connection an.

Release: Hello Wien EP
Artist: Jelly Shot & Egopool
Label: Subdimension Records



Download Tracks




Wer seine alten Tracks längst nicht mehr hören kann und mal wieder nicht so richtig weiß, was er sich unter den ganzen Neuveröffentlichungen eigentlich anhören sollte, für den haben wir hier unsere Empfehlungen für das Wochenende. Bunt gemischte 10 Tracks, die auf jeden Fall einen Blick, bzw. besser gesagt mindestens einen Lauscher wert sind und einen breit gefächerten Blick auf die Neuveröffentlichungen quer durch den elektronischen Gemüsegarten von Electronic Pop, Deep House und Tech House bieten.



10 Tracks you should listen to:
  • Flaunt — Fidelity (The Cautious Arc Human Fatigue Mix) - Anticodon
  • BlueMoon - Falling Skies (Original Mix) - Blue Dye
  • Anie Tera – Sumerless (Original Mix) - Waldliebe Familien
  • Franco Bianco — Un Kolla (Original Mix) - Dilek Records
  • Kerb Staller - Siren Song (Thugfucker's Lio's Wide Shut Rework) - Leftroom
  • Alexander Koning - Flamingos On Ritalin (Malbetrieb Dub Remix) - [Percep-tion] Records
  • Danny Serrano - Huxley (Original Mix) - My Favourite Freaks Music
  • Prove Them Wrong - Give You (Conrad Rogers Remix) - NaturalRhythm
  • Traumer — Trudge (Original Mix) - Power Underground
  • Trippy Soul - Q Force (Tulbure Remix) - Quanticman Records


Bei den beiden Berliner Mathias und Thomas ist der eigene Künstlername Programm. Gemeinsam sind sie seit 2011 als SoKool unterwegs. Eine „Symbiose aus sympathischem Rauschzustand und spürbarer Liebe zur elektronischen Musik“ beschreibt ihr Pressetext passend das Projekt der beiden. Denn tatsächlich zählen die beiden Senkrechtstarter zu den großen Berliner Talenten. Nach der Veröffentlichung von "Himmy Jendrix" auf dem Get Physical Tochterlabel Poesie Musik erschien vor kurzen der nächste Kracher mit Namen "City Of Ghosts" auf Heinz Music, Sub-Label von Katermusik. Wir waren neugierig und haben den beiden einmal genauer auf den Zahn gefühlt über Musik, die Arbeit als Duo, wie man sich eigentlich so in Berlin als Act zusammen findet und das neueste Release.  


Als erstes sollten wir vielleicht einmal über euren ungewöhnlichen Projektnamen „SoKool“ reden. Wie seid ihr darauf gekommen und was für eine Bedeutung steckt dahinter?

Matze: Wir haben einen Namen für unser Projekt gesucht und übers. Telefon Brainstorming betrieben. Nach etlichen witzigen Namen meinte Thomas auf einmal, das ist nicht Sokool und da war er entstanden. 
Thomas: In unserer “sokoolen“ Szene, in der es viele koole und noch so viel „koolere“ Menschen gibt, ist es schwierig ernst bzw. für voll genommen zu werden, sobald man nicht ins Bild passt; sei es der Sound, oder das Aussehen! Das finden wir nicht Sokool! Wir sind offen für alles und das ist der Name auch! Ihr wart vor SoKool noch in anderen Projekten aus verschiedenen Musikrichtungen aktiv.


Erzählt doch mal, was waren dass für Projekte und aus welchen Musikrichtungen kamen diese? Inwieweit haben diese euch in eurer Entwicklung beeinflusst, bzw. beeinflussen euch noch heute?

Thomas: Ja ich war früher in einer Hip Hop Combo, namens Die Sekte und habe vierzehn Jahre lang Hip Hop gemacht. Ich habe aber parallel dazu mit fünfzehn angefangen Techno zu lieben. Mit siebzehn kaufte ich mir meinen ersten Rechner und Plattenteller. Und von da an ging es los.
Matze: Ich habe vor ca. 10 Jahren angefangen Musik auf dem Computer zu produzieren. Damals noch mit meinem jüngeren Bruder Marius, auch als Re.You von Mobile bekannt. Als Kind ging ich bis zu meinem 14 Lebensjahr zum Keyboardunterricht, das Hilft mir heute noch bei meinen Produktionen. Vor 5 Jahren kam ich dann aus Liebe zur Musik nach Berlin. In dieser Zeit habe ich ein Studium abgeschlossen und hatte ein Pop-Projekt mit einer damaligen Freundin zusammen, dass dann aber kurz vor unserem eigentlichem Start wieder auseinander ging.


Wie hat sich die Sache mit euch beiden und eurem Projekt eigentlich entwickelt? Wie seid ihr beide aneinander geraten?

Matze: Thomas habe ich bei der Brillenfirma ic!-Berlin kennengelernt. Dort habe ich mein fünfmonatiges Praxissemester absolviert und bin bei ihm für eine Woche in der Brillen-Produktion gelandet. Wir haben uns dann einfach mal zum Produzieren verabredet und da war auf jeden Fall gleich der Flow drin.
Thomas: Wie Matze schon sagt, haben wir uns bei ic!-Berlin kennengelernt. Ich bin der Meinung, das war liebe auf den ersten Sound, und das hört man auch.


Warum hab ihr euch dafür entschieden als Duo unterwegs zu sein, was macht den besonderen Charme? Wie wirkt sich das auf eure Pro- duktionen und wie auf eure Gigs aus?

M&T: Zusammen hat man doppelt so viel Power, doppelt so viel Kreativität, doppelt so viel Spaß beim Produzieren und noch viel mehr Spaß beim Reisen. Mathias: Ich muss ehrlich gestehen, ich weiß nicht ob ich es alleine bis hier her geschafft hatte und bin sehr dankbar, Thomas in meinem Leben getroffen zu haben. Thomas: Zusammen sind wir stark!! Matze ist wie ein Bruder für mich. Nein!!! Er ist mein Bruder.
ICH LIEBE DICH KEULE!!!


Wer gibt die Impulse bei Auflegen, bzw. Produzieren oder wie ist das verteilt? Macht jeder den gleichen Anteil oder gibt es einen der beim produzieren bzw. auflegen den anderen antreibt?


M&T: Beim Auflegen lassen wir uns treiben und geben uns gegenseitig die Impulse. Das kann man sich so vorstellen: Wenn einer von uns gerade sphärisch spielt und der andere darauf eine etwas groovigere Nummer, dann verstehen wir es automatisch in welche Richtung es gerade gehen soll. Beim Produzieren kann es vorkommen, dass man in ein kreatives Loch fällt, das über Tage andauern kann. Dann ist es im Idealfall so, dass der Partner gerade mehr Output hat und kreativer ist.


Ihr habt inzwischen eine Reihe an Gigs, in den unterschiedlichsten Clubs in den verschiedensten Ecken Europas hinter euch gebracht. Wo spielt ihr am liebsten und gab es da ein interessantes Ereignis, welches auch für euch außergewöhnlich war?

M&T: Wir haben keinen Club in dem wir am liebsten spielen. Für uns ist es nur wichtig, dass die Leute Spaß an unseren Sets haben und verstehen, was wir da oben machen. Jeder Auswärts Gig ist für uns ein Abenteuer.


Was muss ein guter Track mitbringen damit dieser für euch im Club funktioniert?

M&T: Gefühl und Groove :)


Wie entstehen eure Tracks, bzw. wie produziert ihr und habt ihr Lieblinge unter den eigenen Tracks?

Matze: Je nachdem wie wir gerade drauf sind. Entweder wir halten unsere Ideen zu Hause fest und bauen sie dann gemeinsam im Studio aus, oder wir treffen uns gemeinsam im Studio und beginnen etwas komplett Neues. So ist auch die aktuelle City of Ghost auf Heinz Music entstanden. Innerhalb von vier Stunden hatten wir sie zusammen mit unserem Mr.Schug eingejammt. Das war ganz großes Kino :)
Thomas: Ich könnte keinen Track bauen, wenn ich kein Gefühl, oder eine Eingebung habe. Nix entsteht einfach so, es hat alles einen Grund.  Ich arbeite am liebsten mit Mathias zusammen im Studio, weil da die besten Sachen entstehen. Oft ist es aber wie gesagt auch so, dass wir  Skizzen mit ins Studio bringen. Dann rasten wir meistens erstmal eine Runde darauf aus und feiern uns! Danach setzen wir uns ran und bauen die Ideen aus.


Wie seid ihr zu Heinz Music gekommen und wie kam es zu der EP?

T&M: Der Kontakt zu Marcus entstand dadurch, dass wir zusammen auf einer Party im Chalet in Berlin gespielt haben. Später haben wir ihm dann einfach unseren Song per E-Mail geschickt und gefragt, ob es denn nichts für sein Label Heinz Music ist.


Welche Bedeutung hat für euch das Release und welche Geschichte steckt hinter dem Namen „City of Ghosts“?

Matze: Das Release hat für uns eine große Bedeutung, da es unseren Sokool Sound zu 100 Prozent widerspiegelt. Es ist für uns sehr motivierend, wenn wir mitbekommen, wie gut diese Nummer ankommt. 
Thomas: City of Ghosts !  Stadt der Geister!  Das spiegelt Berlin wieder. Wenn man Freitag losgeht ist noch alles Kool. Sonntag findet man dann auch schon die ersten Spukgestallten, die durch die Straßen Berlins ziehen.

Booking: Holgistar@kiddazfm.de
www.facebook.com/sokool.berlin
https://soundcloud.com/sokool-musik



Mit der Veröffentlichung von „Plastik“ erzielte Simon Baker bereits im Jahr 2007 einen seiner großen Hits, schnell wurde der technoide Track trotz des zu der Zeit vorherschenden Minimal-Hype zu einer der Nummern des Jahres. Zuerst auf Infant Records, dann kurz darauf im selben Jahr über das Kompakt distribuierte Label Playhouse rereleased, hat „Plastik“ heute bereits außerordentlich viel Club-Luft genießen können. Am 8.September, gut sieben Jahre später, erscheint nun dieses mal über Kompakt direkt eine Neuauflage des Vinyls, die neben dem Remaster, auch eine 2014er Neuinterpretation von Simon Baker selbst und den 2008 als One-Sided-Vinyl auf Playhouse erschienenen Remix von Todd Terje enthält.

Zum Glück für die Köllner Plattenschmiede ist elektronische Musik nicht immer gleich zwangsläufig mit kurzlebiger, trendorientierter Lebensdauer verbunden, sondern besitzt zuweilen, so wie in dem vorliegen Fall, eigenen Charakter und zeitlose Qualitäten. Also genau die Eigenschaften, die man auch der guten alten Platte immer wieder nachsagt.
Zeitpunkt und Track jedenfalls könnten nicht besser gewählt sein, denn PVC (Polyvinylchlorid), dem „Plastik“ wohl seinen Namen zu verdanken hat, steht zur Zeit als Datenträger für elektronische Musik wieder so hoch im Kurs wie schon seit Jahren nicht mehr. Aber Vinyl ist schließlich noch immer einer der langlebigsten analogen Tonträger und hat inzwischen so einige Datenträger überlebt. Man denke nur das Magnetband, MD oder CD zum Beispiel.
Auch das Original selbst scheint vom Zahn der Zeit nicht betroffen zu sein und wirkt heute, gut sieben Jahre nach seiner ersten Veröffentlichung, wohl auch dank des neu aufgelegten Make-Ups, so frisch als sei er gerade den Maschinen von Simon Baker entsprungen, bereit um erneut seinen Siegeszug mit diesem einbrennendem, scheinbar unaufhörlich anzusteigenden Synthie-Riff auf den Tanzflächen der Welt anzutreten.

Wem das alles auch im Jahre 2014 immer noch nichts sein sollte, weil man vielleicht die guten, alten Zeiten des Techno vermisst, als der Sound noch brachial und die Hi-Hats wie ein Schnellzug schauffelten, der kann sich dank der Neuinterpretation des Londoners auf einen kleinen akustischen Freudenerguss einstellen. Denn Simon Baker katapultiert „Plastik“ in seiner 2014er Auflage mit viel Druck, Hall und Eisenbahn Hats den Track weit nach vorne. Zugegeben, der Track besitzt sehr viele Gleichnisse mit dem Original, ist einfach gestrickt, aber dafür geht unter dem Strich die Rechnung dennoch auf, Techno präzise auf den Punkt gebracht, ohne Schnorkel oder Schleifchen und absolut funktionell in seiner Wirkung.

Wenn Kompakt bei ihrem dritten Track des Releases mit superlativen Sätzen wie „natürlich darf auch der Todd Terje Remix auf dem Vinyl nicht fehlen“ um sich wirft, dann hat das allerdings keinesfalls mit einer übersteigerten Aussage um das Release noch einmal ordentlich anzupreisen zu tun, denn tatsächlich ist der kurze Zeit nach der Veröffentlichung des Originals als One-Sided-Vinyl auf Playhouse erschienene Remix, einer der grandiosesten Tracks die der Norwegers Todd Terje bisher geschraubt hat. Zu verdanken hat der Track das einem unnachahmlichen Rhythmus, der noch bis in die letzten Enden der Fingerspitzen zu reichen scheint und den ganzen Körper unter Strom setzt, einem perfektionierten Zusammenspiel von Groove und Synthie-Riff, sowie einem wahnsinns Höhepunkt, der die Acid Hook zur Western Gitarre mutieren lässt, musikalisch Hypnose in seiner reinsten Form, die man sicherlich auch noch weit über die nächsten sieben Jahren hinaus immer wieder spielen kann und wird.
Fazit: 4/5


Release Information:

artist: SIMON BAKER
title: PLASTIK 2014
label: KOMPAKT
format: 12“ / DIGITAL
cat.no. + barcode: KOMPAKT 313 - 880319095610
release date: 8th SEPTEMBER
distribution: KOMPAKT DISTRIBUTION

A. PLASTIK (REMASTERED ORIGINAL)
B1. PLASTIK (2014 MIX)
B2. PLASTIK (TODD TERJE MIX) 

Zugegeben die Empfehlung des folgenden Releases erfolgt nicht ganz ohne Eigennutz, denn mit der am Montag erschienenen Various Artist "Sujet Musique Summer Sampler" erscheint zusammen mit den Tracks von DJ Linus, Hot Lipps Inc, Bara Bröst und Tonio Barrientos, auch der Track "Prora is looping"von mir. Eine Produktion in der viel Liebe zum Effekt, so einiges an Reifezeit und viel Herzblut steckt.

Da freut es einem natürlich umso mehr, dass es bereits im Vorfeld reichliches Feedback für den Sampler zu holen gab. So kommen die Zusprachen dann auch noch von Acts wie Maceo Plex, Namito, Piemont, Marco Carola, John Digweed, Daniel Melhart, Joyce Muniz, Anderson Noise, Sascha BBC, Joseph Capriati, Ray Okpara, Blond:ish, Animal Trainer, Jay West, Vanilla Ace, Israel Vich, Robert Ownes, Riva Starr oder auch Stacey Pullen.

Meine ganz persönlichen Favoriten des Samplers sind ganz klar "Prora Is Looping", da ich mich auf die Veröffentlichung dieses Tracks schon eine ganze Weile freue und Hot Lipps Inc´s treibende House Nummer "Your Own Worst Enemy", die sich so wunderbar sphärisch, fast schon hypnotisch voran treibt.
Wer es knarziger mit einem Schuss Elektro mag, der wird mit dem Berliner Duo Bara Bröst in Kombination mit Sola Plexus rockig bedient und auch Tonio Barrientos "Giulia" ist dank enormer Klimax-Kurve nicht zu verachten. Überraschendster Track ist "The Black Sun", Linus einmal anders als gewohnt, mit deepen, chilligen Sounds, die ein bisschen so klingen als würde man zum Sonnenuntergang am Playa del Sant Antoni de Portmany sitzen.

Fazit: Ein gelungener Querschnitt durch die musikalische Bandbreite des Labels Sujet Musique, bei dem für jeden eigentlich etwas dabei ist. "Your Own Worst Enemy" und "Prora is looping" wandern bei mir direkt in die digitale Plattentasche.


VA - Sujet Musique Summer Sampler

01. Stefan Lange - Prora Is Looping
02. Hot Lipps Inc. - Your Own Worst Enemy
03. Tonio Barrientos - Giulia
04. Bara Bröst Feat. Sola Plexus - All Of It
05. DJ Linus - The Black Sun

Release Date: 11-08-2014
Artist Name: Various Artists
Title: Sujet Musique Summer Sampler
Label: Sujet Musique
Catalog Number: SM08


Wer hat noch nicht, wer will nochmal? Frei nach dem Motto kann man bei Katermukke nämlich die stolze Anzahl von 27 originalen Tracks zum Nulltarif abgreifen.
Angeboten werden die Downloads via Playlist über SoundCloud.

Wer sich die Tracks sichern möchte, der sollte sich allerdings dafür nicht zu viel Zeit lassen, denn die Free Download Aktion geht nur noch bis zum 14.08.2014.
Ein Blick auf die Playlist lohnt sich für den Musiksammler auf jeden Fall, denn unter der Masse an Tracks, in der man sich erstmal einen Überblick verschaffen muss, verbirgt sich nicht nur der verstaubte Plunder an Musik, den keiner mehr hören will, sondern auch so einige der Tracks, die zu den echten Perlen des Labels zählen und sich ausgezeichnet als Ergänzung in der eigenen Musiksammlung machen.




Free Downloads:
Rey & Kjavik, Dirty Doering - Follow Me - Katermukke
Animal Trainer - Moon Games - Katermukke
Canson - Bellevue (Ante Perry s Bye Bye Kater Remix) - Katermukke
Markus Kavka - Tourist feat. Jan Blomqvist - Katermukke
Midas 104 - Eos - Katermukke
Matchy & Bott , Freiboitar - Reason - Katermukke
Lars Moston - Breakaway - Katermukke
Britta Arnold & Philip Bader - Loud - Katermukke
Kotelett & Zadak - Jerewan - Katermukke
Click Cklick & Niko Schwind - Say What - Katermukke
KANT - Agenda - Katermukke
Mat.Joe - Closer feat. Forrest - Katermukke
Madmotormiquel & Nayan Soukie - Doggy Bag - Katermukke
Gunjah & Nicone - About You feat. La Boheme - Katermukke
Christopher Schwarzwalder - Buffalo (Percussion by BeatuniQue) - Katermukke
Einmusik - Violet Whizzle - Katermukke
Schlepp Geist & Jan Oberlaender - Welcome Back - Katermukke
Sascha Cawa & Dirty Doering - Fischritze - Katermukke
Pilocka Krach - A Big Warm Nice Fire - Katermukke
Pier Bucci & Red Robin - Lost My Voice - Katermukke
Lust N Love - Don't Care (Mira & Christopher Schwarzwalder Remix) - Katermukke
K-Paul & Resh - B.a.a.l. (Erhan Kesen & Nika Remix) - Katermukke
Just Emma - Sunshine feat. Matthias Wittmann - Katermukke
Rose Ryot - Wait For Me - Katermukke
The Sorry Entertainers -Callin' Up The Cops - Katermukke
Devil & Bride - Lonely Planet - Katermukke
Claire -Pioneers (Sascha Cawa & Dirty Doering Remix)


Am 01.August erscheint auf dem jungen Berliner Label mit dem schönen Namen Vergissmeinnicht I am Frost´s neuestes Release "No Way Out". Erhältlich sein wird das Release digital und als limitierte Vinyl.
Emotional, abwechslungsreich und dynamisch sind die drei Original Tracks einer sehr gelungenen EP, und zeigen das breite Repertoire, dass hinter René steckt. Ergänzt werden die drei Original Tracks der EP durch die starke Gute-Laune-Swing-Rummelmusik-Nummer.
Emotional, abwechslungsreich und dynamisch, dass scheint auch das Markenzeichen des jungen Künstlers zu sein, Merkmale die nicht unbedingt viele Künstler beherrschen und in ihre Tracks transportieren können.

Wir waren neugierig was hinter dem Projekt I Am Frost steckt und wollten mehr von René über das neue Release, seine Musik und das neue Label Vergissmeinnicht wissen, und haben bei ihm einmal genauer auf den Zahn gefühlt.





1. Am 01.August erscheint dein neuestes Release No Way Out auf dem Label Vergissmeinnicht und Doch erzähl mal wie bist du eigentlich zur Musik gekommen? Was oder wer hat dich dazu inspiriert?

Dazu kann ich eine kleine Geschichte erzählen: Bis zu meinem 16ten Lebensjahr habe ich mit elektronischer Musik kaum etwas am Hut gehabt. Eines Tages schleppten mich ein paar Freunde auf das Fusion Festival. Als ich das riesige Lineup durchblätterte kannte ich nur einen einzigen Act: Magda.
Ich werde es nie vergessen...12 Stunden tanzte ich mich über alle Fusion-Floors bis ich endlich Magda sah.
Im Glücksrausch tanzte ich drei weitere Stunden zu Ihrem Set. Um mich herum waren lauter bunte Menschen...Glück, Liebe & tolle Musik lagen in der Luft!
Als ich völlig am Ende war und nicht mehr tanzen konnte beschloss ich hinter die Bühne zu schauen. Mich interessierte was Magda da eigentlich macht, ich hatte ja keine Ahnung. Eine Stunde lang sah ich Ihr bei der Arbeit zu und war völlig geflashed. Eine unsichtbare Verbindung schien zwischen Ihr und dem Publikum zu bestehen. Sie führte das Publikum von Höhepunkt zu Höhepunkt, von Gefühl zu Gefühl, immer im richtigen Augenblick. Das hat mich schwer beeindruckt.Von diesem Moment an wusste ich genau was ich machen wollte: Als ich nach der Fusion nach Hause kam bestellte ich noch am gleichen Tag meine ersten Turnies, ein abgewracktes Behringer Mischpult und einen 20er Pack Schallplatten.




2. Deine Produktionen sind meist geprägt von sehr emotionalen, gefühlvollen Sounds, ist dass ein bewusster Prozess oder entwickelt sich dass gänzlich unbewusst im Verlauf des Schaffensprozesses?

Es kommt ganz darauf an. Ich würde sagen, es ist eine Mischung aus beidem. Meine Stimmung beeinflusst mich natürlich stark beim produzieren. Aber ich bin auch ein emotionaler, gefühlvoller Mensch. Beim unbewussten Schaffensprozess lass ich mich von meinem inneren Befinden treiben. Man hört ganz schnell raus, wie es mir an dem Tag ging. Es gibt aber auch einen ganz bewussten Prozess. Dadurch das meine veröffentlichten Tracks an Geschichten aus meinem Leben gekoppelt sind (http://storiesboutfrost.wordpress.com), wird der Song auch mal zur Story produziert oder nach dem produzieren, fällt mir eine Story dazu ein. So kann ich ich meinem Leben musikalischen Ausdruck verleihen.


3.Wie entstehen deine Tracks eigentlich? Setzt du dich an ins Studio mit einer bestimmten Idee die dann versuchst umzusetzen oder entsteht die Idee im Studio?

Für meine „No Way Out EP“ war ich z.B. mit Marc Hermer, einem guten Freund, im Tonstudio und habe tonnenweise Gitarrensamples aufgenommen. Da kommt es häufig vor, dass ich mir aus den Aufnahmen ein Gitarren Thema aussuche und darauf den Song produziere. Oder umgekehrt. Und das hängt wieder von meiner Tagesform ab. Manchmal muss man den Dingen einfach freien Lauf lassen. Kreatives arbeiten funktioniert nicht immer auf Knopfdruck.


4. Wie produzierst du und mit welchem Equipment? Was beeinflusst deine Produktionen? Wo holst du dir deine Inspirationen her?

Seit Version 8 produziere ich fast ausschließlich auf Logic. Als Software Synths benutze ich vor allem Omnisphere & Trilian von Spectrasonics. Doch das größte Tool sind definitiv die Samples die ich mit der Zeit recorded habe.
Meine Produktionen sind vor allem beeinflusst durch mein Umfeld. Familie, Freunde, welche zum Teil selber Musik machen. Man tauscht sich aus oder sitzt gemeinsam an Songs. Auch die derzeitigen Produktion regen einen natürlich an. Das ist Inspiration pur. Ich höre auch viele verschiedene Musikrichtungen um mich inspirieren zu lassen. Manchmal reicht aber auch ein Geräusch, ein Sound, den ich unterwegs in der Stadt höre.



5. Was muss für dich ein Track enthalten damit du von dir selbst sagst, dass bist du bzw. dass ist für dich der I am Frost Sound?

Für mich muss der Track nicht einfach nur funktionieren, sondern ein bestimmtes Gefühl hervorrufen. Die Sounds müssen eine Geschichte erzählen. Ich würde sagen, dass der I am Frost Sound, musikalisches Storytelling ist.


No Way Out by I Am Frost on tape.tv.
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6. Dein aktuelles Release enthält erscheint mit drei Original Tracks versehen. Divorced ist ein sehr kraftvolles Stück, Still In Love ist dagegen ein sehr emotionales, melodiöses Stück und No Way Out eine richtige Sommer-Nummer geworden. Recht unterschiedliche Nummern also, wie gehören die Tracks für dich zusammen und gibt es eine besondere Geschichte hinter den Tracks?

Hinter jedem Song steckt eine Geschichte. Das ist ein fester Bestandteil. Es ist merkwürdig: Schon bei der Songskizze denke ich an ein markantes Erlebnis. In meinem Kopf läuft der Song dann als Soundtrack dazu ab. Am liebsten würde ich alle Geschichten visualisieren, so wie wir es beim Video zu No Way Out getan haben.
Die Geschichten sind mein roter Faden. Für mich passen die Songs wunderbar zusammen.



7. Deine EP ist die zweite Veröffentlichung des Berliner Label Vergissmeinnicht. Wie kam es zu der Veröffentlichung auf dem noch jungen Label und wie bist du zu Vergissmeinnicht gekommen?

Eigentlich ist Vergissmeinnicht ein Künstlerkollektiv aus 12 like-mindet Artists die sich gegenseitig unterstützen wo es nur geht. Seit 2008 ist Vergissmeinnicht als Veranstalter aktiv und organisiert mittlerweile regelmässig Parties in Berlin, Zürich & Peru. Aber wir haben auch schon Ausflüge nach Hamburg & Polen gemacht.
2009 habe ich Richard Elcox an der SAE kennengelernt und ihn so lange genervt bis er mir endlich einen Slot auf einer Vergissmeinnicht Party gegeben hat. Ich bin da einfach hineingewachsen und langsam Teil der Familie geworden. .
Im letzten Jahr haben wir uns entschieden das Label zu gründen damit all die tollen Songs nicht auf der Festplatte vergammeln. Das meine Releases dann die erste & zweite Katalognummer wurden war kompletter Zufall.



8. No Way Out ist dein 2. Release, haben diese dich bereits abgebrüht und eine Veröffentlichung ist für dich gewohnter Teil deines Musiker-Daseins geworden oder scharst du eigentlich noch ungeduldig mit den Hufen vor Veröffentlichungen, wie man so schön sagt und wie wichtig ist dir diese Veröffentlichung?

So richtig ungeduldig war ich bei meinem 1. Release. Da habe ich es fast nicht ausgehalten als der Tag der Veröffentlichung näher rückte. Bei No Way Out ist es ganz anders. Da ist es eher große Vorfreude, statt Ungeduld. Seit ich vor 1 ½ Jahren das I am Frost Projekt gestartet habe ist von Tag zu Tag mehr Routine reingekommen.
Die spannendste Phase für mich ist, wenn kurz vor Release die DJ-Feedbacks reinkommen. Da bin ich natürlich mega aufgeregt. Immerhin ist da ja das ein oder andere Vorbild dabei. Jetzt freue ich mich einfach auf den Releasetag. No Way Out ist mit Abstand das wichtigste Projekt meines bisherigen DJ-Daseins. Ich habe eine Menge Herzblut in diese EP gesteckt. 







Das schöne Leben verlost zusammen mit 2 "I Am Frost T-Shirts", schreibt uns eine Mail mit dem Betreff "No Way Out – T-Shirt" bis nächste Woche Donnerstag an gewinne@dasschoeneleben.com, die Gewinner werden im Anschluss von uns per Mail benachrichtigt.



I Am Frost: