Es ist mal wieder Ende des Monats und somit Zeit für eine musikalische Empfehlung auf vom schönen Leben. Für diesen Monat hatte ich eigentlich geplant, die besten Tracks aus den Promo-Einsendungen zu veröffentlichen. Eigentlich, bis mir dieses schöne Schmuckstück aufgefallen ist und ja, zugegeben an dieser Stelle muss ich mich als Fan-Boy outen. Denn nur wenige Acts schaffen es, ein derartig gutes Gefühl in mir auszulösen wie diese Band aus Kopenhagen.
Die Rede dabei ist von WhoMadeWho und ihrem am 13. November auf dem Label Kompakt erschienenen Album „Synchronicity“. Für mich ist „Synchronicity“ ganz großes musikalisches Kino, in dem ganz viel Gefühl steckt. Ein Album, das noch einmal ganz klar darstellt, welche Sonderstellung die Kopenhagener in der elektronischen Musik haben und bei dem ich mich ständig selbst erwische, wie ich die Lautstärke meiner Anlage beim hören immer weiter aufdrehe.
„Synchronicity“ ist aber auch für sich gesehen ein besonderes Album, denn für die Arbeit an dem Album rief das Trio alte und neue Freunde zusammen und so finden sich auf den 12 Tracks des Albums Kollaborationen mit Acts wie Michael Mayer, Echonomist, Adana Twins, Alex Boman, Robag Wruhme, Frank Wiedemann, Sainte Vie, Mano Le Tough, Marc Piñol, Rebolledo und Perel wieder, liebevoll geformt zu Juwelen aus Pop und elektronischer Musik, die beim Hören in einen Rausch versetzen.
Ebenso ist „Synchronicity“ der perfekte Beweis, wie sehr Musik Menschen auch über tatsächliche Grenzen verbindet. Denn zwar sind einige der Songs auf dem Album, wie zum Beispiel die Zusammenarbeit mit den Adana Twins und Rebolledo vor Ort zusammen aufgenommen worden, doch die meisten der Songs entstanden aufgrund der aktuell vorherrschenden Pandemie über große Entfernung hinweg. Aber wie Kompakt im Presse-Text selbst schon schreibt, man muss nicht wissen, wo wer war, um die Songs zu verstehen.
„Synchronicity“ ist 1 Stunde und 19 Minuten zeitlose Musik, bei der die Minuten nur so dahinfliegen, garniert mit aufregenden Sounds, voller pulsierender, positiver Energie, umhüllt mit viel Wärme, verträumten Melodien, die fröhlich dahinschweben, voller Melancholie, der genau richtigen Prise Pop und immer nach vorne gerichtetem Antrieb. Ein Album, das genau zur richtigen Zeit erscheint und das man immer wieder anhören kann. Oder es in den Worten des Kompakt Presse-Textes wiederzugeben: „Wirklich, hier gibt es so viel zu feiern, eine Fülle von Freuden. Von Pop-Enthüllungen über Dancefloor-Delirium bis hin zu langsam brennenden Grüblern - Synchronicity ist genau das; ein Raum, in dem die Freuden des Unerwarteten aufeinanderprallen und durch ihr zufälliges Nebeneinander in der schönen Welt von WhoMadeWho einen Sinn erhalten.“
release date: 13 November, 2020
artist: WhoMadeWho
title: Synchronicity
label: KOMPAKT
duration: 1:19:05
tracklist:
1. WhoMadeWho & Frank Wiedemann – Dream Hoarding
2. WhoMadeWho & Sainte Vie – Hibernation
3. WhoMadeWho & Mano Le Tough – Oblivion
4. WhoMadeWho & Marc Piñol – Sooner
5. WhoMadeWho & Adana Twins – Shadow Of Doubt
6. WhoMadeWho & Axel Boman – Anywhere In The World
7. WhoMadeWho & Echonomist – Cecil
8. WhoMadeWho & Perel – Der Abend Birgt Keine Ruh
9. WhoMadeWho & Michael Mayer – Hamstring
10. WhoMadeWho & Rebolledo – Twenty Tears
11. WhoMadeWho & Frank Wiedemann – Peter Pan Me
12. WhoMadeWho & Robag Wruhme – If You Leave
Es gibt wieder Neuigkeiten für alle die nach Material zur Erweiterung der eigenen Musiksammlung Ausschau halten. Dabei handelt es sich aber zur Abwechslung nicht um ein einzelnes Release, vielmehr möchte ich euch in diesem Artikel das Label Sudam Recordings ans Herz legen.
Links:
Playlist:
- Liva K - I Did It (Original Mix) [Sudam Recordings]
- Safar - Medina (Original MIx) [Sudam Recordings]
- Safar - Medina (Sasson Edit) [Sudam Recordings]
- Everything Counts - Coba (Original Mix) [Sudam Recordings]
- Gaby - Apache Tribe (Original Mix) [Sudam Recordings]
Für die Jagd nach frischem Musikmaterial möchte ich in diesem Artikel auf den folgenden Tonträger von Kompakt aufmerksam machen.
Der aus Israel stammende Yotam Avni veröffentlicht am 29.Mai 2020 sein Debüt Album auf Kölner Imprint. Erhältlich ist „Was Here“ dann als Digital, CD und Doppel LP.
Der Tonträger erscheint mit 11 Tracks und Features von dOP & Greg Paulus, sowie Georg Levin.
So betrachtet hat sich Yotam Avni aus Tel Aviv viel Zeit gelassen um sein Debüt Album zu veröffentlichen. 2012 erschien bereits sein erstes Release namens „That’s What The World Needs“ auf Seasons Limited. Das Debüt auf dem Label Kompakt feierte er bereits vergangenes Jahr mit der Speicher 109.
“I wanted to try something more around Detroit Techno meets ECM,” heißt ein definierendes Zitat von Yotam Avni im Presse Material von Kompakt.
Tatsächlich zeigt der Künstler auf seinem Release aber eine noch viel größere Bandbreite und bietet Klänge bestehend aus tiefen Sound Konstrukten, viel Rhythmus, sphärischer Untermalung, Harmonie und Fläche, verspielte Melodien und hypnotischen Riffs. Die Tracks entfalten sich von entschleunigten elektronischen Instrumental-Stücken, swingenden Beats, elektronischem Tech mit einer Prise Pop, perkussiven House Rhythmen bis hin zu progressiv treibend, stets gut gepflastert mit warmen Synthie Bässen.
A1/01 Intro
A3/03 It Was What It Was (Album Version)
B1/04 Free Darius Now
Den Support im Vorfeld gab es unter anderem von Miguel Campbell, Robbie Akbal, Paco Osuna, Alexi Delano, BETOKO, Robert Owens, Caesar Live N Loud, Lee Foss, Stacy Pullen, Steve Lawler, Marco Carola, Mirco Violi, FOG, Como Las Grecas, DOCEPULGADAS, JC Pinto, Kirby, FISH GO DEEP , IBIZA SONICA, INHALE.ORG.UK, Musicmaster SRF Virus, NICCO, RADIO RECORD_RU, Richie Hawtin, Shane Watcha, Soundtraffic, THIS IS WHY WE DANCE
Release: Dance Machine EP
Artists Stefan Lange
Release Date 2015-02-17
Labels Recline Music
Catalog RCLD062
Tracklist:
01. Stefan Lange - Dance Machine (Original Mix)
02. Stefan Lange - I Am Okay (Original Mix)
03. Stefan Lange - Ego Pitcher (Original Mix)
Link: https://pro.beatport.com/release/dance-machine-ep/1448699
Seit einem Meeting beim letztjährigen Amsterdam Dance Event haben Beatport und dig dis! beschlossen ihre Zusammenarbeit zu intensivieren und eine gemeinsame Compilation-Reihe zu entwickeln.
Beatport Curator Seriespresents Electronic Journey heißt das Ergebnis.
Am 26.Januar wurde nun Volume 2 veröffentlicht.
Beschäftigte sich die erste Ausgabe noch mit Deep House hat man bei Beatport und dig dis! den Trend der Zeit klar erkannt und widmet Ausgabe zwei der Compilation dem Thema Tech House. Genauer gesagt widmet man sich mit 20 Tracks dem typisch italienischen Tech House mit seinen Vertretern wie Tale Of Us, Riva Starr, NiCe7, Pirupa, Stefano Noferini, Italoboyz, Davide Squillace, Santos oder Hollen.
Vom schönen Leben gibt es für die Compilation das Prädikat Empfehlung.
Beatport Curator Series Presents: Electronic Journey #2 - Italian Tech-House
Erscheinungsdatum 2015-01-26
Labels dig dis! Series
Katalog # DJS103
1.Italoboyz - Afrodite A Original Mix
2.Ruben Mandolini - Abduction Original Mix
3.Paul C, Paolo Martini - Waterdrops Original Mix
4.Nick Olivetti - U-Tune Original Mix
5.Philip Bader, Davide Squillace - Free the Visa Original Mix
6.Pirupa - Fireworks Original Mix
7.Santos - Street FileOriginal Mix
8.Luca Agnelli, Marco Faraone - La Feria Original Mix
9.Mauro Picotto, Riccardo Ferri, Julien Chaptal - BespokeJulien Chaptal Remix
10.Hollen - Belly Dull Original Mix
11.Riva Starr - Nobody's Fool (Feat. Rssll)Club Mix
12.Sound Diffusion, Uto Karem - Girls Like Hi Hats Uto Karem's Boys Like Bass Remix
13.Stefano Noferini - Wrong Again Original Mix
14.Phunk Investigation - Scary Beats Original Mix
15.Federico Scavo, Dema, Paride Saraceni - Crazy Tool Paride Saraceni & Dema Remix
16.Veerus, Maxie Devine - Pompolin Club Mix
17.Manuel De La Mare, Luigi Rocca - Terra Original Mix
18.NiCe7, Freakme - Could Not Stop ItNiCe7 Remix
19.Wayne Tennant, Michael Gracioppo, Tale Of Us, Vaal - Creep Tale Of Us & Vaal Remix
20.Ramon Tapia, Pizeta, Stavroz - Remedios Ramon Tapia & Stavroz Remix
beatport.com/release/beatport-curator-series-presents-electronic-journey-number-2-italian-tech-house/1452956
Gewinne einen von 5 Downloads der kompletten Compilation.
Schreibt uns bis 08.02. eine Mail mit dem Betreff “Beatport Curator Series Presents: Electronic Journey #2 - Italian Tech-House“ an gewinne@dasschoeneleben.com.
Unter allen Einsendungen verlosen wir bis zum 08.02.2014 fünf Downloads der kompletten Compilation.
Mit der Hello Wien EP von Jelly Shot & Egopool präsentieren wir euch ein paar Neuigkeiten aus der Rubrik Free Downloads. Über Subdimensions Records seit dem 31.Oktober erhältlich, bietet die EP den kostenlosen Download der beiden Tracks Hello Wien und Split Scenes, zweier rockig, progressiv treibende Tech-House Nummern der Landshut-Leipzip Connection an.
Release: Hello Wien EP
Artist: Jelly Shot & Egopool
Label: Subdimension Records
Download Tracks
Bei den beiden Berliner Mathias und Thomas ist der eigene Künstlername Programm. Gemeinsam sind sie seit 2011 als SoKool unterwegs. Eine „Symbiose aus sympathischem Rauschzustand und spürbarer Liebe zur elektronischen Musik“ beschreibt ihr Pressetext passend das Projekt der beiden. Denn tatsächlich zählen die beiden Senkrechtstarter zu den großen Berliner Talenten. Nach der Veröffentlichung von "Himmy Jendrix" auf dem Get Physical Tochterlabel Poesie Musik erschien vor kurzen der nächste Kracher mit Namen "City Of Ghosts" auf Heinz Music, Sub-Label von Katermusik. Wir waren neugierig und haben den beiden einmal genauer auf den Zahn gefühlt über Musik, die Arbeit als Duo, wie man sich eigentlich so in Berlin als Act zusammen findet und das neueste Release.
Als erstes sollten wir vielleicht einmal über euren ungewöhnlichen Projektnamen „SoKool“ reden. Wie seid ihr darauf gekommen und was für eine Bedeutung steckt dahinter?
Matze: Wir haben einen Namen für unser Projekt gesucht und übers. Telefon Brainstorming betrieben. Nach etlichen witzigen Namen meinte Thomas auf einmal, das ist nicht Sokool und da war er entstanden.
Thomas: In unserer “sokoolen“ Szene, in der es viele koole und noch so viel „koolere“ Menschen gibt, ist es schwierig ernst bzw. für voll genommen zu werden, sobald man nicht ins Bild passt; sei es der Sound, oder das Aussehen! Das finden wir nicht Sokool! Wir sind offen für alles und das ist der Name auch! Ihr wart vor SoKool noch in anderen Projekten aus verschiedenen Musikrichtungen aktiv.
Erzählt doch mal, was waren dass für Projekte und aus welchen Musikrichtungen kamen diese? Inwieweit haben diese euch in eurer Entwicklung beeinflusst, bzw. beeinflussen euch noch heute?
Thomas: Ja ich war früher in einer Hip Hop Combo, namens Die Sekte und habe vierzehn Jahre lang Hip Hop gemacht. Ich habe aber parallel dazu mit fünfzehn angefangen Techno zu lieben. Mit siebzehn kaufte ich mir meinen ersten Rechner und Plattenteller. Und von da an ging es los.
Matze: Ich habe vor ca. 10 Jahren angefangen Musik auf dem Computer zu produzieren. Damals noch mit meinem jüngeren Bruder Marius, auch als Re.You von Mobile bekannt. Als Kind ging ich bis zu meinem 14 Lebensjahr zum Keyboardunterricht, das Hilft mir heute noch bei meinen Produktionen. Vor 5 Jahren kam ich dann aus Liebe zur Musik nach Berlin. In dieser Zeit habe ich ein Studium abgeschlossen und hatte ein Pop-Projekt mit einer damaligen Freundin zusammen, dass dann aber kurz vor unserem eigentlichem Start wieder auseinander ging.
Wie hat sich die Sache mit euch beiden und eurem Projekt eigentlich entwickelt? Wie seid ihr beide aneinander geraten?
Matze: Thomas habe ich bei der Brillenfirma ic!-Berlin kennengelernt. Dort habe ich mein fünfmonatiges Praxissemester absolviert und bin bei ihm für eine Woche in der Brillen-Produktion gelandet. Wir haben uns dann einfach mal zum Produzieren verabredet und da war auf jeden Fall gleich der Flow drin.
Thomas: Wie Matze schon sagt, haben wir uns bei ic!-Berlin kennengelernt. Ich bin der Meinung, das war liebe auf den ersten Sound, und das hört man auch.
Warum hab ihr euch dafür entschieden als Duo unterwegs zu sein, was macht den besonderen Charme? Wie wirkt sich das auf eure Pro- duktionen und wie auf eure Gigs aus?
M&T: Zusammen hat man doppelt so viel Power, doppelt so viel Kreativität, doppelt so viel Spaß beim Produzieren und noch viel mehr Spaß beim Reisen. Mathias: Ich muss ehrlich gestehen, ich weiß nicht ob ich es alleine bis hier her geschafft hatte und bin sehr dankbar, Thomas in meinem Leben getroffen zu haben. Thomas: Zusammen sind wir stark!! Matze ist wie ein Bruder für mich. Nein!!! Er ist mein Bruder.
ICH LIEBE DICH KEULE!!!
Wer gibt die Impulse bei Auflegen, bzw. Produzieren oder wie ist das verteilt? Macht jeder den gleichen Anteil oder gibt es einen der beim produzieren bzw. auflegen den anderen antreibt?
M&T: Beim Auflegen lassen wir uns treiben und geben uns gegenseitig die Impulse. Das kann man sich so vorstellen: Wenn einer von uns gerade sphärisch spielt und der andere darauf eine etwas groovigere Nummer, dann verstehen wir es automatisch in welche Richtung es gerade gehen soll. Beim Produzieren kann es vorkommen, dass man in ein kreatives Loch fällt, das über Tage andauern kann. Dann ist es im Idealfall so, dass der Partner gerade mehr Output hat und kreativer ist.
Ihr habt inzwischen eine Reihe an Gigs, in den unterschiedlichsten Clubs in den verschiedensten Ecken Europas hinter euch gebracht. Wo spielt ihr am liebsten und gab es da ein interessantes Ereignis, welches auch für euch außergewöhnlich war?
M&T: Wir haben keinen Club in dem wir am liebsten spielen. Für uns ist es nur wichtig, dass die Leute Spaß an unseren Sets haben und verstehen, was wir da oben machen. Jeder Auswärts Gig ist für uns ein Abenteuer.
Was muss ein guter Track mitbringen damit dieser für euch im Club funktioniert?
M&T: Gefühl und Groove :)
Wie entstehen eure Tracks, bzw. wie produziert ihr und habt ihr Lieblinge unter den eigenen Tracks?
Matze: Je nachdem wie wir gerade drauf sind. Entweder wir halten unsere Ideen zu Hause fest und bauen sie dann gemeinsam im Studio aus, oder wir treffen uns gemeinsam im Studio und beginnen etwas komplett Neues. So ist auch die aktuelle City of Ghost auf Heinz Music entstanden. Innerhalb von vier Stunden hatten wir sie zusammen mit unserem Mr.Schug eingejammt. Das war ganz großes Kino :)
Thomas: Ich könnte keinen Track bauen, wenn ich kein Gefühl, oder eine Eingebung habe. Nix entsteht einfach so, es hat alles einen Grund. Ich arbeite am liebsten mit Mathias zusammen im Studio, weil da die besten Sachen entstehen. Oft ist es aber wie gesagt auch so, dass wir Skizzen mit ins Studio bringen. Dann rasten wir meistens erstmal eine Runde darauf aus und feiern uns! Danach setzen wir uns ran und bauen die Ideen aus.
Wie seid ihr zu Heinz Music gekommen und wie kam es zu der EP?
T&M: Der Kontakt zu Marcus entstand dadurch, dass wir zusammen auf einer Party im Chalet in Berlin gespielt haben. Später haben wir ihm dann einfach unseren Song per E-Mail geschickt und gefragt, ob es denn nichts für sein Label Heinz Music ist.
Welche Bedeutung hat für euch das Release und welche Geschichte steckt hinter dem Namen „City of Ghosts“?
Matze: Das Release hat für uns eine große Bedeutung, da es unseren Sokool Sound zu 100 Prozent widerspiegelt. Es ist für uns sehr motivierend, wenn wir mitbekommen, wie gut diese Nummer ankommt.
Thomas: City of Ghosts ! Stadt der Geister! Das spiegelt Berlin wieder. Wenn man Freitag losgeht ist noch alles Kool. Sonntag findet man dann auch schon die ersten Spukgestallten, die durch die Straßen Berlins ziehen.
Booking: Holgistar@kiddazfm.de
www.facebook.com/sokool.berlin
https://soundcloud.com/sokool-musik
Mit der Veröffentlichung von „Plastik“ erzielte Simon Baker bereits im Jahr 2007 einen seiner großen Hits, schnell wurde der technoide Track trotz des zu der Zeit vorherschenden Minimal-Hype zu einer der Nummern des Jahres. Zuerst auf Infant Records, dann kurz darauf im selben Jahr über das Kompakt distribuierte Label Playhouse rereleased, hat „Plastik“ heute bereits außerordentlich viel Club-Luft genießen können. Am 8.September, gut sieben Jahre später, erscheint nun dieses mal über Kompakt direkt eine Neuauflage des Vinyls, die neben dem Remaster, auch eine 2014er Neuinterpretation von Simon Baker selbst und den 2008 als One-Sided-Vinyl auf Playhouse erschienenen Remix von Todd Terje enthält.
Zum Glück für die Köllner Plattenschmiede ist elektronische Musik nicht immer gleich zwangsläufig mit kurzlebiger, trendorientierter Lebensdauer verbunden, sondern besitzt zuweilen, so wie in dem vorliegen Fall, eigenen Charakter und zeitlose Qualitäten. Also genau die Eigenschaften, die man auch der guten alten Platte immer wieder nachsagt.
Zeitpunkt und Track jedenfalls könnten nicht besser gewählt sein, denn PVC (Polyvinylchlorid), dem „Plastik“ wohl seinen Namen zu verdanken hat, steht zur Zeit als Datenträger für elektronische Musik wieder so hoch im Kurs wie schon seit Jahren nicht mehr. Aber Vinyl ist schließlich noch immer einer der langlebigsten analogen Tonträger und hat inzwischen so einige Datenträger überlebt. Man denke nur das Magnetband, MD oder CD zum Beispiel.
Auch das Original selbst scheint vom Zahn der Zeit nicht betroffen zu sein und wirkt heute, gut sieben Jahre nach seiner ersten Veröffentlichung, wohl auch dank des neu aufgelegten Make-Ups, so frisch als sei er gerade den Maschinen von Simon Baker entsprungen, bereit um erneut seinen Siegeszug mit diesem einbrennendem, scheinbar unaufhörlich anzusteigenden Synthie-Riff auf den Tanzflächen der Welt anzutreten.
Wem das alles auch im Jahre 2014 immer noch nichts sein sollte, weil man vielleicht die guten, alten Zeiten des Techno vermisst, als der Sound noch brachial und die Hi-Hats wie ein Schnellzug schauffelten, der kann sich dank der Neuinterpretation des Londoners auf einen kleinen akustischen Freudenerguss einstellen. Denn Simon Baker katapultiert „Plastik“ in seiner 2014er Auflage mit viel Druck, Hall und Eisenbahn Hats den Track weit nach vorne. Zugegeben, der Track besitzt sehr viele Gleichnisse mit dem Original, ist einfach gestrickt, aber dafür geht unter dem Strich die Rechnung dennoch auf, Techno präzise auf den Punkt gebracht, ohne Schnorkel oder Schleifchen und absolut funktionell in seiner Wirkung.
Wenn Kompakt bei ihrem dritten Track des Releases mit superlativen Sätzen wie „natürlich darf auch der Todd Terje Remix auf dem Vinyl nicht fehlen“ um sich wirft, dann hat das allerdings keinesfalls mit einer übersteigerten Aussage um das Release noch einmal ordentlich anzupreisen zu tun, denn tatsächlich ist der kurze Zeit nach der Veröffentlichung des Originals als One-Sided-Vinyl auf Playhouse erschienene Remix, einer der grandiosesten Tracks die der Norwegers Todd Terje bisher geschraubt hat. Zu verdanken hat der Track das einem unnachahmlichen Rhythmus, der noch bis in die letzten Enden der Fingerspitzen zu reichen scheint und den ganzen Körper unter Strom setzt, einem perfektionierten Zusammenspiel von Groove und Synthie-Riff, sowie einem wahnsinns Höhepunkt, der die Acid Hook zur Western Gitarre mutieren lässt, musikalisch Hypnose in seiner reinsten Form, die man sicherlich auch noch weit über die nächsten sieben Jahren hinaus immer wieder spielen kann und wird.
Fazit: 4/5
Release Information:
artist: SIMON BAKER
title: PLASTIK 2014
label: KOMPAKT
format: 12“ / DIGITAL
cat.no. + barcode: KOMPAKT 313 - 880319095610
release date: 8th SEPTEMBER
distribution: KOMPAKT DISTRIBUTION
A. PLASTIK (REMASTERED ORIGINAL)
B1. PLASTIK (2014 MIX)
B2. PLASTIK (TODD TERJE MIX)
Zugegeben die Empfehlung des folgenden Releases erfolgt nicht ganz ohne Eigennutz, denn mit der am Montag erschienenen Various Artist "Sujet Musique Summer Sampler" erscheint zusammen mit den Tracks von DJ Linus, Hot Lipps Inc, Bara Bröst und Tonio Barrientos, auch der Track "Prora is looping"von mir. Eine Produktion in der viel Liebe zum Effekt, so einiges an Reifezeit und viel Herzblut steckt.
Da freut es einem natürlich umso mehr, dass es bereits im Vorfeld reichliches Feedback für den Sampler zu holen gab. So kommen die Zusprachen dann auch noch von Acts wie Maceo Plex, Namito, Piemont, Marco Carola, John Digweed, Daniel Melhart, Joyce Muniz, Anderson Noise, Sascha BBC, Joseph Capriati, Ray Okpara, Blond:ish, Animal Trainer, Jay West, Vanilla Ace, Israel Vich, Robert Ownes, Riva Starr oder auch Stacey Pullen.
Meine ganz persönlichen Favoriten des Samplers sind ganz klar "Prora Is Looping", da ich mich auf die Veröffentlichung dieses Tracks schon eine ganze Weile freue und Hot Lipps Inc´s treibende House Nummer "Your Own Worst Enemy", die sich so wunderbar sphärisch, fast schon hypnotisch voran treibt.
Wer es knarziger mit einem Schuss Elektro mag, der wird mit dem Berliner Duo Bara Bröst in Kombination mit Sola Plexus rockig bedient und auch Tonio Barrientos "Giulia" ist dank enormer Klimax-Kurve nicht zu verachten. Überraschendster Track ist "The Black Sun", Linus einmal anders als gewohnt, mit deepen, chilligen Sounds, die ein bisschen so klingen als würde man zum Sonnenuntergang am Playa del Sant Antoni de Portmany sitzen.
Fazit: Ein gelungener Querschnitt durch die musikalische Bandbreite des Labels Sujet Musique, bei dem für jeden eigentlich etwas dabei ist. "Your Own Worst Enemy" und "Prora is looping" wandern bei mir direkt in die digitale Plattentasche.
VA - Sujet Musique Summer Sampler
01. Stefan Lange - Prora Is Looping
02. Hot Lipps Inc. - Your Own Worst Enemy
03. Tonio Barrientos - Giulia
04. Bara Bröst Feat. Sola Plexus - All Of It
05. DJ Linus - The Black Sun
Release Date: 11-08-2014
Artist Name: Various Artists
Title: Sujet Musique Summer Sampler
Label: Sujet Musique
Catalog Number: SM08
Wer hat noch nicht, wer will nochmal? Frei nach dem Motto kann man bei Katermukke nämlich die stolze Anzahl von 27 originalen Tracks zum Nulltarif abgreifen.
Angeboten werden die Downloads via Playlist über SoundCloud.
Wer sich die Tracks sichern möchte, der sollte sich allerdings dafür nicht zu viel Zeit lassen, denn die Free Download Aktion geht nur noch bis zum 14.08.2014.
Ein Blick auf die Playlist lohnt sich für den Musiksammler auf jeden Fall, denn unter der Masse an Tracks, in der man sich erstmal einen Überblick verschaffen muss, verbirgt sich nicht nur der verstaubte Plunder an Musik, den keiner mehr hören will, sondern auch so einige der Tracks, die zu den echten Perlen des Labels zählen und sich ausgezeichnet als Ergänzung in der eigenen Musiksammlung machen.
Free Downloads:
Rey & Kjavik, Dirty Doering - Follow Me - Katermukke
Animal Trainer - Moon Games - Katermukke
Canson - Bellevue (Ante Perry s Bye Bye Kater Remix) - Katermukke
Markus Kavka - Tourist feat. Jan Blomqvist - Katermukke
Midas 104 - Eos - Katermukke
Matchy & Bott , Freiboitar - Reason - Katermukke
Lars Moston - Breakaway - Katermukke
Britta Arnold & Philip Bader - Loud - Katermukke
Kotelett & Zadak - Jerewan - Katermukke
Click Cklick & Niko Schwind - Say What - Katermukke
KANT - Agenda - Katermukke
Mat.Joe - Closer feat. Forrest - Katermukke
Madmotormiquel & Nayan Soukie - Doggy Bag - Katermukke
Gunjah & Nicone - About You feat. La Boheme - Katermukke
Christopher Schwarzwalder - Buffalo (Percussion by BeatuniQue) - Katermukke
Einmusik - Violet Whizzle - Katermukke
Schlepp Geist & Jan Oberlaender - Welcome Back - Katermukke
Sascha Cawa & Dirty Doering - Fischritze - Katermukke
Pilocka Krach - A Big Warm Nice Fire - Katermukke
Pier Bucci & Red Robin - Lost My Voice - Katermukke
Lust N Love - Don't Care (Mira & Christopher Schwarzwalder Remix) - Katermukke
K-Paul & Resh - B.a.a.l. (Erhan Kesen & Nika Remix) - Katermukke
Just Emma - Sunshine feat. Matthias Wittmann - Katermukke
Rose Ryot - Wait For Me - Katermukke
The Sorry Entertainers -Callin' Up The Cops - Katermukke
Devil & Bride - Lonely Planet - Katermukke
Claire -Pioneers (Sascha Cawa & Dirty Doering Remix)
Am 01.August erscheint auf dem jungen Berliner Label mit dem schönen Namen Vergissmeinnicht I am Frost´s neuestes Release "No Way Out". Erhältlich sein wird das Release digital und als limitierte Vinyl.
Emotional, abwechslungsreich und dynamisch sind die drei Original Tracks einer sehr gelungenen EP, und zeigen das breite Repertoire, dass hinter René steckt. Ergänzt werden die drei Original Tracks der EP durch die starke Gute-Laune-Swing-Rummelmusik-Nummer.
Emotional, abwechslungsreich und dynamisch, dass scheint auch das Markenzeichen des jungen Künstlers zu sein, Merkmale die nicht unbedingt viele Künstler beherrschen und in ihre Tracks transportieren können.
Wir waren neugierig was hinter dem Projekt I Am Frost steckt und wollten mehr von René über das neue Release, seine Musik und das neue Label Vergissmeinnicht wissen, und haben bei ihm einmal genauer auf den Zahn gefühlt.
1. Am 01.August erscheint dein neuestes Release No Way Out auf dem Label Vergissmeinnicht und Doch erzähl mal wie bist du eigentlich zur Musik gekommen? Was oder wer hat dich dazu inspiriert?
Dazu kann ich eine kleine Geschichte erzählen: Bis zu meinem 16ten Lebensjahr habe ich mit elektronischer Musik kaum etwas am Hut gehabt. Eines Tages schleppten mich ein paar Freunde auf das Fusion Festival. Als ich das riesige Lineup durchblätterte kannte ich nur einen einzigen Act: Magda.
Ich werde es nie vergessen...12 Stunden tanzte ich mich über alle Fusion-Floors bis ich endlich Magda sah.
Im Glücksrausch tanzte ich drei weitere Stunden zu Ihrem Set. Um mich herum waren lauter bunte Menschen...Glück, Liebe & tolle Musik lagen in der Luft!
Als ich völlig am Ende war und nicht mehr tanzen konnte beschloss ich hinter die Bühne zu schauen. Mich interessierte was Magda da eigentlich macht, ich hatte ja keine Ahnung. Eine Stunde lang sah ich Ihr bei der Arbeit zu und war völlig geflashed. Eine unsichtbare Verbindung schien zwischen Ihr und dem Publikum zu bestehen. Sie führte das Publikum von Höhepunkt zu Höhepunkt, von Gefühl zu Gefühl, immer im richtigen Augenblick. Das hat mich schwer beeindruckt.Von diesem Moment an wusste ich genau was ich machen wollte: Als ich nach der Fusion nach Hause kam bestellte ich noch am gleichen Tag meine ersten Turnies, ein abgewracktes Behringer Mischpult und einen 20er Pack Schallplatten.
2. Deine Produktionen sind meist geprägt von sehr emotionalen, gefühlvollen Sounds, ist dass ein bewusster Prozess oder entwickelt sich dass gänzlich unbewusst im Verlauf des Schaffensprozesses?
„Es kommt ganz darauf an. Ich würde sagen, es ist eine Mischung aus beidem. Meine Stimmung beeinflusst mich natürlich stark beim produzieren. Aber ich bin auch ein emotionaler, gefühlvoller Mensch. Beim unbewussten Schaffensprozess lass ich mich von meinem inneren Befinden treiben. Man hört ganz schnell raus, wie es mir an dem Tag ging. Es gibt aber auch einen ganz bewussten Prozess. Dadurch das meine veröffentlichten Tracks an Geschichten aus meinem Leben gekoppelt sind (http://storiesboutfrost.wordpress.com), wird der Song auch mal zur Story produziert oder nach dem produzieren, fällt mir eine Story dazu ein. So kann ich ich meinem Leben musikalischen Ausdruck verleihen.
3.Wie entstehen deine Tracks eigentlich? Setzt du dich an ins Studio mit einer bestimmten Idee die dann versuchst umzusetzen oder entsteht die Idee im Studio?
Für meine „No Way Out EP“ war ich z.B. mit Marc Hermer, einem guten Freund, im Tonstudio und habe tonnenweise Gitarrensamples aufgenommen. Da kommt es häufig vor, dass ich mir aus den Aufnahmen ein Gitarren Thema aussuche und darauf den Song produziere. Oder umgekehrt. Und das hängt wieder von meiner Tagesform ab. Manchmal muss man den Dingen einfach freien Lauf lassen. Kreatives arbeiten funktioniert nicht immer auf Knopfdruck.
4. Wie produzierst du und mit welchem Equipment? Was beeinflusst deine Produktionen? Wo holst du dir deine Inspirationen her?
Seit Version 8 produziere ich fast ausschließlich auf Logic. Als Software Synths benutze ich vor allem Omnisphere & Trilian von Spectrasonics. Doch das größte Tool sind definitiv die Samples die ich mit der Zeit recorded habe.
Meine Produktionen sind vor allem beeinflusst durch mein Umfeld. Familie, Freunde, welche zum Teil selber Musik machen. Man tauscht sich aus oder sitzt gemeinsam an Songs. Auch die derzeitigen Produktion regen einen natürlich an. Das ist Inspiration pur. Ich höre auch viele verschiedene Musikrichtungen um mich inspirieren zu lassen. Manchmal reicht aber auch ein Geräusch, ein Sound, den ich unterwegs in der Stadt höre.
5. Was muss für dich ein Track enthalten damit du von dir selbst sagst, dass bist du bzw. dass ist für dich der I am Frost Sound?
Für mich muss der Track nicht einfach nur funktionieren, sondern ein bestimmtes Gefühl hervorrufen. Die Sounds müssen eine Geschichte erzählen. Ich würde sagen, dass der I am Frost Sound, musikalisches Storytelling ist.
No Way Out by I Am Frost on tape.tv.
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6. Dein aktuelles Release enthält erscheint mit drei Original Tracks versehen. Divorced ist ein sehr kraftvolles Stück, Still In Love ist dagegen ein sehr emotionales, melodiöses Stück und No Way Out eine richtige Sommer-Nummer geworden. Recht unterschiedliche Nummern also, wie gehören die Tracks für dich zusammen und gibt es eine besondere Geschichte hinter den Tracks?
Hinter jedem Song steckt eine Geschichte. Das ist ein fester Bestandteil. Es ist merkwürdig: Schon bei der Songskizze denke ich an ein markantes Erlebnis. In meinem Kopf läuft der Song dann als Soundtrack dazu ab. Am liebsten würde ich alle Geschichten visualisieren, so wie wir es beim Video zu No Way Out getan haben.
Die Geschichten sind mein roter Faden. Für mich passen die Songs wunderbar zusammen.
7. Deine EP ist die zweite Veröffentlichung des Berliner Label Vergissmeinnicht. Wie kam es zu der Veröffentlichung auf dem noch jungen Label und wie bist du zu Vergissmeinnicht gekommen?
Eigentlich ist Vergissmeinnicht ein Künstlerkollektiv aus 12 like-mindet Artists die sich gegenseitig unterstützen wo es nur geht. Seit 2008 ist Vergissmeinnicht als Veranstalter aktiv und organisiert mittlerweile regelmässig Parties in Berlin, Zürich & Peru. Aber wir haben auch schon Ausflüge nach Hamburg & Polen gemacht.
2009 habe ich Richard Elcox an der SAE kennengelernt und ihn so lange genervt bis er mir endlich einen Slot auf einer Vergissmeinnicht Party gegeben hat. Ich bin da einfach hineingewachsen und langsam Teil der Familie geworden. .
Im letzten Jahr haben wir uns entschieden das Label zu gründen damit all die tollen Songs nicht auf der Festplatte vergammeln. Das meine Releases dann die erste & zweite Katalognummer wurden war kompletter Zufall.
8. No Way Out ist dein 2. Release, haben diese dich bereits abgebrüht und eine Veröffentlichung ist für dich gewohnter Teil deines Musiker-Daseins geworden oder scharst du eigentlich noch ungeduldig mit den Hufen vor Veröffentlichungen, wie man so schön sagt und wie wichtig ist dir diese Veröffentlichung?
So richtig ungeduldig war ich bei meinem 1. Release. Da habe ich es fast nicht ausgehalten als der Tag der Veröffentlichung näher rückte. Bei No Way Out ist es ganz anders. Da ist es eher große Vorfreude, statt Ungeduld. Seit ich vor 1 ½ Jahren das I am Frost Projekt gestartet habe ist von Tag zu Tag mehr Routine reingekommen.
Die spannendste Phase für mich ist, wenn kurz vor Release die DJ-Feedbacks reinkommen. Da bin ich natürlich mega aufgeregt. Immerhin ist da ja das ein oder andere Vorbild dabei. Jetzt freue ich mich einfach auf den Releasetag. No Way Out ist mit Abstand das wichtigste Projekt meines bisherigen DJ-Daseins. Ich habe eine Menge Herzblut in diese EP gesteckt.
Das schöne Leben verlost zusammen mit 2 "I Am Frost T-Shirts", schreibt uns eine Mail mit dem Betreff "No Way Out – T-Shirt" bis nächste Woche Donnerstag an gewinne@dasschoeneleben.com, die Gewinner werden im Anschluss von uns per Mail benachrichtigt.
I Am Frost: