Posts mit dem Label tech house werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label tech house werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Diesen Monat möchte ich euch gleich drei Mixe ans Herz legen. Nummer eins kommt mitten aus Berlin von der Sportbrigade Sparwasser und bringt uns satte und steil gemixte 2:45 Stunden Deep House, Tech House und Progressive House auf die Ohren. Das Set geht nicht nur gut nach vorne, sondern Spaß macht es, wie sie immer wieder die Kettensäge auspacken, trotzdem abwechslungsreich im Stil bleiben und gut gelaunt den Sound peitschen lassen. Die beiden Berliner brauchen an sich auch keine weitere Vorstellung, da sie bereits seit über 20 Jahren an den Decks stehen und eine unbedingte Empfehlung sind, zumindest wer es noch immer nicht geschafft hat, sie sich einfach auch einmal Live zu geben, sollte sich die beiden unbedingt genehmigen, wenn es wieder möglich ist.


Nummer zwei und drei kommen von der Podcast-Reihe des Labels Serendeep und zwar speziell geht es hier um Episode 007 von Baunder und Episode 005 von Anton Make. Beide Sets sind etwas ruhiger und bringen viel verspielten deepen Progressiv House mit sich. Das Set von Baunder bewegt sich stark im Bereich Deep House, Progressiv House. Während es bei dem aus Russland stammenden Anton Make doch nach einem entspannten Anlauf immer mal wieder nach vorne geht und er mit einem schönen Auf und Ab mit den Sounds spielt. Beide Sets haben eine gut und klar strukturierte Geschichte, einen schönen Aufbau und sollte man unbedingt einfach laufen lassen, ohne großartig durch das Set zu skippen.












So langsam nähert sich der Sommer in Deutschland so endgültig seinem Ende und nur die wenigsten hatten in diesem Jahr überhaupt die Chance, es sich auf einem Open Air so richtig gut gehen zu lassen. Stattdessen blieb den meisten nur der Livestream von Künstlern übrig. Doch was bleibt, ist die Hoffnung auf 2021.

Zur Einstimmung auf das nächste Jahr sagen wir einfach einmal, da wird es schon wieder besser werden und auch zum Abschied des Sommers möchte ich an dieser Stelle einen echten Klassiker vorstellen. 

Die Rede ist dabei von WhoMadeWho live auf dem Burning Man 2019. Die Band aus Kopenhagen spielte im letzten Jahr bereits zum zweiten Mal auf dem Festival, das mit Ausnahme dieses Jahres regelmäßig im US-Bundesstaat Nevada 150 km nordöstlich von Reno in der Black Rock Desert stattfindet. 


WhoMadeWho wurde übrigens bereits 2003 gegründet und besteht aus Jeppe Kjellberg, Tomas Høffding und Tomas Barfod. Veröffentlicht hat die Band bisher auf so einigen Labels, unter anderem Kompakt, Embassy of Music, Get Physical Music, Life And Death. Das Liveset der drei Dänen wurde zum Glück auch visuell festgehalten und bietet einen wirklich tollen Ausblick auf die Stimmung auf dem Burning Man. 


Auf Youtube schreiben sie „Wir werden diese Erinnerung für immer bewahren“, und wenn man sich die Bilder so ansieht und die Musik dazu wirken lässt, kann man auch ziemlich gut verstehen warum. Who Made Who Live From Burning Man 2019 ist definitiv eines der Sets, die man sich auch immer wieder anhören kann. Gefühlvoll, kreativ und voller Stimmung und perfekt passend für einen Sonnenuntergang im Sommer.




Links WhoMadeWho:
Wenn man sich so an früher erinnert, dann hat man damals Tapes oder auch Mixtapes zusammengestellt, wenn einem eine Frau ganz besonders gefallen hat. So gesehen, war Musik auch schon immer einer der besten Wege, um seine Gefühle für jemanden auszudrücken und der Person zu zeigen, was sie für einen bedeutet.
Aus diesem Grund möchte ich euch heute einen Mix vorstellen, der eine ganz besondere Bedeutung für mich hat, weil er eben für eine ganz besondere Person entstanden ist, während sie auch noch dabei war. Ich glaube für jemanden der Musik macht gibt es da kaum etwas schöneres, wenn man diese Leidenschaft dann ebenso noch in solch einem Moment mit so einem Menschen teilen kann. Aus diesem Grund habe ich mich auch dazu entschlossen meine alte Mix-Reihe Mädchenmusik Mixtapes wieder fortzusetzen, denn einen besseren Grund gibt es wahrscheinlich nicht. Dieser Mix stellt für mich eine sehr gute Momentaufnahme der Gefühle dar, wie ich mich mit ihr und wenn sie bei mir ist fühle.

Wenn es nach mir geht, soll es auch die ganze Welt erfahren, welche Bedeutung sie in meinem Leben hat, für mich ist diese Frau der wundervollste Mensch der Welt und wenn man mich fragen würde ob es etwas gibt, was ich an ihr ändern wollen würde, dann wäre da nichts was ich an ihr anders haben wollte, in meinen Augen ist sie so wie sie ist perfekt. Wenn man so jemanden einmal in seinem Leben kennen lernt für den man in allen Bereichen immer besser werden möchte, die einen inspiriert und motiviert Dinge zu erreichen, von denen man gedacht hat, dass man nicht einmal die Kraft dafür hätte, einen dazu bringt sich jeder noch so schweren Herausforderung zu stellen, mit der man die schönsten Luftschlösser bauen möchte, mit der einem 1 Stunde wie nur ein paar Minuten vorkommen und mit der man so eine tiefe Leidenschaft teilt, dass selbst noch so alltägliche Dinge sich auf einmal wunderschön anfühlen, dann sollte man diese Person festhalten, egal wie groß auch manchmal die Herausforderung zu sein scheint, am Ende lohnt es sich immer.
Deshalb ist dieses Set auch ein kleiner Ausschnitt einer tiefen Verbindung zu einem Menschen, mit dem ich am liebsten alles teilen möchte und die sogar meine Leidenschaft zur Musik genauso teilt wie ich.
Dies hier soll mein Dankeschön an diese besondere Frau sein, mit der ich so schöne Momente erleben durfte, mit der ich so glücklich sein kann, dass ich sagen kann, ich wusste vor ihr gar nicht, dass überhaupt möglich ist sich so glücklich zu fühlen und ohne die ich mich nur wie eine Hälfte fühle. Danke Ela, das hier ist für dich.
Stefan



1 Acud - Neukolln liegt am Meer (Niju Remix) Serafin Audio Imprint
2 Chambord - Voices From Bengalore (Original Mix) Abracadabra
3 Dole & Kom - Sonata
4 Budakid - Walkman (Tunnelvisions Remix) Exploited
5 Emanuel Satie - Rivers feat. MAMA (Original Mix) Crosstown Rebels
6 Super Flu - Acumulee Original Mix
7 Namito - Stone Flower (Original) Sol Selectas
8 Vlad Jet - Sola Mira (Original Mix) Sudam_Recordings
9 GusGus - Crossfade (Maceo Plex Mix) Natura Viva
10 Heylen -Mantra (Flashingroof Remix)
11 Pryda - The Beginning (Original Mix)
12 Nicone, Allen Hulsey, Aracil - Love Is A Colour (Original Mix) Einmusika Recordings
13 Emanuel Satie - Tokyo ASMR (Original Mix) Crosstown Rebels
14 Dor Danino - Melomad (Original Mix) Nein
15 donnerstag, MOSSA - Ra (Original Mix) Tanzgemeinschaft
16 Lewis Beck - Talk (Damon Jee Remix) Audiophile Deep
17 Jovick feat. Edu Teodor - To My Mind (Original mix) Sudam_Recordings
18 Carsten Halm - Wuestenschiff
19 Anturage & Alexey Union - Hide Away (Monastetiq Remix)
20 Darius Syrossian - Andranik (Gorge & Homm Remix) Voltaire
21 Alexander Breitling - Redemption
22 Felyx - Alcazar (Original_Mix) Sudam Recordings
23 Ibán Mendoza – Hurrican Shodan Records
24 Hot Since 82 - Make Up (Original Mix) Knee Deep In Sound
25 Damon Jee, Darlyn Vlys - Kronos (Chaman Mix) Correspondant
26 Dole & Kom - Apteka (Roi Okev Remix) Akbal Music
27 Samuel Lamont - I Love You (Dream Mix) SHODAN RECORDS
28 Andy s Echo - Running (Herrhausen & Treindl)


Wie wäre es mit etwas Musik gegen die Montagstimmung?
Für alle die sich musikalisch noch einmal gut gelaunt in das Sonntagsgefühl versetzen wollen möchte ich heute Caleesi & Sarah Kreis vorstellen, denn die Sets der beiden Berlinerinnen eignen sich genau für solch eine Stimmung hervorragend.

Sarah Kreis fand 2012 in Heidelberg ihren Weg ans Mischpult und später dann auch in die Hauptstadt. Caleesi ist ebenfalls aus Berlin, musikalisch beeinflusst durch Künstler wie Lauryn Hill, Gui Boratto und Nicolas Jaar, und mit besonderem Hang zu Downtempo Sounds. Caleesi und Sarah Kreis sind Teil des Labels Circles& Stones. (Das aktuelle Release des Labels findet ihr hier: Link)

Die Sets der Berlinerinnen habe ich besonders in letzter Zeit sehr oft gehört, so oft, dass meine Freundin und ich ihnen inzwischen den liebevollen Kosenamen die Kreis Caleeschies gegeben haben. Ich hoffe die beiden nehmen es mir nicht übel, denn musikalisch ziehe ich den imaginären Hut. Da sie in meinen Augen viel von dem haben, was ein wirklich gutes DJ-Team ausmacht.

Zum einen wäre da der wirklich ausgezeichnete Musikgeschmack, welcher sich abwechslungsreich und mit roten Faden durch ihre Sets zieht und ihren Mixen eine gewisse Lebendigkeit verpasst. Zudem haben sie ein sehr gutes Gespür für Harmonie und musikalisch ist es auch immer so, dass ihrem Sound ein warmes Wohlgefühl anhaftet. Kombiniert wird das ganze bei den beiden mit einer ausgezeichneten Technik, mit der sie ihre Mixe gestalten. 

Was die beiden dazu noch überaus sympathisch für mich macht ist die Freude, die Caleesi und Sarah Kreis in ihren Mixen an den Tag legen. Man sieht ihnen den Spaß an der Musik förmlich an und ob gewollt oder nicht überträgt sich dieser Spaß auch auf die Tanzfläche.

Wer sich Caleesi und Sarah Kreis selbst gerne einmal hier zulande live um die Ohren hauen möchte hat am 15.03. im Kater Blau die Möglichkeit dazu. Weitere Termine der beiden sind am 06.06. im Mensch Meier, am 19.07. nochmals im Kater Blau und am 26.07. auf dem Nation of Gondwana Festival. Weitere Termine der beiden sind unter anderem auf der Soundcloud-Seite von Caleesi & Sarah Kreis zu finden.


Statt wie gewohnt eine neue Ausgabe unseres Podcasts, gibt es heute an dieser Stelle ein Mixtape in eigener Sache.
Der Grund, dass wir den Podcast ausfallen lassen, ist besteht aus alltäglichem Zeitmangel und dem gewissen Grad an natürlichem Choas, dem man so in der Musik und besonders in Sachen Techno unterliegt.
Deswegen gibts zu Ostern dieses selbstgemachte Mixtape, welches seit kurzem online ist.

"Reconditus Momentum" heißt das digitale Stück, was aus dem Lateinischen frei übersetzt in etwa "tiefgehender Moment" bedeutet und jene Momente in denen  Körper, Geist und Musik zu einem verschmelzen gewidmet ist.
"Slow down" Sound bestehend aus minimalem Deep House, progressivem Tech House, etwas Minimal und etwas Pop.

Das Cover ist im Übrigen kein alter Berghain Flyer, wie vielleicht manch einer vermuten mag, sondern stellt den  Griechischen Gott Dionysos dar, der als Gott der Freude, des Wahnsinns und der Ekstase wohl so seinen Spaß an der Techno-Szene hätte.

Dionysos (griechisch Διόνυσος, latinisiert Dionysus) ist in der griechischen Götterwelt ein Gott des Weines, der Freude, der Trauben, der Fruchtbarkeit, des Wahnsinns und der Ekstase. Er wurde von den Griechen und Römern wegen des Lärmes, den sein Gefolge veranstaltete, auch noch Bromios (Lärmer), Bakchos oder Bacchus (Rufer) genannt. Er wurde oft mit Iakchos gleichgesetzt und ist der jüngste der großen griechischen Götter. In der Literatur und Poesie wird er auch oft als Lyäus (griechisch: λυαῖος), der Sorgenbrecher, bezeichnet. (Quelle: Wikipedia)



Stefan Lange – Momentum Reconditus | Mixtape






Tracklist:
1.    Theo Kottis - Human Chemistry (Original Mix) – Moda Black
2.    Kruse & Nuernberg, Brolin - Lost N Free feat. Brolin (Sasse & ED ED Remix) - Lost N Free  EP - Off Recordings
3.    SummerMarian - Volcano (Original Mix)  - Suffused Music
4.    Marc Poppcke – Summer Breeze (Los Suruba Remix) – Crossfrontier Audio
5.    Sam Pauli - Implications {Jonas Saalbach edition} Chapter 24 Records
6.    Kevin Castro & Mastiv - Deco (Animal and me Remix)  - Form Music
7.    Hidromental - Emerald_(Statickman_Remix) Emerald & Doreen Records
8.    Index - Clouded Vision (David Garcet Remix) - Clouded Vision - Tanzbar Musik
9.    SummerMarian - Adventure (Original Mix) - Suffused Music
10.    Franco Bianco - En Lo Profundo (Kotelett & Zadak RMX) - Darek Recordings  
11.    Scott Kemp - Sirma (Sascha Dive Remix) - Decay Records      
12.    ED ED - Lois Lane (Original Mix) -  Off Recordings
13.    Lars Wickinger - Orphan Black (Original Mix) - So What Music  
14.    Stephane Lefrancois & Jameson Gilvarry - Laika (Dantiez Saundersons Deep Journeys Remix) - Secret Music    

Die Vogelperspektive ist nicht nur ein wunderbares Wortspiel in Hinsicht aud elektronische Musik, es ist auch eine treffende Bezeichnung für den Sound, den die beiden Bremer namens Maike und Sebastian als Output leisten. Deep und sphärisch groovend gleitet man zwischen minimalem Deep House, progressiven Tech House und Micro Disco dahin. Die Vogelperspektive ist erwachsener Sound "for higher people".
Ihr musikalisch hochkarätiger Mix für den Podcast vom schönen Leben schwingt wunderbar und macht schnell süchtig nach mehr von diesem Sound.


Das schöne Leben Podcast #035 
Die Vogelperspektive

Act: Die Vogelperspektive
Label/ Crew: Brise Records / Zuckerwerk
Sound: Almost every kind of House

Member: Maike & Sebastian
Age:  M: 37 & S: 35
Job: M: Art Therapist / S: Supervisor in psychiatry crisis intervention
City: Bremen

All Time Favorite: Maike : Lux Dementia – Afrilounge/  Sebastian: Sei (Steve Bug Remix)


Release: Die Vogelperspektive – Back From Plastic EP
https://soundcloud.com/vogelperspektive/sets/die-vogelperspektive-back-from
Facebook: https://www.facebook.com/DieVogelperspektive
Soundcloud: https://soundcloud.com/vogelperspektive

„Die Vogelperspektive means ‘bird’s eye view’. It’s an apt title for this girl/boy creative alliance as they have a widescreen view on music: they take a view from afar so they can fit more into their minds, and as such their music and sets reflect that fact, taking in golden nuggets from across the whole electronic spectrum and relaying them at places across Germany and at festivals like 2012’s Fusion.

They might have grown up in the cool realm of Northern Germany during the 70s and 80s, but “Die Vogelperspektive” have not rushed things. Instead they have soaked up influences from as many different musical styles as possible and have slowly but surely constructed their own comfortable sonic nest from the many different strains of sound that have excited them. Four to the floor is their staple, but within those confines elements from all genres and subgenres have informed their musical make up, and it’s for that reason that these feathery friends are so hard to define but so easy to love.

One thing that characterises everything they do, though, is a warm friendliness, a sexy soul and infectious groove that is as likely to come from an unknown classic of extraordinary beauty as it is a modern day gem full of surprise. Their slogan, Vor Disco sind alle gleich! Means all are equal in the eyes of disco and that couldn’t more true, as you will find out for yourself when new releases see the light of day this summer.

You could say, then, that “Die Vogelperspektive” don’t follow the hoi polloi by flying south as part of the flock, but instead choose the north as their wintering grounds, forever meaning they have their own unique perspective on the music world.“


Aus Sympathie zum Minmon Podcast reingehört, wegen der Tracks hängen geblieben und letztendlich vom Mix gefangen. So oder so ähnlich bin ich an diesen wunderbar progressiv, melodiösen Tech House Mix mit schöner Auswahl von Tracks geraten. Gemixt von Sowade vom Label Off Recordings und ein echter Geheimtipp für Freunde melancholisch, progressiver Klänge.

MINMON Podcast #21 by Sowade
Genre: Progressiv House, Deep House


Gerade Sonntag ist so ein Tag an dem man sich wunderbar Musik um die Ohren schlagen kann, auf der Suche nach dem passenden Sound zur Stimmung grast man da gerne regelmäßig die Lieblingskünstler nach neuen Mixen ab. Man hört also mal hier und mal dort rein, ist zwischenzeitlich dann auch teilweise begeistert und gelangte jedoch viel zu häufig an einem Punkt, an dem man dann doch den Impuls verspührt dann doch vorzuspulen oder den Mix zu wechseln, so ergeht es mir zumindest viel zu häufig, aber so ist das eben mit dem eigenen Musikgeschmack, immerhin ist der eine sehr subjektive Sache und zugegeben, mir kann man es selten recht machen.

Nicht so bei Nick Curly, den mag ich schon allein wegen seiner Produktionen auf Cecille oder 8bit, bei ihm bin ich nämlich immer wieder gelandet nachdem es bei anderen Künstlern mal wieder Zeit wurde den Mix zu wechseln. Denn der Mannheimer besitzt ein unglaubliches Feingefühl für den perfekten Zeitpunkt, wann und wo ein Mix gesetzt werden sollte, immer sanft fließend und ganz ohne Hektik pegelt er in seinen Mixen von Track zu Track. 
Das Set aus dem Club4 in Barcelona ist für mich jedenfalls musikalisch einer der besten Tech House Mixe der vergangenen Wochen. Sound-Technisch wie immer Bank, peitscht er stilecht die Stimmungskurve immer weiter nach oben und den Hörer, wie ein Hypnotiseur, immer tiefer in die Musik hinein, und auf einmal ist man mittendrin in diesem grandios groovigen Tech House Mix, der am 25.12.2014 aufgezeichnet wurde und nach 53:00 Minuten leider viel zu schnell zu Ende ist.

CLUB4 RADIO - NICK CURLY live @ Club4 - Barcelona 25.12.14
Genre: Tech House



Tracklist:
1.Unknown - Unknown
2.Peter Makto, Gregory S - Snake Yoga
3.Unknown - Unknown
4.Outstrip - Thank You Alex (Alex Piccini Tool dub mix)
5.Unknown - Unknown
6.Mr G - Faith!
7.Nick Curly - Trust
8.Saeed Younan, Filthy Rich - Shamanic Voices (Paco Maroto remix)
9.Nick Curly - Hiya Power
10.Unknown - Unknown

Zeit, dass ich mich an der so genannten Front vom schönen Leben Magazin, dem Bloggen an sich zurück melde, auch wenn ich befürchte, dass es in 2015 nicht einfacher wird repräsentative Sets für das Magazin zu finden. Denn viel Mittelmäßigkeit stößt einem entgegen, wenn man sich in den jeweiligen Clouds bewegt und so mancher Künstler scheint sich hemmungslos der Massenware verschrieben zu haben. Mit dem leidlichem Ergebnis viel nettes, wenig neues und selten wirklich gutes Musikmaterial um die Ohren geschleudert zu bekommen, wird das Hören von Mixen, die seltsamer Weise auf einmal alle Podcast heißen, zu einer Art Fast-Food Konsum und Gehörtes ist häufig direkt am Ende des Mixes auch schon wieder vergessen.

Ein wenig Licht ins Dunkel bringt da für mich der Monologue Podcast, auch tatsächlich ein echter Podcast, und speziell Adam Port´s M15, welcher am 23.Dezember veröffentlicht wurde.
Auf Adam Port ist eben Verlass. der kann es schließlich einfach. Zwar nicht perfekt, so hat dieser Mix doch genau das worauf es ankommt, Dank mitreißender Track Auswahl im Adam Port typischen perkursiven Sound und mit technisch sauberen Mixing.

M15: Adam Port 
Genre: Tech House





Tracklist:
Adam Port - Tell You [Moon Harbour]
Adam Port - Voyage [Play It Down]
Adam Port - Shifter (David Mayer Reshift) [Keinemusik]
Daniel Stefanik - Confidence (Adam Port Remix) [Cocoon]
Adam Port - Black Noise [Cocoon]
Adam Port - Drums On Parade [Keinemusik]
Adam Port & Stereo MCs - Place [Keinemusik]
Zoot Woman - Coming Up For Air (Adam Port Remix) [Embassy One]
Adam Port - Weekend [Play It Down]
KiNK - Detunator (Adam Port feat. Daniel Wilde Remix) [Liebe*Detail]

Die musikalische Reise unseres Podcasts geht auch mit Ausgabe 32 wieder einen wunderschönen Weg wie ich finde. Dem Set des Spaniers Daniel Trim gelingt eine beeindruckende Treffsicherheit in Punkto Stillgenauigkeit zu setzen, verbunden mit dem Zauber von melancholisch erhabenen und verspielten Sounds. Prächtig reißt er in seinen stark getimten Höhepunkten im Mixen mit und treibt den Hörer mit seinem Sound irgendwo in die Sphären von Tech House bis hin zu kurz vorm Techno. Schön ist auch, wie in diesem Mix Wert auf Handwerk gelegt wird, welches Daniel Trim technisch ebenso gut anzuwenden weiß. Denn hier wird noch gemixt, statt sich lieblos von Track zu Track mit Überblendendungen zu hangeln.
Wer seinen „techy“ Tech House Sound mag, dem seihen an dieser Stelle auch unbedingt seine Releases auf Glasgow Undergound ans Herz gelegt, diese waren unter anderem auch der ausschlaggebende Grund für Daniels Einladung zu unserem Podcast.


Das schöne Leben Podcast #032
Daniel Trim
Genre: Tech House


Der Londoner Saytek gehört mit seinen innovativen Hardware Live Sets unumstritten zu Englands spannendsten Acts der Techno und House Szene, seine Sets tragen das Publikum leichtfüßig über Spannweite, die von House bis Techno pegelt.  Detroit- und Chicago House und Techno ist Joseph Keevill´s Spielwiese, der seine Live Auftritte mit einem reichhaltigen Maschinenpark an Geräten, wie der Roland MC909, Maschine Mikro, Kaos Pad 3, Pioneer RMX1000, Akai APC 40, Ableton Live und einem DJ-Mixer ausstattet.
Ende des Monats am 29.10.2014 erscheint nach Veröffentlichungen auf Imprints wie My Favorite Robot, Soma, Monique Musique und Lucid Flow, sein drittes Live-Album “Live On Cubism 3“. Einen Vorgeschmack auf das kommende Album und Joseph´s Qualitäten als Liveact gibt’s in Ausgabe 28 unserem Podcast-Special mit dem 115 Minuten langen Live-Recording seines Auftritts bei Foreplay im Tresor Berlin.

Das schöne Leben Podcast #028 

Saytek (live)
Genre: Deep House
Duration: 01:55:51 h


Recorded at Foreplay Tresor Berlin

http://www.facebook.com/Saytek.live
http://www.soundcloud.com/Saytek
http://www.twitter.com/Sayteklive


Wie wäre es mit etwas Tennis am Sonntag? Und welche Form von Tennis wäre für so einen Sonntag eigentlich besser geeignet als der Italiener DJ Tennis mit seinem einzigartigen Sound aus elektronischer Melancholie und progressiver Techno-Monotonie, Hypnose im Viervierteltakt. Bei dem vorliegenden Mitschnitt des Gründers und Betreibers des Labels Live and Death handelt es sich um die Liveaufname der Space Closing Fiesta 2014 vom 5 Oktober 2014 und zeichnet sich vor allem durch eine grandiose Track Auswahl aus.

Genre: Tech House, Minimal

DJ Tennis:
Website/ Twitter/ SoundCloud/ Discogs/ Facebook

Bestimmt werden einige bereits festgestellt haben, dass der Deep Afterhour Podcast zu den persönlichen Favoriten der Redaktion gehört. Denn dank der Arbeit die Martin alias der Klient alias der Mandant in seiner Kanzlei für Afterhour Sounds hier leistet ist diese Reihe eine der wenigen wirklich brauchbaren Podcasts, der sich dank hoher Qualität in den Sets aus dem unüberschaubaren Einheitsbrei im digitalen Datennetz hervor hebt.
Schön, dass es endlich auch für mich, trotz ganz alltäglichen Chaos und Terminwirrwarr, geklappt hat sich mit einem Set für den Podcast einzureihen. Nummer 162, Panorama passt sich mit minimalen, progressiven Tech House in die Deep Afterhour Podcast Reihe von der Ostsee ein.

Stefan Lange - Panorama | Deep Afterhour Nr. 162
Genre: Tech House


sorry no Tracklist

Es geht doch nichts über so einen waschechten Spezialtipp, wobei ich hier das Wort Geheim- mit Absicht nicht gebrauche. Denn so geheim ist das mit dem Sound von Alex wie der Herr mit etwas außergewöhnlich Pseudonym wirklich heißt, musikalisch aufmerksam sind wir jedenfalls bereits durch seinen Pseudonym Lex Chaplin geworden. Wunderprächtiger Sound, mit originellen Deep House Klängen bis hin zum progressiven, Minimal Pop House Sound. Ein schönes Set dank seiner Track Auswahl, die viel Spaß beim Hören im Gepäck hat und Acid, Incense & Balloons, das übrigens als Live in Contain't/Stuttgart am 06.09.2014 aufgenommen wurde, zu einer prachtvollen Mixtape Empfehlung macht.

Baba Sikander - Acid, Incense & Balloons
Genre: Tech House





Freitag, wieder einmal Zeit für unseren Podcast und ein weiteres bezauberndes Set. Ausgabe 21 unseres Podcasts stammt vom selbsternannten Meeronauten Pay Kusten, aufgewachsen in den tiefsten Tiefen Mecklenburgs, ist er der 24 jährige dem Norden treu geblieben und sucht sein Glück in der Perle des Nordens Hamburg.

Für das schöne Leben mixt uns der geborene Neubrandenburger wunderschöne 87 Minuten progressiven, elektronischen Deep House Sound zusammen.


Das schöne Leben Podcast #021 
Pay Kusten

Artist: Pay Kusten
Label: Meeresrausch
Genre:Deep Tech, Deep House, Tech House

Age: 24
Job: Music
Living: Hamburg

Favorit: Solee


Pay Kusten

Lange tanzten wir im Auge des Gewitters unter freiem Sternenhimmel und in einmaliger Kulisse...
Thunder in Paradise ist die musikalische Rekapitulation von Eindrücken, Erlebnissen und Momenten vom schönen Leben in diesem Jahr. Gleichzeitig enthält Thunder in Paradise 16 der heißten Track-Empfehlungen des Magazins das schöne Leben für diesen Sommer.


Stefan Lange – Thunder in Paradise 
| Mixtape

Genre: Deep House, Tech House
1:07:14 h




Tracklist:
1. Walter Ego - CTRL+ALT+DEL (PBR Streetgang Remix) - CTRL+ALT+DEL EP // 2020Vision // 11.09.2014
2. Vanita - Distance (James Teej Remix) - Distance EP // Rare Of Love // 15.09.2014
3. Marc DePulse - Seriously? (Niconé Remix) // Ostwind Records // 03.08.2014
4. Nathan Kersaint - Dopest Dope (Original Mix) – Space EP // Waldliebe Familien Records // 31.07.2014
5. Anton Ishutin - Too Match Love (Original Mix) - DEEP // MLP Music Label // 28.02.2013
6. Mollono.Bass und AVA Asante - La Vida Colorida (Dole & Kom Remix) - La Vida Colorida // 3000Grad // 14.07.2014
7. Local Suicide - We Can Go Everyhwere (Original Version) - We Can Go Everywhere EP // Bordello A Parigi // 04.08.2014
8. Saytek - Addictive Personality (Original Mix) - 5 Years On // Ubermax Records // 29.09.2014
9. deepAlexander - Bitter End (Original Mix) - Stories Told // Elektrik Dreams Music // 18.06.2014
10. Dexter Kane - Angel of the North (Original Mix) - Closer Still EP // Shadow Sanctuary // 29.09.2014
11. Saytek - 5 Years On (Original Mix) - 5 Years On EP // Ubermax Records // 29.09.201
12. Mark Fanciulli - Time Zone (Original Mix) // Intec Digital // 04.08.2014
13. Robert Dietz & Tuccillo – Juice (Original Mix) - Holic Trax // Kushtraxx // 21.08.2014
14. Mikalogic - Dark Sides (Original Mix) – Collected Works // OFFSpin // 14.07.2014
15. K.O.T - Flutez (Original Mix) - Flutez // 2020Vision // 18.08.2014
16. Tom Appl – Klichi (Original Mix) - Downtown // Karmaloft Music 04.07.2014

In dem neuesten Mixtape der etwas anderen Mix-Reihe des Internets veröffentlichen wir heute das Tape des Berliner MPathy vom Label Steyoyoke Records. „Reflecting Mind“ ist eine Zeitreise durch die speziellen, musikalischen Momente eines Künstlers. MPathy nimmt uns in seinem Mix mit durch die besonderen Tracks die für ihn Wendepunkte in seiner Entwicklung bedeuten und die ihn dadurch direkt beeinflusst haben.
Ein sehr gelungenes Mixtape voller zeitloser Klassiker und aussergewöhnlicher Tracks, die dafür sorgen, dass man diesen Mix auch in den kommenden Jahren immer wieder hervorholen wird.



Das Schöne Leben Mixtape #005
MPathy - Reflecting
Genre: Deep House, Tech House

Download


Tracklist:
01. The Youngsters - Rock To The Bit (Original Mix) - Ovum Recordings - 2005
02. Shonky & Jennifer Cardini - Tuesday Paranoia (Original Mix) - Crosstown Rebels - 2010
03. Martin Landsky - FM Safari (Original Mix) - Poker Flat Recordings - 2005
04. Pier Bucci - Hay Consuelo (Samim Remix) Crosstown Rebels - 2006
05. Soy Mustafa - Return of the Anunnaki (John Tejada Cinematic Edit) - Cinematic Recordings - 2011
06. M.A.N.D.Y. & Booka Shade - Home (Kollektiv Turmstrasse Interstellar Mix) - Get Physical Music - 2011
07. dOP - Kisses (Original Mix) - Circus Company - 2012
08. Anja Schneider - Rancho Relaxo (Jennifer Cardini & Shonky Remix) - Mobilee Records - 2006
09. Sebo K - Mr. Duke (Original Mix) - Mobilee Records - 2011
10. Ruede Hagelstein, Marco Resmann - Monday (Original Mix) - Upon You Records - 2011
11. Tocotronic - Pure Vernunft darf niemals siegen (Superpitcher Wassermann Single Mix) - Kompakt - 2005
12. Tango - Spellbound - Creative Wax - 1996


MPathy:




Auch wenn so mancher sich wahrscheinlich auch heute noch in Lärz in Grund und Boden ravt, ist online bereits seit Sonntag die Jagd nach den Aufnahmen aus diesem Jahr eröffnet. Denn da ging das Fusion Festival nämlich offiziell zu Ende.

Alle die sich also gerne nochmal an das vergangene Wochenende zurück erinnern möchten oder nach dem Lieblingsmoment ihres Festivals suchen, die werden mit großer Sicherheit auf dieser Seite, unserem regelmäßig aktualisierten Sammelsurium an Live-Aufnahmen, heute oder in den nächsten Tagen fündig werden.
Ein häufiger Besuch auf dieser Seite oder unserer SoundCloud Playlist lohnt sich in diesem Falle also allemal.



Beim Berliner Projekt Supermeercat scheint sich inzwischen musikalisch so einiges zusammen zu brauen, dass verheißt zumindest die aktuelle Radioshow des Labels von Cosmo & Kramer. Denn die ist eine richtig coole Nummer mit echtem Hit-Potential und umfasst ebenso viele coole, wie auch groovige Deep- und Tech House Tracks bei denen man schon vom Zuhören wie automatisch in Bewegung gesetzt wird. Ein echter Geheimtipp also.
Gewürzt wurde das Set mit vielen verspielten, minimalen Percussions, düsteren Synthie-Basslines, peitschenden Hats und viel Liebe zu den ausgewählten Tracks. Denn die setzt das Duo aus Hamburg und Konstanz in ihrem Mix mit dem Geschick eines Flugzeugkapitäns ein, der seinen Flieger manövriert, und so nehmen sie uns in diesem Mix praktisch auf ihren ganz eigenen musikalischen Trip mit und legen neben einem vorbildlichem Start wie aus dem Lehrbuch, ebenso eine präzise und zielsichere Steigerung bis zum musikalisch hypnotischen Höhepunkt ihrer Reise hin. Ein Mix der nahezu durchgängig Spaß macht und auch das Ende ihres Sets ist, wie es sich für so richtig gute Flugzeugpiloten gehört, eine sanfte Landung die den Hörer sicher und wohl behütet zum Schluss ihres musikalischen Trips bringt.
Das herausragendste Merkmal dieses Sets bleib aber dennoch die Auswahl der eingesetzten Tracks, denn diese sind fast durchgängig ziemlich dicke Nummern und machen die Supermeercat Radioshow aus dem Monat Juni zu einem echten Renner, den man sich immer wieder anhören kann und der deswegen unbedingt auf die eigene Festplatte gesichert werden sollte.

Cosmo & Kramer´s Debüt-Release „Miami Ice“ erschien übrigens 2013 auf dem Label Hummingbird Rec und wenn die beiden nicht gerade elektronische Musik produzieren, so scheinen sie sich unter anderem auch der Musik für Werbefilme zu widmen.

||Supermeercat Radioshow|| June 2014 By Cosmo & Kramer
Genre: Tech House


soundcloud.com/cosmoandkramer
facebook.com/cosmoandkramer

Mit unser neuesten Ausgabe unseres Podcast präsentieren wir euch ein paar Änderungen, denn ab sofort bekommt ihr unseren Podcast wöchentlich und anstatt Donnerstag erscheint dieser von nun an pünktlich zum Wochenende Freitags.

Von Classic House über Deep House bis Chicago House.
Für DJ Linus begann alles bereits Ende der 80er Jahre und inzwischen misst die Anzahl seiner Produktionen weit über 40 Twelve Inch Vinyl Releases auf Imprints wie Get Physical, Initals, Gigolo oder Compost.
Von 1999 bis 2009 war er der Verantwortliche hinter dem Erfolgs-Label Exun und 2013 gründete er Sujet Musique, dessen neueste Veröffentlichung am 25.06.2014 erscheinen wird.
Sein größter Erfolg “Who Stole The Soul“, machte ihn nicht nur weit über die Grenzen Münchens bekannt.
“Who Stole The Soul” zählt zu den zeitlosen Klassikern der House-Szene, die bereits Generationen beeinflusst haben und praktisch nicht mehr aus der House-Musik wegzudenken sind.

Umso mehr freut das Ergebnis seines Mix für den Podcast vom schönen Leben. Das optimale Adjektiv, dass man einfach für dieses Set einsetzen muss ist brillant und das Set an sich ist der ideale Teaser um sich für das Wochenende anzuwärmen. Denn es macht Lust auf mehr.
Ausgabe 015 bietet klasse House, von Deep bis Chicago mit dem typischen techy House Sound des Münchners, eine gelungene, abwechslungsreiche Auswahl an treibender Tracks mit viel Soul, verspielten, teilweise wirklich abgefahren freakigen Melodien und einer Art House-Hypnose, dass die Stimmung in dem Set an manchen Stellen nur so explodiert.

Das schöne Leben Podcast # 015 – DJ Linus
____________________________
• Style: Deep House / Tech House
• Duration: 60 Min


More:
http://www.djlinus.com/