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Diesen Monat möchte ich euch gleich drei Mixe ans Herz legen. Nummer eins kommt mitten aus Berlin von der Sportbrigade Sparwasser und bringt uns satte und steil gemixte 2:45 Stunden Deep House, Tech House und Progressive House auf die Ohren. Das Set geht nicht nur gut nach vorne, sondern Spaß macht es, wie sie immer wieder die Kettensäge auspacken, trotzdem abwechslungsreich im Stil bleiben und gut gelaunt den Sound peitschen lassen. Die beiden Berliner brauchen an sich auch keine weitere Vorstellung, da sie bereits seit über 20 Jahren an den Decks stehen und eine unbedingte Empfehlung sind, zumindest wer es noch immer nicht geschafft hat, sie sich einfach auch einmal Live zu geben, sollte sich die beiden unbedingt genehmigen, wenn es wieder möglich ist.


Nummer zwei und drei kommen von der Podcast-Reihe des Labels Serendeep und zwar speziell geht es hier um Episode 007 von Baunder und Episode 005 von Anton Make. Beide Sets sind etwas ruhiger und bringen viel verspielten deepen Progressiv House mit sich. Das Set von Baunder bewegt sich stark im Bereich Deep House, Progressiv House. Während es bei dem aus Russland stammenden Anton Make doch nach einem entspannten Anlauf immer mal wieder nach vorne geht und er mit einem schönen Auf und Ab mit den Sounds spielt. Beide Sets haben eine gut und klar strukturierte Geschichte, einen schönen Aufbau und sollte man unbedingt einfach laufen lassen, ohne großartig durch das Set zu skippen.












Es wird mal wieder Zeit, hier auf dem schönen Leben etwas aus dem eigenen Mixer zu präsentieren. Super Extasy Love heißt das gute Stück und ist für alle, die auf verspielte Tracks mit warmen Basslines und euphorische Melodien stehen. 1:51 Stunden Sonntagsmusik, bestehend aus Tech House und Deep House mit aufgeregt bis treibenden Kicks, lebendigen Percussions und viel Liebe. Ein Set, das spontan entstanden ist und deshalb von Herzen kommt und für mich auch ein Stück Erinnerung an einen wunderschönen Sonntag bietet. 


Nebenbei sind die Tracks aus dem Set auch gleichzeitig meine Empfehlung an Releases der vergangenen Wochen. Eine entsprechende Tracklist findet ihr deshalb ein Stück weiter unten. Unbedingt auch darauf einen Blick werfen. 



Tracklist:

  1. Null - Floor [Amselcom]
  2. Stylic - Night Passenger (Yellowteeth Remix) Serenity Emerald & Doreen Rec.
  3. Elias - Olodumare (Stereo MC's Spektral Dub) [Cacao Records]
  4. Radial Gaze - Not Fugu Taste (Tolouse Low Trax remix)
  5. Goeran Meyer - Precious Human - (Nesker Remix) - MYR20
  6. 21street & Burak Keskin - Guinea (Original Mix)
  7. Kobal - Oberon_(Original_Mix)_Sudam_Recordings
  8. Myrddin_-_My_Sunshine_(Umami_Remix) MRH004
  9. Niki4 - Hypnotized (Nekliff Remix) MTR1644
  10. Paul Ursin - Nettuno (Original Mix)
  11. Betoko & Rafael Cerato - The Future (Haze-M Remix)
  12. High Minds - Opus Reticulatum [Alpha Black]
  13. Stelarik - Empress (Original Mix) [Tanzgemeinschaft]
  14. Cuprite- Sababa (Martin Kremser Remix) [ALPHA BLACK]
  15. Dompe - Move your Soul (Beatamines Remix)
  16. Marcus Meinhardt - Animal Kingdom (Mollono.Bass Remix)
  17. CSK - Voq (Back From The Wave Remix) Voq Emerald & Doreen Rec.
  18. Safar – Medina (Original MIx) Sudam Recordings
  19. Kalipo & Local Suicide - Zig Zag (Back From The Wave Remix) Wunderbar & Zig Zag
  20. Ismael Rivas, Bias - Plaster
  21. Havoc & Lawn featuring Nathan Nicholson – The Edge-Low Steppa & Roog Remix-Simma_Black SIMBLK227A_02-
  22. Favio Inker - Persistente (Original Mix) La Búsqueda Emerald & Doreen Rec.
  23. Markus Klee - Mighty Walk (Stan Kolev Remix) Mighty Walk EP Criminal Bassline
  24. Steve Lee - Bring The Drums (Original Mix) - Bring The Drums [Phonetic] Phonetic Recordings
  25. Markus Homm & Benny Grauer - Bergmassiv (Stephan Zovsky Remix) 
  26. Sonickraft & Dave Summit - Nothing Can Hurt You
  27. Pvlomo & Diaz Tech - Demon's Quest (Badwolf Remix) Demon's Quest Emerald & Doreen Rec.
  28. Pay Kusten - Muso (Orginal Mix)
  29. NTEIBINT feat. Matina Sous Peau - Love Is Everywhere (Cavego Remix) Love Is Everywhere




  


Wenn man sich so an früher erinnert, dann hat man damals Tapes oder auch Mixtapes zusammengestellt, wenn einem eine Frau ganz besonders gefallen hat. So gesehen, war Musik auch schon immer einer der besten Wege, um seine Gefühle für jemanden auszudrücken und der Person zu zeigen, was sie für einen bedeutet.
Aus diesem Grund möchte ich euch heute einen Mix vorstellen, der eine ganz besondere Bedeutung für mich hat, weil er eben für eine ganz besondere Person entstanden ist, während sie auch noch dabei war. Ich glaube für jemanden der Musik macht gibt es da kaum etwas schöneres, wenn man diese Leidenschaft dann ebenso noch in solch einem Moment mit so einem Menschen teilen kann. Aus diesem Grund habe ich mich auch dazu entschlossen meine alte Mix-Reihe Mädchenmusik Mixtapes wieder fortzusetzen, denn einen besseren Grund gibt es wahrscheinlich nicht. Dieser Mix stellt für mich eine sehr gute Momentaufnahme der Gefühle dar, wie ich mich mit ihr und wenn sie bei mir ist fühle.

Wenn es nach mir geht, soll es auch die ganze Welt erfahren, welche Bedeutung sie in meinem Leben hat, für mich ist diese Frau der wundervollste Mensch der Welt und wenn man mich fragen würde ob es etwas gibt, was ich an ihr ändern wollen würde, dann wäre da nichts was ich an ihr anders haben wollte, in meinen Augen ist sie so wie sie ist perfekt. Wenn man so jemanden einmal in seinem Leben kennen lernt für den man in allen Bereichen immer besser werden möchte, die einen inspiriert und motiviert Dinge zu erreichen, von denen man gedacht hat, dass man nicht einmal die Kraft dafür hätte, einen dazu bringt sich jeder noch so schweren Herausforderung zu stellen, mit der man die schönsten Luftschlösser bauen möchte, mit der einem 1 Stunde wie nur ein paar Minuten vorkommen und mit der man so eine tiefe Leidenschaft teilt, dass selbst noch so alltägliche Dinge sich auf einmal wunderschön anfühlen, dann sollte man diese Person festhalten, egal wie groß auch manchmal die Herausforderung zu sein scheint, am Ende lohnt es sich immer.
Deshalb ist dieses Set auch ein kleiner Ausschnitt einer tiefen Verbindung zu einem Menschen, mit dem ich am liebsten alles teilen möchte und die sogar meine Leidenschaft zur Musik genauso teilt wie ich.
Dies hier soll mein Dankeschön an diese besondere Frau sein, mit der ich so schöne Momente erleben durfte, mit der ich so glücklich sein kann, dass ich sagen kann, ich wusste vor ihr gar nicht, dass überhaupt möglich ist sich so glücklich zu fühlen und ohne die ich mich nur wie eine Hälfte fühle. Danke Ela, das hier ist für dich.
Stefan



1 Acud - Neukolln liegt am Meer (Niju Remix) Serafin Audio Imprint
2 Chambord - Voices From Bengalore (Original Mix) Abracadabra
3 Dole & Kom - Sonata
4 Budakid - Walkman (Tunnelvisions Remix) Exploited
5 Emanuel Satie - Rivers feat. MAMA (Original Mix) Crosstown Rebels
6 Super Flu - Acumulee Original Mix
7 Namito - Stone Flower (Original) Sol Selectas
8 Vlad Jet - Sola Mira (Original Mix) Sudam_Recordings
9 GusGus - Crossfade (Maceo Plex Mix) Natura Viva
10 Heylen -Mantra (Flashingroof Remix)
11 Pryda - The Beginning (Original Mix)
12 Nicone, Allen Hulsey, Aracil - Love Is A Colour (Original Mix) Einmusika Recordings
13 Emanuel Satie - Tokyo ASMR (Original Mix) Crosstown Rebels
14 Dor Danino - Melomad (Original Mix) Nein
15 donnerstag, MOSSA - Ra (Original Mix) Tanzgemeinschaft
16 Lewis Beck - Talk (Damon Jee Remix) Audiophile Deep
17 Jovick feat. Edu Teodor - To My Mind (Original mix) Sudam_Recordings
18 Carsten Halm - Wuestenschiff
19 Anturage & Alexey Union - Hide Away (Monastetiq Remix)
20 Darius Syrossian - Andranik (Gorge & Homm Remix) Voltaire
21 Alexander Breitling - Redemption
22 Felyx - Alcazar (Original_Mix) Sudam Recordings
23 Ibán Mendoza – Hurrican Shodan Records
24 Hot Since 82 - Make Up (Original Mix) Knee Deep In Sound
25 Damon Jee, Darlyn Vlys - Kronos (Chaman Mix) Correspondant
26 Dole & Kom - Apteka (Roi Okev Remix) Akbal Music
27 Samuel Lamont - I Love You (Dream Mix) SHODAN RECORDS
28 Andy s Echo - Running (Herrhausen & Treindl)


Wie wäre es mit etwas Musik gegen die Montagstimmung?
Für alle die sich musikalisch noch einmal gut gelaunt in das Sonntagsgefühl versetzen wollen möchte ich heute Caleesi & Sarah Kreis vorstellen, denn die Sets der beiden Berlinerinnen eignen sich genau für solch eine Stimmung hervorragend.

Sarah Kreis fand 2012 in Heidelberg ihren Weg ans Mischpult und später dann auch in die Hauptstadt. Caleesi ist ebenfalls aus Berlin, musikalisch beeinflusst durch Künstler wie Lauryn Hill, Gui Boratto und Nicolas Jaar, und mit besonderem Hang zu Downtempo Sounds. Caleesi und Sarah Kreis sind Teil des Labels Circles& Stones. (Das aktuelle Release des Labels findet ihr hier: Link)

Die Sets der Berlinerinnen habe ich besonders in letzter Zeit sehr oft gehört, so oft, dass meine Freundin und ich ihnen inzwischen den liebevollen Kosenamen die Kreis Caleeschies gegeben haben. Ich hoffe die beiden nehmen es mir nicht übel, denn musikalisch ziehe ich den imaginären Hut. Da sie in meinen Augen viel von dem haben, was ein wirklich gutes DJ-Team ausmacht.

Zum einen wäre da der wirklich ausgezeichnete Musikgeschmack, welcher sich abwechslungsreich und mit roten Faden durch ihre Sets zieht und ihren Mixen eine gewisse Lebendigkeit verpasst. Zudem haben sie ein sehr gutes Gespür für Harmonie und musikalisch ist es auch immer so, dass ihrem Sound ein warmes Wohlgefühl anhaftet. Kombiniert wird das ganze bei den beiden mit einer ausgezeichneten Technik, mit der sie ihre Mixe gestalten. 

Was die beiden dazu noch überaus sympathisch für mich macht ist die Freude, die Caleesi und Sarah Kreis in ihren Mixen an den Tag legen. Man sieht ihnen den Spaß an der Musik förmlich an und ob gewollt oder nicht überträgt sich dieser Spaß auch auf die Tanzfläche.

Wer sich Caleesi und Sarah Kreis selbst gerne einmal hier zulande live um die Ohren hauen möchte hat am 15.03. im Kater Blau die Möglichkeit dazu. Weitere Termine der beiden sind am 06.06. im Mensch Meier, am 19.07. nochmals im Kater Blau und am 26.07. auf dem Nation of Gondwana Festival. Weitere Termine der beiden sind unter anderem auf der Soundcloud-Seite von Caleesi & Sarah Kreis zu finden.



Aller Anfang ist bekanntlich schwer, sagt man allgemein. Doch eigentlich ist es eher schwer wieder einen Anfang zu finden, wenn man schon eine ganze Weile nichts mehr gebloggt hat. Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, wie lange es tatsächlich her ist, dass ich für das schöne Leben einen Artikel verfasst habe. Da tut man sich auch schwer damit wie man am besten anfängt. Viele Ideen sind mir in den letzten Tagen und Wochen dabei durch den Kopf gegangen, doch desto länger man über etwas nachdenkt, desto schwerer fällt es einem dann auch tatsächlich einen Anfang zu finden.


Ich habe mich nun letztendlich dazu entschieden mit einem Mix von mir anzufangen und damit das erste Zeichen zu setzen, dass das schöne Leben doch noch nicht ganz auf dem Abstellgleis steht, wie es vielleicht so manch einer in der vergangenen Zeit zu Recht gedacht hat.

Wie es jetzt in der Zukunft nun genau weiter gehen wird mit dem schönen Leben, kann ich an dieser Stelle noch gar nicht so genau sagen und ich denke, dass wird die Zeit am besten zeigen. Vielleicht wird sich der Themenbereich auch etwas erweitern. So viel kann ich aber auf jeden Fall sagen, ich habe Lust wieder mehr über elektronische Musik zu schreiben, bzw. generell wieder über elektronische Musik zu schreiben.

Deswegen ist es vielleicht gar nicht so verkehrt erst einmal den aktuellen musikalischen Stand von mir darzustellen und dass auch etwas ausführlich. In dem fast 3 Stunden langen Mix von mir stelle ich euch viele aktuelle Favoriten und Neuerscheinungen vor, von denen ich denke, dass sich so oder so ein genauer Blick auf die Tracks lohnt. Spontan an einem Sonntag entstanden, ist dieser Mix eine abwechslungsreiche musikalische Reise aus Deep House, Afro House, Tech House, Indie bis hin zu Techno.



Tracklist:
Da ich die Tracklist noch einmal überarbeiten muss, werde ich euch die so schnell wie möglich nachreichen

DaGehBo heißt nicht nur Martin Landsky´s letztes Release auf Steve Bug´s “Poker Flat”, welches der Berliner Haudegen am 26.06.2015 veröffentlichte, inzwischen gesellt sich auch der passende Podcast seit ein paar Tagen zum Release.
Wie es sich für einen Martin Landsky Mix gehört, peitscht dieser mit hochkarätigen sphärisch, deepen Chicago House und Detroit Techno um sich, dass die Membran an der Bassbox nur so vor sich hin pulsiteriert vor satten Basslines. Mitreißender Mix, technisch solide, stilecht und dennoch abwechslungsreich genug. Wie praktisch liefert der ehemalige Hamburger die Tracklist zu seinem neuesten Podcast auch gleich mit.
Eine Empfehlung für alle, bei denen es auch etwas mehr sein darf.


Tracklist
01 Kristian Heikkila – Diva – Konstruktion
02 Actor One – Stealth (Alix Alvarez Remix) – Noir Music
03 Joeski – The Black Door – Maya Records
04 Reset Robot – Yourself – Truesoul
05 Martin Landsky – Under The Bridge – Poker Flat Recordings
06 Vonda 7 – Barryland (Tigerstripes Remix) – Kraftek
07 Andre Hommen – Battery Park – Objektivity
08 Mak & Pasteman – Do 4 Me – Lobster Boy
09 Toms Due – Fly Over – Etruria Beat
10 Atjazz – Fox Tooth – Local Talk
11 Alex Niggemann – Just A Little feat. Jonny Cruz (Glimpse Remix) – Aeon Audio
12 Tim Engelhardt – Everything Is All You Have (SHOW-B Remix) – Poker Flat Recordings
13 Martin Landsky – Da Geh Bo – Poker Flat Recordings
14 Sebastien San – Mirage – Ab Initio

Ein gelungenes Mixtape ist eben ein gelungenes Mixtape.
Denn eigentlich sollte unsere Prenzel Berg/ Neukölln Hipster Boyband Connection nur einen Mix für den Podcast abliefern, doch die Jungpioniere unter den Neuberliner wähnen sich anscheinend musikalisch in der Hauptstadt angekommen, dass uns beim Abspielen der abgelieferten Auftragsarbeit schnell klar wurde, dass dieser Mix zu schade wäre um ihn einfach zu nummerieren.

Denn Henning und Christoph schmettern locker, flockig Musik aus der Hüfte. Ein aufregender Mix für musikalisch erwachsene Menschen, dass ich mir beim Hören das „geht doch“, nicht verkneifen kann.
Einflüsse aus Funk, Jazz, Hip Hop, Chicago House und Old School drücken sich bei der Auswahl von erwähnenswerten Einzeltracks intelligent Chinch und Klincke in die Hand. Klingt fast so als wäre hier nicht nur das Vinyl sondern auch die beiden optimal aufgelegt.
Handwerklich wird volles Repertoi geboten vom kleinen Schnitzer als Vinylechtheitszertifikat bis hin zu wirklich fantastischen Verbindungen ihrer Tracks und selbst vor dem Einsatz von Cuts wird nicht zurückgeschreckt, um der musikalischen Dramaturgie ihren gut gelaunten lauf zu geben.


Das schöne Leben Mixtape: Hands On El Rey
- Henning Wittfoth & Christoph Raddatz

 

Henning Wittfoth & Christoph Raddatz Soundcloud


Matthew Herbert ist einer dieser Künstler, dessen Stil mit absoluter Sicherheit nicht einfach kategorisiert werden kann. Aus einem wilden Wir-war von Stilen lassen sich bei ihm aber immer wieder Klassik, Soul, Jazz, House und Techno heraus kristallisieren. Was auf dem ersten Blick überhaupt nicht passt und gar unmögtlich in der Umsetzung erscheint, schafft er jedoch mit aller Leichtigkeit. Wie, das bleibt sein Geheimnis. Doch für den Hörer eröffnet sich so immer wieder eine neue Welt, die trotz all das Zweifels, schlussendlich doch begeistert.

Stil: Electro, House, Alternative

Link:Web









Tracklist:

01.Messiaen Night Pieces 3 - Peter Hill
02.I Enjoy Watching You - Theo Parrish
03.Not Getting Enough (Herbert Remix) - Yoko Ono
04.Frits Wentick - Glints
05.Path of Most Resistance - Pepe Bradock
06.4 (Pilooski Remix) - Trances
07.Pretty Daddy - Herbert
08.Level 2 - Housemeister
09.Princess (Todd Osborn Edit) - Justin Martin & Ardalan
10.Daktari (Robag Wruhme's Handkäs Mit Musikk Remix) - Alter Ego
11.Crook - Cassius Select
12.Get Strong - Herbert
13.Wurk It - Alden Tyrell
14.Take A Lickin - Paul Johnson
15.Metadata - Strip Steve
16.Jungle Bass - 4 Dolo
17.Sing It Back (Herbert's Tasteful Dub) - Moloko
18.Middle - Herbert

Statt wie gewohnt eine neue Ausgabe unseres Podcasts, gibt es heute an dieser Stelle ein Mixtape in eigener Sache.
Der Grund, dass wir den Podcast ausfallen lassen, ist besteht aus alltäglichem Zeitmangel und dem gewissen Grad an natürlichem Choas, dem man so in der Musik und besonders in Sachen Techno unterliegt.
Deswegen gibts zu Ostern dieses selbstgemachte Mixtape, welches seit kurzem online ist.

"Reconditus Momentum" heißt das digitale Stück, was aus dem Lateinischen frei übersetzt in etwa "tiefgehender Moment" bedeutet und jene Momente in denen  Körper, Geist und Musik zu einem verschmelzen gewidmet ist.
"Slow down" Sound bestehend aus minimalem Deep House, progressivem Tech House, etwas Minimal und etwas Pop.

Das Cover ist im Übrigen kein alter Berghain Flyer, wie vielleicht manch einer vermuten mag, sondern stellt den  Griechischen Gott Dionysos dar, der als Gott der Freude, des Wahnsinns und der Ekstase wohl so seinen Spaß an der Techno-Szene hätte.

Dionysos (griechisch Διόνυσος, latinisiert Dionysus) ist in der griechischen Götterwelt ein Gott des Weines, der Freude, der Trauben, der Fruchtbarkeit, des Wahnsinns und der Ekstase. Er wurde von den Griechen und Römern wegen des Lärmes, den sein Gefolge veranstaltete, auch noch Bromios (Lärmer), Bakchos oder Bacchus (Rufer) genannt. Er wurde oft mit Iakchos gleichgesetzt und ist der jüngste der großen griechischen Götter. In der Literatur und Poesie wird er auch oft als Lyäus (griechisch: λυαῖος), der Sorgenbrecher, bezeichnet. (Quelle: Wikipedia)



Stefan Lange – Momentum Reconditus | Mixtape






Tracklist:
1.    Theo Kottis - Human Chemistry (Original Mix) – Moda Black
2.    Kruse & Nuernberg, Brolin - Lost N Free feat. Brolin (Sasse & ED ED Remix) - Lost N Free  EP - Off Recordings
3.    SummerMarian - Volcano (Original Mix)  - Suffused Music
4.    Marc Poppcke – Summer Breeze (Los Suruba Remix) – Crossfrontier Audio
5.    Sam Pauli - Implications {Jonas Saalbach edition} Chapter 24 Records
6.    Kevin Castro & Mastiv - Deco (Animal and me Remix)  - Form Music
7.    Hidromental - Emerald_(Statickman_Remix) Emerald & Doreen Records
8.    Index - Clouded Vision (David Garcet Remix) - Clouded Vision - Tanzbar Musik
9.    SummerMarian - Adventure (Original Mix) - Suffused Music
10.    Franco Bianco - En Lo Profundo (Kotelett & Zadak RMX) - Darek Recordings  
11.    Scott Kemp - Sirma (Sascha Dive Remix) - Decay Records      
12.    ED ED - Lois Lane (Original Mix) -  Off Recordings
13.    Lars Wickinger - Orphan Black (Original Mix) - So What Music  
14.    Stephane Lefrancois & Jameson Gilvarry - Laika (Dantiez Saundersons Deep Journeys Remix) - Secret Music    

Radio zum Hinhören, so kann man Radio Cómeme vom gleichnamigen Label Cómeme bezeichnen. Denn die ausgefallene Radioshow ist wie gemacht für Leute, die auf der Suche nach dem etwas anderen Sound sind. Übertragen wird dabei regelmäßig aus den unterschiedlichsten Ecken des Planeten und aus Städten wie Santiago de Chile, London, Buenos Aires, Berlin, Medellín, Madrid, Köln, Valparaíso oder auch Glasgow.

Was Radio Cómeme nun aber so außergewöhnlich im Vergleich zu den anderen, die noch in den Untiefen des WorldWideWebs herumlungern macht, ist ein extrem hohes Maß an Qualität, elektronische Musik ohne Genregrenzen, eine unbeugsame Kontinuität, mit der hier die Sache durchgezogen wird und eine tolle Auswahl der besten Vertreter von eben auch nahezu jeder Spielwiese der elektronischen Musik.
Auf Radio Cómeme bekommt man genau die Tracks geliefert, die vielleicht mitunter ein wenig abgespaced sind und häufig sonst nirgendwo anders zu hören sind, so dass man eben auch bei fast jeder Sendung wie von allein hängen bleibt. Dazu kommt, dass man bei Cómeme scheinbar so gut wie jeden musikalischen Exoten den die elektronische Musik so hergibt ausfindig machen kann. Außergewöhnlich Musik, so fernab von jeglichen Mainstream Sounds, wie es Jazz von Britney Spears ist.
Wer eher einen bodenständigen Musikgeschmack bevorzugt und gerne „das was so geht“ hört, dem ist diese Radioshow allerdings nicht zu empfehlen. Denn das ist so ziemlich das einzige was der Hörer hier nicht bekommt. Wer aber auf der Suche nach abgefahrenen, ausgefallenen Sounds und kreativen Künstlern ist, und vielleicht außerdem noch versteht, dass eine Radioshow nicht viel mit den Gepflogenheiten eines Podcasts zu tun haben muss, der wird an Radio Cómeme viel Gefallen finden.


www.radiocomeme.com


„Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an“ lautet eines der Zitate von Ernst Theodor Amadeus Hoffmann (1776 - 1822), deutscher Erzähler, Märchendichter, Komponist, Zeichner und Maler der Spätromantik. Für Adam Stacks sind diese Worte nicht nur Lebensweisheit sondern auch eine Lebensphilosophie, denn besonders elektronische Musik gehört zu jenen Musikrichtungen, die Hoffmanns Aussage deutlich unterstreichen.
Wie kaum eine andere Musikrichtung benötigt elektronische Musik die Sprache nicht als Träger von Informationen oder zum Transport von Emotionen und spricht weltweit die gleiche Sprache.

Befasst man sich nun einmal etwas intensiver mit Adam Stacks, der mir durch seine innovativ funktionellen Produktionen in der vergangenen Zeit aufgefallen ist, so stellt man fest, dass es kein Wunder ist, dass er sich ausgerechnet jemand multitaltentierten wie E.T.A. Hoffmann zum Vorbild nimmt. Denn hier trifft man auf einen sympathischen Vollblut Musiker mit Interessen in den unterschiedlichsten Bereichen, jemand für den elektronische Musik Passion ist und bei dem weniger das Bedürfnis nach Geltung, als die Musik und Selbstverwirklichung an sich im Vordergrund stehen. Was wahrscheinlich auch einer der Gründe für die Gründung des eigenen Labels Beans & Bacon war.
Neben den Veröffentlichungen auf dem eigenen Imprint hat Adams Stacks bisher unter anderen auch auf KaterMukke, Groove On Records, WetYourSelf, King Street Sound und Karera veröffentlicht.

Sein Mix für die Ausgabe 037 des schönen Leben Podcast ist ein wunderschönes Sammelsurium von außergewöhnlichen Tech-House Tracks, deren Sound irgendwo zwischen sphärischer Elektronik, treibender Hypnose und neo-klassizistischen, progressiven Pop schwebt. Selten, dass mich eine Track-Auswahl so punktgenau trifft, außergewöhnlich und absolut schön.

Das schöne Leben Podcast #037  
Adam Stacks

Artist: Adam Stacks
Label/Crew: Beans & Bacon
Sound: House, Techno, Disco

Age: 31
Job: Event/Tontechniker, Komponist, DJ
City: Mannheim

Alltime Favorit: Omar – Feeling You (Henrik Schwarz Remix)


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In Ausgabe 036 an diesen Freitag stammt Erik Christiansen aus England.
Der in Liverpool geborene DJ und Produzent ist unter anderem Betreiber des Labels NastyFunk Records. Sein Musikgeschmack besitzt dabei eine breite Spannweite von Techno und House Musik.


Das schöne Leben Podcast #036 
Erik Christiansen


Artist : Erik Christiansen
Label - NastyFunk Records
Sound : Deep / Tech / Acid / House
Job : Record Label Boss / Producer / DJ
All Time Favourite Artist - Depends on the genre, possibly Cajmere

BIO:

Liverpool born producer/DJ Erik Christiansen needs little introduction. As owner of respected label, NastyFunk Records, Erik’s passion for music transcends genres, including house, techno or anything between.
His productions have included the uber-popular, Cosmic Girl on Playperview Records, which dominated the DJ sales Charts for months and gained airplay on UK BBC Radio 1, hip-house classic, Now Is The Time and acid house hit, Blotter (Where’s My Snare).
His remix resume is just as impressive with Erik stamping his distinguished sound worldwide on labels like Resonance Records (BR), PopArt (BR) and Frequenza (IT); as well as vinyl labels like Powder & Louder (Berlin) and memorable edits for renowned artists like Kreature and Rafael Cerato amongst others.

Since early 2013, amongst a number of DJ Residencies, Erik has toured Asia, America, Africa, countless cities in Europe and all over the UK, with international DJ sets as headliner or playing alongside artists such as Kolombo, WaFF, Miguel Puente and Amine Edge & DANCE, which has really helped his individual style flourish.
His recent remixes on NFR, Let Me Freak, and Where Do Ya Wanna Be, gained great support from his peers and press, becoming secret weapons for the last months.
Forthcoming remixes, an album and a few originals on some significant labels are soon to drop, whilst NastyFunk Records has fantastic release schedule in the pipeline.

Erik’s music is also played and supported all over, including by;
Solomun, Maceo Plex, Lee Foss, DJ T., Dyed Soundorom, Luciano, Andrea Oliva, Amine Edge, Kolombo +++

Links

https://www.facebook.com/djerikchristiansen
https://soundcloud.com/erik-christiansen
https://www.facebook.com/NastyFunkRecords
https://soundcloud.com/nastyfunk-records
https://twitter.com/NastyFunkMusic


Die Vogelperspektive ist nicht nur ein wunderbares Wortspiel in Hinsicht aud elektronische Musik, es ist auch eine treffende Bezeichnung für den Sound, den die beiden Bremer namens Maike und Sebastian als Output leisten. Deep und sphärisch groovend gleitet man zwischen minimalem Deep House, progressiven Tech House und Micro Disco dahin. Die Vogelperspektive ist erwachsener Sound "for higher people".
Ihr musikalisch hochkarätiger Mix für den Podcast vom schönen Leben schwingt wunderbar und macht schnell süchtig nach mehr von diesem Sound.


Das schöne Leben Podcast #035 
Die Vogelperspektive

Act: Die Vogelperspektive
Label/ Crew: Brise Records / Zuckerwerk
Sound: Almost every kind of House

Member: Maike & Sebastian
Age:  M: 37 & S: 35
Job: M: Art Therapist / S: Supervisor in psychiatry crisis intervention
City: Bremen

All Time Favorite: Maike : Lux Dementia – Afrilounge/  Sebastian: Sei (Steve Bug Remix)


Release: Die Vogelperspektive – Back From Plastic EP
https://soundcloud.com/vogelperspektive/sets/die-vogelperspektive-back-from
Facebook: https://www.facebook.com/DieVogelperspektive
Soundcloud: https://soundcloud.com/vogelperspektive

„Die Vogelperspektive means ‘bird’s eye view’. It’s an apt title for this girl/boy creative alliance as they have a widescreen view on music: they take a view from afar so they can fit more into their minds, and as such their music and sets reflect that fact, taking in golden nuggets from across the whole electronic spectrum and relaying them at places across Germany and at festivals like 2012’s Fusion.

They might have grown up in the cool realm of Northern Germany during the 70s and 80s, but “Die Vogelperspektive” have not rushed things. Instead they have soaked up influences from as many different musical styles as possible and have slowly but surely constructed their own comfortable sonic nest from the many different strains of sound that have excited them. Four to the floor is their staple, but within those confines elements from all genres and subgenres have informed their musical make up, and it’s for that reason that these feathery friends are so hard to define but so easy to love.

One thing that characterises everything they do, though, is a warm friendliness, a sexy soul and infectious groove that is as likely to come from an unknown classic of extraordinary beauty as it is a modern day gem full of surprise. Their slogan, Vor Disco sind alle gleich! Means all are equal in the eyes of disco and that couldn’t more true, as you will find out for yourself when new releases see the light of day this summer.

You could say, then, that “Die Vogelperspektive” don’t follow the hoi polloi by flying south as part of the flock, but instead choose the north as their wintering grounds, forever meaning they have their own unique perspective on the music world.“


Wir starten die Woche beim schönen Leben, wenn auch etwas verspätet, aber dafür musikalisch wertvoll. Denn seit Samstag ist die neueste Ausgabe unseres Podcasts auf den Clouds zu finden.

In Ausgabe 034 präsentieren wir euch Bill Meyer von Beans & Bacon, sein aktuelles Release erscheint am 03.März auf jenem Imprint und legt mit den beiden Tracks Lost In S und Machine Basic zweit wuchtige Nummern hin, die eigentlich in jede gut sortierte Tech-House Sammlung gehören.

Bill Meyers Sound ist treibend, elektronisch, sphärisch, beweglich und deep. Neben stiltreuem Sound zeichnet ihm aber vor allem sein guter Geschmack in einer wirklich abwechslungsreichen, guten Tracklist aus und garantiert von Anfang bis Ende und auch über die Wiederholung hinweg stimmungsgeladene Reise elektronischer Musik.


Das schöne Leben Podcast #034 
Bill Meyer
 
Artist: Bill Meyer
Label/Crew: Beans & Bacon
Sound: Techno

Age: 32
Job: IT-Specialist
City: Mannheim

Alltime Favorit: DJ Rolando - Knights of the Jaguar

Facebook: https://www.facebook.com/billmeyer82





Es ist mittlerweile schon viele Jahre her, dass ich die letzte Rex The Dog Platte in der Hand hatte. Damals veröffentlicht von Kompakt, waren die Releases zu ihrer Zeit fast schon legendär. Jetzt im Jahr 2015 wird man sich in Köln sicherlich sehr freuen, denn Jake Williams und der Hund namens Rex haben ihren Weg zurück zu Kompakt gefunden. Grund der Wiedervereinigung ist die am 02.März erscheinende EP mit Namen „Sick“. Doch erstmal wird das Ganze mit diesem Exklusivmix von Rex The Dog aus House, Tech House und Acid House gefeiert.
Das Kompakt Reunion Mixtape ist ein ebenso sehr spezielles und wie auch außergewöhnliches DJ-Set, vollgestopft mit abgefahrenen Tracks, überraschenden Wendungen, tricky Melodien, verspulten Rhythmen und noch so einigem an kreativen Konsens, welcher mit Hilfe von Modular Synthesizer, Turntable und Sampler entstand.

Rex The Dog - Kompakt Reunion Mixtape
Genre: Acid House, Tech House, House


Aus Sympathie zum Minmon Podcast reingehört, wegen der Tracks hängen geblieben und letztendlich vom Mix gefangen. So oder so ähnlich bin ich an diesen wunderbar progressiv, melodiösen Tech House Mix mit schöner Auswahl von Tracks geraten. Gemixt von Sowade vom Label Off Recordings und ein echter Geheimtipp für Freunde melancholisch, progressiver Klänge.

MINMON Podcast #21 by Sowade
Genre: Progressiv House, Deep House


Gerade Sonntag ist so ein Tag an dem man sich wunderbar Musik um die Ohren schlagen kann, auf der Suche nach dem passenden Sound zur Stimmung grast man da gerne regelmäßig die Lieblingskünstler nach neuen Mixen ab. Man hört also mal hier und mal dort rein, ist zwischenzeitlich dann auch teilweise begeistert und gelangte jedoch viel zu häufig an einem Punkt, an dem man dann doch den Impuls verspührt dann doch vorzuspulen oder den Mix zu wechseln, so ergeht es mir zumindest viel zu häufig, aber so ist das eben mit dem eigenen Musikgeschmack, immerhin ist der eine sehr subjektive Sache und zugegeben, mir kann man es selten recht machen.

Nicht so bei Nick Curly, den mag ich schon allein wegen seiner Produktionen auf Cecille oder 8bit, bei ihm bin ich nämlich immer wieder gelandet nachdem es bei anderen Künstlern mal wieder Zeit wurde den Mix zu wechseln. Denn der Mannheimer besitzt ein unglaubliches Feingefühl für den perfekten Zeitpunkt, wann und wo ein Mix gesetzt werden sollte, immer sanft fließend und ganz ohne Hektik pegelt er in seinen Mixen von Track zu Track. 
Das Set aus dem Club4 in Barcelona ist für mich jedenfalls musikalisch einer der besten Tech House Mixe der vergangenen Wochen. Sound-Technisch wie immer Bank, peitscht er stilecht die Stimmungskurve immer weiter nach oben und den Hörer, wie ein Hypnotiseur, immer tiefer in die Musik hinein, und auf einmal ist man mittendrin in diesem grandios groovigen Tech House Mix, der am 25.12.2014 aufgezeichnet wurde und nach 53:00 Minuten leider viel zu schnell zu Ende ist.

CLUB4 RADIO - NICK CURLY live @ Club4 - Barcelona 25.12.14
Genre: Tech House



Tracklist:
1.Unknown - Unknown
2.Peter Makto, Gregory S - Snake Yoga
3.Unknown - Unknown
4.Outstrip - Thank You Alex (Alex Piccini Tool dub mix)
5.Unknown - Unknown
6.Mr G - Faith!
7.Nick Curly - Trust
8.Saeed Younan, Filthy Rich - Shamanic Voices (Paco Maroto remix)
9.Nick Curly - Hiya Power
10.Unknown - Unknown

Zeit, dass ich mich an der so genannten Front vom schönen Leben Magazin, dem Bloggen an sich zurück melde, auch wenn ich befürchte, dass es in 2015 nicht einfacher wird repräsentative Sets für das Magazin zu finden. Denn viel Mittelmäßigkeit stößt einem entgegen, wenn man sich in den jeweiligen Clouds bewegt und so mancher Künstler scheint sich hemmungslos der Massenware verschrieben zu haben. Mit dem leidlichem Ergebnis viel nettes, wenig neues und selten wirklich gutes Musikmaterial um die Ohren geschleudert zu bekommen, wird das Hören von Mixen, die seltsamer Weise auf einmal alle Podcast heißen, zu einer Art Fast-Food Konsum und Gehörtes ist häufig direkt am Ende des Mixes auch schon wieder vergessen.

Ein wenig Licht ins Dunkel bringt da für mich der Monologue Podcast, auch tatsächlich ein echter Podcast, und speziell Adam Port´s M15, welcher am 23.Dezember veröffentlicht wurde.
Auf Adam Port ist eben Verlass. der kann es schließlich einfach. Zwar nicht perfekt, so hat dieser Mix doch genau das worauf es ankommt, Dank mitreißender Track Auswahl im Adam Port typischen perkursiven Sound und mit technisch sauberen Mixing.

M15: Adam Port 
Genre: Tech House





Tracklist:
Adam Port - Tell You [Moon Harbour]
Adam Port - Voyage [Play It Down]
Adam Port - Shifter (David Mayer Reshift) [Keinemusik]
Daniel Stefanik - Confidence (Adam Port Remix) [Cocoon]
Adam Port - Black Noise [Cocoon]
Adam Port - Drums On Parade [Keinemusik]
Adam Port & Stereo MCs - Place [Keinemusik]
Zoot Woman - Coming Up For Air (Adam Port Remix) [Embassy One]
Adam Port - Weekend [Play It Down]
KiNK - Detunator (Adam Port feat. Daniel Wilde Remix) [Liebe*Detail]

„Der wohl groovigste Liebesknochen“ der Hamburger House-Szenerie, ist in dem des gebürtigen Parisers zu lesen. Rückblickend eine sehr treffende Bezeichnung für den 32 jährigen, dem ich viele verrückte, witzige und abgefahrene Momente in Hamburg zu verdanken habe. Resident der abgefahrenen Donnerstagsshowcase „No F**king Day Can Destroy My Love“ und quasi unermüdlich unterwegs im Einsatz ist House und Deejaying bei ihm gelebte Passion, mit Gefühl für den richtigen Kracher zu richtigen Zeit. Da freut es mich persönlich um so mehr, dass sein Mix für den Podcast ist ein echter, akustischer Hochgenuss an House Musik mit Herz, Hamburger Seele und bestechender Trackauswahl geworden ist, dem hiermit verdientder Stempel eines der besten Sets unseres Podcasts aufgesetzt sei.

Das schöne Leben Podcast #031 
Antoine Baiser
Genre: House

Artist:Antoine Baiser
Label: - / No F**ing Day Can Destroy My Love
Sound: House, Deep House, Flashhouse

Age: 32
Job: Discjockey,Freiberuflich beim Grünen Frieden
Living: Hamburg / Paris

All Time Fav: DJ Koze - Music is okay




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Inzwischen zählen wir beim Das schöne Leben Podcast die dreizigste Ausgabe. Zu verdanken haben wir die aktuellste Ausgabe dem Belgier DkA.
Fast 2 Stunden geht das Live Setup seiner eigenen Produktionen in seinem Beitrag für den Podcast. Musikalisch schickt er uns auf die Reise durch minimalen, spährischen Deep House mit einer Prise Acid. Wer sich speziell für den einen oder anderen Track aus diesem Set interessiert, der sollte zumindest bei einem Großteil von diesen in den nächsten drei Monaten auf den Imprints Amselcom, Bruxsel Jardin und Play Label fündig werden.

Das Schöne Leben Podcast #30 
DkA

Artist: DkA
Label: Amselcom - Bruxsel Jardin - Play Label
Sound: House

Age: 30
Job: Music Producer - Sound Engineer
Living: Brussels


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soundcloud.com/dka