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Zwar sind in Berlin die Clubs aufgrund der weltweiten Corona-Krise geschlossen, dennoch lässt sich auch derzeit noch so einiges berichten.
Die B.Z. hat in den vergangenen Tagen einen Bericht der etwas anderen Art über die Berliner Clubszene veröffentlicht.

Während Berlins Club-Kultur als einzigartig gilt, wirft die Berliner Zeitung in ihrem veröffentlichten Artikel einmal einen ganz anderen Blick auf das Nachtleben in der Hauptstadt und beleuchtet die Schattenseiten eben jener renommierten Clubs.
Laut dem Bericht der Zeitung hat der FDP-Politiker Marcel Luthe einmal bei der Senatsverwaltung für Inneres nachgefragt in welchen Clubs es am gefährlichsten für Besucher sei und welcher Orts es am kriminellsten zugeht.

Den vorliegenden Informationen zufolge ist der Spitzenreiter dieser Negativ-Liste der Club „The Pearl“ in Charlottenburg. Hier kam es im Jahr 2019 zu 125 angezeigten Straftaten, wobei es sich bei über der Hälfte, 66 Anzeigen, um genau zu sein, um Körperverletzung handelte. Dazu kamen 17 Anzeigen wegen Diebstahl, 8 Anzeigen aufgrund von Taschendiebstahl, 6 Fälle von Sachbeschädigung, sowie 5 Fälle von Nötigung/ Freiheitsberaubung/ Bedrohung. In 2 Fällen wurde ein Verfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Außerdem kam es hier trauriger Weise sogar zu einer Vergewaltigung.

Auf Platz zwei der ermittelten Liste liegt der Club „Musik & Frieden“ an der Falkensteinstraße. Hier kam es 2019 zu 110 angezeigten Straftaten. Wobei es in dem Kreuzberger Club im Vergleich nur zu 8 Anzeigen wegen Körperverletzung kam. Die häufigste Straftat hier war demzufolge Taschendiebstahl, welcher 38 Mal angezeigt wurde, gefolgt von 25 Anzeigen wegen einfachem Diebstahl, sowie 17 Raubtaten. Bei weiteren 9 Anzeigen handelte es sich um Drogendelikte, 8 Anzeigen gab es aufgrund von Körperverletzung und auch hier kam es leider zu einer angezeigten Vergewaltigung.

Das „Kater Blau“ in Friedrichshain landet auf Platz drei der Liste. Im dem Club an der Holzmarktstraße ging es im Vergleich zu den bereits genannten Clubs wesentlich friedlicher zu. Im vergangenen Jahr kam es hier gerade einmal zu der Hälfte an Anzeigen mit insgesamt 55 Delikten, die sich wie folgt aufteilen, 13 Diebstähle, 12 Taschendiebstähle, dazu kommen 8 Anzeigen wegen Körperverletzung und 3 eingeleitete Ermittlungen wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz. Außerdem kam es auch hier zu einer angezeigten Vergewaltigung.

Auf Platz 4 landet das „Berghain“ in Friedrichshain mit 48 Anzeigen. Davon waren 11 wegen Diebstahl, 10 wegen Verstoß gegen das BtMG, 5 Mal wurde Sachbeschädigung angezeigt, sowie ebenfalls 5 Mal Taschendiebstahl. Hier gab es keine angezeigte Vergewaltigung.

Der „Salon zur wilden Renate“ in Friedrichshain landet auf Platz 5. Jedoch kam es hier im Jahr 2019 zu 23 angezeigten Straftaten. Häufigste Straftat war hier die Körperverletzung mit 7 Anzeigen, gefolgt von 6 Anzeigen wegen Diebstahl, sowie 6 Anzeigen wegen Taschendiebstahl. Auch hier kam es bedauerlicher Weise im vergangenen Jahr zu einer Vergewaltigung, jedoch wurde in dem Club in Alt-Stralau kein Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz angezeigt.

Zu 18 Straftaten kam es im „Golden Gate“ an der Schicklerstraße, womit der Club in Mitte auf Platz 6 landet. Dabei handelte es sich um 6 Anzeigen wegen Diebstahl, 4 wegen Taschendiebstahl, sowie jeweils eine Anzeige wegen Körperverletzung und wegen einem Drogendelikt.

Friedlichster Club in dieser Liste und daher auch besonders lobenswert zu erwähnen ist das „About Blank“ am Marktgrafendamm in Friedrichshain mit lediglich 5 Anzeigen. Davon wurden 2 Diebstähle, ein Fall von Körperverletzung, sowie ein Fall von Beleidigung angezeigt. Eine weitere Anzeige wurde als „sonstige Straftat“ vom Senat für Inneres eingeordnet.

Zitat der Berliner Zeitung: „Wie berlinweit im letzten Jahr hat es auch verstärkt Vergewaltigungen in und an Clubs gegeben. Wir müssen über solche Taten sprechen, um niemanden in falscher Sicherheit zu wiegen, wenn – hoffentlich bald – auch die Clubs wieder eröffnen. Hier sind alle gefordert, aufmerksam zu sein, um solch widerliche Taten zu verhindern“, sagt der Abgeordnete Marcel Luthe (FDP)."

Alles in allem lässt sich sagen, dass es wohl in den Berliner Clubs ziemlich friedlich zugeht, man jedoch nicht zu leichtsinnig sein sollte. Was die ermittelten Zahlen jedoch für einen selbst auszusagen haben, sollte jeder für sich selbst bestimmen. Da der Artikel für mich einiges an Fragen offenlässt, zum Beispiel wie viele Clubs die Liste tatsächlich umfasst? Was nach dieser Liste als Berliner Club eingeordnet wird, da zum Beispiel der Club „The Pearl“ für mich nicht gerade das typische Beispiel für einen renommierten Berliner Techno-Club darstellt. Ebenso offen bleibt da die Frage, wie steht es um andere beliebte Berliner Clubs, wie das Sisyphos, Watergate, Rummelsburg, Tresor oder Kit Kat Club, da der Artikel eine Gesamtübersicht schuldig bleibt. Außerdem stellt dieser Bericht für mich höchstens einen eingeschränkten Blick dar und ist keinesfalls eine wirklich genaue Übersicht. Da die angegebenen Zahlen keine Aussage über das Ausmaß bestimmter Straftaten zulassen, so kann zum Beispiel ein angezeigter Taschendiebstahl auch ein verpeilt verlorenes Portmonee mit Ausweispapieren sein, wovon einfach nur angenommen wurde, es sei gestohlen worden. Die Polizei muss eben jede Anzeige erst einmal aufnehmen. Natürlich sollte man aber auch bedenken, dass eben jene aufgeführten Clubs dennoch einiges für das Wohlbefinden ihrer Gäste zu tun haben, ganz besonders die Clubs in denen es zu Vergewaltigungen gekommen ist. Ich kann an dieser Stelle nur sagen, dass man beim Besuch der Clubs daran denken sollte, dass Gewalt oder jemandem Schaden zuzufügen auf einer Party nichts zu suchen hat und jeder seinen Teil dazu beiträgt wie er mit seinen Mitmenschen umgeht. Aber genauso sollte jeder daran denken, wer so etwas beobachtet ist gefordert und sollte auf keinen Fall einfach wegschauen, weil es ihn schließlich nicht persönlich betrifft. Im einfachsten Fall kann nämlich jeder sich direkt an die Türsteher wenden und Bescheid geben, denn die sind genau aus diesem Grund vor Ort und auch die bemühtesten Türsteher können leider nicht überall zur gleichen Zeit sein.


Die vorliegenden Informationen stammen aus einem Artikel der B.Z., den Link zum Original-Artikel gibt es hier: In diesen Berliner Clubs passieren die meisten Straftaten
Wir haben uns spontan dazu entschlossen im Januar eine Sause starten zu lassen. Zusammen mit Concorde Club und Schwerelos Berlin haben wir uns am Sonntag im Golden Gate verschanzt. Die Non-Stop-Action-Sonntagssause startet ab 23:00 Uhr bis keiner mehr stehen kann! Frei nach dem Motto: die wollen doch nur spielen, bringen Stefan Lange, Farbaromat, das Schwerelos DJ-Team und Mjutah Deep und Tech House aus der PA. Empfehlenswert für all diejenigen, die nicht genug bekommen und alle die via Abfahrt gepfelgt in die Woche starten wollen.

Endlich Wieder Sonntag!
Sunday, 6 January 2013, 23:00, Golden Gate!
Dircksenstrasse 77; Mitte; 10178 Berlin

Stefan Lange, Farbaromat, Schwerelos DJ-Team, Mjutah

Facebook: http://www.facebook.com/events/471180866282547/
Resident Advisor: http://www.residentadvisor.net/event.aspx?438054
Das Berliner Golden Gate gehört zu meinen Lieblingschmuddel-, Sonntags-, "Ich will noch nicht nach Hause"- Clubs. Ist der Club doch einer der wenigen der Stadt, in dem noch keine Glitzerpflicht herrscht und das Publikum trotzdem einen angenehmen Knall hat aber man geht auch nicht ins Gate weil es gerade chic ist, sondern man einfach nicht aufhören will mit Feiern, Techno und Tanzen, für mich die Gelegenheit für Burnin Down The Gate mit Deep House, Tech House und Acid House.
(Stefan)

Stefan Lange: Facebook
Tracklist:
unavailable
Das Golden Gate in Berlin ist verrufen, verwegen, anders, besonders und so ziemlich jeder bis hin zum frisch nach Berlin gezogenen F-Hain Hipster kennt in Berlin das Golden Gate, den kleinen Club direkt unter den S-Bahn Linie zwischen Jannowitzbrücke und dem Alexanderplatz. Von außen eher unscheinbar und gut behütet vor der Realität durch seine Metalltür, hinter denen auch schon die Türsteher warten um zu entscheiden ob man Zutritt zu dieser ganz anderen Welt bekommt. Wer nicht reinkommt versucht es wieder an einem anderen Tag, wer reinkommt macht immer seine ganz eigene Erfahrung dort.

Für den 29.09. verlosen wir nun 2x2 Gästelistenplätze, die sicheren Eintritt garantieren und dass lohnt sich an diesem Abend ganz besonders, denn Steyoyoke feiern ihr dritte Labelnight mit dicker Hose, Freunde des guten Geschmacks sollten beim Lesen der Namen Larsson (Get Physical Music) und David Pher (Vivamusic) ein breites Grinsen auf dem Gesicht haben, denn der Sound der beiden ist nicht nur verdammt cool sondern passt auch noch klasse zum Golden Gate. Musikalisch untermalt wird das Spektakel von den Steyoyoke Label Buddies Soul Button, I'm Fine, Dahu und Fumée Grise von Off-Recordings.
Wer sich jetzt Plätze auf der Gästeliste sichern möchte schreibt uns bis Donnerstag Abend ein Mail mit dem Betreff "Ab Gate´s, Steyoyoke Labelnight" an gaestelistenplatz (at ) dasschoeneleben.com.  Die Gewinner benachrichtigen wir dann per Email.

 

Steyoyoke Label Night at Golden Gate 
29 September 2012// 00:00 - open end
Golden Gate/ Dircksenstrasse 77; Mitte; 10178 Berlin

mit: Larsson, David Pher, Soul Button, I'm Fine, Dahu, Fumée Grise

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Resident Advisor: (VVK über RA)