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Der iranisch/kanadische DJ und Produzent Amirali sorgte mit seinem tief emotionalen Album "In Time" für viel Freude unter den Liebhabern anspruchsvoller elektronischer Musik. Die LP besitzt in einigen Kreisen auch schon Kultcharakter.
Lange war es still um ihn gewesen. Daher umso schöner, dass er seine Fans mit der Live-Aufnahme aus dem Watergate überrascht.
Das Set stellt eindrucksvoll auch seine andere Seite zur Schau, die sich klar den minimalistischeren Facetten deeper House- und Technomusik widmet. Angereichert wird das Ganze mit einer gehörigen Portion Hypnotik, so dass zugleich träumerische und zum Ausrasten animierende Passagen entstehen, welche das Ganze zu einer besonderen Aufnahme werden lassen.


Stil: Deephouse, Techhouse

Link: Amirali




Tracklist: N.A.
Das von Larry Harvey im Jahre 1986 begründete Festival Burning Man dürfte für viele kein Geheimtipp mehr sein. Ich hörte das erste Mal vor ungefähr zehn Jahren davon, als mir ein - sagen wir mal - etwas rüstiger Herr von seinem Erlebnis dort in der Wüste berichtete. Was er mir mitteilte, konnte ich kaum glauben.
Ein kurzer geschichtlicher Abriss: Angefangen mit ungefähr 20 Menschen treibt es mittlerweile jährlich mehr als 50.000 Besucher auf das sagenumwobene Festival rund um die Black Rock Desert in Nevada, USA. Neben einer hervorragenden Auswahl von DJ's und Live-Performern, besticht das einwöchige Festival auch durch viele Kunstausstellungen und den Art Cars. Wie es zur Tradition gehört, darf der Burning Man in Form einer riesigen Holzstatur natürlich nicht fehlen. Dieser wird pünktlich zum letzten Tag hin in Flamen gesetzt und setzt den Schlusspunkt des Festivals.

Ich persönlich war noch nie auf diesem Festival, kann aber die dort herrschende Stimmung nur erahnen. Bestens dafür geeignet, ist die Aufnahme von Damian Lazarus, Label-Chef von Crosstown Rebels. Dieser spielte dieses Jahr dort. Und wie! In knapp 3 Stunden vereint er tiefe Räume, treibende Momente, sphärische und melodische Elemente in ein fesselndes Klangerlebnis. Mein persönliches Highlight ist der Track „Everything in it’s right place“ von Radiohead, welchen er bei Sonnenaufgang anstimmte.

Hörempfehlung mit Nachdruck.

Damian Lazarus 
Crosstown Rebels
Robot Heart 

Der Sommer ist vorbei, dass heißt für viele Labels noch schnell den kalten Kaffee aufwärmen und als frisch verkaufen, bevor den so hochgejubelten Sommerhit selbst in der hintersten Dorfdisko keiner mehr hören will. Hits haben es eben nicht einfach in der heutigen Zeit und besitzen häufig nur eine sehr kurze Haltbarkeit. Remixe schaffen da meist nur eine kurze Verlängerung dieser Haltbarkeit, bevor die meisten Hits dann zum Glück auf kurz oder lang in der Masse der Belanglosigkeit eines musikalischen Trends verschwinden.

Auf den ersten Blick scheint das Label Crosstown Rebels mit Release 103 genau diesem Hitlebenszyklus zu folgen und veröffentlicht am 15.Oktober die Remix EP des Sommerhits Infinity Ink. - Infinity. Allerdings hätte Crosstown Rebels die Nase nicht so weit vorne, wenn sie nicht auch die Verantwortung für die Entstehung neuer Trends tragen würden und so haben sie mit Garage bereits einen kommenden Musikeinfluss im Schlepptau. Was will man auch anderes erwarten wenn man sich Claude VonStroke (The Whistler, Who Is Afraid Of Detroit, Vocal Chords,...) als Remixer an Bord holt, sein Remix übertrifft das Original nochmal deutlich, so dass man dem Track durchaus das Zeug zum nächsten VonStroke Klassiker zuspricht. Die Acid House Interpretation von Hot Creations Richy Ahmed ist ebenso wenig von schlechten Eltern und macht die Remix EP von Infinity mit nur 2 Remixen komplett, mehr Tracks braucht eine gute EP eben manchmal nicht nicht.
Label:Crosstown Rebels
Release number: CRM103
Artist: Infinity Ink.
Title: Infinity
Format: Digital/ Vinyl
Releasedate: 15.10.2012
File Under: TechHouse/ AcidHouse

Tracks:
A. Infinity Ink - Infinity (Claude VonStroke Remix)
B. Infinity Ink - Infinity (Richy Ahmed Remix)