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Der Münchner Tobi aka 959er hat uns schon so einige Stunden spannende Musik beschert. Ich erinnere mich sehr gut an die Zeit, als ich selbst aktiv auf Soundcloud wurde und ihn im gleichen Atemzug kennengelernt habe. Schon damals begeisterte mich sein einzigartiger und stillsicherer Sound.

Mittlerweile sind schon fast 4 Jahre vergangen. Dazwischen ist viel passiert. Neben einigen Produktionen (von denen wir schon exklusiv berichtet haben), der Mitarbeit bei unseren Freunden von dem 'Das hätt es früher nicht gegeben' Magazins, verwöhnt er unsere Ohren in sicheren Abständen auch mit seinem einzigartigen Stil des Mixens.

Technisch anspruchsvoll und mit einem klaren roten Faden verbindet er jedes einzelne Lied geschickt zu einem Ganzen, dass es einem fast schon so vorkommt, als würde man nur einem Einzigen die ganze Zeit lauschen. Langweile kommt hierbei aber nie auf, da er geschickt Stimmungen variiert und auch nicht Genreüberschreitungen scheut. Von totaler Dunkelheit bis hin zu sonnenerfüllenden Tracks ist wirklich alles dabei. Auch sein ursprünglicher Einschlag des organischen Sounds kommt hier immer wieder zum Vorschein.

Absolute Hörempfehlung mit Nachdruck.

Stil: House / Techno 

Links: 959er [SC]
            959er [FB]




Tracklist: N.A.

Die belgische DJ'ane und Produzentin Sushiflow habe ich dieses Jahr auf dem Brüxsel Jardin Festival persönlich kennengelernt. Und das im doppelten Sinne. Nämlich privat und als Open Air Gast, wo sie die Hörer mit einem starken Warm-Up-Set begeisterte.

Neben einigen Produktionen nimmt sie in unregelmässigen Abständen auch Mixtapes auf. Ihre neuste Aufnahme 'Shapes' ist ohne zu übertreiben ein wirkliches Meisterwerk geworden. Es ist deep, langsam, melodisch und experimentierfreudig zugleich. Auch vor gewagten Stillveränderungen und Tempowechsel macht sie nicht halt. Was sich auf den ersten Blick nach einem No-Go anhört, stellt sich im Gesamten als kluger Schachzug dar. Denn dadurch sorgt sie stets für Überraschungen und hält damit die Neugierde beim Hörer dauerhaft hoch. Ein signifikantes Merkmal ihrer Arbeiten welches man vielerorts vergeblich sucht.
Darüber hinaus überzeugt ihre Tracklist, denn sie ist durch und durch mit unbekannteren Nummern gespickt. Dies tut dem Ganzen keinen Abbruch. Ganz im Gegenteil.

Angemerkt sei, dass das Set als zweiteilige Reihe angedacht ist.

Stil: Slowmo-Deephouse

Links:
Sushiflow [SC]
Sushiflow [FB]
110 BPM
Brüxsel Jardin



Tracklist: N.A.

Den durchaus sympathischen Dresdner Künstler TonElite habe ich im Sommer diesen Jahres kennengelernt. Und wo? Genau, auf dem erwürdigen Gelände von Prora bei dem Das schönen Leben.  Dass er ein wortgewandter und für mancherlei auch etwas frech daherkommender junger Mann ist, dürften einige am Bierstand erfahren haben.
Daneben ist Martin ein Musiker durch und durch. Im extremen Sinne versteht sich. Ich kenne nun wirklich niemanden der eine so hohe Fluktualität von Mixen hat. Dabei hält er tatsächlich fast immer die Messlatte hoch. Technisch einwandfrei und nun endlich auch sehr stiltreu kommen seine eher basslastigen und deepen Housetöne daher, die vor allem mit einem gehörigen Schuss tanzbarkeit gewürzt sind. Ein Grund warum es auch endlich mal Zeit wurde ihm einen Artikel zu widmen.
Stellvertretend verweise ich auf den letzten Podcast für die norwegische Podcastreihe Kentaur , der sich wirklich lohnt. Er ist deep, treibend, zurückhaltend melodisch und doch ab und dann klassich housig zugleich. Vor allem der Anfang und Haupteil bis zur Minute 50 hat es gewaltig in sich in der die Kraft förmlich von Minute zu Minute ansteigt. Dann nimmt er nach und nach den Druck etwas raus ohne dabei komplett abzubremsen.

Wer also auf der Suche nach einem eher sehr deepen und teils technoiden&acidlastigen Mixtape ist, dabei aber nicht auf den klassischen Deephouse-Sound verzichten möchte, sollte hier definitiv zuschlagen.

Stil: Deephouse / Techno

Link: TonElite [SC]





Tracklist: n.a.

Die beiden Italiener Alessandro und Federico Fognini aka Mind Against versuchen in ihrer Musik sowohl IDM, House und Techno miteinander zu verbinden und haben bis heute eine beachtliche Anzahl an Produktionen und Remixen geschaffen, welche sie rund um den Globus bekannt werden liess. Allen vorran lässt sich Avalon nennen, der durch seine brachiala Bassline und dem melodisch-sphärischen Mitteil hervorsticht. Merkmale die sich in nahezu allen Arbeiten der beiden Wahlberliner wiederfinden lassen.
In ihrem neusten Radioauftritt bei Studio Brüssel sorgen sie nicht nur für einen tiefen auditiven Einblick, sondern verraten in den immer wiederkehrenden Interviewparts auch einige interesante private Randnotizen, als auch kommende Release.

Stil: Deephouse / Techno

Links: Mind Against [SC]
           Mind Against [FB]



Tracklist: N.A.

Die beiden bayerischen 
 Jungs Oberst & Buchner verfolge ich schon seit einer gefühlten Ewigkeit. Es muss sich um das Jahr 2011 rum abgespielt haben, das Jahr in dem ich mich auch dazu entschloss meine eigenen Mixe hochzuladen. Daran erinnere ich mich noch sehr genau. Vor allem Andreas Buchner ist mir seit dieser Zeit ein Begriff. Seine Produktionen klangen schon damals einmalig, anders und erfrischend. Schlichtweg ein gefundenes Fressen für meine musikalische Seele. Was mich schließlich als logische Konsequenz ohne Umwege dann auch auf Sebastian Oberst und letztendlich auch derren beider gemeinsames Projekt Oberst&Buchner aufmerksam machte. Somit war der Einstieg in die oberst- und buchnerische Klangwelt für mich geglückt.

Die Jahre vergingen, Stile veränderten sich und ja, auch ich veränderte mich. Bekanntschaften verblassten, neue gewannen an Vorzug, aber die Begeisterung für ihre Musik sollte denoch nicht abnehmen. Ganz ohne pathetisch klingen zu wollen handelt sich bei ihnen fast ausschließlich um Musik ohne das allseits bekannte Haltbarkeitsdatum.
Mittlerweile haben beide, sowohl als Einzelkünstler oder als Gemeinschaftsprojekt, eine stolze Anzahl verschiedener Produktionen auf die Beine gestellt, die unter anderem bei ANTIME und dem Schönbrunner Perlen aus Östereich veröffentlicht wurden.

Das Jahr 2014 gehörte bisher zweifellos zu ihrem erfolgreichsten, so erschien in diesem Sommer die EP 'SchönbrunnerPerlen 007‘ und schlug mit dem Hit 'Doves' und ebenso wundervollen Remixen von  Ken Hayakawa, Rampue und Patlac, im wahrsten Sinne des Wortes ein wie eine Bombe. Ein perfekter Sommer also.

Für die Mixreihe 'Das schöne Leben Mixtapes' steuern die zwei den längst überfälligen sechsten Teil bei. Ein Mixtape, dass mit einer stark melancholischen, melodiösen Art auf erfrischende Weise überzeugt. Individuell, andersartig und verträumt deep, dessen Sound den Hörer von der ersten Sekunde an in seinen Bann zieht und dieses Momentum dann auch nicht mehr abflachen lässt. Eine bestechende Aufnahme dank der interessanten Mischung aus bekanntem und weniger bekannten Audiomaterial, welche sich wie an einer Perlenkette harmonisch aneinander reit.

Ist man erst einmal eingetaucht in die herrlich melancholische Klangwelt des Mixtapes, kommt es einem vor als würde die Zeit wie im Flug vergehen. Was wohl letztendlich auch dafür sorgte, dass in unserer Redaktion bereits nach kurzer Zeit Einigkeit darüber herrschte, dass dieses Set ein prädestinierter Kandidat für 'Mixtape' Reihe ist.
Deswegen wollten wir mehr über die Hintergründe dieser Aufnahme wissen und fühlten dem Sebastian von Oberst & Buchner auf den Zahn. Dieser ließ mir daraufhin folgendes sehr persönliches und ebenso sympathisches Statement entgegenkommen.

"Der Mix stellt für uns im Wesentlichen ein Abbild der letzten Monate dar, die wir sehr intensiv und positiv in Erinnerung haben. Die mitschwingende Melancholie, die bei uns bereits seit unserer gemeinsamen Band-Zeit immer eine Rolle spielt, ist rückblickend sicherlich kein Zufall und rührt wohl daher, dass man sich den ein oder anderen Moment zurück wünscht und gerne nochmal erleben würde. 
Als Intro haben wir mit Valentin Stip einen Künstler gewählt, den wir sehr bewundern und den wir sonst nur relativ schwierig in einem Set unterbringen können. 
Gefolgt wird das Intro von Kalipo, dessen Track „Listen to You“ auf seinem aktuellen Album „Yaruto“ zu finden ist. Dieses ist Anfang September auf dem von Freunden betriebenen Label „Antime“ aus Berlin erschienen. Jakob aka Kalipo ist schon lange dabei wenn es um elektronische Musik geht und seine Livesets sind einzigartig. Die können wir wirklich, genauso wie das Album, jedem ans Herz legen. 
Ein musikalisch sehr wertvolles Album hat dieses Jahr auch Christian Löffler veröffentlicht, weshalb er mit „Mt. Grace“ im Mix vertreten ist. 
Einen ganz besonderen Moment bescherte uns diesen Spätsommer Rampue. Allein dass er als einer unserer Lieblings-Produzenten einen Remix zu unserer aktuellen EP auf Schönbrunner Perlen beisteuerte war für uns schon eine große Ehre. Als Gäste beim „Plötzlich am Meer“-Festival hatten wir dann die Möglichkeit eines von seinen Livesets zu hören. Wir glaubten schon nicht mehr daran, doch als allerletzten Track spielte er dann zum Abschluss seines Sets den Remix und wir konnten unser Glück kaum fassen. Genau deswegen durfte „Doves“ im Rampue-Remix in diesem Mix nicht fehlen. 
Genauso wie Rampue steuerte Patlac ebenfalls einen Remix zu unserer EP bei. Seine Produktionen kann man schon seit längerem in unseren Sets finden und auch bei diesem Mix konnten wir natürlich nicht auf einen Beitrag von Patlac, hier in Form eines Remixes in Zusammenarbeit mit Matthias Meyer, nicht verzichten. 
Den Rahmen bilden Tracks, die für uns diesen Sommer vor allem dann eine wichtige Rolle spielten, wenn es drum ging, eine ganz bestimmte, kleine, verspielte Location, ein wenig außerhalb von Wien, die von den Betreibern „Ochsenfrosch“ getauft wurde, zu bespielen. Vor allem an „Tangents“ von Simian Mobile Disco zu Sonnenaufgang werden wir uns noch lange erinnern. 
In unseren Augen ist dieses Mix für uns also ein abschließendes Sommer- Resümee, womit wir versuchen wollten, einige der Augenblicke, die uns nachhaltig in Erinnerung geblieben sind, festzuhalten." 


Stil: Deephouse / Electronica

           Oberst & Buchner [FB]

Das schöne Leben Mixtape #006
Oberst & Buchner - Reminiscence
Release: 16-11-2014


 

Tracklist:
1. Valentin Stip - Tableau II
2. Kalipo - Listen To You
3. Daniel Bortz feat. Nils Corssen - The Misery (Nu And Pauli vs. Acid Remix)
4. Michael Mayer - Roses (Terranova Remix)
5. Matthew Dekay - Patience Please
6. Oberst & Buchner - Doves (Rampue Remix)
7. Christian Löffler - Mt. Grace
8. Dilo - 21st Century Fox(Patlac & Matthias Meyer Remix)
9. Marco Resmann - Thursdate (Steve Bug Remix)
10. Ruede Hagelstein - Minus
11. Simian Mobile Disco - Tangents

Der Spanier John Talabot ist für seinen außergewöhnlichen Sound auf der ganzen Welt bekannt. Stilistisch bewegt er sich irgendwo zwischen hypnothischen Slowhouse und Deephouse. Manchmal sind seine Sets etwas melancholischer, melodischer dann aber auch wieder sehr deep und reduziert. Darüber hinaus vermischt er sehr gekonnt instrumentale und elektronische Parts, so dass fast jede Produktion, Remix oder auch Edit zu einem einzigartigen Klangerlebniss wird. Einen guten Eindruck seines ganzen Repartoirs liefert sein Album "fin".
Natürlich ist John Talabot auch ein toller Live-Act, was seine neuste Aufnahme aus dem Naturel Beach Club zweifellos belegt. In seinem 4 stündigen Set nimmt er den Hörer auf eine Reise durch sein ganzes musikalisches Spektrum mit. Anfangs startet das Set eher gediegener und langsamer, steigert sich dann aber von Minute zu Minute immer mehr und erreicht nach ungefähr 30 Minuten ein tolles tanzbares und hypnothisches Level, dass er dann nicht mehr abflachen lässt. Dabei schafft er es eine interessante Mischung aus Entspannung und Spannung entstehen zu lassen, so dass kaum langweile entsteht.

Stil: Deephouse

Links: John Talabot [SC]
       




Tracklist: N.A.
Der aus Portsmouth/ England stammende Künstler Kris Davis gesellt sich nahtlos in die Reihe von Künstlern ein, die man zweifellos als außergewöhnlich bezeichnen kann, aber noch größtenteils unbekannt sind. Das dürfte sich bald ändern, schließlich veröffentlicht er demnächst auf dem neu gegründeten niederländischen Label SUBJEKT, welches von keinem geringeren als Deep House Amsterdam supported wird. Für letztgenannten nahm Kris Davis nun den bereits vierten SUBJEKT-Podcast auf, welcher stets für Spannung und Entspannung sorgt. Der Engländer weiss was er tut, denn sein Sound bewegt sich irgendwo zwischen Hypnose, Experimental und Deep House. Allerdings reiht er alles so geschickt aneinander, das daraus stets ein roter Faden entsteht. Durch die homogene Mischung verschiedener Stillrichtungen überstrapaziert er den Zuhörer niemals. Ganz im Gegenteil. In Zeiten melodisch eingängiger und teils einschläfernder Deep House Arrangements ohne Esprit und Wagnis, sorgt Kris Davis mit seinem frischen, andersartigen und dennoch eingängigen Sound für eine mehr als nur willkommene Abwechslung im Bereich des Deep House mit deutlichem Potenzial nach oben.

Stil: Deephouse, Experimental

Links: Kris Davis [SC]
           SUBJEKT [SC]






Tracklist: N.A.
Der aus München stammende Künstler Ben Van Flijken schuf mit seiner neusten Aufnahme ein ganz und gar nicht alltägliches Mixtape für seine Mixtapereihe 'Lost'. Mit 'Man Of Science / Man Of Faith' geht es bereits schon in die dritte Runde. Und wie.
Von der ersten Sekunde an, nimmt er uns mit auf eine Reise in die hinterste Ecke der menschlichen Psyche. Stillistisch ist 'Man Of Science / Man Of Faith' nie klar zu greifen. Von cineastischen Parts, über deepe und treibende Momente reihen sich auch immer wieder sanft schwebende Melodien an, die dem Ganzen eine ganz besondere Note verleihen und so für fortdauernde Spannung sorgen. Dafür reicht schon einzig ein Blick auf die Playlist.
Dem Künstler zur Folge, stellt das Mixtape einen Kontrast bzw. Widerspruch aus Glaube und Wissenschaft dar. Oder weiter gesponnen, aus Herz oder Verstand und Gut oder Böse. Diese Polarisierung ist Ben Van Flijken sehr wichtig und das merkt man beim Hören sofort. Für dieses Kredo stehen symbolisch die Werke Max Coopers, bei denen nicht greifbare Beats und dennoch eingängige Melodien Hand in Hand gehen welche immer wieder in seinen Mixtapes der Reihe 'Lost' einfließen.
Definitiv ein spannendes Projekt das nicht nur für Kenner und Schätzer außergewöhnlicher Musik einen neuen Stern im Sounduniversum beschert hat.

Style: Electronic, Deephouse

Link: Ben Van Flijken [SC]




Trcklist:
Mark Fell - Acids in the ... Prime Version w/ Desmond Pushes The Button - LOST
Lustmord vs Metal Beast - Transmission Fades w/ Max Cooper - Impacts (Perc Remix)
Raffertie - Darkness Rising
Raffertie - Black Rain
Locke vs Jack - Man of Faith Man of Science (Interlude)
Iketa - End
Trashlagoon - Prophets Like Us w/ Max Cooper - Impacts (Perc Remix)
The Field - No. No... (John Tejada Remix)
Chymera feat. BeatuniQue On Hang - Fathoms (Estable Dive Deep Mix)
Max Cooper - Adrift (Raffertie Remix)
Applescale - Dozen People
Simon Shackelton - We All Shine On
Dance Spirit - Jardin
Max Cooper - Miocene
Luca Bacchetti - The Space Between
Oliver Huntemann - Blitz
DJ Tennis - Ah! Isobel w/ Church Bells Ringing

Mit deutlich mehr Schwung als zuletzt nimmt uns der in Berlin lebende, Irisch-stämmige Ausnahmekünstler Mano Le Tough auf eine 3 stündige Reise mit, die uns sogar durch verschiedene musikalische Epochen führt.
Wer ihn kennt weiß, dass er es wie kaum ein anderer versteht, verschiedene Stimmungen harmonisch zusammenzufügen. So reiht sich zum Beispiel auf düstere, fast schon technoide Parts ein melodisch melancholischer Moment an, der eine Art Erlösung darstellt. Ein Stilmittel, welches er sich sehr gerne bedient und in fast allen Aufnahmen zu finden ist. Darüber hinaus schreckt er nicht davon ab, verschiedenste Stillrichtungen miteinander zu verbinden. Ausgehend  vom hypnothischen und melodischen Deephouse bis hin zu acidlastistigen Detroit House ist alles vorzufinden, was das Herz höher schlagen lässt. Auch einige Klassiker wie zum Beispiel DVS-1's 'Black Russian' dürfen in der Liste nicht fehlen. Ganz im Gegenteil. Sie sind im Grunde genau das, wofür Mano Le Tough steht: Nämlich nichts unversucht zu lassen und stets für eine Überraschung zu sorgen.

Stil: Deephouse, Techno

Links: Mano Le Tough [FB]




 Tracklist:
  • 01 [000] Alan FitzpatrickMemories of A Time Once Past But Long Forgotten [Cocoon Recordings]01
  • 02 [007] ID
  • 03 [012] Kölsch feat Waa IndustryPapageno [Kompakt]
  • 04 [017] MonoboxRectangle [M-Plant]
  • 05 [022] RødhådRed Rising [Dystopian]
  • 06 [025] Radio SlaveDon't Stop No Sleep [Nonplus]
  • 07 [030] Alex NiggemannMaterium [Poker Flat Recordings]
  • 08 [036] &MEAfter Dark [Keinemusik]
  • 09 [042] ID
  • 10 [048] Alex BanksA Matter of Time (Frank Wiedemann Remix) [Monkeytown Records] |Unreleased|
  • 11 [055] Alex NiggemannTarkus [Last Night On Earth]
  • 12 [061] Alan FitzpatrickTruant [Cocoon Recordings]
  • 13 [066] Ben Sims feat Tyree CooperI Feel It Deep (Sandwell District Remix) [Drumcode]
  • 14 [072] EstroeI See You (Deadbeat 'Double Down Acid' Dub) [Rosedale Records] |Unreleased|
  • 15 [076] DeetronZircon [Music Man Records]
  • 16 [081] ModeratBad Kingdom (DJ Koze Remix) [Monkeytown Records]
  • 17 [085] Spencer ParkerSpacial (Answer Code Request Remix) [Work Them]
  • 18 [089] LFO vs FUSELoop (FUSE Mix) [Plus 8]
  • 19 [092] ID
  • 20 [095] FloorplanNever Grow Old (Re-Plant) [M-Plant]
  • 21 [101] DeveloperWestern Ways (Pfirter Remix) [Warm Up]
  • 22 [103] PlaidOl [Warp]
  • 23 [107] Dan CrollFrom Nowhere (Âme Remix) [Philomena] |Unreleased|
  • 24 [114] VoiskiA Sad Party [Sheik N Beik]
  • 25 [118] North LakePrism [Permanent Vacation] |Unreleased|
  • 26 [123] ModeratBad Kingdom (DJ Koze Remix) [Monkeytown Records]
  • 27 [130] Matthew DekayPatience Please [Maeve]
  • 28 [137] Anthony Georges PatriceParallel Romance (SB Re-Arrange) [Lossless]
  • 29 [143] Zola JesusHikikomori (Oskar Offermann Remix) [Rimini]
  • 30 [148] LrussePresence [Studio !K7]
  • 31 [153] BaikalWhy Don't Ya? [Tamed Musiq]
  • 32 [159] DVS1Black Russian [Klockworks]
  • 33 [165] Ross EvansGhost Writer [With Compliments]
  • 34 [169] RødhådMines of Mars [Dystopian]
  • 35 [174] James HoldenLump [Border Community]
  • 36 [178] Max CooperWoven Ancestry (Lusine Remix) [Fields]
  • 37 [184] Luke AbbottModern Driveway [Notown]




Die beiden Musiker Aksel Schaufler und Robolledo aka Pachanga Boys sind für ihren ausssergewöhnlichen Sound auf der ganzen Welt bekannt. Über allem schwebt immer noch ihr zeitloser Hit In Time aus dem Jahre 2011, der für so ziemlich alles steht, was ihre Art der Musik ausmacht: Nämlich verspielte Melodien, die in ein träumerisches Klanggewand umhüllt sind und dabei von einer treibenden Bassdrum vorangetrieben werden. Der trauemerische, fast schon trancig anmutende Sound, ist gleichzeitig Merkmal und Sinnbild ihrer Musik. Sie wollen den Zuhörer stets auf eine ungewöhnliche, fast schon mentale Reise schicken und bedienen sich hierbei dem ganzem Spektrum der menschlichen Auffassungsgabe. Der allbekannte Spruch, dass Musik fühlbar sein muss, erhält bei diesen zwei Künstlern eine neue Dimension. Denn anders als andere, scheuen sie sich nicht auch negative Gefühle hervorzurufen. Zustände der Verwirrung sind in diesem Zusammenhang keine Seltenheit. Dennoch schaffen sie es gekonnt eine musikalische Harmonie aus den beiden emotionalen Lagern zu schaffen, die den Zuhörer schlichtweg in den Bann zieht. Dabei spielt es keinerlei Rolle, ob es sich um eine Produktion oder ein DJ-Set handelt. Daher erscheint ihre Aufnahme von dem letztjährigen Burning Man Festival wie geschaffen dafür zu sein.

Ein Mixtape-Klassiker durch und durch.

Stil: Deephouse, Techhouse

Links:  Pachanga Boys


Tracklist: N.A.
Die beiden Musiker und SUOL Labelchefs Chi Thien-Nguyen und John B. Muder sind ein glanzvolles Beispiel einer geglückten interkulturellen Beziehung. Wo an anderer Stelle das Bildungswesen seit Jahrzehnten versagt ist hier die Message glasklar: Musik verbindet, auch über Grenzen und Barrieren hinweg. Sie vereint, sie inspiriert und schafft neue, nie für möglich gehaltene Wege auf. Seit mehr als zehn Jahren verzücken sie so mit ihrem einzigartigen Sound die Massen rund um den Globus. Ihn zu beschreiben fällt nicht leicht, schließlich bewegt er sich stets zwischen den Genre. Ein stets wiederkehrendes Merkmal ist der starke klassische Houseeinschlag. In ihren Sets vereinen sie sowohl deepe, treibende und träumerische Passagen mit instrumentalen und vocaldurchtränkten Passagen, die einem stets das Gefühl geben, von einer Wolke Richtung Sonnenuntergang getragen zu werden. Ungefähr so muss es sich wohl auch bei ihrem hauseigenen Showcase auf der Off-Sonar Party zugetragen haben. Denn es ist stets leicht, dezent und doch durch und durch tanzbar.

Stil: Deephouse

Link: SOUL
     



Tracklist: N.A.
Das in Berlin ansässige italienische Bruderpaar 'Mind Against' dürfte für wirklich niemanden mehr ein Geheimtipp sein. Fast alle ihre Produktionen mutieren zu heimlichen Clubhits. Und das, obwohl sie einen ganz eigenen musikalischen Weg gehen. Nicht ohne Grund sind sie bei 'Life And Death' unter Vertrag. Dementsprechend ist ihr Sound nicht einfach zu beschreiben. Nach einigen Angaben orientiert sich ihre Art des Musikmachens an der psychedelischen Musik aus den 80er Jahren in Italien. Das hört man, denn ihre Musik, egal ob als Produktion, Mixtape oder Live-Aufnahme, ist schwerpunktmäßig durchsetzt mit deepen hypnothischen Rhytmen und fast schon extatischen Synthieparts, die immer wieder das ganz gewisse etwas ausstrahlen und somit mit aller Leichtigkeit von vielem abhebt.
Gleich verhält es sich auch mit ihrem neuen Podcast für den londoner Club 'Fabric'. Neben einer interessanten Trackauswahl - einer Mischung aus alt und neu - sticht bei diesem Podcast vor allem der Aufbau und die damit einhergehende sphärische Stimmung hervor.
Ein Pflichttermin und das nicht nur für jeden Mind Against Fan.

Stil: Deephouse; Techhouse; Techno

Link: Mind Against




Tracklist: N.A.

Chymera war vor kurzem bei John Digweed's Radioshow zu Gast.

Dort machte er seinem Namen alle Ehre. Treibende Beats treffen auf raumausschweifende Melodiekonstrukte, die immer wieder von teils mystischen Passagen eingenommen werden, um diese dann wieder mittels hypnotischer Klänge aufzulösen. Ab und zu kommt es einem beim Hören fast so vor, als würde man komplett mit den Gedanken verschmelzen, sich gar auf eine fantastische Reise begeben, um dann wieder langsam aber zielsicher auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt zu werden. Die Landung erfolgt aber so sanft, dass man sie kaum bemerkt.
Das Mixtape versprüht mit all seiner Leichtigkeit un-gedrungene Club-Atmosphäre.
Für alle, die es etwas leichter angehen möchten, ist diese Aufnahme getrost ans Herz zu legen.

Style: Deephouse / Techhouse

Link: Chymera
        Proton Radio



Tracklist:
01. son.sine - Karuna [Delsin Records | XDSR4]
02. The Analog Roland Orchestra - Velvet Green (Rhauder Remix) [Ornaments Music | ORN024]
03. Manoo - Abyss [Deeply Rooted Hose | DRH020]
04. Hector - Hide (Delano Smith Remix) [Tsuba Records | TSUBA070]
05. Elon - Golden Daylight (Mooncaper EP) [ReSolute Label | RES007]
06. Hunter / Game - Distant Storms [My Favourite Robot Records | MFR089]
07. John Tejada - We Can We Pretend (Instrumental Version) [Kompakt | KOM 286]
08. Chymera - Moot Point [Ovum Recordings | OVM-237]
09. Petar Dundov - Canonical Waves [Music Man Records | MM170]
10. Robert Babicz - Venus Transit (Ripperton Remix) [Systematic Recordings | SYSTDIG05]
11. Till Von Sein - Tilly's Jam (Da Beach Baum EP) [Suol | SUOL052
Der iranisch/kanadische DJ und Produzent Amirali sorgte mit seinem tief emotionalen Album "In Time" für viel Freude unter den Liebhabern anspruchsvoller elektronischer Musik. Die LP besitzt in einigen Kreisen auch schon Kultcharakter.
Lange war es still um ihn gewesen. Daher umso schöner, dass er seine Fans mit der Live-Aufnahme aus dem Watergate überrascht.
Das Set stellt eindrucksvoll auch seine andere Seite zur Schau, die sich klar den minimalistischeren Facetten deeper House- und Technomusik widmet. Angereichert wird das Ganze mit einer gehörigen Portion Hypnotik, so dass zugleich träumerische und zum Ausrasten animierende Passagen entstehen, welche das Ganze zu einer besonderen Aufnahme werden lassen.


Stil: Deephouse, Techhouse

Link: Amirali




Tracklist: N.A.
Was haben wir nicht schon alles über Acid Pauli gehört. Fantastisch. Wundervoll. Phänomenal heißt es oftmals. Für mich ist seine eigene Musik und die Art des Mischens weit mehr als verschiedene Superlative. Für mich ist sie stets genau das Gegenteil von dem, was man erwarten würde. Nämlich langweilig. Ich erinnere mich allzu gut an seinen letztjährigen Auftritt auf dem Pyonen Fest schlechthin. Denn dort trieb er mit seinem arg ungewöhnlichen und zugleich befremdlichen halbstündigen wiederkehrenden Beatloop so manch unglücklichen Besucher an den Rand der Verzweiflung. Nachdem mindestens die Hälfte aller Besucher die Bühne verlassen hatten, fing ich spätestens auch an zu denken: "Man das kann doch nicht wahr sein. Was macht der da bloß?". Doch dann, als man anfängt sich schon einmal gedanklich auf den kommenden Künstler vorzubereiten, kommt das, wofür Acid Pauli steht. Nämlich dem Zuhörer einen Moment totaler Glückseeligkeit und treibender organischer Deepness zu präsentieren. Dazu noch einen Touch Funk, Soul und andere, teils spirituelle musikalische Einflüsse, die das Ganze sehr angenehm abrunden. Das ist natürlich keine gewöhnliche Bum-Bum-Musik, wie es sich manche wünschen würden,  sondern Musik auf dem höchsten Niveau, die sich mit all ihrer Leichtigkeit von dem Alltagsbrei absetzen kann.
So und nicht anders verhält es sich auch bei diesem 90 minütigen Mixtape der mal wieder absoluten Extraklasse. Aber sind wir mal ehrlich: Was anderes haben wir auch nicht von Acid Pauli erwartet. Oder?

Genre: Deephouse, Electronica, Funk, Soul

Link: Acid Pauli



Tracklist: Unavailable
Marcus Worgull gehört neben Dixon und Âme zu jenen schillernden Figuren des Berliner Labels Innervisions.
Allerdings war die musikalische Reise des Kölners, dem einst Dragon Loop zum Durchbruch verhalf, im Vergleich zu seinen Labelkollegen etwas ausgedehnter. Angefangen hat wohl alles in Wuppertal mit der Eröffnung des Recordstores Groove Attack. Schließlich zog er mit seinem Shop und seinen Platten nach Köln und infizierte sich in der Stadt mit der Leidenschaft für elektronische Musik, angefixt von Kölner Clublegenden wie Beat Box und DJ´s wie Norman Jay oder Gilles Peterson. Inzwischen ist aus ihm ein begnadeter Künstler und brillanter DJ geworden, der zwar wieder jeder andere Mensch auch nicht alles perfekt macht, aber dennoch sein Handwerk beherrscht und versteht. 2002 listete das Musikmagazin Spex ihn als einen der besten nationalen DJ´s in Deutschland. Technisch ausgefeilt und detailverliebt, hat er nicht nur das richtige Gespür für den passenden Zeitpunkt, den Mix zu setzen, sondern verwebt seine Tracks, schlägt Brücken und lässt die Emotionen ineinander überfließen. Wenige können die Spannung in ihren Sets so konsequent aufrecht erhalten, dass man nahezu von Höhepunkt zu Höhepunkt schwebt. Selten, dass es mir beim Hören so sehr selbst in den Fingern juckt, aber Marcus Worgull ist einer der wenigen, die mich von Set zu Set immer mehr faszinieren. Beglückwünschen muss man ihm jedoch für seinen außergewöhnlich guten Musikgeschmack, sphärisch, verträumt, emotional, melodiös und im Gesamtkonzept schlüssig ist der Sound und ohne Ausnahme von Anfang bis Ende mit echten Sahnestücken bewaffnet. Der Mitschnitt seines Sets auf Timewarp, ist ein herausragender Beweis für diese Lobeshymne, denn es unterstreicht eindrucksvoll wie qualitativ Marcus Worgull arbeitet und seine Sets so außergewöhnlich macht.

Genre: House, Tech House

Tracklist: not available

Marcus Worgull:    Soundcloud       Facebook
Gut informiert wie unsere Redaktion eben ist, haben wir für euch die neuste Aufnahme von Mano Le Tough aufgetan. Diese entstand auf dem kürzlich stattgefunden BPM-Festival Anfang Januar 2014. Veranstaltungsort war die ferneuropäische Ferienoase Playa del Carmen in Mexiko. Dass auf den Straßen eher amerikanisch als spanisch gesprochen wird, und dieses Jahr eher Regen als Sonne angesagt war, störte in Anbetracht des Megalineups, des seit 2008 an der Karibikküste stattfindenden Festivals, niemanden wirklich. Schließlich ist Musik grenzen-, kultur- und schlussendlich auch wetterlos.

Anders als bei den anderen Aufnahmen des Wahlberliners, handelt es sich hierbei um ein vollständiges Set der Marke Mano Le Tough, welches mit vielen bereits schon bekannten, aber desto trotz wunderbaren hypnothischen und treibenden Stücken des Ausnahmekünstlers bestückt ist. Hier und da gibt er dem Hörer auch einen kleinen Vorgeschmack auf kommende Releases, die wohl von jedem Fan bereits jetzt sehnsüchtig erwartet werden.

Stil: Deephouse, Techhouse

 BPM Festival



Paul Valentin dürften viele bereits kennen, schließlich verzückt er uns mit seinem ganz und gar ungewöhnlichen Sound schon seit einer geraumen Zeit. Dies spiegelt sich sowohl in seiner Track-Auswahl beim Mischen, als auch in den bisherigen eigenen Produktionen wieder. Paul versteht es Klassik mit Moderne, analog mit digital und das Instrument mit dem Computer so harmonisch zu vermischen, wie es nur wenige beherrschen. Was dabei herauskommt, ist keine elektronische Musik im gewöhnlichen Sinne.

Bei den zwei Hauptstücken „Aurore“ und „Sommeil“  handelt es sich um eine eher cinematische Interpretation von elektronischer Musik, die es ohne jeglicher Four to the Floor Ausrichtung dennoch in jede hinterste Ecke des menschlichen Körpers schafft und gleichzeitig tiefe Verbundenheit auslöst. Die Remixe von P Monaee, Benjha und Johannes Kimmelmannn fokussieren dagegen eher den Dancefloor, ohne dabei aber den eingängigen Grundcharakter zu verlieren.

Alle 5 Stücke auf der EP leben von der Tiefe, dem Raum und der eher melancholisch ausgerichteten Melodie der Stücke, welche zum Einen auf das wundervoll geführte Cello der Kanadierin Veronique und zweitens auf das gelungene Arrangement Paul Valentins zurückgeführt werden kann. Ein Duo, das man unbedingt im Auge behalten sollte.

Man darf gespannt sein.

9/10


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Beatport

Der Niederländer Djordje Petrovic alias Satori ist für mich mehr oder weniger ein unbekannter gewesen. Ich kannte ihn lediglich durch verschiedene Remixe. Durch einen Zufall bin ich gestern auf seinen Promo Mix für Time Warp gestoßen, der mich aber nachhaltig beeindruckte.
Und wie.

Das Mixtape besticht mit seiner ruhigen verträumten Art bei gleichzeitig treibender Deepness, Sowie dem hohen Anteil mystisch anmutiger Instrumtalparts, welche das Tape nicht nur organisch wirken lassen, sondern zu einem einmaligen Hörgenuss flächenhafter Musik machen. Kenner anspruchsvoller elektronischer Musik dürften sofort Paralellen zu NU oder Nicolas Jaar finden. Auch bei Ihm lassen sich viele folkroristische Elemente finden. In Anbetracht seiner Herkunft verwundert das aber keineswegs. Als Sohn eines serbischen Vaters und einer afrikanischen Mutter ist ihm dies in die Wiege gelegt worden. Das hört und spührt man in jeder Sekunde. Dennoch ist dies keine Kopie, sondern ein eigener kreirrter Stil der sich definitiv nicht zwischen diesen beiden Stars verstecken muss. Ganz im Gegenteil. Ich gehe stark davon aus, dass wir in Zukunft noch sehr viel von Ihm hören und sehen werden.

Anbei empfehle ich einen vertieften Blick auf die vielen Veröffentlichungen Satoris. Hier lassen sich weitere Schätze entdecken.

Stil: Deephouse


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Wen der Holländer Stee Downes noch nicht mit seiner Stimme auf Tracks wie Lovebird – Want You In My Soul, Music Rises Up von Kyodai oder auch den eigenen Produktionen verzaubert hat, der kann sich nun von seinem sehr schönen House Set mit bestechender Trackauswahl und gut konstruiertem Spannungsbogen dahin reißen lassen. Denn der Amsterdamer veröffentlicht mit Big Issues – Vol 1 nun nach langer Zeit endlich wieder einen Mix von sich. Wie es die Bezeichnung Vol 1 vermuten lässt, so soll dies der Auftakt zu einer ganzen Mix-Reihe sein von ihm werden. Der Einstieg in seine ist ihm jedenfalls Bilderbuch mäßig gelungen.

Genre: Deep House, House


Tracklist: unavailable