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Matthew Herbert ist einer dieser Künstler, dessen Stil mit absoluter Sicherheit nicht einfach kategorisiert werden kann. Aus einem wilden Wir-war von Stilen lassen sich bei ihm aber immer wieder Klassik, Soul, Jazz, House und Techno heraus kristallisieren. Was auf dem ersten Blick überhaupt nicht passt und gar unmögtlich in der Umsetzung erscheint, schafft er jedoch mit aller Leichtigkeit. Wie, das bleibt sein Geheimnis. Doch für den Hörer eröffnet sich so immer wieder eine neue Welt, die trotz all das Zweifels, schlussendlich doch begeistert.

Stil: Electro, House, Alternative

Link:Web









Tracklist:

01.Messiaen Night Pieces 3 - Peter Hill
02.I Enjoy Watching You - Theo Parrish
03.Not Getting Enough (Herbert Remix) - Yoko Ono
04.Frits Wentick - Glints
05.Path of Most Resistance - Pepe Bradock
06.4 (Pilooski Remix) - Trances
07.Pretty Daddy - Herbert
08.Level 2 - Housemeister
09.Princess (Todd Osborn Edit) - Justin Martin & Ardalan
10.Daktari (Robag Wruhme's Handkäs Mit Musikk Remix) - Alter Ego
11.Crook - Cassius Select
12.Get Strong - Herbert
13.Wurk It - Alden Tyrell
14.Take A Lickin - Paul Johnson
15.Metadata - Strip Steve
16.Jungle Bass - 4 Dolo
17.Sing It Back (Herbert's Tasteful Dub) - Moloko
18.Middle - Herbert
Wenn elektronische Musik auf Jazz trifft, dann ist meist Matthew Herbert nicht weit weg vom Geschehen. So auch in diesem Fall, am 01. Juni präsentiert sich das Jazzfestival Bonn seinen finalen Abend und hat sich dafür mit Telekom´s Electronic Beats zusammen getan und präsentiert an diesem Abend Wayne Shorter, einen der großen innovativen Wegbereiter von Jazz mit elektronischen Einflüssen und Matthew Herbert, eine der Koryphäen der elektronischen und experimentellen Musik schlechthin. Dabei ist Herbert ein echter Workaholic, denn unter den unterschiedlichsten Pseudonymen wie Wishmountain, Radio Boy und Doctor Rockit hat er bereits diverse Alben veröffentlicht, die von Jazz beeinflusst sind. Außerdem fertigte er Remixe für Björk, R.E.M., John Cale, Yoko Ono und Serge Gainsbourg an und produzierte das Solo-Debüt von Róisín Murphy.
2001 formte sich die Matthew Herbert Big Band, in der Herbert seinen einzigartigen Stil zusammen mit Band und echten Instrumenten zur Geltung bringt und dadurch Jazz & elektronische Musik verschmelzen lässt.



Live und in Farbe zu erleben sind beiden großen Ausnahmeerscheinungen von Jazz und elektronischer Musik, Wayne Shorter und Matthew Herbert Big Band am Sonntag in Bonner Telekom Forum.

Links: http://www.electronicbeats.net/de/






Es gibt viele Projekte, die es verdient haben in der Aufmerksamkeit zu stehen und dann gibt es noch die wenigen außergewöhnlichen Projekte denen man gar nicht genug Aufmerksamkeit schenken kann, weil sie eben an Kreativität und Innovation so einzigartig sind wie dieses Projekt von Matthew Herbert in Zusammenarbeit mit der Zeitung DIE ZEIT.

 "Wenn wir über Europa sprechen, über seine Erfolge, Nobelpreise und Versäumnisse, wenn wir uns fragen, ob unsere Idee eines geeinten Europas eine Zukunft hat, ja, wenn wir uns klar werden wollen, ob wir überhaupt von der gleichen Idee sprechen, dann müssen wir uns vor allem bewusst sein, dass unser Handeln und Denken auch das Resultat unseres Umgangs mit den Medien ist."

Am 08.02. setzt nun Matthew Herbert ein weiteres Zeichen, dass dieser wirklich einer der ganz großen Preformance-Künstler der elektronischen Musik und unserer Zeit ist, eigens für die Lessingtage in Hamburg gibt er nicht nur ein Konzert, sondern verarbeitet die News einer Woche aus der Wochenzeitung DIE ZEIT zu einer "Zusammenführung vieler musikalischer und aktionistischer Elemente, konkreter Analysen, Kommentare und Hintergründe".
Aus Musik, Video, Performance und Elektronik will er somit ein "mehrdimensionales Spiegelbild unserer europäischen Gesellschaft" schaffen und der als musikalischer Kommentar aus den kleinen und großen Ereignissen unserer Zeit gelten soll.
Zu sehen gibt es das Spektakel am 08.02. um 20:00 bis 21:20 im Thalia Theater Hamburg.

Musik und Regie: Matthew Herbert
Mit Matthew Herbert, DIE ZEIT, dem Ensemble Resonanz, SchauspielerInnen des Thalia-Ensembles und vielen weiteren Gästen

Mehr Informationen: www.thalia-theater.de