Posts mit dem Label Ep Empfehlung werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Ep Empfehlung werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Heute gibt es mal wieder ein paar Neuigkeiten in eigener Sache auf diesem Kanal. Denn seit dem 17.02. ist mein Debüt auf Recline Music erhältlich.  Dance Machine EP nennt sich die erste Veröffentlichung auf dem Englisch/ Italienischen Deep und Tech House Label. Zu erwerben wird die EP vorerst exklusiv nur auf Beatport sein.

Im Release enthalten sind drei Original Tracks. Titeltrack "Dance Machine" eröffnet die EP als verspielt, sphärische Deep House/ House Nummer mit einer klitzekleinen Portion Pop. Gefolgt von "I Am Okay", einem waschechten Tech House Sample-Cover-Track oder auch elektronische Balade. Last but not least schlägt "EgoPitcher" als letzter Track mit unermüdlich schunkelnden Bass Moog Subs als quirliche Tanzflächennummer zu Buche.

Den Support im Vorfeld gab es unter anderem von Miguel Campbell,  Robbie Akbal, Paco Osuna, Alexi Delano, BETOKO, Robert Owens, Caesar Live N Loud, Lee Foss, Stacy Pullen, Steve Lawler, Marco Carola, Mirco Violi, FOG, Como Las Grecas, DOCEPULGADAS, JC Pinto, Kirby, FISH GO DEEP , IBIZA SONICA, INHALE.ORG.UK, Musicmaster SRF Virus, NICCO, RADIO RECORD_RU, Richie Hawtin, Shane Watcha, Soundtraffic, THIS IS WHY WE DANCE

Release: Dance Machine EP

Artists Stefan Lange
Release Date 2015-02-17
Labels Recline Music
Catalog RCLD062

Tracklist:
01. Stefan Lange - Dance Machine (Original Mix)
02. Stefan Lange - I Am Okay (Original Mix)
03. Stefan Lange - Ego Pitcher (Original Mix)




Link: https://pro.beatport.com/release/dance-machine-ep/1448699

Als ein Drittel der Kanadischen Combo My Favorite Robot hat James Teej in der vergangenen Zeit auf solch klangvollen Imprints wie Life & Death, No.19, Hypercolour und natürlich auch My Favorite Robot Records veröffentlicht. Für das kommende Release vom Solo-Projekt unter eigenem Namen kehrt der Kanadier zurück zu Galaktika Records aus Barcelona.
„The Moonstalker“ wird am 16. März erscheinen und die drei Original Tracks Moonstalker, Inside und Light & Love enthalten. Abgerundet wird die pralle EP durch die ebenso enthaltenen Remixe von Simon Garcia, Sahin Meyer und Garnica.
Gerade die Original Tracks überzeugen mit Tech House und Popattitüde, großartig wie James Teej wieder einmal zeigt welch begnadeter Künstler in ihm steckt. Einzigartiger Sound mit Charakter und tiefer Seele schwingen die Tracks dahin. Dabei zeigt sich der Titelgeber wie ein Höhepunkt sein sollte, bemerkenswert subtil verzaubert die Melodie in die man sich fallen lassen könnte, ohne dabei je ins Kitschige abzurutschen, denn Melodie Pendente Rhythmus leistet ganze Arbeit mit und versetzt quer, frech und elektronisch in die 4/4 Hypnose.
Den besten Remix für „The Moonstalker“ liefert Sahin Meyer mit seinem progressiven Downbeat und knüpft, nur etwas perkussiv verspielter an den Tech House, Popattitüde Sound der Originale an.
Fazit: 4/5, lieber jetzt schon vormerken, denn diese EP sollte man sich unbedingt zulegen.

Artist: James Teej
Title: Moonstalker EP
Label: Galaktika Records
Release: 16th March 2015
Cat No: GLK054
Format: Digital

1. Moonstalker (Original Mix)
2. Inside (Original Mix)
3. Light & Love (Original Mix)
4. Inside (Simon Garcia Remix)
5. Inside (Sahin Meyer Remix)
6. Inside (Garnica Remix)

Seit einem Meeting beim letztjährigen Amsterdam Dance Event haben Beatport und dig dis! beschlossen ihre Zusammenarbeit zu intensivieren und eine gemeinsame Compilation-Reihe zu entwickeln.
Beatport Curator Seriespresents Electronic Journey heißt das Ergebnis.
Am 26.Januar wurde nun Volume 2 veröffentlicht.
Beschäftigte sich die erste Ausgabe noch mit Deep House hat man bei Beatport und dig dis! den Trend der Zeit klar erkannt und widmet Ausgabe zwei der Compilation dem Thema Tech House. Genauer gesagt widmet man sich mit 20 Tracks dem typisch italienischen Tech House mit seinen Vertretern wie Tale Of Us, Riva Starr, NiCe7, Pirupa, Stefano Noferini, Italoboyz, Davide Squillace, Santos oder Hollen.
Vom schönen Leben gibt es für die Compilation das Prädikat Empfehlung.

Beatport Curator Series Presents: Electronic Journey #2 - Italian Tech-House
Erscheinungsdatum    2015-01-26
Labels    dig dis! Series
Katalog #    DJS103

1.Italoboyz - Afrodite A Original Mix
2.Ruben Mandolini - Abduction Original Mix
3.Paul C, Paolo Martini - Waterdrops Original Mix
4.Nick Olivetti - U-Tune Original Mix
5.Philip Bader, Davide Squillace - Free the Visa Original Mix
6.Pirupa - Fireworks Original Mix
7.Santos - Street FileOriginal Mix
8.Luca Agnelli, Marco Faraone - La Feria Original Mix
9.Mauro Picotto, Riccardo Ferri, Julien Chaptal - BespokeJulien Chaptal Remix
10.Hollen - Belly Dull Original Mix
11.Riva Starr - Nobody's Fool (Feat. Rssll)Club Mix
12.Sound Diffusion, Uto Karem - Girls Like Hi Hats Uto Karem's Boys Like Bass Remix
13.Stefano Noferini - Wrong Again Original Mix
14.Phunk Investigation - Scary Beats Original Mix
15.Federico Scavo, Dema, Paride Saraceni - Crazy Tool Paride Saraceni & Dema Remix
16.Veerus, Maxie Devine - Pompolin Club Mix
17.Manuel De La Mare, Luigi Rocca - Terra Original Mix
18.NiCe7, Freakme - Could Not Stop ItNiCe7 Remix
19.Wayne Tennant, Michael Gracioppo, Tale Of Us, Vaal - Creep Tale Of Us & Vaal Remix
20.Ramon Tapia, Pizeta, Stavroz - Remedios Ramon Tapia & Stavroz Remix


beatport.com/release/beatport-curator-series-presents-electronic-journey-number-2-italian-tech-house/1452956

Gewinne einen von 5 Downloads der kompletten Compilation.
Schreibt uns bis 08.02. eine Mail mit dem Betreff “Beatport Curator Series Presents: Electronic Journey #2 - Italian Tech-House“ an gewinne@dasschoeneleben.com

Unter allen Einsendungen verlosen wir bis zum 08.02.2014 fünf Downloads der kompletten Compilation.


Neue Woche, neue Musik. Wir haben uns wieder einmal einen Überblick über die Neu-Veröffentlichungen der vergangen Wochen aus den Bereichen Nu Disco bis Tech House, Techno verschafft und 10 der Tracks zusammen getragen, in die man auf jeden Fall einmal reinhören sollte.
Die Empfehlungen für Januar liefern uns unter anderem die Label Viva Music, Waldliebe Familien, Brise Records und 3000Grad.

  • DJ Le Roi - My Mind (Original Mix) Viva Music
  • Kiano & Below Bangkok - Erin Thompson (Original Mix) Elektrik Dreams Music
  • Pepe Mateos - You Say (CHEMICAL PLAY Remix) HIDE + SEEK RECORDINGS
  • Huakim Eloyuwon - Dark Moon (Original Mix) WALDLIEBE FAMILIEN Records
  • Room 303 - Make You Cry (Terence Kissner Remix) Sleazy Deep
  • Die Vogelperspektive - All A Shame (Original Mix) Brise Records
  • Timboletti - Barfuss Bravo (Original Mix) 3000Grad
  • Danny Van Wauwe - Insomnia (Mylan Remix) Ayeko Records
  • Dual Channel - Wrong is Right (Original Mix) Miniload Records
  • Tboy & Ashley Wild - Trip Wired (Balcazar & Sordo Remix) You Are We


Mit der Veröffentlichung von „Plastik“ erzielte Simon Baker bereits im Jahr 2007 einen seiner großen Hits, schnell wurde der technoide Track trotz des zu der Zeit vorherschenden Minimal-Hype zu einer der Nummern des Jahres. Zuerst auf Infant Records, dann kurz darauf im selben Jahr über das Kompakt distribuierte Label Playhouse rereleased, hat „Plastik“ heute bereits außerordentlich viel Club-Luft genießen können. Am 8.September, gut sieben Jahre später, erscheint nun dieses mal über Kompakt direkt eine Neuauflage des Vinyls, die neben dem Remaster, auch eine 2014er Neuinterpretation von Simon Baker selbst und den 2008 als One-Sided-Vinyl auf Playhouse erschienenen Remix von Todd Terje enthält.

Zum Glück für die Köllner Plattenschmiede ist elektronische Musik nicht immer gleich zwangsläufig mit kurzlebiger, trendorientierter Lebensdauer verbunden, sondern besitzt zuweilen, so wie in dem vorliegen Fall, eigenen Charakter und zeitlose Qualitäten. Also genau die Eigenschaften, die man auch der guten alten Platte immer wieder nachsagt.
Zeitpunkt und Track jedenfalls könnten nicht besser gewählt sein, denn PVC (Polyvinylchlorid), dem „Plastik“ wohl seinen Namen zu verdanken hat, steht zur Zeit als Datenträger für elektronische Musik wieder so hoch im Kurs wie schon seit Jahren nicht mehr. Aber Vinyl ist schließlich noch immer einer der langlebigsten analogen Tonträger und hat inzwischen so einige Datenträger überlebt. Man denke nur das Magnetband, MD oder CD zum Beispiel.
Auch das Original selbst scheint vom Zahn der Zeit nicht betroffen zu sein und wirkt heute, gut sieben Jahre nach seiner ersten Veröffentlichung, wohl auch dank des neu aufgelegten Make-Ups, so frisch als sei er gerade den Maschinen von Simon Baker entsprungen, bereit um erneut seinen Siegeszug mit diesem einbrennendem, scheinbar unaufhörlich anzusteigenden Synthie-Riff auf den Tanzflächen der Welt anzutreten.

Wem das alles auch im Jahre 2014 immer noch nichts sein sollte, weil man vielleicht die guten, alten Zeiten des Techno vermisst, als der Sound noch brachial und die Hi-Hats wie ein Schnellzug schauffelten, der kann sich dank der Neuinterpretation des Londoners auf einen kleinen akustischen Freudenerguss einstellen. Denn Simon Baker katapultiert „Plastik“ in seiner 2014er Auflage mit viel Druck, Hall und Eisenbahn Hats den Track weit nach vorne. Zugegeben, der Track besitzt sehr viele Gleichnisse mit dem Original, ist einfach gestrickt, aber dafür geht unter dem Strich die Rechnung dennoch auf, Techno präzise auf den Punkt gebracht, ohne Schnorkel oder Schleifchen und absolut funktionell in seiner Wirkung.

Wenn Kompakt bei ihrem dritten Track des Releases mit superlativen Sätzen wie „natürlich darf auch der Todd Terje Remix auf dem Vinyl nicht fehlen“ um sich wirft, dann hat das allerdings keinesfalls mit einer übersteigerten Aussage um das Release noch einmal ordentlich anzupreisen zu tun, denn tatsächlich ist der kurze Zeit nach der Veröffentlichung des Originals als One-Sided-Vinyl auf Playhouse erschienene Remix, einer der grandiosesten Tracks die der Norwegers Todd Terje bisher geschraubt hat. Zu verdanken hat der Track das einem unnachahmlichen Rhythmus, der noch bis in die letzten Enden der Fingerspitzen zu reichen scheint und den ganzen Körper unter Strom setzt, einem perfektionierten Zusammenspiel von Groove und Synthie-Riff, sowie einem wahnsinns Höhepunkt, der die Acid Hook zur Western Gitarre mutieren lässt, musikalisch Hypnose in seiner reinsten Form, die man sicherlich auch noch weit über die nächsten sieben Jahren hinaus immer wieder spielen kann und wird.
Fazit: 4/5


Release Information:

artist: SIMON BAKER
title: PLASTIK 2014
label: KOMPAKT
format: 12“ / DIGITAL
cat.no. + barcode: KOMPAKT 313 - 880319095610
release date: 8th SEPTEMBER
distribution: KOMPAKT DISTRIBUTION

A. PLASTIK (REMASTERED ORIGINAL)
B1. PLASTIK (2014 MIX)
B2. PLASTIK (TODD TERJE MIX) 

Zugegeben die Empfehlung des folgenden Releases erfolgt nicht ganz ohne Eigennutz, denn mit der am Montag erschienenen Various Artist "Sujet Musique Summer Sampler" erscheint zusammen mit den Tracks von DJ Linus, Hot Lipps Inc, Bara Bröst und Tonio Barrientos, auch der Track "Prora is looping"von mir. Eine Produktion in der viel Liebe zum Effekt, so einiges an Reifezeit und viel Herzblut steckt.

Da freut es einem natürlich umso mehr, dass es bereits im Vorfeld reichliches Feedback für den Sampler zu holen gab. So kommen die Zusprachen dann auch noch von Acts wie Maceo Plex, Namito, Piemont, Marco Carola, John Digweed, Daniel Melhart, Joyce Muniz, Anderson Noise, Sascha BBC, Joseph Capriati, Ray Okpara, Blond:ish, Animal Trainer, Jay West, Vanilla Ace, Israel Vich, Robert Ownes, Riva Starr oder auch Stacey Pullen.

Meine ganz persönlichen Favoriten des Samplers sind ganz klar "Prora Is Looping", da ich mich auf die Veröffentlichung dieses Tracks schon eine ganze Weile freue und Hot Lipps Inc´s treibende House Nummer "Your Own Worst Enemy", die sich so wunderbar sphärisch, fast schon hypnotisch voran treibt.
Wer es knarziger mit einem Schuss Elektro mag, der wird mit dem Berliner Duo Bara Bröst in Kombination mit Sola Plexus rockig bedient und auch Tonio Barrientos "Giulia" ist dank enormer Klimax-Kurve nicht zu verachten. Überraschendster Track ist "The Black Sun", Linus einmal anders als gewohnt, mit deepen, chilligen Sounds, die ein bisschen so klingen als würde man zum Sonnenuntergang am Playa del Sant Antoni de Portmany sitzen.

Fazit: Ein gelungener Querschnitt durch die musikalische Bandbreite des Labels Sujet Musique, bei dem für jeden eigentlich etwas dabei ist. "Your Own Worst Enemy" und "Prora is looping" wandern bei mir direkt in die digitale Plattentasche.


VA - Sujet Musique Summer Sampler

01. Stefan Lange - Prora Is Looping
02. Hot Lipps Inc. - Your Own Worst Enemy
03. Tonio Barrientos - Giulia
04. Bara Bröst Feat. Sola Plexus - All Of It
05. DJ Linus - The Black Sun

Release Date: 11-08-2014
Artist Name: Various Artists
Title: Sujet Musique Summer Sampler
Label: Sujet Musique
Catalog Number: SM08


Das Remix Album der Leipziger Combo Wooden Peak ist nicht unbedingt der typische Sound den wir hier präsentieren, sehr speziell, sehr entspannt und sehr nach Popmusik für zuhause klingt Polar-Revisited.
Dennoch entpuppt sich das am 20.Juni 2014 als Free Download veröffentlichte Remix Album als echter Geheimtipp. Denn es ist auch sehr abwechslungsreich und kreativ, angereichert in einer interessanten Mischung aus elf Tracks, von Chill Out, Danza Elektronika, 8Bit-Sounds, elektronischem Pop, Neo-Electro-Punk bis zu minimalem House, die mit einigen Höhenpunkten wenn es etwas entspannter sein darf überzeugt.
Wie zum Beispiel mit Touchy Mob´s grandioser Down-Beat artiger, Minimal House/ Pop Neuinterpretation von "Who Blinks First" oder mit The Micronaut, der wieder einmal mit seinem einzigartigen Soundgeflecht gebrochener Beats und sensibler Melodien überzeugt, wie auch Klincke auf Chinch, die mit ihrem coolen, perkussiven Deep House Remix punkten.
Im Gesamten gesehen macht der etwas ruhigere, sehr spezielle Sound auf Polar-Revisited einen fast durchweg guten Eindruck und damit das Album zur Download-Empfehlung.

.

Wooden Peak - POLAR-Revisited
Label: ANALOGSOUL
Release: 20.06.2014

1 ANORAK - Miss Emily Brown & Alexander Binder RMX
2 PAPER SCISSOR STONE - Petula RMX
3 POLAR - Klinke auf Cinch RMX
4 FERDI & QUEM - Talking to Turtles RMX
5 PING PONG VILLAGE - The Micronaut RMX
6 HOOVERBAG - Helms RMX
7 SHRIMP - Boris Gronemberger RMX
8 WHO BLINKS FIRST - Touchy Mob RMX
9 FACTORY PARK - Clicksanderrors RMX
10 FERDI & QUEM - Kuzio RMX
11 HOOVERBAG - Shishigami RMX

Download: http://woodenpeak.de/polar-revisited


Damian Lazarus, Mathew Jonson, Mobilee´s Igor Vincente, APP, Pablo Bolivar und Philipp Gorbachev sind nur einige Namen der Produzenten, die in der unser neuesten Zusammenfassung der besten Free Downloads des Internets einen Track beigetragen haben.
Denn aufmerksame Leser unserer Online Magazins werden in den letzten Wochen sicherlich unsere Sammlung der Free Downloads vermisst haben. Zeit also um sich endlich wieder mit den nicht käuflichen Wunderwaffen zu beschäftigen und euch die besten Free Downloads der vergangenen Wochen vorzustellen.

Die Beautiful Dancefloor Weapons 014 Compilation hält 15 kostenlose Tracks von Electronica, über Indie, Deep House bis Tech House zum Download bereit.



VA - Beautiful Dancefloor Weapons 014

1. Pablo Bolivar - Diamonds feat. NeZabava (Take One)
2. Dissolved - Seven Places (Original)
3. Ceú - Bobagem (David Marston and Dan Izco Minha Beleza Remix)
4. Philipp Gorbachev - Distance - Не На Ты (Silver Album)
5. Damian Lazarus & Mathew Jonson - Going To The Desert (Original)
6. APP- Melankolia (Original)
7. Ilves & Migova - True Pilgrim (Original Mix)
8. Doomwork - In Da Message (Original)
9. Herznote - Unglücksrabe (Original)
10. Igor Vicente - Jasmin (Original Mix)
11. Stefan Mint - AbenteuerWildnisAction (Original)
12. Applescal - Dozen People (Original)
13. TrepTunes - We Are The Party Army (Original Mix)
14. NYO & Tim Penner - Wrongoose (Original)
15. AFFECT! - Different Sides (Original)



VA – Beautiful Dancefloor Weapons #014
compiled by Stefan Lange
www.dasschoeneleben.com
Release Number: BDW014
Release Date: 21.07.2014



Das schöne Leben(www.dasschoeneleben.com) does not host any track,
In Case of conflicts on rights please mail to info (at) dasschoeneleben (.) com .



Bereits 1995 formierte sich die Isländische Band GusGus, die ihre Musik selbst als Techno Soul bezeichnen. Während der Dreharbeiten zu einem Film entstand damals die Idee zu der Formation. Als die Dreharbeiten aus finanziellen Notlage verschoben wurden kam Sigurður Kjartansson und Stefán Árni Þorgeirsson die Idee einen Soundtrack zu diesem Film zu machen. Kurzerhand annimierte man unter anderem DJ Herb Legowitz, die Schauspieler Daníel Ágúst Haraldsson, Hafdís Huld, Magnús Jónsson, Birna Hafstein und Kjartan Guðjónsson, und produzierte zusammen mit Birgir Þórarinsson und Magnús Guðmundsson von der Band T-World innerhalb von nur 11 Tagen ihr gleichnamiges Debütalbum, welches im Herbst 1995 in Island auf 1000 Stück limitiert erschien und Elemente wie Jazz, Rock, Downtempo und Techno miteinander verband. Inzwischen sind GusGus bei 9 Studio-Alben angekommen, fester Bestandteil der Kompakt Familie und weltweit eine der bekanntesten Techno Bands.
Verständlich, dass inzwischen die Techno-Produzenten nur so Schlange stehen um für GusGus einen Remix zu produzieren.


Am 14.April veröffentlichte nun die Kölner Kompakt Crew die Remix EP von Crossfade und mit Remixen von Maceo Plex, Michael Mayer, Konstantin Sibold und Gluteus Maximus. Das Ergebnis kann sich jedenfalls sehen lassen. Denn mit der Kompakt Digital 040 erscheint eine Veröffentlichung mit 4 aufregenden Interpretation von Crossfade.

Bereits Titel 01 offenbart mit einem Knall wohin die Reise geht. Hypnotisch, treibend, melodiös, elektronisch zieht Maceo Plex sämtliche Register in seinem Remix. Treibenden peitscht der Remix den Hörer Stück für Stück immer tiefer in seinen Bann.
Konstantin Sibolds Remix bleibt zwar treibend, dennoch bricht er den Sound in seine Richtung mit einer fast schon balladenartigen Deep House Pop Version und viel guter Laune und lässt das Release zusätzlich an Fahrt gewinnen. Tolle Stimmung, die hier aufkommt. Michael Mayer´s Remix ist neben Maceo Plex seinem Remix einer der Höhepunkte des Release. Sein Track ist Kompakt Sound in Perfektion, poppig, trashig, elektronisch, treibend und auf seine Art hypnotisch.
Als wäre er frisch aus einem Zeitloch gefallen vermischt Gluteus Maximus zu guter Letzt in seinem Track Elemente vom elektronischen Punk der 80er mit Swingen Basslines und trippigen Shuffle-Beats Gluteus Maximus, und ist der gelungene Abschluss eines ganz starken Releases.
Fazit:

5/5





title: CROSSFADE REMIXE
label: KOMPAKT
format: DIGITAL
cat.no. + barcode: KOM DIGITAL 040 - 880319092114
release date: 14th APRIL 2014
worldwide distribution: KOMPAKT DISTRIBUTION


tracklist:
01.CROSSFADE (MACEO PLEX MIX)
02. CROSSFADE (KONSTANTIN SIBOLD MIX)
03. CROSSFADE (MICHAEL MAYER MIX)

04. CROSSFADE (GLUTEUS MAXIMUS MIX)

Es ist mal wieder Hochsaison für Alben merkt man deutlich beim prüfen der neuesten Promos, mittendrin Reset Robot und sein Album "Let Your Soul Outside" auf Truesoul Records, welches am siebten Februar erscheint. Der Südamerikaner gehörte eigentlich schon immer zu denen, den man das Talent für groovende Tracks in die Wiege gelegt wurde aber selten, eigentlich niemals zuvor gelang es ihm seine Tracks mit so viel Tiefgang zu versehen. Die 12 Tracks des Albums werden dann als digitale oder Vinyl-Auskoppelung erhältlich sein und selten hat so überrascht wie Reset Robot mit Let Your Soul Outside. Denn er nutzt die Freiheiten und den Entfaltungsraum den einem so ein Album nun mal auch bietet und tobt sich so richtig aus, quer du durch die Musiksparten. Egal ob entspannt Chili, funky wie in den 70er Jahren mit "The Birth Of Terry Burrows", Synthie-Pop Anleihen aus den 80er, einer Ohrwurm-Bigroom-Hymne wie "Cynthie“ oder so richtig vorwärts mit Berghain Techno wie in "Unprocessed Layer“. Reset Robot sprengt Grenzen und macht einfach das was ihm gefällt. Herausragend, denn ihm gelingt dabei der Spagat zwischen den Genres ohne dabei den Wiedererkennungscharakter zu verlieren. Denn irgendwie findet man diesen besonderen, beinahe psychoaktiven Groove dennoch in jedem seiner Tracks.
Wie häufig bei Reset Robot, so sind auch die 12 Tracks auf "Let Your Soul outside" praktisch universell mixbar, dass geht allerdings nicht auf Kosten des Spannungsbogens. Jeder Track durchlebt, geschickt in das musikalische Gesamtkonzept des Albums verwebt, einen anständigen Aufbau mit Höhepunkt. Für ein Album nimmt man sich eben Zeit und die hat Dave Robertson daheim in seinem Studio in Portsmouth exzellent genutzt, denn so abwechslungsreich und mit einer solcher großen Spannbreite seines Sound haben wohl nur wenige gerechnet. Schön wenn die Überraschung sich als positiv herausstellt, aber ein Album ist eben ein Album, da darf es auch etwas mehr sein und Reset Robot nutzt genau das knall hart und wartet mit Tracks von Elektroinka bis zum Berghain Techno auf.
Fazit: Reset Robot überrascht und überzeugt in seinem Album, und zeigt ganz klar, dass in ihm noch viel mehr steckt als wahrscheinlich so manch einer vermutet hat. 5/5

Artist:   Reset Robot
Title:   Let Your Soul Outside
Label:   Truesoul Records
Release:  7th April 2014
Cat No:   TRUECD05
Format:   Digital/vinyl

Tracklist
1. Guitar Man
2. Little Alice
3. Sizzler
4. Desi Beats
5. Trademark Mole
6. Scoop
7. The Birth of Terry Burrows
8. Mings Of Strife
9. Sausage
10. Cynthia
11. Unprocessed Layer
12. Ghost Machine


 Auf dem neuen Berliner Label Maeve (Link) erscheint am 17. März 2014 die neue EP von keinem geringeren als Mano Le Tough. Kenner seiner Musik wissen, dass es sich hierbei um einen Ausnahmekünstler handelt, schließlich beeindrucken seine Produktionen und Live-Performances in steter Regelmässigkeit.
Nach seinem Debut-Album 'Changing Days' veröffentlicht er nun seine neue EP mit dem Namen Tempus. Der Dreiteiler weiß mit Tempus und Return To Yoz zwei clubtaugliche Tracks zu präsentieren, die in typischer hypnotischer aber auch kantiger Manier daherkommen.
Mit Sorry Is A Useless Word zeigt er uns dagegen seine verträumte und emotionale Seite, welche durch den fast schon himmlischen Gesang noch einmal verstärkt wird. Im Kontrast zu den ersten beiden Songs dient dieser Track als gelungener Abschluss seiner EP.
Auch wenn die EP nicht besonders überrascht, dürfte sie für Fans sphärischer und treibender Deep House und Techhouse Musik ohne Bedenken ans Herz gelegt werden.

8/10

Stil: Deephouse / Techhouse

Link: Mano Le Tough



Das Kanadische Label No.19 feiert mit der Veröffentlichung der Compilation "5 Years of No.19 Music", wie der Titel bereits verrät, am 31.März ihr fünf jähriges Bestehen und damit eine beeindruckende Geschichte. Denn innerhalb von nur fünf Jahren erarbeitete sich das Label von Jonny White den Ruf zu einem der einflussreichsten Imprints für elektronische Musik zu gehören.
Compiled wurde die Various Artists vom Label-Boss Jonny White himself, hierzulande wahrscheinlich eher unter dem Projekt zusammen mit Kenny Glasgow „Art Department“ bekannt. Für No.19 typisch darf man auch bei dieser Compilation einzigartigen House, sowie Techno Tracks, bestens geeignet für die Tanzfläche erwarten. "5 Years of No.19 Music" enthält allerdings nicht wie häufig üblich eine Zusammenfassung mit dem besten der vergangenen Jahre, sondern 13 unveröffentlichte Tracks von unter anderem Art Department, Label-Owner Jonny White, Co Betreiber Nitin, Clayton Steele, Maher Daniel, Oskar Offermann und weiteren.
Fazit:

Eine Compilation die nahezu alles hat. Von deepen Sounds, bis hin zu sphärisch, treibenden House und Tech House Tracks. Schöne Kombination aus neuen Tracks und Remixen der größten Hits des Labels. Die Tracks könnten nicht besser gewählt sein. 5/5

Tracklist

1.Art Department & BLUD – Who is Jake Holmes
2.Art Department – Insomniac (Eric Volta’s Haven’t slept inYears Mix)
3.Jonny White – Rainsong (Mood Edit’s unreleased 2008 Tracking Dub)
4. Louie Fresco – Dez
5.Nitin – Carbon Bar
6.Aquarius Heaven ft dOP – Nasty Boys
7.Oskar Offermann – Test of Time
8.Maher Daniel – Emotional Content
9.Jakkin Rabbit – Moving
10.Clayton Steele – Window Pain
11.Lauren Lane – Was In Luv feat. Jaw
12.John Lee – Dire Agent
13.Jade – Second Guess

Release date: 31-03-2014
Artist Name: Various Artists
Title: 5 Years of No.19 Music
Label: No.19 Music
Catalog Number: No19047


Statt einer Review, möchte ich an dieser Stelle eher den Hinweis auf die Veröffentlichung der Hurt EP am Montag, dem 13.01. anbringen. Die Release Nummer 25 des griechischen Labels LoopGroup entstammt nämlich dem Wirren meines Klangverständnisses. Das ist auch der Grund, warum man einer Review sowieso wenig vertrauen schenken dürfte, denn sich selbst als Produzent zu bewerten, hat für mich wenig bis gar keine Aussagekraft - schließlich ist ein neutraler Blick hier gar nicht möglich. Ohnehin bin ich aber eher auf die Meinungen anderer aus, denn das macht es nun für den Produzenten spannend.
Die zwei Tracks der Tech House EP sind jedenfalls nicht nur für daheim gedacht, sondern hauptsächlich auch für den Einsatz auf der Tanzfläche konzipiert worden, immer mit einem Blick auf die Eingängigkeit der Sounds und der hypnotischen Wirkung von Wiederholungen sollten sie dennoch auch noch möglichst gut geeignet zum Mixen sein. Der Titeltrack Hurt ist zwar schon ein wenig abgedreht, verraucht geworden und lebt von seinem Schwung seiner Sub-Bereiche. Deswegen ist er wahrscheinlich auch mein Lieblingstrack auf diesem Release. Musikalisch würde ich ihn irgendwo zwischen Minimal und Tech House einordnen. Der zweite Track des Releases heißt Drumloop und ergänzt die EP um eine solide groovenden und toolig verlaufenden Tech House Nummer.

Release: Hurt EP
Artist: Stefan Lange
Date: 2014-01-13
Label: Loopgroup
Catalog #: LG025

Tracklist:
1.) Stefan Lange - Hurt (Original Mix)
2.) Stefan Lange - Drumloop (Original Mix)
Paul Valentin dürften viele bereits kennen, schließlich verzückt er uns mit seinem ganz und gar ungewöhnlichen Sound schon seit einer geraumen Zeit. Dies spiegelt sich sowohl in seiner Track-Auswahl beim Mischen, als auch in den bisherigen eigenen Produktionen wieder. Paul versteht es Klassik mit Moderne, analog mit digital und das Instrument mit dem Computer so harmonisch zu vermischen, wie es nur wenige beherrschen. Was dabei herauskommt, ist keine elektronische Musik im gewöhnlichen Sinne.

Bei den zwei Hauptstücken „Aurore“ und „Sommeil“  handelt es sich um eine eher cinematische Interpretation von elektronischer Musik, die es ohne jeglicher Four to the Floor Ausrichtung dennoch in jede hinterste Ecke des menschlichen Körpers schafft und gleichzeitig tiefe Verbundenheit auslöst. Die Remixe von P Monaee, Benjha und Johannes Kimmelmannn fokussieren dagegen eher den Dancefloor, ohne dabei aber den eingängigen Grundcharakter zu verlieren.

Alle 5 Stücke auf der EP leben von der Tiefe, dem Raum und der eher melancholisch ausgerichteten Melodie der Stücke, welche zum Einen auf das wundervoll geführte Cello der Kanadierin Veronique und zweitens auf das gelungene Arrangement Paul Valentins zurückgeführt werden kann. Ein Duo, das man unbedingt im Auge behalten sollte.

Man darf gespannt sein.

9/10


Soundcloud
Facebook
Beatport