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Über den halbserbischen und halbsüdafrikanischen Künstler Djordje Petrovic aka Satori haben wir bereits schon mehrfach in der Vergangenheit berichtet. Für alle, die es verpasst haben sollten ein kurzer Abriss:
Gemäß seines Familienhintergrundes vermischt er gekonnt balkanorientierte, als auch afrostämmige Einflüsse in seine Produktionen und Mixtapes, die dem Ganzen immer eine besondere organische Stimmung verleihen, so als wäre es Musik zum Anfassen. Dieser Effekt wird nochmals durch verschiedene Piano- und Gitarrensamples verstärkt, welche er stets in seinen eigenen Produktionen selbst einspielt. Das Ganze hüllt er dabei in ein an Deephouse orientiertes Gewand. Was sich auf dem ersten Blick nach einer unvereinbaren Allianz anhört, stellt in der Praxis so ziemlich das Gegenteil dar. Beide Elemente, nämlich das elektronische und klassische-organische verschmelzen bei ihm zu einem besondern Ganzen, die das Herz eines jeden Acid Pauli und NU Fan höher schlagen lassen. Und wäre da nicht die eben beschriebene elektronische Anleihe, könnte man manchmal sogar meinen, dass es hierbei um Folkmusik handeln könnte. Ein Merkmal, welches stets bei ihm präsent ist. Ich persönlich bin ein ausgewiesener Fan seiner Musik, denn sie spiegelt so ziemlich all das wider, was ich für besondere elektronische Musik halte: Sie unterliegt nämlich absolut keinem Haltbarkeitsdatum und ist wie geschaffen für die besonderen Momente im Leben. Dass er neben seinen Produktionen auch ein toller DJ ist, beweist er wieder einmal mit dem neusten Podcast für Bla-Bla-Records. Ein Mixtape das man unbedingt hören sollte.

Stil: Deephouse, Folkmusik

Links: Satori SC
          Satori FB




Tracklist: 
1 Änimal - Lights 
2 Vimes- Celestial (Rampue rmx)
3 Satori - Pink & Orange Sky
4 Alex Barck - Oh Africa (Osunlade Remix)-
5 Teer Lucky Love Satori mashup edit
6 Formel - C'est Fini
7 Satori & Oak – Compulare
8 Satori - We Dont Exist
9 Bob Moses - Far From The Tree


Der aus Dresden stammende DJ TonElite dürfte für viele Soundclouder bereits ein Begriff sein. Schließlich zeigt er in regelmäßigen Abständen sein Talent in Form von Mixtapes und Podcasts. Nach eigenen Angaben beschäftigt er sich seit ungefähr 2011 mit dem Vermischen elektronischer Musik.
Hierbei handelt es sich keineswegs um gewöhnliche Deephouse Musik der Marke Edit oder Beatport-Charts, sondern um elektronische House Musik, die sich gekonnt zwischen den verschiedenen Subgenren bewegt. So auch in seinem Beitrag für Beatverliebt. Ausdruck seiner Musik ist die permanent beiwohnende träumerische und deepe Stimmung, welche stets von einem treibenden und trockenen Beat untermalt wird. Technisch gekonnt vereint er dabei viele teils unbekannte Tracks, die dem Gesamten immer das gewisse etwas geben. Wer also auf der Suche nach einer homogenen Mischung aus knackigem Groove und entspannten Momenten sucht, sollte sich diese Aufnahme keineswegs entgehen lassen.

Stil: Deephouse, Techhouse

Links: TonElite SC
          TonElite FB
          Beatverliebt SC




Tracklist: N.A.
Beim Berliner Projekt Supermeercat scheint sich inzwischen musikalisch so einiges zusammen zu brauen, dass verheißt zumindest die aktuelle Radioshow des Labels von Cosmo & Kramer. Denn die ist eine richtig coole Nummer mit echtem Hit-Potential und umfasst ebenso viele coole, wie auch groovige Deep- und Tech House Tracks bei denen man schon vom Zuhören wie automatisch in Bewegung gesetzt wird. Ein echter Geheimtipp also.
Gewürzt wurde das Set mit vielen verspielten, minimalen Percussions, düsteren Synthie-Basslines, peitschenden Hats und viel Liebe zu den ausgewählten Tracks. Denn die setzt das Duo aus Hamburg und Konstanz in ihrem Mix mit dem Geschick eines Flugzeugkapitäns ein, der seinen Flieger manövriert, und so nehmen sie uns in diesem Mix praktisch auf ihren ganz eigenen musikalischen Trip mit und legen neben einem vorbildlichem Start wie aus dem Lehrbuch, ebenso eine präzise und zielsichere Steigerung bis zum musikalisch hypnotischen Höhepunkt ihrer Reise hin. Ein Mix der nahezu durchgängig Spaß macht und auch das Ende ihres Sets ist, wie es sich für so richtig gute Flugzeugpiloten gehört, eine sanfte Landung die den Hörer sicher und wohl behütet zum Schluss ihres musikalischen Trips bringt.
Das herausragendste Merkmal dieses Sets bleib aber dennoch die Auswahl der eingesetzten Tracks, denn diese sind fast durchgängig ziemlich dicke Nummern und machen die Supermeercat Radioshow aus dem Monat Juni zu einem echten Renner, den man sich immer wieder anhören kann und der deswegen unbedingt auf die eigene Festplatte gesichert werden sollte.

Cosmo & Kramer´s Debüt-Release „Miami Ice“ erschien übrigens 2013 auf dem Label Hummingbird Rec und wenn die beiden nicht gerade elektronische Musik produzieren, so scheinen sie sich unter anderem auch der Musik für Werbefilme zu widmen.

||Supermeercat Radioshow|| June 2014 By Cosmo & Kramer
Genre: Tech House


soundcloud.com/cosmoandkramer
facebook.com/cosmoandkramer

Mit unser neuesten Ausgabe unseres Podcast präsentieren wir euch ein paar Änderungen, denn ab sofort bekommt ihr unseren Podcast wöchentlich und anstatt Donnerstag erscheint dieser von nun an pünktlich zum Wochenende Freitags.

Von Classic House über Deep House bis Chicago House.
Für DJ Linus begann alles bereits Ende der 80er Jahre und inzwischen misst die Anzahl seiner Produktionen weit über 40 Twelve Inch Vinyl Releases auf Imprints wie Get Physical, Initals, Gigolo oder Compost.
Von 1999 bis 2009 war er der Verantwortliche hinter dem Erfolgs-Label Exun und 2013 gründete er Sujet Musique, dessen neueste Veröffentlichung am 25.06.2014 erscheinen wird.
Sein größter Erfolg “Who Stole The Soul“, machte ihn nicht nur weit über die Grenzen Münchens bekannt.
“Who Stole The Soul” zählt zu den zeitlosen Klassikern der House-Szene, die bereits Generationen beeinflusst haben und praktisch nicht mehr aus der House-Musik wegzudenken sind.

Umso mehr freut das Ergebnis seines Mix für den Podcast vom schönen Leben. Das optimale Adjektiv, dass man einfach für dieses Set einsetzen muss ist brillant und das Set an sich ist der ideale Teaser um sich für das Wochenende anzuwärmen. Denn es macht Lust auf mehr.
Ausgabe 015 bietet klasse House, von Deep bis Chicago mit dem typischen techy House Sound des Münchners, eine gelungene, abwechslungsreiche Auswahl an treibender Tracks mit viel Soul, verspielten, teilweise wirklich abgefahren freakigen Melodien und einer Art House-Hypnose, dass die Stimmung in dem Set an manchen Stellen nur so explodiert.

Das schöne Leben Podcast # 015 – DJ Linus
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• Style: Deep House / Tech House
• Duration: 60 Min


More:
http://www.djlinus.com/
Das Dou Christian Hilscher und Nico Plagemann aka Kollektiv Turmstrasse ist für ihren mitreisenden deepen und melodiösen Sound in der ganzen Republik bekannt. Nicht ohne Grund sind sie auf jedem bekannten Festival eine feste Größe.
In ihrer neusten Aufnahme für das Hamburger Label Diynamic machen sie ohne Umwege deutlich, was sie unter elektronischer Musik verstehen: Tiefe, fast schon dunkele Passagen gehen bei Ihnen mit federleichten, verträumten Passagen Hand in Hand. Was sich auf dem ersten Blick wie ein Widerspruch anhört, stellt sich bereits schon beim einmaligem Hören als etwas ganz besonderes dar. Kurioserweise nämlich als eine durch und durch homogene Einheit, die zwar auf Gegenteilen beruht, aber in ihrer Unterschiedlichkeit irgendwie immer zusammenfindet und wundervoll miteinander harmoniert. Ein musikalisches Merkmal wofür der Name Kollektiv Turmstrasse schon seit Jahren zweifellos steht und so immer wieder für verzückte Gesichter und ausschweifende Tanzeinlagen sorgt.

Stil: Deephouse, Techhouse

Link: Kollektiv Turmstrasse



Tracklist:
1. YokoO - Amazonia
2. Helmut Dubnitzky & Jackspot - The Lion (Markus Homm Remix)
3. Dinky - Falling Angel (Matthew Styles Remix)
4. Sam Russo - Wanderer (Original Mix)
5. Paul Hazendonk & Noraj Cue feat. Lazarusman - Story Of Something
6. Pablo Akaros - Goticas ( Original Mix )
7. Butch & Hohberg - Ozymandias
8. Avatism - Not Everything Is Lost (Lake People Remix)
9. Michelle Owen & YokoO - Just Call My Name (YokoO's Velvet Retouch)
10.Dapayk Solo - Strings and Boxers (Original Mix)

Der Hamburger Sebastian Döring ist den meisten eher unter dem Namen Lovebirds durch seinen Überflieger Track „Want You In My Soul“ bekannt. Er ist aber ebenso Produzent vieler weiterer großartiger Housetracks und macht auch als DJ musikalisch eine begnadete Figur in seinen Sets.
Grund dafür ist einerseits ein ausgefeilter Musikgeschmack kombiniert mit dem richtigen Gespür für Stimmung und Zeitpunkt seiner Tracks. Das Ergebnis ist häufig eine begnadete Trackauswahl in seinen Sets, irgendwo zwischen nahezu perfekt und einzigartig.
Ein derartiges Kaliber lieferte er auch für die Radio Show von Englands BBC 1Xtra ab.
Ein gelungene Mischung aus Hits, Klassikern und Neuentdeckungen in dem typischen Lovebirds Housesound. Deep, leicht verraucht und mit vielen positiven Emotionen gespickt.


Genre: Deep House, House


Tracklist:
ThatManMonkz - Remember (Glenn Astro's Reminisce)
dj vas - the one
lovebirds ft holly backler - give me a sign (reserva limitada mix)
soulphiction - when radio was boss
tuccilo - this time
blaze - my beat My Beat (Glenn Astro x Rufio edit)
rachel row - L square (kink outer space mix)
Day 1: Vic Mensa - Lovely Day (Glenn Astro's The MPC Is My Friend Edit)
lovebirds ft lisa shaw - holdin on (lovebirds 808ies matrix)
detroit swindle - me, myself &you
glenn astro - Love Jones (CTEPEO '57 Remix)
max graef & andy hart - jungle
myles mac - moon tool




Links:
https://www.facebook.com/lovebirds.official
http://twitter.com/_lovebirds_
Auch wenn es gerade nicht wirklich den Anschein macht, so steht der Sommer vor der Tür. Ich als ausgewiesener Fanatiker der warmen Temperaturen möchte euch heute ein Mixtape ans Herz legen, welches mir sehr viel Freude beim Hören bereitet hat und mich über den Sommer hinweg begleiten wird.

Anders als sonst orientiert sich der Sound übergreifend an den Klängen afrikanisch elektronischer Rhytmen.
Von Beginn an erzeugt das technisch anpruchsvolle Tape eine ungemein dichte Atmosphäre, welche von dem fast schon träumerischen und besonderen Groove getragen wird. Schließlich trifft hier überwiegend hypnotisch anmutende afrikanische Trommelkunst auf schamanische Gesangsparts. Die einzelnen Lieder fließen wie aus einem Guss ineinander, so dass zu keinem Zeitpunkt ein Bruch entsteht. Ganz im Gegenteil.
Dass es sich hierbei tatsächlich um ein elektronisches Set handelt, wird zu fast keinem Zeitpunkt klar. Mir kommt es beim Hören eher so vor, als würde man selbst ein Teil eines afrikanischen Volksfestes sein und zu der Musik extatisch ums Feuer tanzen. Erst gegen Ende wird man wieder langsam in die Realität entlassen. Aber dies geschieht so sanft, dass man es kaum bemerkt.
Diesem Fortschritt zu lauschen und sich dabei auf eine surreale Reise mitnehmen zu lassen, macht ungemein Spaß. Das ist definitiv kein gewöhnliches Set, sondern eines, was den Titel einmalig und zeitlos absolut verdient hat. Schon alleine die Playlist verdient dieses Prädikat. Egal zu welcher Tages- und Jahreszeit, es funktioniert einfach immer. Ich kann nur hoffen, dass wir in Zukunft noch mehr von diesem berliner Künstler hören werden.

Stil: Afrotech

Link: frtch



Tracklist:

Darius Syrossian - Tushpa
Faites Leur La Danse - Boca de Yaruco (Tapesh rmx)
Kevin Yost - Day in Day out
MKTL - WILD KINGDOM (Boddhi Satva's Ancestry Mix)
Boddhi Satva & Ze Pequeno - Stop Jealousy (Culoe de Song Shelt edit)
DJ Fudge - Pedogbepa
DJ Gregory and Gregor Salto - Canoa
Matthias Heilbronn - 5 Bags of Herb (the Healing of the Nation)
Das ://about blank am Marktgrafendamm 24 gehört zum Club Bermuda Dreieck rund um das Berliner Ostkreuz und ist berüchtigt dafür, dass während eines kurzen Moments auf der Tanzfläche schnell ein ganzer Tag in der Realität vergehen vergehen kann.
Dafür sorgen in einem der alternativsten Clubs der Stadt unter anderem der mit Holzpalisaden gut geschützte, üppige Open Air Bereich, ein gut durchdachter Aufbau der Floors, welche dadurch eher wohlige Wohnzimmer Atmosphäre versprüht, ihr buntes Programm und ein lobenswertes Händchen bei der Auswahl der auftretenden Künstler.

Ein kleines Highlight der Gastauftritte aus dem Blank stellt das Set des aus Poona, Indien stammenden Berliners Daso dar. Dessen Stimmung nicht nur den idealen Start in die Woche bietet, sondern dank der außergewöhnlich guten Trackauswahl sehr deutlich zum häufigeren Hören einlädt.
Klasse Liveset mit abwechslungsreicher und gefühlvoller Mischung aus gut portionierten Häppchen von Deep House, progressiven House, Pop und Acid Einflüssen in den Track, dessen Klimax-Kurve sich bis zum Techno und zurück schlägt ohne dabei den roten Faden zu verlieren.




http://www.daso.tv/
http://www.facebook.com/daso.fanpage
http://twitter.com/#!/daso_channel
http://www.lastfm.de/music/Daso
Das in Berlin ansässige italienische Bruderpaar 'Mind Against' dürfte für wirklich niemanden mehr ein Geheimtipp sein. Fast alle ihre Produktionen mutieren zu heimlichen Clubhits. Und das, obwohl sie einen ganz eigenen musikalischen Weg gehen. Nicht ohne Grund sind sie bei 'Life And Death' unter Vertrag. Dementsprechend ist ihr Sound nicht einfach zu beschreiben. Nach einigen Angaben orientiert sich ihre Art des Musikmachens an der psychedelischen Musik aus den 80er Jahren in Italien. Das hört man, denn ihre Musik, egal ob als Produktion, Mixtape oder Live-Aufnahme, ist schwerpunktmäßig durchsetzt mit deepen hypnothischen Rhytmen und fast schon extatischen Synthieparts, die immer wieder das ganz gewisse etwas ausstrahlen und somit mit aller Leichtigkeit von vielem abhebt.
Gleich verhält es sich auch mit ihrem neuen Podcast für den londoner Club 'Fabric'. Neben einer interessanten Trackauswahl - einer Mischung aus alt und neu - sticht bei diesem Podcast vor allem der Aufbau und die damit einhergehende sphärische Stimmung hervor.
Ein Pflichttermin und das nicht nur für jeden Mind Against Fan.

Stil: Deephouse; Techhouse; Techno

Link: Mind Against




Tracklist: N.A.


Mit diesem Mitschnitt meines Sonntag-Mittags Set vom schönen Leben in Prora aus dem letzten Jahr, von dem bisher nur wenige wussten, dass es überhaupt existiert, melde ich mich zurück an Bord vom schönen Leben nach einer kleinen Auszeit.
Dieses Set ist nicht nur das akustische Zeitzeugnis wer denn das echte schöne Leben ist, es ist vielmehr eine Erinnerung an einen der verrücktesten, buntesten, schönsten und freiesten Momente des Jahres 2013.
Vielen Dank auch an Arkadiusz, der während meiner lange benötigten Auszeit mit seinen tollen Artikeln das Rad hier am Rollen gehalten hat.

Dieses Set soll allerdings nicht nur als Rückmeldung dienen, vielmehr ist es als Ankündigung zu verstehen, dass trotz all der Trittbrettfahrer, Spielverderber und Schwierigkeiten in diesem Jahr, wir es uns trotzdem nicht nehmen lassen uns auch diesem Sommer mit all den bezaubernden Menschen zu treffen und dem schönen Leben seinen freien Lauf zu lassen.


Stefan Lange at das schöne Leben Prora 2013

1.You & I (feat Cari Golden)byFur Coat
2.UNKNOWN
3.Stay High BabybyMaceo Plex
4.Spread Love (Rambla Boys remix)byP A U L I E
5.Kitten Tango (Boot Slap & Me&Pony Lost Sunday vocal mix)byAndreas Horn & Szymon
6.WerdsbyJ Cub
7.UNKNOWN
8.ManhattanbyMr Rodgall& Alex Delgado & Sergio Pardo
9.PeoplebyNick Curly
10.I Want To Get You Alone (GLOCK temix)byAnimal Picnic
11.UNKNOWN
12.Serious PleasurebyCocolores
13.UNKNOWN
14.ChangesbyRaffa Fl
15.Nectarina (original mix)byMikalogic
16.Bombus BarbutellusbyKotelett & Zadak
17.ChangesbyRaffa Fl
18.LockbyRamon Tapia
19.Italo Girls 80byDionigi
20.Against The GrainbyAudiojack
21.Inward Visions (feat Beyou)byBlondish
22.Woodpeckers Love Affair (Sascha Braemer & Dan Caster remix)byMiyagi
23.Celebrity DJbyGabe Gandres, Doons, D Carabetta
24.UNKNOWN
25.Put Your Soul InfrontbyCarlos Sanchez
26.UNKNOWN
27.All That Matters (feat Troels Abrahamsen)byKolsch
28.OpabyKolsch
29.CalliopebyKotelett & Zadak
30.UNKNOWN
31.Fat LipsbyMetodi Hristov
32.LinedancebyOle Biege
33.Jump Off (Hollen remix)byPiemont
34.Climax (Kreature remix)byFilthy Rich
35.HyperpsychotecbyPhilip Bader & Sascha Braemer
36.GoldfischbyKolsch






Als bekennender Ian Pooley Fan kann ich euch seine neuste Aufnahme ans Herz legen. Das Mixtape mit dem schlichten Namen March 2014 Mix ist entgegen der namentlichen Vermutung alles andere als alltägliche Hausmannskost. Das Set ist bespickt mit erfrischenden Tracks, verschiedenen Klassikern und kommenden Veröffentlichungen, die definitiv Lust nach mehr erzeugen.
Wer sich auf diese knapp einstündige musikalische Reise durch das Reich deep melodiöser und sphärischer Klangräume einlässt, bereut es nicht. Ganz im Gegenteil.
Aber überzeugt euch selber davon.

Stil: Deephouse / Techhouse

Links: Ian Pooley



Tracklist: N.A.
Der spanische Ausnahmekünstler Maceo Plex aka Maetrik aka Mariel Ito dürfte für niemanden mehr ein Unbekannter sein. Seine Veröffentlichungen der letzten Jahre, wie 'Can't leave you' oder 'Stay High Baby', waren fast ausnahmslos Hits und wurden auf jedem Dancefloor rund um den Globus herrauf und runter gespielt. Schließlich steht der Spanier für prägnanten energiegeladenen deepen Groove und den zum dahin schwebenden Melodie- und Vocalparts. Immer hält er die Waage zwischen relaxenden und cluborientierten Momenten, ohne dabei den Groove zu verlieren.
Während der letztjährigen Mixmag Live Veranstaltung im Village Underground entstand dieses eindrucksvolle Set, welches ein Spiegelbild seiner selbst ist. Anfangs eher melodisch und mit Vocals bespickten Tracks erhöht er von Takt zu Takt den Druck, ohne dabei aus den Fugen zu geraten. Sobald er sein Energielevel erreicht hat, pendelt er stets unterschwellig zwischen Melodie und zielgesteuerter Clubwahrheit hin und her. Es macht unheimlich Spaß diesem Prozess zu lauschen und sich auf eine faszinierende Reise mitnehmen zu lassen. Ein Act den ich euch ausnahmslos ans Herz legen kann.

Stil:    Deephouse / Techhouse
Links: Maceo Plex


Tracklist: N.A.

Chymera war vor kurzem bei John Digweed's Radioshow zu Gast.

Dort machte er seinem Namen alle Ehre. Treibende Beats treffen auf raumausschweifende Melodiekonstrukte, die immer wieder von teils mystischen Passagen eingenommen werden, um diese dann wieder mittels hypnotischer Klänge aufzulösen. Ab und zu kommt es einem beim Hören fast so vor, als würde man komplett mit den Gedanken verschmelzen, sich gar auf eine fantastische Reise begeben, um dann wieder langsam aber zielsicher auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt zu werden. Die Landung erfolgt aber so sanft, dass man sie kaum bemerkt.
Das Mixtape versprüht mit all seiner Leichtigkeit un-gedrungene Club-Atmosphäre.
Für alle, die es etwas leichter angehen möchten, ist diese Aufnahme getrost ans Herz zu legen.

Style: Deephouse / Techhouse

Link: Chymera
        Proton Radio



Tracklist:
01. son.sine - Karuna [Delsin Records | XDSR4]
02. The Analog Roland Orchestra - Velvet Green (Rhauder Remix) [Ornaments Music | ORN024]
03. Manoo - Abyss [Deeply Rooted Hose | DRH020]
04. Hector - Hide (Delano Smith Remix) [Tsuba Records | TSUBA070]
05. Elon - Golden Daylight (Mooncaper EP) [ReSolute Label | RES007]
06. Hunter / Game - Distant Storms [My Favourite Robot Records | MFR089]
07. John Tejada - We Can We Pretend (Instrumental Version) [Kompakt | KOM 286]
08. Chymera - Moot Point [Ovum Recordings | OVM-237]
09. Petar Dundov - Canonical Waves [Music Man Records | MM170]
10. Robert Babicz - Venus Transit (Ripperton Remix) [Systematic Recordings | SYSTDIG05]
11. Till Von Sein - Tilly's Jam (Da Beach Baum EP) [Suol | SUOL052
Der aus Frankfurt stammende Simon Wörner ist mir schon vor einigen Jahren aufgefallen. Sein Sound deutete schon damals auf große Experimentierfreudigkeit hin. In den letzten Jahren ist er diesem Weg stets treu geblieben und beweißt dies wieder einmal mit seiner neusten Aufnahme für unsere Kollegen von Kultmucke.
Sei Mix mit dem Namen 'Ertrunken' deutet bereits im Namen an, dass es sich um ein unheimliches Erlebnis handeln könnte. Und genau so verhält es sich auch bei dem Set. Von der ersten Sekunde an nimmt er den Zuhörer auf einen Trip mit, der ihn durch Zustände von Verwirrung, Aversion aber auch Zuneigung führt. Dies ist kein Set im normalen Sinne, sondern eher eine auditive und cineastische Interpretation von Musik. Das ist ein zeitloses elektronisches Statement ohne Haltbarkeitsdatum.
Wer auf Musik der etwas anderen steht, ist bei diesem Podcast genau richtig. Denn eins steht fest: So schnell wird man diesen Sound mit Sicherheit nicht vergessen.

Link: Simon Wörner
         Kultmucke



Tracklist:

  1. Gridlock – Untitled 7 (Formless Album 2003)
  2. Caribou – Melody Day (Four Tet Remix)
  3. Grouper – Vital
  4. Zomby – With love
  5. Cio D’or – Goldbrokat
  6. Etapp Kyle – Aurora
  7. Minilogue – Certain Things Part 2 (Salz Remix)
  8. Radiohead – Treefingers
  9. Sistema – Neve Ra
  10. Ferrein – Meeting Sea (Robag’s Wolser Schelek NB)
  11. Dave DK – Woolloomooloo
  12. Aidan Baker – Already Drowning (feat. Clara Engel) (Part)

Baikal gibt es wahrlich nicht viele Informationen. Dennoch dürfte sein Name - rein musikalisch gesehen - in gut informierten Kreisen schon seit längerer Zeit bekannt sein. Im letzten Jahr sorgte sein auf Innervisions veröffentlichter CompuRhytm Remix von Ian Pooley für großes Aufsehen und wurde so gut wie in jedem Set gespielt. Weitere starke Releases folgten.
Über den holländisch-deutschen Künstler
Seit Anfang dieses Jahres ist er nun auch bei 'Mano Le Toughs' und 'the Drifters' neuem Label Maeve unter Vertrag. Dass sein Stil dahin passt, versteht sich wie von selbst. Hypnotische, teils hart treibende und deepe Arrangements treffen hier auf extatische und mit Acid durchtränkte Melodiepassagen, die einem manchmal das Letzte abverlangen. Das ist definitiv nicht Musik für jederman. Das soll sie auch nicht sein. Denn gibt man sich dieser Musik hin und findet gar den Zugang, ist das was man wahrnimmt zweifellos ein Erlebnis der besonderen Art, die seinesgleichen sucht. Gleichsam verhält es sich auch mit seinem neusten Mixtape für Deep House Amsterdam.
Das Tape beweißt von Anfang an clubtauglichkeit ohne dabei die wahre Identät seiner Art von Musik zu verschmähen: Tief treibender Groove trifft auf melodiöse Höhepunkte. Mit diesem Geheimrezept dürfte das Mixtape auch ein Hit unter allen After Hours weltweit werden. Wer es also etwas knackiger und deeper mag, dabei aber nicht auf dezent gestreute sphärische Momente verzichten möchte, ist hier genau richtig.

Stil: Deephouse / Techno

Link: Baikal-bai-kyul


Der in Thailand ansässige Manolo P dürfte für manch alteingesessen Soundclouder, sowie Anhängern der Avantgarde-Partyreihe in Ulm und dem Modelabel Zizoko (Link) bekannt sein.
Lange war es musikalisch still um ihn gewesen, bis er vor kurzem ein neues Mixtape hochgeladen hat, welches es definitiv in sich hat.

Wie schon bei seinen bisherigen Veröffentlichungen besticht das Mixtape durch seinen prägnanten, treibenden deepen Groove, der immer wieder von träumerischen Melodien eingenommen wird, um das Ganze am Ende wieder in einen trockenen Groove enden zu lassen. Zum Anderen überzeugt das Mixtape durch seine durchdachte Trackauswahl und dem sehr stringenten Aufbau. Für Freunde des roten Fadens dient dieses Mixtape zweifelos als Anschauungsmaterial und gehört auf jede Fastplatte.

Stil: Deep House, Techhouse

Link: Manolo P




Tracklist: N.A.
Hin und wieder stößt man beim aufräumen unser Soundcloud Gruppe für Mixe auf so manche musikalische Perle, wie in dem vorliegenden Fall von Coşkun Akmeriç und seiner Mix Serie Simple Affair. Der aus Istanbul stammende Herr ist das, was man als aufstrebenden Vollblutmusiker bezeichnen kann, denn neben seiner Mix Serie ist er auch fleißig am produzieren und veröffentlichte bereits Releases auf den Labels Varied, Reduced, Low Brow Music, mainakustik, Houseworx und Look Ahead Records. Seine Mix Serie zeichnet sich vor allem durch sehr viel stiltreue und erfrischende Trackauswahl aus, die nicht wie die aktuellen Resident Advisor Charts klingen, sondern eigenständig klingen und den Künstler hintern dem Mix raushören lassen. Sein Sound zeichnet sich vor allem durch tiefe, sphärische Sounds mit verspielten Percussions aus und macht seine Mix Serie zur wohltuenden Freude für die Ohren. Wer mehr möchte, der sollte Montags von 23:00 - 00:00 auf Radyo Babylon schalten, dann läuft nämlich die jeweils neueste Folge seine Mix Serie als Radio Show.

Genre: Tech House, House

Coşkun Akmeriç:
Facebook
Soundcloud

Tracklist:
1 Adrian Bergmann - Black Warehouse [Zeitlos Music]
2 Daniel Jef - Resonant (Dean Barred Remix) [Yoruba Grooves]
3 Martin Dacar - Messy [Deep Tech Records]
4 Shaf Huse - The Causeway (Alex Ground Remix) [Yoruba Grooves]
5 Yanee, Sebastian Olano - A2 [Hermine Records]
6 Warren Fellow - Always Be [Lucidflow]
7 Dubphone - Visionaire [Vandalism Musique]
8 Reelow - Welcome (Bollen & Fichtner Remix) [Inmotion Music]
9 Shaf Huse - Est. In 1989 [Yoruba Grooves]
10 Martin Dacar - Women [Sonett]
11 Youcef Elaid - Open Air (David Labeij Remix) [Inmotion Music]
12 Multiple Mono - Little Helper 111-7 [Little Helpers]
13 Borodin - Dingo In Sox [Tip Tap Records]

In Erwartung auf die im März erscheinende Terranova EP mit dem Namen Headache veröffentlicht das Kölner Traditionslabel Kompakt die neue Ausgabe der Pogosession Mix-Reihe. Terranovas unregelmäßig erscheinende Reihe zählt mit Ausgabe 30 nicht nur zu den erfolgreichsten Mix-Serien eines Einzelkünstlers, sie ist technisch auch eine der qualitativ hochwertigsten Serien die das Web zu bieten hat. Wie auch in Ausgabe 30, die von Fetisch gemixt wurde, bekommt man von Terranova´s Pogosession Reihe eigentlich keinen Mix im klassischen Sinne sondern eher eine intuitive Verschmelzung von Track. Tech House par excellence und ganz großes Tennis wie Fetisch ohne Scheu vor bestehenden Arrangements und festgelegten Mix-Dogmen mit den Samples und Loops der Tracks spielt, sie auseinander nimmt und anschließend wie die Teile eines Puzzele wieder neu zusammen fügt. Treibender Tech House, minimal, progressiv und qualitativ absolut hochwertig.

Genre: Tech House

tracklist: unavailable

Terranova: 
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Soundcloud
Der junge Holländer Mees Dierdorp dürfte für viele mit Sicherheit noch ein Unbekannter sein. Zu Unrecht wie wir finden. Sein Debutalbum "Wild Window" sorgte mit seinem erfrischenden Sound in unserer Redaktion bereits für strahlende Gesichter. Nicht anders ist dies bei seinem vorzüglichen Live-Set, welches er für das Shoeless in Amsterdam aufnahm.

Das Liveset vereint ein herrliches Klangspektrum wundervoll melodischer und verträumter Tracks, die einen vom ersten Klang an in den Bann ziehen. Dazu kombiniert er treibende, teils minimalistische Arrangements, die eine klare Tanzflächenausrichtung deutlich werden lassen, wenn auch auf eine verträumte, fast schon hypnotische Art und Weise. Irgendwie wirkt alles undefinierbar fremd und doch so nah und vertraut, als hätte man nie etwas anderes vernommen. Dass dies kein musikalischer Widerspruch ist, beweisen diese wundervoll arrangierten 62 Minuten.

Definitiv ein Mixtape mit Langzeitwirkung!

Genre: Deep House, Electronica, Minimal

Link: Mees Dierdorp
 
Tracklist: 
Mees Dierdorp - LIVE Intro jam
Paul Simon – Diamonds (Mees’ edit)
Mees Dierdorp – The Source (MER005, Wild Window)
Bob Dylan – Serve somebody (Mees’ swing edit)
Mees Dierdorp – Roane Toaken (MER005)
Mees Dierdorp – Unreleased material
Mees Dierdorp – Kosme Vife (MNL012)
Mees Dierdorp - Unreleased MEES Records material
Mees Dierdorp - Unreleased MEES Records material
Mees Dierdorp – Touchee Melodee (MER005)
Mees Dierdorp – Abundance (MER005)
Mees Dierdorp – Smile for You (MER005)
Was haben wir nicht schon alles über Acid Pauli gehört. Fantastisch. Wundervoll. Phänomenal heißt es oftmals. Für mich ist seine eigene Musik und die Art des Mischens weit mehr als verschiedene Superlative. Für mich ist sie stets genau das Gegenteil von dem, was man erwarten würde. Nämlich langweilig. Ich erinnere mich allzu gut an seinen letztjährigen Auftritt auf dem Pyonen Fest schlechthin. Denn dort trieb er mit seinem arg ungewöhnlichen und zugleich befremdlichen halbstündigen wiederkehrenden Beatloop so manch unglücklichen Besucher an den Rand der Verzweiflung. Nachdem mindestens die Hälfte aller Besucher die Bühne verlassen hatten, fing ich spätestens auch an zu denken: "Man das kann doch nicht wahr sein. Was macht der da bloß?". Doch dann, als man anfängt sich schon einmal gedanklich auf den kommenden Künstler vorzubereiten, kommt das, wofür Acid Pauli steht. Nämlich dem Zuhörer einen Moment totaler Glückseeligkeit und treibender organischer Deepness zu präsentieren. Dazu noch einen Touch Funk, Soul und andere, teils spirituelle musikalische Einflüsse, die das Ganze sehr angenehm abrunden. Das ist natürlich keine gewöhnliche Bum-Bum-Musik, wie es sich manche wünschen würden,  sondern Musik auf dem höchsten Niveau, die sich mit all ihrer Leichtigkeit von dem Alltagsbrei absetzen kann.
So und nicht anders verhält es sich auch bei diesem 90 minütigen Mixtape der mal wieder absoluten Extraklasse. Aber sind wir mal ehrlich: Was anderes haben wir auch nicht von Acid Pauli erwartet. Oder?

Genre: Deephouse, Electronica, Funk, Soul

Link: Acid Pauli



Tracklist: Unavailable