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Torben Hildebrandts Mix für das schöne Leben verdient sich mit seinem elektronischen Tech House hier den Ehrenanker. Denn das Set geht locker, groovig nach vorne, ist technisch sauber und der Spaß beim Hören bleibt von Anfang bis Ende. Meine Beine konnte ich beim Hören jedenfalls nicht still halten können. Tolle Leistung.

Genre: Deep House, Tech House

Torben Hildebrandt:    Facebook   Soundcloud



Der "Candle The Wind Mix" ist DJ Phonos Beitrag für die Radioshow von Diynamic, dass der Mix seinen eigenen Titel trägt, deutet einem schon an, dass wir hier mehr geboten bekommen, als nur eine weitere Ausgabe der Radioshow. DJ Phonos Mix sticht aber nicht nur mit einem eigenen Namen aus der Masse von Podcasts und Radioshows heraus. Das 60 Minuten lange DJ-Set hat zudem eine grandiose Trackauswahl und wunderschön steigert sich die Spannungskurve von ganz unten in einem Höhepunkt aus melodiösen Deep House, um dann in einem emotionsgeladenen Finale zu enden.Besonders positiv muss man auch die Übergänge des Hamburgers in Blick auf Technik und Kreativität bewerten.
Ganz großer Mix von Phono

Genre: Deep House


DJ Phono:        DJPhono.com             Facebook              Soundcloud

dj phono - candle in the wind mix (60min/may 2013)
dj phono's DIYNAMIC radioshow for may 2013

tracklist:
1. nils frahm - familiar
2. lake people - point in time
3. dj koze - magical boy
4. bonobao - cirrus
5. tigerskin - this place is empty without you
6. lake powel - bright eyes, dirty hair
7. lukas bohlender - club chateau
8. mario basanov - gotham
9. isolee - allowance
10. john talabot - invitation to love


Es wird wieder einmal Zeit für eine neue Rubrik im Magazin vom schönen Leben. Denn dieser Track will in keine bestehende so richtig passen und somit eröffnet "Romanthony, Ugur Yurt - The Wanderer/ Whoop! (Stefan Lange Remix)" die neue Rubrik: "Special Tracks".
Was diesen Remix so speziell macht, ist, dass dieser aus zwei bereits bekannten Tracks und ein paar Loops entstanden ist. Außerdem unterstreicht dieser Remix das gute alte Sprichwort "Gegensätze ziehen sich an", denn die Vorlagen könnten kaum unterschiedlicher sein. The Wanderer (Dixon Edit), ein treibender, minimaler, Deep Tech House Track mit wundervoll harmonischen Flächen und dann Whoop von Ugur Yurt, sehr elektronisch und mitreißend. Was aus dem Zusammenspiel der Tracks entstand, schwingt sich von Höhepunkt
zu Höhepunkt der Tracks und ist eine echte Dancefloor Weapon. Doch ein DJ bleibt ein DJ und der Dank geht an die Produzenten der Tracks.


Stefan Lange: Facebook, Soundcloud


Über Ayeko Records und ihre empfehlenswerten Free Downloads hatte das schöne Leben vor kurzem erst berichtet, am 17.Mai schien nun mit Ken Wan - Dance Of The Women Frog (Remixs) der neueste Output des Kreativkonsortium, darin enthalten sind die Neuinterpretationen von Central Rodeo und Delayed Project.
Wie bereits in den vorangegangenen Veröffentlichungen besticht Central Rodeo mit dem was sie aus dem Original rausholen und liefern einen herausragenden Remix ab. Ein Track, der irgendwo zwischen verspieltem Minimal und treibend deepen Tech House liegt und mit auf eine akustische Reise, in eine wohlig warme Tiefe nimmt - sehr stark. Der Delayed Project Remix kommt zwar nicht an den Vorgänger heran, sollte man dennoch nicht verachten, da er ein starkes Break und einen gut gelaunten Beat mitbringt.
Fazit:
4/5, Favorit ist der Central Rodeo Remix
ayeko.com

Ken Wan – Dance Of The Women Frog – (Remixs)

Tracklist:
Ken Wan - Dance Of The Women Frog (Central Rodeo Remix) 
Ken Wan - Dance Of The Women Frog (Delayed Project Remix)
Ken Wan - Dance Of The Women Frog (Original Mix)

Artist: Ken Wan
Release: Ken Wan - Dance Of The Women Frog (Remixs)
Label: Ayeko Records
Format: MP3, 320 kbps
Released: May 2013
Genre: Electronic
Style: House, Deep House


Mit "Angel Dust" der Vorabveröffentlichung zu "The Keys" hat Matt John bereits angekündigt, wohin es mit frischem Wind geht und welche verborgenen Sounds noch in ihm schlummern.
Was allerdings am 27.Mai auf Cocoon erscheint, ist ein Album mit dem so sicherlich keiner gerechnet hat. Matt John bringt mit seinem Machwerk die angestaubten und standardisierten Produktionsgewohnheiten wohltuend durcheinander. The Keys ist ganz klar etwas ganz anderes, als die meisten Alben. Ja, und während selbst DJ Kozes hoch gefeiertes Album Amydala noch im Trend der Zeit mitgeschwommen ist, gelten für die Tracks auf The Keys absolut keine Regeln mehr. Disharmonische Harmonien, treibende Beats, jazzige Elemente werden hier verspult und Vocals versetzt, die einem ein Lächeln ins Gesicht werfen. Dabei nimmt Matt John kein Blatt vor den Mund und spricht die Dinge so aus, wie sie sind und selbst vor alten Textfetzen von Depeche Mode macht er keinen Halt - und gebraucht sie für seine Zwecke. Allerdings, wer sich dabei so geschickt anstellt, der darf das auch.

Matt Johns Album ist von seinem Sound damit so weit weg vom weichgespülten Deep House Sound, hier dürfen die Tracks noch so sein, wie sie aus dem Gefühl entstehen und müssen sich nicht bestehenden Trends unterordnen. Denn gerade diese Eigenschaft der Tracks macht dieses Album damit so kreativ und The Keys damit als Werk für mich mich zu einem ganz großen Wurf von Matt John. Solche Tracks bekommt man schließlich nicht alle Tage zu hören, genauso wenig wie man sicherlich nicht alle Tage das Angebot, ein eigenes Album auf Cocoon zu veröffentlichen, bekommt. Doch Matt John, als einer der auffälligsten Produzenten im Geschehen, hat sich mit seinen eingängigen Tracks dieses Release mehr als verdient. Denn das was hier entstanden ist, ist eindeutig mehr als nur ein weiteres glänzendes Album auf dem Major Label für elektronische Musik. Diese Werk hat so viel mehr und ist mich jetzt schon ein Album, welches uns noch so einige Jahre begleiten wird. Kurz gesagt, Matt Johns Album ist so ziemlich das kreativste, was ich in letzten Jahren gehört habe.

Frisch, frech, einzigartig und ohne Rücksicht auf Verluste missachtet er bestehende Trends und Hypes, und tatsächlich könnte dieses Album eine ganz neue Trendwende in der vom Pop-lastigen Deep House verseuchten elektronischen Musik auslösen. Selbst das von DJ Koze hoch gefeierte Album Amydala reicht da nicht an die Qualitäten dieses Albums, das für mich ganz einfach gesagt neue Maßstäbe setzt. Wenn Matt John dabei wie schon erwähnt Teile von Depache Mode Texten nimmt und sie zerpflückt, um sie zu einer tief treibenden, verpeilten Nummer zu formen, dann darf er das, weil so cool wie er das macht, kann es kein anderer. Matt John der kann es eben, man denke da nur an Hymnen wie Olga Dancekowski, die auch nach Wochen einfach nicht aus dem Kopf gingen. Ich jedenfalls musste bei jedem Track immer ein kleines Stück lauter machen, weil mich bei jedem Track dann doch immer wieder von Track zu Track das Gefühl erwischte, bei dem man dachte: „Oh Gott ist das geil“.

The Keys ist außerdem so ziemlich das unkommerziellste Release, was das Major Label für elektronische Musik in den letzten Jahren veröffentlicht hat und vielleicht auch der Weg zurück in die Herzen einer Subkultur.

Fazit: Wenn ich könnte würde ich dem Album 6 von 5 Punkten geben, ein Album was nicht jeder verstehen wird - aber diejenigen, die sich dem Sound öffnen können, werden dieses Album lieben.





Artist: Matt John
Title: The Keys LP
Label: Cocoon Recordings
Release: 27th May 2013
Cat No: Corcd034


Track list
CD1

1. Interview PT1
2. Angels Dust
3. Monogramm
4. The River feat. Marc Lorbeer
5. Ocean Inside
6. My Pocket
7. The Keys
8. Britz Wind
9. The Surf Owl
10. Today
11. Froydish


LP (Vinyl pack incl. the CD too)

A2: Ocean Inside
B1: The River feat. Marc Lorbeer
B2: Monogramm
C1: My Pocket
D1: The Keys
D2: Froydish


Pünktlich zum Vatertag präsentierte uns der erfahrene Fusionist Holger Hecler seine Live-Aufnahme vom Club Chalet aus Berlin. 

Das Set beeindruckt vor allem durch seine Leichtigkeit und den sehr harmonischen Arrangement der Tracks. Mit aller Leichtigkeit nimmt uns Holger auf eine wundervolle Reise durch die reduzierte und melodische Welt alter und neuer Deephouse-Musik mit. Beeindruckend ist hierbei das Wechselspiel von totaler Ruhe und den treibenden Momenten.Somit eignet es sich für beides: Nämlich zum Entspannen oder auch um sich schön warm zu grooven.



Genre: Deep House

Soundcloud
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Nachdem wir bereits in den vergangenen Tagen darüber berichtet hatten, dass 200 Records ihre Katalognr. 004 als kostenlosen Download bereitstellt, scheint beim Kölner Label wohl der Gedanke ausgebrochen zu sein: alles muss raus. Denn auch ihre Soukie & Windish EP "Elsewhere" ist ab sofort ebenfalls als kostenloser Download erhältlich. Die EP beinhaltet neben 4 Original-Tacks der beiden auch einen Remix von Piemont. Musikalisch erwartet uns auf der EP wunderbar verspielter Tech House á la Soukie & Windish, was sie somit auch zur echten Download-Empfehlung macht.



Soukie & Windish ‎– Elsewhere

Label: 200 ‎– 200 005
Format: 5 × File, MP3, 320 kbps
Country: Germany
Released: 2010
Genre: Electronic
Style: House, Deep House

Tracklist
1 Boys Are Us     6:50    
2 Sun Wanted     6:19    
3 Theodor     7:14    
4 Theodor (Piemont Remix)
5 Rose (Port)

Happy Anniversary heißt es beim Poker Flat Podcast mit der Ausgabe #30, gemixt von Martin Landsky, der mit der "Ekko Traxx" EP auf Poker Flat Recordings einiges vorgelegt hat. Landskys Set ist nicht nur die Jubiläumsausgabe des Podcast von Steve Bugs Traditionslabel, es spiegelt auch genau den treibend, deepen und trotzdem elektronisch melodiösen Sound von Poker Flat wieder, für den sich das Label verdient gemacht hat. Außerdem besticht der Mix mit einer glänzenden Trackauswahl, ist technisch sauber gemixt und besitzt einen entspannten roten Faden. Ein Klasse-Set von Martin Landsky.


Genre: Deep House, Tech House
Martin Landsky: Facebook, Soundcloud
Pokerflat: Facebook, Soundcloud

Poker Flat Podcast 30
mixed by Martin Landsky
01. Refresh: Inside Of Me (Recline)
02. Alexander B: We Don´t Stop (Thanos T Remix) (Society 3.0 Recordings)
03. The Cheapers: Hey Victor (Upon You)
04. Mihai Popoviciu: Call Me (Poker Flat Recordings)
05. Dachshund & Quenum: Wurlitzer Cocktail (Get Physical Music)
06. Minimal Code: Drop (Wired)
07. Dance Spirit: Hooked On You (Supernature)
08. Mantu: Fat Cat (Spoiler Music)
09. Deux Tigres: Dragonfly (Deux Tigres vs. Erkka Remix) (Mood Music)
10. Martin Landsky: ET1 (Poker Flat Recordings)
11. Steve Bug: No Adjustments feat. Foremost Poets (Steve Bug´s Re-Adjustment) (Poker Flat Recordings)
12. Peace Division: Basik (Tsuba)


Das Kölner Label 200 Records hat seit einigen Tagen wieder den Download-Slot geöffnet, dieses Mal ist die Nummer 004 kostenlos erhältlich. Mit den Blackisbeautiful - Purpur Remixes spendiert man wirklich sehr gute Tech House Remixe von Einmusik und SCSI-9, mal etwas mehr treibend, mal deep und verspielt. Hier sollte man zugreifen - solange der Download noch offen ist.

Released by: 200 Records
Release/catalogue number: 200 004
Release date: 14/12/2009

Tracklist
Blackisbeautiful - Purpur Einmusik Remix
Blackisbeautiful - Purpur SCSI-9 Remix

Download
Blackisbeautiful - Purpur Einmusik Remix Download
Blackisbeautiful - Purpur SCSI-9 Remix Download


Der Münchner DJ Corone startete gegen Ende des letzten Jahres sein Projekt „Corone's Treasure Chest“, einer Plattform auf der überwiegend unbekannte Künstler und deren Arbeiten vorgestellt werden. Darüber hinaus gründete er die gleichnamige Podcastreihe, auf der in monatlichen Abständen ausgewählte Künstler einen Beitrag leisten können.

Wer Alex alias Corone kennt, der weiß mit welcher Leidenschaft und Energie er selbst Mixe gestaltet. Dies spiegelt sich auch in der Wahl der Künstler wieder, die sein Projekt bereichern. Neben „El Flosso“, „Räuberleiter“, „Der Klient“, „Ben van Flijken“ ist nun „Arkadiusz.“ an der Reihe.
Das Mixtape überzeugt in gewohnt typischer Arkadiusz-Manier durch seine Harmonie, den Tiefgang sowie den hypnotischen und sphärischen Momenten. Oder wie es Corone selbst beschreibt:

„May's podcast episode hails from Arkadiusz. When I was new on Soundcloud, he was one of the first like-minded Dj's I discovered. Right from the start, I was fascinated by his passionate, non mainstream sets that often cannot be alloted to a particular genre of (electronic) music. Arkadiusz frequently uses his very emotional sets as a channel to express his feelings, thus creating special moments he shares with his listeners.
Let's enjoy this ride on his emotional highway.“

Style: Deep House / Minimal

Links:
Corone's Treasure Chest (Soundcloud)
Corone's Treasure Chest (Facebook)
arkadiusz. (Soundcloud)
arkadiusz. (Facebook)



Von Deep House zu Tech House und wieder zurück. Das Mixtape "Moody Sunday Floor Affair " ist das Ergebnis wenn man jemanden wie mich mit einer Menge neuer Tracks einen Abend allein lässt. Stimmungsvoll geht die aus einer Laune heraus gemixte Sonntagsaffaire auf und ab und vereint treibende,perkussive Sounds, epische Melodien, genauso wie groovige Vibes und elektronische Flächen. 

Genre: Deep House, Tech House

Stefan Lange: Facebook, Soundcloud


Tracklist  Stefan Lange - Moody Sunday Floor Affair | Mixtape:
1. Yan Brauer - I Just Can (Original Mix) Sick Society
2. Kreature, Sizeup - She Freaks (Original Mix) Kumasi Music
3. Matt John - Angels Dust , Groove #142 CD
4. Philip Bader & Sascha Braemer - Hyperpsychotec (Original Mix) Dantze
5. Central Rodeo - Something Wrong (Original Mix) Ayeko Records
6. Recondite - Equilibrium , Groove #142 CD
7. Toky - Shoxman
8. Alexander Richter - Got It (Marcus Gehring 90's Remix) Microtech Records
9. Dilo, Santos Resiak - A Better Light feat. Dilo (The Martinez Brothers Dub) One Records
10. Mihai Popoviciu - Reel Thang (Original Mix) Highgrade Records
11. Federico Locchi, Frankie Watch - Absurdo (Original Mix) Moan Recordings
12. Stephen Payne - Kept Individual (Original Mix) Groove On
13. Luca Agnelli - Analogic Law (Re.You Remix) Etruria Beat
14. Marcus Meinhardt - For Her.. For Him (Original Mix) Kattermukke
15. Juliche Hernandez - Is to Me (Original Mix)Vicious Music Records
16. Acid Paul - Flamenco (Remix) Doxa Records
17. Mihai Popoviciu - First Two (Original Mix) Highgrade Records
18. Joyce Muniz - Dope Selector ! (OM) Hive Audio
19. Ramon Tapia - Lock (Original Mix) Say What? Recordings
20. No Artificial Colours - Pressure (Original Mix) Kumasi Music
21. Tale Of Us - Another Earth (Original Mix) Minus
22. Sebastian Radlmeier - Is It Me or Is It You? (Original Mix) Ideal Audio
23. Uffe - Hov Hov (Original Mix) Get Physical
24. Philip Bader, Sascha Braemer - Mama J.eah (Original Mix) Dantze
25. German Brigante - Upa Upa (Original Mix) Trapez Ltd
26. Miyagi - Woodpeckers Love Affair (Sascha Braemer & Dan Caster Remix) Rennbahn Records
27. Oliver Capri - Pongo (Original Mix) Synergy Recordings
28. Varoslav feat Dop - Inside Ways (Boris Werner Remix) Supplement Facts
29. Mihai Popoviciu - Here (Original Mix) Highgrade Records
30. Jose Wated & Bastien - Rice (Original Mix) AUDIONUMB MUSIC
31. Ugur Yur - Whoop(Original Mix) Labyrinth Music
32. Romanthony - The Wanderer (Dixon Edit) Glasgow Underground


Mobilee-Chefin Anja Schneider ist nicht unbedingt für eine Vielzahl von Veröffentlichungen bekannt. Allerdings muss man es ihr lassen, wenn sie dann etwas auf den Markt bringt, dann langt sie richtig hin. Passend mit der Release-Nummer 111 versehen, ist ihre Diagonal EP auf den Punkt gebracht, mit drei Track versehen, die nicht nur im Trend der Zeit mitlaufen, sondern genau auf den Punkt treffen und spielen ganz weit vorn im Geschehen der Zeit mit. Selbst das Compilieren der drei Original Tracks ist perfekt aufeinander abgestimmt.
A-Seite und Namensgeber des Releases Diagonal stimmt groovig ein und geht dabei sofort in das Ohr. Perfekt für die Tanzfläche geeignet. Der erste Track der B-Seite Surrender greift diese Stimmung auf und nimmt sie mit in einen deepen Jack House/ Tech House Track mit starken Flächen und klasse Vocal. No Answers geht es als B2 und somit letzter Track der EP die Sache etwas entspannter an, aber auch noch etwas tiefer - schön, wie sich hier die elektronischen Fläche zur Harmonie zusammen schieben.
Fazit: 5/5

mobilee111 - Anja Schneider "Diagonal ep"
A1 - Diagonal
B1 - Surrender
B2 - No Answers


Released by:     mobilee records
Release/catalogue number:     mobilee111
Release date:     22/4/2013 

Eines der herausragenden Releases der vergangenen Woche, ist die am 22. April auf Kompakt erschienene Speicher 75 vom Dänen Kölsch, welcher bereits mit vorherigen Releases der Speicher-Reihe, genauer gesagt Nummer 68 und 70, glänzte, denn mit diesen Releases erschienen auch zwei seiner großen Hits "Loreley" bzw. "Opa".
Ausgabe 75 der Reihe wurde nun wieder vom Kopenhagener produziert und wartet mit den Tracks "Goldfisch" und "Zig" auf. Warum es eines der besten Releases der Woche ist und was diese Veröffentlichung zu einem der Releases dieses Sommers machen könnte, erklärt sich schnell durch den Track "Goldfisch". Denn auch mit seinem neuesten Release für das Kölner Traditionslabel könnte ihm dank dieses Tracks wieder der sogenannte große Wurf gelingen. Kölsch hat einfach ein Händchen für das Zusammenspiel von Melodien und treibenden Beats, schnell prägt sich auch dieser Track ein und reißt seinen Hörer mit. "Goldfisch" ist zwar ruhiger und durch die weiblichen Vocals, sowie seine seichteren Töne gewissermaßen auch wärmer, fast liebevoller als seine Vorgänger, passt aber mit seiner Stimmung mehr als perfekt in den Sommer und ist mindestens genauso hymnenartig wie die bereits erwähnten Tracks. "Zig" als Track ist eine typische B-Seite, sehr entspannt, ruhig und eine nette Ergänzung.
Fazit:
Der Goldfisch hat seinen Namen redlich verdient und verschafft der Speicher 75 eine Bewertung von 3/5.




tracklisting:
A: GOLDFISCH
B: ZIG

title: SPEICHER 75
label: KOMPAKT EXTRA
format: 12” / DIGITAL
cat.no. + barcode: KOMPAKT EX 75 - 880319074417
release date: 22nd APRIL 2013
worldwide distribution: KOMPAKT DISTRIBUTION


2009 erschien auf 002 Records "Too Slow" von Sarah Goldfarb, das Kölner Label möchte nun anscheinend mit dem zeitlich begrenzten Free Download der EP die Promotion für das eigene Label wohl etwas ankurbeln. Wie lange der Download für die drei Techno Tracks "Breaking Down Remix", "Billie Jean Vince" und "The Circular Limit" offen bleibt, gab das Label nicht bekannt. Freunde von deepen Techno sollten also schnell zugreifen.


Sarah Goldfarb ‎– Too Slow
Label: 200 ‎– 200 002
Format: 3 × File, MP3, 320 kbps
Country: Germany
Released: 2009
Genre: Electronic
Style: Techno

Tracklist
1 Breaking Down Remix     7:02   
2 Billie Jean Vince     7:39   
3 The Circular Limit     6:29

Am 11.04.2013 erschien Marcus Meinhardt - Belvedere und was sich bereits auf seinem letzten Release auf Katermukke angedeutet hat, setzt Marcus Meinhardt hier fort. Bei Voltage Musique Records Nummer 048 ist "nach vorne" das Motto dieser EP. Zwar als Tech House Track gelistet ist Meinhardts Original wohl eher drückender, minimaler Techno und auch wenn sich die Klimaxkurve für meinen Geschmack fast ein bisschen zuviel Zeit lässt, bis sie zu Potte kommt. Doch einmal in Fahrt gebracht, rollt der Track gut voran und treibt auf der Tanzfläche.
Andreas Henneberg nimmt in seinem Remix erst einmal etwas vom Tempo heraus, was dem Track aber nicht unbedingt schadet. Belvedere bleibt auch als Remix treibend, dennoch entwickelt sich dieser Track in eine echte quietschfidel groovende Hypno-Tech House-Stimmungskanone.
Der Remix von Nico Stojan hingegen tut sich, wie auch schon das Original am Anfang, noch ein wenig schwer, erreicht aber dann doch spätestens nach dem langem Break seinen Höhepunkt, lässt den Track aufblühen und mit dem Einsetzen des Vocals entfaltet sich der Track nochmal richtig. 
Fazit:
Eine solide EP mit wirklich guten Tracks für den Club produziert, da gehören diese hin und dort wirken diese auch. 4/5 Andreas Hennebergs und Nico Stojans Remixe sind auf diesem Release die Favoriten

Artist: Marcus Meinhardt
Title: Belvedere
Remixes: Andreas Henneberg, Nico Stojan
Label: Voltage Musique Records
Format: Vinyl & Digital
Cat.No.: VMR048
Releasedate: 11.04.2013
File Under: Techhouse / House

Tracklist:
1. Belvedere (Original Mix)
2. Belvedere (Andreas Henneberg Remix)
3. Belvedere (Nico Stojan Remix)





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Das Mixtape gestaltete ich aus einem speziellen Anlass und ist  SQAW gewidmet, den ich in letzten Monaten auf Soundcloud kennenlernte. Dass er große Leidenschaft  zur Musik zeigt, dürften viele User auf Soundcloud schon wissen.

Eigentlich ist das Mixtape aus einem spontanen Zufall entstanden, einer Kommunikation voller Überraschungen und viel Tiefgang. Als ich von Sams persönlicher Geschichte erfuhr, berührte sie mich sofort. Mir wurde ziemlich schnell klar, dass wir dies musikalisch umsetzen müssen. Es ist eine Geschichte über Selbstschutz, die Rolle der Attraktivität und das Sein. Über den Gewinn und den Verlust. Gewinn und Verlust der Liebe - Liebe zu sich selbst und zum Anderen. Und wie man durch emotionale Verschlossenheit kostbare Zeit verliert, und das Unkomplizierte kompliziert wird. Eine Auf- und Abfahrt der Emotionen, genauso wie es das Leben schreibt und jeder einzelne von uns, der Liebe und Schmerz erfahren hat, sich darin auf irgendeiner Weise wiederfinden wird.

„Inside Out“ ist als "Plädoyer" zu verstehen, um sich wieder unbefangen fühlen zu können - weit entfernt von emotionalen Masken. Dementsprechend habe ich versucht in Kooperation mit Sam eine musikalische Geschichte zu erzählen, die sich chronologisch mit den Phasen des Glücks, sich fallen lassen, Zustände der Verwirrung, Angst und Wut, der Beruhigung und dem Wiederfinden des eigenen Lebenssinns beschäftigt.

In gewohnter Manier erschaffe ich von Beginn an einen sehr sphärischen und treibenden Klangrahmen, der sich anders als sonst, nicht im Downbeat-Tempobereich bewegt, dafür aber umso mehr durch seinen Tiefgang und Facettenreichtum auszeichnet.

Style: Deep House / Minimal

Soundcloud 
Facebook 

Tracklist:

Dj Koze feat. Milosh – Amygdala [2012 – Pampa]
Dj Koze – Let’s Love / I Want To Sleep [2008 – International Records Recordings]
Max Cooper – Ripple [2010 – Traum]
Ripperton – Organism / 10A [2007 – Liebe*Detail]
Michael Mayer – Voigt Kampff Test (Barnt Mix) [2013 – Kompakt]
John Talabot feat. Ekhi - Journeys (Bostro Pesopeo Remix) [2012 – Permanent Vacation]
Faderfukers – Wanderzirkus [Hannes Smith Remix) [2011 – MIRmusic]
Alex Barck feat. Pete Josef  – Re-set (Hannes Fischer Remix) [2013 – Reunion]
Global Communication - Maiden Voyage (Ripperton Edit) [2013 – Philomena]
Trickski feat. Ernesto - Good Time To Pray (Axel Boman Remix) [2011- Suol]
Aparde – Freiraum [2012 – UNRELEASED]
Peer Kusiv - Natur & Techno [2012 – UNRELEASED]


Treibholz ist das Debüt-Release von Florian Rietze auf Steyoyoke Records und ich war ziemlich gespannt auf dieses Release, da ich Florians musikalische Entwicklung nun schon eine ganze Weile mit viel Eifer verfolge, denn dem Potsdamer gelingt es, wie kaum einem andern Produzenten, das Gefühl in seinen Tracks greifbar zu machen. Auch auf der Treibholz EP, die am 28.03. auf dem  Berliner Label erschienen ist, gibt es dennoch eine große Überraschung, denn denkt man bei den Originalen sei bereits das Maximum an Emotionalität herausgeholt, beweist MPhaty bei seiner Interpretation mit Leichtigkeit wie viel mehr noch geht, indem er den Track und dessen Töne soviel Raum gibt, als stände man mitten im Track und würde umhüllt von einem Meer aus harmonischen Klängen. Wer mit MPhaty nichts anfangen kann, der kennt ihn aber bestimmt noch unter seinem alten Pseudonym I'm Fine von den früheren Releases des Labels.
Fazit:
In den Original-Tracks der Treibholz EP von Florian Rietze steckt wie immer viel Gefühl, schön einen so soliden Sound geliefert zu bekommen und auch der Soul Button Remix hat seine Klasse. Der große Abräumer dieser Veröffentlichung ist allerdings der wunderschöne Remix von MPhaty.

Artist: Florian Rietze
Title: Treibholz
Label: Steyoyoke
Digital Release: Mar 28th, 2013
Cat No: SYYK009


TRACKLIST
01. Florian Rietze - Treibholz (Original Mix)
02. Florian Rietze - Treibholz (Antonio Olivieri Remix)
03. Florian Rietze - Treibhaus (Original Mix)
04. Florian Rietze - Treibhaus (MPathy Remix)



Der Niederländer Applescal veröffentlichte am 13. Febraur 2013 mit „Dreaming in Key“ sein bisher drittes Album. Zu diesem Anlass gestaltete er ein LIVE Set, das es in sich hat.

Selten habe ich Musik gehört, die auf der einen Seite hypnotisch verträumt daherkommt und auf der anderen Seite so viel Druck erzeugt. Von der ersten Sekunde an zieht Applescal einen in seinen tiefen Bann. Sein Sound orientiert sich klar abseits des Mainstreams und ist mit einer ordentlichen Portion Acid, sowie den dazugehörigen Sägezahn-Elementen gespickt, die einen ohne Wiederufe direkt auf die Tanzfläche treiben lassen. Dank der immer wiederkehrenden charakteristischen, sphärischen Elemente, sorgt sein Sound immer wieder für entspannende Momente der Ruhe und des Träumens. Ein Sound, der wie gemalt dafür ist, dem Sonnenuntergang entgegen zu tanzen.

Stil: Minimal Techno ; Acid  


Soundcloud
Bandcamp


Slightly Movin heißt das aktuelle Mädchenmusik Mixtape, aufgenommen am 02.04.2013. Zeit für ein neues Tape wurde es schon längst, denn #008 liegt bereits 2 Monate zurück. So erzählt das Mädchenmusik Mixtape #009 eine Geschichte aus elektronisch, groovigen, progressiven und perkussiven Deep und Tech House bei 117 BPM, geprägt von warmen Subbassen, treibenden Kicks und deepen, verspielten Melodien. Mädchenmusik Mixtape Nummer 009 ist neben einer Sammlung der aktuellen Lieblingstracks allerdings mehr, und stellt einige der kommenden Releases des Monats April vor, auf die ich unbedingt nochmal hinweisen wollte.

Genre: Deep House, Tech House

Stefan Lange: Soundcloud Facebook
Slightly Movin | Mädchenmusik Mixtape #009 | 02.04.2013

Tracklist :
Florian Rietze - Treibhaus (MPathy Remix)     - Steyoyoke Records
HVOB - Jack (Nicone & Sascha Braemer Remix) -    Stil Vor Talent
Jay West & Manuel Sahagun - Fool Me (Original) – OFF Recordings
Daniel Dexter - Jack The Knife (SHOW-B Remix) – Mother Recordings
Matt Gill - Eisenhower (Original Mix) – Groove On
Erik Christiansen - Cosmic Girl (Fabo Arp Mix) - Playperview Rec
Daniel Dexter - No House For Old Men (Original Mix) – Poker Flat Recordings
James Mile - Fearjerker (Original Mix) - Inmotion Music Turbo Recordings
Hot Since 82 & Habischman - Leave Me - Moda Black
Philip Bader, Nicone - Come On (Original Mix)- Dantze
Daniel Dexter - Murder (Original Mix) – Poker Flat Turbo Recordings
Medlar  - Knockard Pearl - Wolf Music Recordings
Noar Wald  - Dancing In the City (Original Mix)     Stop!Waiting Records
Pawas - P Cu (Nhar's Kama Version) - Nordik Net Records
Demian Muller, Andre Butano - Cap Ducal (Original Mix) – Cadenza Lab
Tiago Schneider & Touchtalk - Get Down (Alex Arnout Remix) – Nasty Funk
Cristian Tamborrini  - 2533 NW Gorham Blvd (Kellerkind Remix) - Fortyone Records
Pammin  - Set Me Free (Original Mix) - Sleazy Deep
Thomas Langner & Ex-Or - Don't Panic (Original Mix) - Dust Records
Adam Shelton  - Fantasy - Dame Music
Ole Biege  - Linedance - Monaberry
Duke Dumont  - The Giver (Tiga Remix) - Turbo Recordings
Wie schön, wenn der erste Kontakt mit einem Label sich so anhört wie das vorliegende Beispiel, denn Kling Klong Records zeigt sich in diesem Release von seiner Glanzseite und präsentiert eines der Releases, das man erwähnt haben sollte. Aufmerksam gemacht auf das am 02.11.2012 erschienene Release von Martin Eyerer hat der neue Promoter von der Lutetia Agency, eine wirklich gute Wahl für einen ersten Eindruck. Denn die Juicy Chew EP zeigt, was alles in Kling Klong stecken kann und ganz klar sollte, denn bei Kling Klong ist der Sound, der erwartungsgemäß für die Tanzfläche gemacht ist - und genau so klingen Juicy Chew mit den beiden Remixe. Schon das Original mag es treibend und kommt gut voran - macht aber im Endeffekt nur Lust auf mehr, denn auch wenn Juicy Chew als Original wirklich gut ist, ist es nur der drittbeste Track der EP.  Benny Grauer fährt in seinem Remix groovend deepen, hypno Tech House auf, mit tief wummernden Kicks, die sich mit einem perkussiven, groovenden Rhythmus verweben, bis in die Fingerspitzen zu gehen schein und alles bewegt ohne hektisch zu werden. Den Namen Benny Grauer sollte man sich wohl besser merken, wenn er so weiter macht. Dennoch war auch dieser Track noch nicht das Highlight, denn den Vogel dieser EP schießt Santé ab und versteht sein Handwerk scheinbar so gut, dass er nicht viel braucht, um mit seinem Remix, im wahrsten Sinne des Wortes, die Groove Bombe zu entzünden. Aus weniger macht er nicht nur mehr. Er entzündet mit minimalem Sample-Einsatz ein Tech House Feuerwerk in diesem Track, hypnotisch ziehen die Höhen immer tiefer, während die Bässe rhythmisch groovend den ganzen Körper bis in die Fingespitzen scheinbar von alleine bewegen.

Fazit: Starkes Release des Labelheads von Kling Klong, Martin Eyerer, das zeigt, was in Artist und Label stecken. Für mich volle Punktzahl.



Kling Klong: Facebook, Soundcloud

Tracklist Marin Eyerer - Juicy Chew EP, KLING073
  1. Martin Eyerer - Juicy Chew (Original) (Kling Klong)
  2. Martin Eyerer - Juicy Chew (Sante Remix) (Kling Klong)
  3. Martin Eyerer - Juicy Chew (Benny Grauer Remix) (Kling Klong)

Release Date    2012-11-02
Label    Kling Klong
Katalog #    KLING073