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Das ://about blank am Marktgrafendamm 24 gehört zum Club Bermuda Dreieck rund um das Berliner Ostkreuz und ist berüchtigt dafür, dass während eines kurzen Moments auf der Tanzfläche schnell ein ganzer Tag in der Realität vergehen vergehen kann.
Dafür sorgen in einem der alternativsten Clubs der Stadt unter anderem der mit Holzpalisaden gut geschützte, üppige Open Air Bereich, ein gut durchdachter Aufbau der Floors, welche dadurch eher wohlige Wohnzimmer Atmosphäre versprüht, ihr buntes Programm und ein lobenswertes Händchen bei der Auswahl der auftretenden Künstler.

Ein kleines Highlight der Gastauftritte aus dem Blank stellt das Set des aus Poona, Indien stammenden Berliners Daso dar. Dessen Stimmung nicht nur den idealen Start in die Woche bietet, sondern dank der außergewöhnlich guten Trackauswahl sehr deutlich zum häufigeren Hören einlädt.
Klasse Liveset mit abwechslungsreicher und gefühlvoller Mischung aus gut portionierten Häppchen von Deep House, progressiven House, Pop und Acid Einflüssen in den Track, dessen Klimax-Kurve sich bis zum Techno und zurück schlägt ohne dabei den roten Faden zu verlieren.




http://www.daso.tv/
http://www.facebook.com/daso.fanpage
http://twitter.com/#!/daso_channel
http://www.lastfm.de/music/Daso

Mit unserem Podcast geht es in der aktuellen Ausgabe erneut nach Hamburg und damit in die musikalische Welt von Eva Gallo.
Die steuert mit Ausgabe 014 ein loopig sanftes, Minimal House Set bei. Anders als gewohnt ist ihr Set aber kein DJ Mix, sondern entstammt Evas eigenen Visionen und Vorstellungen von House Musik in einem selbst produziertes Live Arrangement.
Mehr über sie erzählt euch ihr Steckbrief.


Das schöne Leben Podcast #014 
Eva Gallo

Artist: Eva Gallo
Label/Crew: Shoes, Bags & Boys, V.I.M., Baroque Records
Sounds like: House

Age: ?
Job: Liveact
Living: Hamburg


Influences: Punk, late 80ies Synthpop
Disco: Fox
Drink: Wodka & Water
Music: Always



Mit diesem Mitschnitt meines Sonntag-Mittags Set vom schönen Leben in Prora aus dem letzten Jahr, von dem bisher nur wenige wussten, dass es überhaupt existiert, melde ich mich zurück an Bord vom schönen Leben nach einer kleinen Auszeit.
Dieses Set ist nicht nur das akustische Zeitzeugnis wer denn das echte schöne Leben ist, es ist vielmehr eine Erinnerung an einen der verrücktesten, buntesten, schönsten und freiesten Momente des Jahres 2013.
Vielen Dank auch an Arkadiusz, der während meiner lange benötigten Auszeit mit seinen tollen Artikeln das Rad hier am Rollen gehalten hat.

Dieses Set soll allerdings nicht nur als Rückmeldung dienen, vielmehr ist es als Ankündigung zu verstehen, dass trotz all der Trittbrettfahrer, Spielverderber und Schwierigkeiten in diesem Jahr, wir es uns trotzdem nicht nehmen lassen uns auch diesem Sommer mit all den bezaubernden Menschen zu treffen und dem schönen Leben seinen freien Lauf zu lassen.


Stefan Lange at das schöne Leben Prora 2013

1.You & I (feat Cari Golden)byFur Coat
2.UNKNOWN
3.Stay High BabybyMaceo Plex
4.Spread Love (Rambla Boys remix)byP A U L I E
5.Kitten Tango (Boot Slap & Me&Pony Lost Sunday vocal mix)byAndreas Horn & Szymon
6.WerdsbyJ Cub
7.UNKNOWN
8.ManhattanbyMr Rodgall& Alex Delgado & Sergio Pardo
9.PeoplebyNick Curly
10.I Want To Get You Alone (GLOCK temix)byAnimal Picnic
11.UNKNOWN
12.Serious PleasurebyCocolores
13.UNKNOWN
14.ChangesbyRaffa Fl
15.Nectarina (original mix)byMikalogic
16.Bombus BarbutellusbyKotelett & Zadak
17.ChangesbyRaffa Fl
18.LockbyRamon Tapia
19.Italo Girls 80byDionigi
20.Against The GrainbyAudiojack
21.Inward Visions (feat Beyou)byBlondish
22.Woodpeckers Love Affair (Sascha Braemer & Dan Caster remix)byMiyagi
23.Celebrity DJbyGabe Gandres, Doons, D Carabetta
24.UNKNOWN
25.Put Your Soul InfrontbyCarlos Sanchez
26.UNKNOWN
27.All That Matters (feat Troels Abrahamsen)byKolsch
28.OpabyKolsch
29.CalliopebyKotelett & Zadak
30.UNKNOWN
31.Fat LipsbyMetodi Hristov
32.LinedancebyOle Biege
33.Jump Off (Hollen remix)byPiemont
34.Climax (Kreature remix)byFilthy Rich
35.HyperpsychotecbyPhilip Bader & Sascha Braemer
36.GoldfischbyKolsch







In der 12. Runde des schönen Leben Podcasts begeben wir uns zurück an die Küste des schönen Mecklenburg Vorpommerns in die Nähe von Rostock - die Heimat von der Klient.

In seinem Mix vermischt er die groovigen Elemente des Deep House mit den tiefen Sphären des Techno - überzeugt euch selbst.



Das schöne Leben Podcast #012

Artist: Der Klient

Label/Crew: Deep Afterhour
Sound: Deep and Dubby Music

Age:24
Living: nähe Rostock

Disco: Intersoup, Promenaden Eck, mini*
Partytime: early in the morning
Drink: Mate + Bier
Music: Deep & Dubby Detroit Techno House Music





Gerade wenn man feststellt man hat schon lange nichts mehr über einen Mix geschrieben, dann gibt es dafür auch nur eine Lösung. Wie praktisch wenn dann jemand, wie der Querkopf und Labelbetreiber von „Suena Hermosa“ Alex Rath mit seinem sommerlich angehauchten, treibenden Tech House Set um die Ecke kommt. Perfektes Timing und gute Musik soll schließlich auch belohnt werden. Denn der als Promo-Mix für die Mini-Tour von Alex durch Portugal entstandene Mix schießt sich locker aus der Hüfte ein und überzeugt durch sein starkes und klares Soundkonstrukt aus treibenden, sphärischen Tech House, den er immer mehr auf die Spitze treibt. Schöner Mix, Ideal wenn die Sonne durchkommt in Berlin, da dieser bereits jetzt mit seinen Tracks auf baldige Open Air Saison einstimmt.

Genre: House, Tech House


Tracklist: unavailable

Picture: by Lena Schätzle

Auf geht’s, wir verlassen mit unserem Podcast, geografisch gesehen, den Norden Deutschlands und widmen uns wieder ganz Berlin. Lars Neubert heißt Christophs Wahl für den Mix Nummer 011. Was man sonst noch wissenswertes über Lars erfahren sollte haben wir ihn in unserem Steckbrief selbst erzählen lassen.

Das schöne Leben Podcast #011

Artist: Lars Neubert

Label/Crew: Casual Lab - Berlin
Sound: Deep Tech House

Age: 35
Job: Musiker ;) und Store Manager im Einzelhandel
Living: Berlin

Disco: keine Residency, Fundbüro, Baalsaal , Süss War Gestern , R19 , Polyester
Partytime: jede Zeit hat ihren Reiz. Sehr gerne ab 4Uhr.
Drink: Becks, Wasser
Music: all styles of Electronica, Klassik, Filmmusik




Der iranisch/kanadische DJ und Produzent Amirali sorgte mit seinem tief emotionalen Album "In Time" für viel Freude unter den Liebhabern anspruchsvoller elektronischer Musik. Die LP besitzt in einigen Kreisen auch schon Kultcharakter.
Lange war es still um ihn gewesen. Daher umso schöner, dass er seine Fans mit der Live-Aufnahme aus dem Watergate überrascht.
Das Set stellt eindrucksvoll auch seine andere Seite zur Schau, die sich klar den minimalistischeren Facetten deeper House- und Technomusik widmet. Angereichert wird das Ganze mit einer gehörigen Portion Hypnotik, so dass zugleich träumerische und zum Ausrasten animierende Passagen entstehen, welche das Ganze zu einer besonderen Aufnahme werden lassen.


Stil: Deephouse, Techhouse

Link: Amirali




Tracklist: N.A.
Der in Thailand ansässige Manolo P dürfte für manch alteingesessen Soundclouder, sowie Anhängern der Avantgarde-Partyreihe in Ulm und dem Modelabel Zizoko (Link) bekannt sein.
Lange war es musikalisch still um ihn gewesen, bis er vor kurzem ein neues Mixtape hochgeladen hat, welches es definitiv in sich hat.

Wie schon bei seinen bisherigen Veröffentlichungen besticht das Mixtape durch seinen prägnanten, treibenden deepen Groove, der immer wieder von träumerischen Melodien eingenommen wird, um das Ganze am Ende wieder in einen trockenen Groove enden zu lassen. Zum Anderen überzeugt das Mixtape durch seine durchdachte Trackauswahl und dem sehr stringenten Aufbau. Für Freunde des roten Fadens dient dieses Mixtape zweifelos als Anschauungsmaterial und gehört auf jede Fastplatte.

Stil: Deep House, Techhouse

Link: Manolo P




Tracklist: N.A.
Hin und wieder stößt man beim aufräumen unser Soundcloud Gruppe für Mixe auf so manche musikalische Perle, wie in dem vorliegenden Fall von Coşkun Akmeriç und seiner Mix Serie Simple Affair. Der aus Istanbul stammende Herr ist das, was man als aufstrebenden Vollblutmusiker bezeichnen kann, denn neben seiner Mix Serie ist er auch fleißig am produzieren und veröffentlichte bereits Releases auf den Labels Varied, Reduced, Low Brow Music, mainakustik, Houseworx und Look Ahead Records. Seine Mix Serie zeichnet sich vor allem durch sehr viel stiltreue und erfrischende Trackauswahl aus, die nicht wie die aktuellen Resident Advisor Charts klingen, sondern eigenständig klingen und den Künstler hintern dem Mix raushören lassen. Sein Sound zeichnet sich vor allem durch tiefe, sphärische Sounds mit verspielten Percussions aus und macht seine Mix Serie zur wohltuenden Freude für die Ohren. Wer mehr möchte, der sollte Montags von 23:00 - 00:00 auf Radyo Babylon schalten, dann läuft nämlich die jeweils neueste Folge seine Mix Serie als Radio Show.

Genre: Tech House, House

Coşkun Akmeriç:
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Tracklist:
1 Adrian Bergmann - Black Warehouse [Zeitlos Music]
2 Daniel Jef - Resonant (Dean Barred Remix) [Yoruba Grooves]
3 Martin Dacar - Messy [Deep Tech Records]
4 Shaf Huse - The Causeway (Alex Ground Remix) [Yoruba Grooves]
5 Yanee, Sebastian Olano - A2 [Hermine Records]
6 Warren Fellow - Always Be [Lucidflow]
7 Dubphone - Visionaire [Vandalism Musique]
8 Reelow - Welcome (Bollen & Fichtner Remix) [Inmotion Music]
9 Shaf Huse - Est. In 1989 [Yoruba Grooves]
10 Martin Dacar - Women [Sonett]
11 Youcef Elaid - Open Air (David Labeij Remix) [Inmotion Music]
12 Multiple Mono - Little Helper 111-7 [Little Helpers]
13 Borodin - Dingo In Sox [Tip Tap Records]

In Erwartung auf die im März erscheinende Terranova EP mit dem Namen Headache veröffentlicht das Kölner Traditionslabel Kompakt die neue Ausgabe der Pogosession Mix-Reihe. Terranovas unregelmäßig erscheinende Reihe zählt mit Ausgabe 30 nicht nur zu den erfolgreichsten Mix-Serien eines Einzelkünstlers, sie ist technisch auch eine der qualitativ hochwertigsten Serien die das Web zu bieten hat. Wie auch in Ausgabe 30, die von Fetisch gemixt wurde, bekommt man von Terranova´s Pogosession Reihe eigentlich keinen Mix im klassischen Sinne sondern eher eine intuitive Verschmelzung von Track. Tech House par excellence und ganz großes Tennis wie Fetisch ohne Scheu vor bestehenden Arrangements und festgelegten Mix-Dogmen mit den Samples und Loops der Tracks spielt, sie auseinander nimmt und anschließend wie die Teile eines Puzzele wieder neu zusammen fügt. Treibender Tech House, minimal, progressiv und qualitativ absolut hochwertig.

Genre: Tech House

tracklist: unavailable

Terranova: 
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Der junge Holländer Mees Dierdorp dürfte für viele mit Sicherheit noch ein Unbekannter sein. Zu Unrecht wie wir finden. Sein Debutalbum "Wild Window" sorgte mit seinem erfrischenden Sound in unserer Redaktion bereits für strahlende Gesichter. Nicht anders ist dies bei seinem vorzüglichen Live-Set, welches er für das Shoeless in Amsterdam aufnahm.

Das Liveset vereint ein herrliches Klangspektrum wundervoll melodischer und verträumter Tracks, die einen vom ersten Klang an in den Bann ziehen. Dazu kombiniert er treibende, teils minimalistische Arrangements, die eine klare Tanzflächenausrichtung deutlich werden lassen, wenn auch auf eine verträumte, fast schon hypnotische Art und Weise. Irgendwie wirkt alles undefinierbar fremd und doch so nah und vertraut, als hätte man nie etwas anderes vernommen. Dass dies kein musikalischer Widerspruch ist, beweisen diese wundervoll arrangierten 62 Minuten.

Definitiv ein Mixtape mit Langzeitwirkung!

Genre: Deep House, Electronica, Minimal

Link: Mees Dierdorp
 
Tracklist: 
Mees Dierdorp - LIVE Intro jam
Paul Simon – Diamonds (Mees’ edit)
Mees Dierdorp – The Source (MER005, Wild Window)
Bob Dylan – Serve somebody (Mees’ swing edit)
Mees Dierdorp – Roane Toaken (MER005)
Mees Dierdorp – Unreleased material
Mees Dierdorp – Kosme Vife (MNL012)
Mees Dierdorp - Unreleased MEES Records material
Mees Dierdorp - Unreleased MEES Records material
Mees Dierdorp – Touchee Melodee (MER005)
Mees Dierdorp – Abundance (MER005)
Mees Dierdorp – Smile for You (MER005)
Djordje Petrovic alias Satori Musica durch seinen hervorragenden Mix für die Time Warp. (Link)
Vor gar nicht allzu langer Zeit entdeckte ich den Ausnahmekünstler
Eigentlich bin ich kein Freund von Wiederholungen, doch bei diesem Tape muss man eine Ausnahme machen.
Denn was man hier hört bestätigte meine absolut meine Meinung. Musik mit dem Sagenumwobenen Wow-Effekt, die einem mit offenen Mund dastehen lässt, während die Gedanken sich schon langsam verabschieden. Musik, die dank eines hohen Anteils organischer und melodischer Parts, erfahrbar ist und lebendig wirkt. Man fühlt sich mit der Musik und dem Künstler sofort verbunden. Es ist das gewisse Etwas, dass nur wenige beherrschen und noch weniger grundehrlich herüber bringen. Musik, die sich wie der Schleier eines Kokon um einen legt, in dem man sich wohl fühlt und nicht mehr loslassen möchte. Häufig am Ziel vorbei verschwendet, entfaltet der viel zu leichtfertig und häufig verwendete Spruch "Musik an, Welt aus" hier aber tatsächlich seine eigentliche Ausage in den Grundfesten. Und wie!

Neben den bereits bekannten Tracks, bietet das Set aber auch eine exellente Vorausschau auf die kommenden Releases von Satori, die definitiv jeden Fan dieses sehr beliebten Subgenres begeistern werden und somit auf jeden Fall auch etwas für die Freunde von NU, Acid Pauli, Nicolas Jaar und Co sind.

Genre: Deep House, Electronica

Link: Satorimusica 


Tracklist: 
SATORI & DJOAK - DJOAK 001
SATORI - THE GREATEST AGAINST THE WORLD
SATORI - LUCKY LOVE TEER EDIT
SATORI - MULTICULTI DREAMS BART FOLMER TUTI (SATORI VERSION)
SATORI - PINK & ORANGE SATORI - CONGA MARIA
SATORI - UBER HUGH JAZZ TANGO 2014 VERSION SATORI EDIT
SATORI - FEAR IS LIKE FIRE
SATORI - ESHAN SATORI & OAK - WASTED
SATORI & OAK- COMPULARE SATORI - WE DON'T EXIST FT PETER HORREVORST
Torben Hildebrandt ist nicht unbedingt der Mann vieler Worte, er lässt lieber die Musik für sich sprechen. Zurecht, denn er ist wahrscheinlich nicht nur einer der gnadenlos begabtesten Techniker seiner Region, wenn man das so behaupten darf, seine Leidenschaft für Musik geht noch viel tiefer und macht ihn beinahe zum wandelnden Musiklexikon für so manches Release. Dabei kennt er seine Platten wirklich ganz genau und kann neben Produzent, auch ganz locker Label, Release-Code und Veröffentlichungsdatum aus dem Ärmel schütteln. Nicht nur das, tatsächlich hat er auch noch die passende Geschichte zu jedem Stück PVC in seiner Sammlung parat und kann ins Detail erzählen, wie er an eben jene Vinyl kam. Sicherlich eine Marotte von ihm, doch letztendlich zeigt es nur ganz genau wie viel Leidenschaft für in in der elektronischen Musik steckt.
In seinem fast schon erwartungsgemäß gut konstruierten Live-Mitschnitt aus Bremen zeichnet er sich zum wiederholten Mal sehr eindrucksvoll durch starke Trackauswahl aus minimalen Deep House Tracks und eine beachtenswerte Detailverliebheit in den Mixen aus.

Genre: Deep House

Torben Hildebrandt:
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Seit geraumer Zeit muss man den Berliner Stefan Mint, aufgrund seiner jüngsten Veröffentlichungen definitiv zu jener Kategorie Musiker zählen, deren Name zu den auffälligsten unter den noch relativ unbekannten Namen im Dschungel der Veröffentlichungen gehört. Das haben anscheinend auch die Herrschaften bei DANTZE und Crossfrontier Audio entdeckt und schätzen gelernt, die haben sich nämlich seit einiger Zeit dem Herren angenommen. Musikalisch passt es mit den verspielten Melodien und progressiven Sounds wie Faust auf Auge und macht ihn zu einer wunderbaren Bereicherung für die Berliner Label.
Auch den Kollegen von der Klangextase ist Stefan Mint scheinbar schon ins Auge gestochen, denn die haben den Herren nun aktuell zum Podcast gebeten und tatsächlich hält er in seinem Mix „the conventional wisdom“(Deutsch=die gängige Meinung) solide den Sound und das Niveau, welches man bereits durch seine Veröffentlichungen erwartet. Ein bestens für den Sonntag geeigneter Mix aus Deep House und Progressiv House.

Genre: Deep House / Progressiv House



Stefan Mint:
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Wir stehen kurz vor unser Zweistelligkeit mit unserem Podcast, fast 10, Kinder wie die Zeit vergeht. Doch wie gesagt aber nur fast, denn vor der 10 kommt bekanntlich noch immer die 09 und die führt uns heute zurück an die Ostsee, nach Mecklenburg-Vorpommern, in die Hanse- und Universitätsstadt Rostock. Dort erwarten uns die Beiden vom Team Swallow mit ihrer Mixversion vom schönen Leben.

Das schöne Leben Podcast #009

Artist: Team Swallow
Sound: Chicago, Disco, Detroit House/Techno
Label/Crew: It Works
Member: Herybert W., Martin A.
Age: 23 Jahre
Job: Student, Erzieher
Living: Rostock

Disco: Golem, Golden Pudel [Hamburg]
Party Time: 0.00-0.00Uhr
Drink: Cuba Libre & Kiste Schnaps
Music: House, Disco, Techno, Breaks, Downtempo, UK, Sample Based Oldschool Hip Hop



  

Team Swallow       Soundcloud     Facebook
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Tracklist:

nonplus011
WAP351
DM073
eglo024
LAVIDA001
tain12
Fit Sound / fitwj003
WL001
JDR004
Wild Oats / wosh8k
Burial Mix BMX 2 (879966)
RG01
GU2008
Wax No. 40004
mmu019
FP002
MSP03
RST014
Marcus Worgull gehört neben Dixon und Âme zu jenen schillernden Figuren des Berliner Labels Innervisions.
Allerdings war die musikalische Reise des Kölners, dem einst Dragon Loop zum Durchbruch verhalf, im Vergleich zu seinen Labelkollegen etwas ausgedehnter. Angefangen hat wohl alles in Wuppertal mit der Eröffnung des Recordstores Groove Attack. Schließlich zog er mit seinem Shop und seinen Platten nach Köln und infizierte sich in der Stadt mit der Leidenschaft für elektronische Musik, angefixt von Kölner Clublegenden wie Beat Box und DJ´s wie Norman Jay oder Gilles Peterson. Inzwischen ist aus ihm ein begnadeter Künstler und brillanter DJ geworden, der zwar wieder jeder andere Mensch auch nicht alles perfekt macht, aber dennoch sein Handwerk beherrscht und versteht. 2002 listete das Musikmagazin Spex ihn als einen der besten nationalen DJ´s in Deutschland. Technisch ausgefeilt und detailverliebt, hat er nicht nur das richtige Gespür für den passenden Zeitpunkt, den Mix zu setzen, sondern verwebt seine Tracks, schlägt Brücken und lässt die Emotionen ineinander überfließen. Wenige können die Spannung in ihren Sets so konsequent aufrecht erhalten, dass man nahezu von Höhepunkt zu Höhepunkt schwebt. Selten, dass es mir beim Hören so sehr selbst in den Fingern juckt, aber Marcus Worgull ist einer der wenigen, die mich von Set zu Set immer mehr faszinieren. Beglückwünschen muss man ihm jedoch für seinen außergewöhnlich guten Musikgeschmack, sphärisch, verträumt, emotional, melodiös und im Gesamtkonzept schlüssig ist der Sound und ohne Ausnahme von Anfang bis Ende mit echten Sahnestücken bewaffnet. Der Mitschnitt seines Sets auf Timewarp, ist ein herausragender Beweis für diese Lobeshymne, denn es unterstreicht eindrucksvoll wie qualitativ Marcus Worgull arbeitet und seine Sets so außergewöhnlich macht.

Genre: House, Tech House

Tracklist: not available

Marcus Worgull:    Soundcloud       Facebook

Die Nummer 130 der Deep Afterhour Serie ist tatsächlich bereits mein drittes Mal bei Martin´s Podcast, der als Künstler vielleicht bei so manchen auch unter dem Alias der Klient bekannt ist. Dennoch eine Premiere, denn das ist mein erstes Mal, dass auch ich mich hier beim schönen Leben zu Wort melde.
Dass ich gegenüber dem Podcast Deep Afterhour viel Symphathie empfinde ist eigentlich ein offenes Geheimnis und hat auch seine guten Gründe. Denn inzwischen kenne ich Martin schon ein paar Jahre und habe ihn in der Zeit wirklich sehr zu schätzen gelernt. Ebenso gefällt mir, dass er die Auswahl der Mixe seines Podcasts sehr facettenreich gestaltet und es schafft die schwierige Aufgabe zu löse,n Woche um Woche mit viel Klasse zu glänzen. Man muss aus meiner Sicht über Martin tatsächlich behaupten, dass er einen konsequent guten Job macht. So sehr, dass sein Podcast nun seit kurzem auch fester Bestandteil unser Mixtape Gruppe auf Soundcloud geworden ist.


Das Deep Afterhour Set Nr. 130 startet recht ruhig, schon fast melancholisch und lädt zum Träumen und einer Pause ein. Doch die Pause ist nur von kurzer Dauer, denn im Laufe seiner 56 Minuten gewinnt das Set ordentlich an Dynamik und zeigt, dass eine gut ausgewählte Mischung aus deepem, dunklem und teilweise rauem Techno durchaus für eine Afterhour geeignet ist.
Genre: Deep Techno



Deep Afterhour:     Facebook      Soundcloud
Couchgag:    Facebook

Tracklist:
Oleg Poliakov - Lies - Circus Company
Arcing Seas - Amniotic - Our Circula Sounds
Orion - Odyssee III - GKNSTR
Unbekannt - Kosmos - Berg
Innerspace Halflife - Edu Tensei - Latency
ø Phase - Self Deceit - Token
Kryptic Minds & Paul Mac - Icon - Tactical
Miki Graven - Rubrik Part 2 - Dark Rose Records
Nikola Gala - Lovespot - Enemy Records Ltd 
Boozter - Dub-Booster - Psycho Thrill / Xplor / Splitcorp

Lange habe ich gewartet, bis ich den ersten Mix unter dem Namen das schöne Leben veröffentlicht habe, aber für das schöne Leben setzt sich doch gerne auch selber unter Druck. Allein an der Trackauswahl habe ich überdurchschnittlich lange gefeilt, kein Wunder denn letztendlich sollte der Mix auch in doppelter Hinsicht etwas wirklich besonderes sein. Das Endergebnis nennt She´s Flying High ist voll gestopft mit Deep Hypnotic Tech House zum abheben.


Genre: Deep House, Tech House



(Download)
Artist Name: Stefan Lange
Mix Name:  She´s Flying High
Links: www.dasschoeneleben.com
www.facebook.com/band.stefanlange

 
Der Mix war ursprünglich für den Flug meiner Freundin auf die Philippinen gedacht, leider hat ein kaputter Kanal am Mixer verhindert, dass ich diesen rechtzeitig fertig bekommen habe. Letztendlich habe ich ihn dann mit 2 Mixern aufgenommen.

Tracklist:
Pattern Drama - Girar O Mundo Feat. Candida (Original Mix) / Touch of Class
Martin Waslewski - Igelit Shoes (Original Mix) / Sunset Handjob
Mees Dierdorp - Like Rocks (Original Mix) / Mees Records
Mjutah - Nebula (Original Mix) / Nebula / Concorde Club
Sebo K – Horizons / Mobilee
Volkoder - Like This (Original Mix) / Kassette Records
Martin Landsky feat. Liban - We Groove (Main Mix) / Systematic Records
Federico Grazzini, Defex - Syrens (Original Mix) / Terminal M
Gorge - You (Original Mix) / 8Bit
Deaf Pillow - Deviant (Original Mix) / Better On Food
Samu.l - Invitations (Original Mix) / One Records
Newbie Nerdz - Everytime (Original Mix) / Gruuv
Yakine - Maissade (Varoslav Doesn't Sleep Remix) / Supplement Facts Recordings
Nathaniel - Pysyä (Here To Stay) / House Grand Cru
Von Außen völlig unscheinbar und kaum zu erahnen, aber was für den Berliner das Berghain ist, ist für den Londoner sein Fabric Club. Denn ähnlich wie Berghain, so hat auch der Londoner Club ein absolutes Alleinstellungsmerkmal in der englischen Hauptstadt und gehört zu einer Riege weniger Clubs, die um den Titel bester Club der Welt buhlen. 2008 wurde der Club sogar vom DJ Magazine zum besten Club der Welt gekürt, 2009 bis 2011 gab es für den britischen Club immerhin den Platz zwei in der selbigen Liste.
Bereits am 29.Oktober 1999 öffneten sich zum ersten Mal die Türen in Londons Charterhouse Street. Gegründet wurde der Fabric Club übrigens von Keith Reilly und Cameron Leslie und bietet seinen Besuchern regelmäßig von Freitag bis Sonntag Programm auf 3 Floors. Strikt eingeteilt ist der Freitag für Breakbeat, Drum´n Bass und Hip Hop reserviert. Der Samstag und Sonntag hingegen ist fest in der Hand von Techno, Minimal, House und Electro in sämtlichen Spielarten. Neben einem großartigen Booking, das regelmäßig die wichtigsten Künstler in die britische Hauptstadt holt, erwarten einem in Room One eine weltweit einzigartige Besonderheit „bodysonic dancefloor“ genannt. Ein vibrierender Boden, der sich je nach Musikrichtung bewegt und einen Besuch in diesem Club garantiert zu einem besonderen Erlebnis macht.
Einer der Personen, die maßgeblich zum Erfolg des Clubs beigetragen haben, ist Craig Richards. Er prägte als Resident mit technisch versierten Sets und seinem speziellen Sound den Club wie kaum ein anderer. Neben seiner Tätigkeit als Resident hält er auch ganz nebenbei als musikalischer Direktor die Zügel fest in der Hand. Wen wundert es da, dass Richards auch als das Gesicht des Clubs gilt und weltweit ein gefragter DJ ist. Da er wie nur ganz wenige Menschen es schafft: Gespür für Publikum, technische Raffinesse und Kreativität so in einer Person zu vereinigen.

Genre: Tech House, Techno




Der Pilot unser neuesten Podcast Ausgabe mit der Nummer acht ist der Leipziger JANEIN. Der 20 jährige fliegt in einem technisch gut gepflegten Mix, zielsicher Richtung Techno mit uns. Ein abwechslungsreiches Set, dessen Entwicklung den Verlauf von harmonischen Sounds zum warm werden bis hin zu schroffen, treibenden Big Room Techno Schieber Sounds nimmt. Unsere aktuelle Ausgabe des Magazin Podcasts ist für alle, bei denen es auch mal mehr zur Sache gehen darf, bestens geeignet. Denn die kommen hier so richtig auf ihre Kosten.

dasschoeneleben.com podcast #008: JANEIN
Name: Jan Götze
Alter: 20
Stadt: Leipzig
Sound: Techno
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