Posts mit dem Label Podcast werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Podcast werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Diesen Monat möchte ich euch gleich drei Mixe ans Herz legen. Nummer eins kommt mitten aus Berlin von der Sportbrigade Sparwasser und bringt uns satte und steil gemixte 2:45 Stunden Deep House, Tech House und Progressive House auf die Ohren. Das Set geht nicht nur gut nach vorne, sondern Spaß macht es, wie sie immer wieder die Kettensäge auspacken, trotzdem abwechslungsreich im Stil bleiben und gut gelaunt den Sound peitschen lassen. Die beiden Berliner brauchen an sich auch keine weitere Vorstellung, da sie bereits seit über 20 Jahren an den Decks stehen und eine unbedingte Empfehlung sind, zumindest wer es noch immer nicht geschafft hat, sie sich einfach auch einmal Live zu geben, sollte sich die beiden unbedingt genehmigen, wenn es wieder möglich ist.


Nummer zwei und drei kommen von der Podcast-Reihe des Labels Serendeep und zwar speziell geht es hier um Episode 007 von Baunder und Episode 005 von Anton Make. Beide Sets sind etwas ruhiger und bringen viel verspielten deepen Progressiv House mit sich. Das Set von Baunder bewegt sich stark im Bereich Deep House, Progressiv House. Während es bei dem aus Russland stammenden Anton Make doch nach einem entspannten Anlauf immer mal wieder nach vorne geht und er mit einem schönen Auf und Ab mit den Sounds spielt. Beide Sets haben eine gut und klar strukturierte Geschichte, einen schönen Aufbau und sollte man unbedingt einfach laufen lassen, ohne großartig durch das Set zu skippen.














Aller Anfang ist bekanntlich schwer, sagt man allgemein. Doch eigentlich ist es eher schwer wieder einen Anfang zu finden, wenn man schon eine ganze Weile nichts mehr gebloggt hat. Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, wie lange es tatsächlich her ist, dass ich für das schöne Leben einen Artikel verfasst habe. Da tut man sich auch schwer damit wie man am besten anfängt. Viele Ideen sind mir in den letzten Tagen und Wochen dabei durch den Kopf gegangen, doch desto länger man über etwas nachdenkt, desto schwerer fällt es einem dann auch tatsächlich einen Anfang zu finden.


Ich habe mich nun letztendlich dazu entschieden mit einem Mix von mir anzufangen und damit das erste Zeichen zu setzen, dass das schöne Leben doch noch nicht ganz auf dem Abstellgleis steht, wie es vielleicht so manch einer in der vergangenen Zeit zu Recht gedacht hat.

Wie es jetzt in der Zukunft nun genau weiter gehen wird mit dem schönen Leben, kann ich an dieser Stelle noch gar nicht so genau sagen und ich denke, dass wird die Zeit am besten zeigen. Vielleicht wird sich der Themenbereich auch etwas erweitern. So viel kann ich aber auf jeden Fall sagen, ich habe Lust wieder mehr über elektronische Musik zu schreiben, bzw. generell wieder über elektronische Musik zu schreiben.

Deswegen ist es vielleicht gar nicht so verkehrt erst einmal den aktuellen musikalischen Stand von mir darzustellen und dass auch etwas ausführlich. In dem fast 3 Stunden langen Mix von mir stelle ich euch viele aktuelle Favoriten und Neuerscheinungen vor, von denen ich denke, dass sich so oder so ein genauer Blick auf die Tracks lohnt. Spontan an einem Sonntag entstanden, ist dieser Mix eine abwechslungsreiche musikalische Reise aus Deep House, Afro House, Tech House, Indie bis hin zu Techno.



Tracklist:
Da ich die Tracklist noch einmal überarbeiten muss, werde ich euch die so schnell wie möglich nachreichen

Arkadiusz hat für das New Yorker Medien- und Nachrichtenunternehmen AUTOBRENNT einen Podcast aufgenommen, der alles andere als gewöhnlich ist. Sein Mix besticht durch seinen langsamen Groove und der melancholischen Stimmung, welche erst in der Kombination eine tiefenentspannte, 'ketastatische' Wirkung entfacht. Dazu wartet es mit einer spannenden Mischung aus Breakbeats, Vocal-House, Worldmusic, und Keta-House auf. Nach eigenen Angaben war es bei der Zusammenstellung sein Ziel gewesen eine Playlist zu ersellen, welche teilweise den klassischen Worldmusic-Rahmen sprengt und neue Wege geht. Es sollte wild, melancholisch, aber im Gesamten überaus harmonisch werden. Ein Set, welches den Herbst wiedergibt.

Stil: Cosmic Sound Compilation

Links: AUTOBRENNT (Soundcloud)
           AUTOBRENNT (Facebook)

           Arkadiusz (Soundcloud)
           Arkadiusz (Facebook)


Die Idee eine neue Podcastreihe zu gründen, ist in der heutigen Zeit wirklich nichts außergewöhnliches. Mir kommt es fast schon so vor, als würden tag täglich neue Reihen gegründet werden, die den Konsumenten regelrecht überschwemmen. Das Gefühl des Overkills macht sich in mir breit.

Ein Blick in die Statistiken verrät, dass der jährliche Konsum von Podcats pro Kopf tatsächlich das Gefühl bestätigt. Gemäß `´Statista‘, welches leider nur die amerikanischen Staaten untersucht, konsumiert nahezu jeder fünfte U.S. amerikanische Einwohner monatlich einen speziellen Podcast seiner Wahl. Seit 2008 hat sich die Hörerschaft sogar verdoppelt.
In wie weit sich das auf Deutschland übertragen lässt, kann ich nicht beantworten. Dennoch vermute ich, dass die Tendenz in die gleiche Richtung geht.

Wie auch immer. Am Ende stellt sich man sich dann doch immer wieder die gleichen Fragen: Was soll ich denn jetzt hören? Und was lohnt sich überhaupt? Schließlich gibt es ja noch die Sets und Podcasts von Freunden und Bekannten, die auch gehört werden müssen. Irgendwie fühlt man sich verloren. Erschwerend kommt hinzu, dass immer wieder gleich argumentiert wird, so dass eine reine textanalytische Unterscheidung kaum möglich ist.
Auf der anderen Seite hat wohl jeder von uns seine speziellen Lieblingspodcastreihen und gilt dahingehend als Experte dieses Mikrokosmos. Nur zu gern würde ich über eure Lieblinge berichten, doch dies würde heute schlicht einfach den Rahmen sprengen.

Eine Reihe die ich sehr spannend finde und für viele noch unbekannt sein dürfte, heißt Global Transmission.
Hierbei handelt es sich um ein weltweit aktives Kollektiv von Künstlern, die sich einheitlich dem progressiven deepen Sound verschrieben haben. Erstaunlich wenn man berücksichtigt, dass nahezu jeder der Residents von einem unterschiedlichen Kontinent stammt, dennoch einen ähnlichen Still pflegt, ohne sich dabei aber vorher gekannt zu haben. Dies passierte aber nicht aus reinem Zufall, sondern aus der Zuarbeit von dem Australier Sebastian Wild, dem Gründer des Kollektivs. Er war es dann auch, der mich fragte, ob ich nicht an dem Projekt teilhaben möchte. Was ich mir gedacht habe, könnt ihr euch sicherlich denken. Meine anfängliche Skepsis legte sich aber schnell, als er mir das Konzept mitsamt der Teilnehmerauswahl genau erklärte. Darüber hinaus handelt es sich tatsächlich um einen Podcast im eigentlichen Sinne. Stefan hatte dieses Thema in der Vergangenheit bereits thematisiert.

In der noch jungen Reihe wurde vor kurzem der dritte Podcast von der kanadischen Künstlerin juST b veröffentlicht, der mit seiner homogenen Mischung von deep-treibenden und sphärischen Klängen überzeugt. Das sie ihr Handwerk versteht, spürt man in jeder Sekunde des knapp zweistündigen Set. Kein Wunder, dass sie bereits schon einen Mix für das Magazin THUMP aufnehmen durfte.
Technisch anspruchsvoll und mit viel Liebe zum Detail gemixt, geht sie nach und nach immer tiefer in die Materie, ohne dabei den gewissen roten Faden zu verlieren.
Ein Blick in die Playlist lohnt sich zudem. Denn neben bekannten Künstlern sind noch eine Menge Unbekannte vertreten, die aber den Anderen im nichts nachstehen.
Definitiv ein Set welches auch nach mehrmaligen durchhören nicht langweilig wird.

PS: Über die I Tunes Seite kann jeder Podcast kostenlos heruntergeladen werden.

Stil: Techno; Progressive House

Links: Global Transmission [Soundcloud]
            Global Transmission [I Tunes]
            juSt b




Tracklist:

1. Dustin Nantais - Cloak (Max Cue Remix)
2. Brian Cid - Double Vision
3. Ominous LIVE & disCerN - Ethernal Quest
4. Jean Claude Ades & Betoko - Kind of Sense
5. S.K.A.M. - Next Level
6. Florian Rietze - Jiri
7. Pysh - Visions
8. Jonas Saalbach, Tschoris - Walking in the Shadow
9. Just Her - Silence (Martin Vidal Remix)
10. Saccao, Patrick Podage - Sulfur (Loquai Remix)
11. Edu lmbernon & Droog - Spectral (wAFF Remix)
12. Rockaforte - Blowing Away
13. Stas Drive - Carnival 69
14. Third Son - Colourblind
15. Betoko - Phobik
16. Los Paranos - Paranoia
17. D-Nox & Beckers - Sunshine Burger (Gabe Remix)
18. Nantais & Hazendonk - Labrum Lafway
19. Frankey & Sandrino - Lost (Adriatique Remix)
20. Pat Siaz & Highjacks - Sachihiro (Thomas Roberts Remix)

DaGehBo heißt nicht nur Martin Landsky´s letztes Release auf Steve Bug´s “Poker Flat”, welches der Berliner Haudegen am 26.06.2015 veröffentlichte, inzwischen gesellt sich auch der passende Podcast seit ein paar Tagen zum Release.
Wie es sich für einen Martin Landsky Mix gehört, peitscht dieser mit hochkarätigen sphärisch, deepen Chicago House und Detroit Techno um sich, dass die Membran an der Bassbox nur so vor sich hin pulsiteriert vor satten Basslines. Mitreißender Mix, technisch solide, stilecht und dennoch abwechslungsreich genug. Wie praktisch liefert der ehemalige Hamburger die Tracklist zu seinem neuesten Podcast auch gleich mit.
Eine Empfehlung für alle, bei denen es auch etwas mehr sein darf.


Tracklist
01 Kristian Heikkila – Diva – Konstruktion
02 Actor One – Stealth (Alix Alvarez Remix) – Noir Music
03 Joeski – The Black Door – Maya Records
04 Reset Robot – Yourself – Truesoul
05 Martin Landsky – Under The Bridge – Poker Flat Recordings
06 Vonda 7 – Barryland (Tigerstripes Remix) – Kraftek
07 Andre Hommen – Battery Park – Objektivity
08 Mak & Pasteman – Do 4 Me – Lobster Boy
09 Toms Due – Fly Over – Etruria Beat
10 Atjazz – Fox Tooth – Local Talk
11 Alex Niggemann – Just A Little feat. Jonny Cruz (Glimpse Remix) – Aeon Audio
12 Tim Engelhardt – Everything Is All You Have (SHOW-B Remix) – Poker Flat Recordings
13 Martin Landsky – Da Geh Bo – Poker Flat Recordings
14 Sebastien San – Mirage – Ab Initio

„Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an“ lautet eines der Zitate von Ernst Theodor Amadeus Hoffmann (1776 - 1822), deutscher Erzähler, Märchendichter, Komponist, Zeichner und Maler der Spätromantik. Für Adam Stacks sind diese Worte nicht nur Lebensweisheit sondern auch eine Lebensphilosophie, denn besonders elektronische Musik gehört zu jenen Musikrichtungen, die Hoffmanns Aussage deutlich unterstreichen.
Wie kaum eine andere Musikrichtung benötigt elektronische Musik die Sprache nicht als Träger von Informationen oder zum Transport von Emotionen und spricht weltweit die gleiche Sprache.

Befasst man sich nun einmal etwas intensiver mit Adam Stacks, der mir durch seine innovativ funktionellen Produktionen in der vergangenen Zeit aufgefallen ist, so stellt man fest, dass es kein Wunder ist, dass er sich ausgerechnet jemand multitaltentierten wie E.T.A. Hoffmann zum Vorbild nimmt. Denn hier trifft man auf einen sympathischen Vollblut Musiker mit Interessen in den unterschiedlichsten Bereichen, jemand für den elektronische Musik Passion ist und bei dem weniger das Bedürfnis nach Geltung, als die Musik und Selbstverwirklichung an sich im Vordergrund stehen. Was wahrscheinlich auch einer der Gründe für die Gründung des eigenen Labels Beans & Bacon war.
Neben den Veröffentlichungen auf dem eigenen Imprint hat Adams Stacks bisher unter anderen auch auf KaterMukke, Groove On Records, WetYourSelf, King Street Sound und Karera veröffentlicht.

Sein Mix für die Ausgabe 037 des schönen Leben Podcast ist ein wunderschönes Sammelsurium von außergewöhnlichen Tech-House Tracks, deren Sound irgendwo zwischen sphärischer Elektronik, treibender Hypnose und neo-klassizistischen, progressiven Pop schwebt. Selten, dass mich eine Track-Auswahl so punktgenau trifft, außergewöhnlich und absolut schön.

Das schöne Leben Podcast #037  
Adam Stacks

Artist: Adam Stacks
Label/Crew: Beans & Bacon
Sound: House, Techno, Disco

Age: 31
Job: Event/Tontechniker, Komponist, DJ
City: Mannheim

Alltime Favorit: Omar – Feeling You (Henrik Schwarz Remix)


download

Tobi aka 959er dürfte mittlerweile auch über die bayerischen Grenzen bekannt sein. Nicht nur, dass er mit seiner Grenzfrequenzcrew stetig in das Münchener Nachtleben Einfluss nimmt, so hat er in letzter Zeit bei dem Berliner Label SOWASVON auch seine Produktionsfähigkeiten unter Beweis gestellt.
Kein Wunder dass er nun auch in dem Berliner Nachtleben zu finden ist.

Sein neuster Podcast, der einen Eindruck seines Gigs in der Ritter Butzke gibt, stellt zudem eindrucksvoll unter Beweis, was wir an ihm schon so lange schätzen: Ein starker techiger Groove gepaart mit der fast schon unverschämten Vermischung verschiedener Stile zu einem homogen Ganzen.

Viele bezeichnen seine Musik als Bummeltechno. Nichts gegen den Begriff, aber ich halte ehrlich gesagt nicht viel von Kategorisierungen. Tobi nach eigenen Aussagen auch nicht. Schließlich geht es hier um mehr, als nur die reine Definition in Wort und Schrift. Es geht vielmehr um Musik, die so vielschichtig ist, dass eine starre Bezeichnung ihr definitiv nicht gerecht werden kann. Denn neben organisch langsamen Klängen, wechselt er geschickt zwischen progressiven und techigen Stilen hin und her. Manchmal findet man sogar Anleihen zu Trance, Minimal und Acid. Dazu ist alles in einem sehr groovigen Gewand verpackt.

Diese Mischung ist zwar äußerst ungewöhnlich, aber keineswegs gewöhnungsbedürftig. Sie weckt im Grunde große Vorfreude darauf, in Zukunft noch mehr solcher Werke zu hören.

Stil: Techhouse

Links: 959er [SC]
           959er {FB]





Tracklist: N.A.

In Ausgabe 036 an diesen Freitag stammt Erik Christiansen aus England.
Der in Liverpool geborene DJ und Produzent ist unter anderem Betreiber des Labels NastyFunk Records. Sein Musikgeschmack besitzt dabei eine breite Spannweite von Techno und House Musik.


Das schöne Leben Podcast #036 
Erik Christiansen


Artist : Erik Christiansen
Label - NastyFunk Records
Sound : Deep / Tech / Acid / House
Job : Record Label Boss / Producer / DJ
All Time Favourite Artist - Depends on the genre, possibly Cajmere

BIO:

Liverpool born producer/DJ Erik Christiansen needs little introduction. As owner of respected label, NastyFunk Records, Erik’s passion for music transcends genres, including house, techno or anything between.
His productions have included the uber-popular, Cosmic Girl on Playperview Records, which dominated the DJ sales Charts for months and gained airplay on UK BBC Radio 1, hip-house classic, Now Is The Time and acid house hit, Blotter (Where’s My Snare).
His remix resume is just as impressive with Erik stamping his distinguished sound worldwide on labels like Resonance Records (BR), PopArt (BR) and Frequenza (IT); as well as vinyl labels like Powder & Louder (Berlin) and memorable edits for renowned artists like Kreature and Rafael Cerato amongst others.

Since early 2013, amongst a number of DJ Residencies, Erik has toured Asia, America, Africa, countless cities in Europe and all over the UK, with international DJ sets as headliner or playing alongside artists such as Kolombo, WaFF, Miguel Puente and Amine Edge & DANCE, which has really helped his individual style flourish.
His recent remixes on NFR, Let Me Freak, and Where Do Ya Wanna Be, gained great support from his peers and press, becoming secret weapons for the last months.
Forthcoming remixes, an album and a few originals on some significant labels are soon to drop, whilst NastyFunk Records has fantastic release schedule in the pipeline.

Erik’s music is also played and supported all over, including by;
Solomun, Maceo Plex, Lee Foss, DJ T., Dyed Soundorom, Luciano, Andrea Oliva, Amine Edge, Kolombo +++

Links

https://www.facebook.com/djerikchristiansen
https://soundcloud.com/erik-christiansen
https://www.facebook.com/NastyFunkRecords
https://soundcloud.com/nastyfunk-records
https://twitter.com/NastyFunkMusic


Mit Ausgabe 33 vom das schöne Leben Podcast startet unser Podcast nun endlich in die nächste Runde und für 2015 haben wir auch bereits so einige musikalische Leckerbissen im Programm.
Den Start und somit erster Künstler 2015 liefert der Berliner Sowade, der unter anderem zu OFF-Recordings gehört.
Entdeckt haben wir ihn hauptsächlich wegen seiner Mixsets und dem tollen Sound aus synthetischen, progressiven Deep und Tech House.
Für das schöne Leben hat Sowade einen besonders emotionalen Mix zusammengestellt.

Das Schöne Leben Podcast #033
Sowade

Artist: Sowade
Label/Crew: OFF Recordings / NTRS
Sound: Tech-House, Techno, Deep
Age: 23
Job: Student
Living: Berlin
Alltime Favourit: Daso - Meine


Aus Sympathie zum Minmon Podcast reingehört, wegen der Tracks hängen geblieben und letztendlich vom Mix gefangen. So oder so ähnlich bin ich an diesen wunderbar progressiv, melodiösen Tech House Mix mit schöner Auswahl von Tracks geraten. Gemixt von Sowade vom Label Off Recordings und ein echter Geheimtipp für Freunde melancholisch, progressiver Klänge.

MINMON Podcast #21 by Sowade
Genre: Progressiv House, Deep House


Den belgischen Künstler Locked Groove verfolge ich schon seit längerer Zeit . Schließlich bin ich seit jeher ein großer Fan des Labels Hotflush, dem er beiwohnt. Kenner des Labels wissen, dass es sich hierbei mehrheitlich um technoide Musik handelt bei der auch gerne immer wieder experimentiert wird.

Der in Berlin lebende Locked Groove ist einer dieser Labelkünstler welcher mir vor allem im letzten Jahr durch seine tolle EP aufgefallen ist. Sein Stil ist definitiv düsterer Natur, teils progressiv und technoid, aber vor allem sehr tanzbar. Liebhaber des Berghains dürften sich schon mehrmals davon überzeugt haben.
Angereichert mit einem Schuss Hypnose lädt das Set, welches im Prince Charles entstanden ist, zu einer wilden Fahrt durch seine auditiven Gefilde ein, die es in sich haben.
Absolutes Sahnestück der Aufnahme bildet für mich Mano Le Tough's Remix. Angereichert mit einigen Klassikern und anderen Neuerscheinungen, dazu höchst anspruchsvoll vermischt, da er sich für die Übergänge wirklich Zeit lässt, bleibt das Set bis zum Schluss spannend und gibt einen guten Eindruck davon, wo es dieses Jahr musikalisch hingehen könnte.

Das Set ist definitiv eines dieser, an dem man nicht vorbeigehen kann. Denn es ist anders und dennoch eingängig zugleich.

Stil: Progressiv-Techno

Links: Locked Groove [SC]




Tracklist: n.a.

Zeit, dass ich mich an der so genannten Front vom schönen Leben Magazin, dem Bloggen an sich zurück melde, auch wenn ich befürchte, dass es in 2015 nicht einfacher wird repräsentative Sets für das Magazin zu finden. Denn viel Mittelmäßigkeit stößt einem entgegen, wenn man sich in den jeweiligen Clouds bewegt und so mancher Künstler scheint sich hemmungslos der Massenware verschrieben zu haben. Mit dem leidlichem Ergebnis viel nettes, wenig neues und selten wirklich gutes Musikmaterial um die Ohren geschleudert zu bekommen, wird das Hören von Mixen, die seltsamer Weise auf einmal alle Podcast heißen, zu einer Art Fast-Food Konsum und Gehörtes ist häufig direkt am Ende des Mixes auch schon wieder vergessen.

Ein wenig Licht ins Dunkel bringt da für mich der Monologue Podcast, auch tatsächlich ein echter Podcast, und speziell Adam Port´s M15, welcher am 23.Dezember veröffentlicht wurde.
Auf Adam Port ist eben Verlass. der kann es schließlich einfach. Zwar nicht perfekt, so hat dieser Mix doch genau das worauf es ankommt, Dank mitreißender Track Auswahl im Adam Port typischen perkursiven Sound und mit technisch sauberen Mixing.

M15: Adam Port 
Genre: Tech House





Tracklist:
Adam Port - Tell You [Moon Harbour]
Adam Port - Voyage [Play It Down]
Adam Port - Shifter (David Mayer Reshift) [Keinemusik]
Daniel Stefanik - Confidence (Adam Port Remix) [Cocoon]
Adam Port - Black Noise [Cocoon]
Adam Port - Drums On Parade [Keinemusik]
Adam Port & Stereo MCs - Place [Keinemusik]
Zoot Woman - Coming Up For Air (Adam Port Remix) [Embassy One]
Adam Port - Weekend [Play It Down]
KiNK - Detunator (Adam Port feat. Daniel Wilde Remix) [Liebe*Detail]

Die musikalische Reise unseres Podcasts geht auch mit Ausgabe 32 wieder einen wunderschönen Weg wie ich finde. Dem Set des Spaniers Daniel Trim gelingt eine beeindruckende Treffsicherheit in Punkto Stillgenauigkeit zu setzen, verbunden mit dem Zauber von melancholisch erhabenen und verspielten Sounds. Prächtig reißt er in seinen stark getimten Höhepunkten im Mixen mit und treibt den Hörer mit seinem Sound irgendwo in die Sphären von Tech House bis hin zu kurz vorm Techno. Schön ist auch, wie in diesem Mix Wert auf Handwerk gelegt wird, welches Daniel Trim technisch ebenso gut anzuwenden weiß. Denn hier wird noch gemixt, statt sich lieblos von Track zu Track mit Überblendendungen zu hangeln.
Wer seinen „techy“ Tech House Sound mag, dem seihen an dieser Stelle auch unbedingt seine Releases auf Glasgow Undergound ans Herz gelegt, diese waren unter anderem auch der ausschlaggebende Grund für Daniels Einladung zu unserem Podcast.


Das schöne Leben Podcast #032
Daniel Trim
Genre: Tech House


„Der wohl groovigste Liebesknochen“ der Hamburger House-Szenerie, ist in dem des gebürtigen Parisers zu lesen. Rückblickend eine sehr treffende Bezeichnung für den 32 jährigen, dem ich viele verrückte, witzige und abgefahrene Momente in Hamburg zu verdanken habe. Resident der abgefahrenen Donnerstagsshowcase „No F**king Day Can Destroy My Love“ und quasi unermüdlich unterwegs im Einsatz ist House und Deejaying bei ihm gelebte Passion, mit Gefühl für den richtigen Kracher zu richtigen Zeit. Da freut es mich persönlich um so mehr, dass sein Mix für den Podcast ist ein echter, akustischer Hochgenuss an House Musik mit Herz, Hamburger Seele und bestechender Trackauswahl geworden ist, dem hiermit verdientder Stempel eines der besten Sets unseres Podcasts aufgesetzt sei.

Das schöne Leben Podcast #031 
Antoine Baiser
Genre: House

Artist:Antoine Baiser
Label: - / No F**ing Day Can Destroy My Love
Sound: House, Deep House, Flashhouse

Age: 32
Job: Discjockey,Freiberuflich beim Grünen Frieden
Living: Hamburg / Paris

All Time Fav: DJ Koze - Music is okay




Links:
Facebook       Soundcloud
       
dem Podcast folgen: http://hearthis.at/dasschoeneleben/podcast/

Inzwischen zählen wir beim Das schöne Leben Podcast die dreizigste Ausgabe. Zu verdanken haben wir die aktuellste Ausgabe dem Belgier DkA.
Fast 2 Stunden geht das Live Setup seiner eigenen Produktionen in seinem Beitrag für den Podcast. Musikalisch schickt er uns auf die Reise durch minimalen, spährischen Deep House mit einer Prise Acid. Wer sich speziell für den einen oder anderen Track aus diesem Set interessiert, der sollte zumindest bei einem Großteil von diesen in den nächsten drei Monaten auf den Imprints Amselcom, Bruxsel Jardin und Play Label fündig werden.

Das Schöne Leben Podcast #30 
DkA

Artist: DkA
Label: Amselcom - Bruxsel Jardin - Play Label
Sound: House

Age: 30
Job: Music Producer - Sound Engineer
Living: Brussels


facebook.com/DkAprod
soundcloud.com/dka

Ausgabe 29 des Podcasts ist zwar schon seit einer kurzen Weile in der Cloud unterwegs, dennoch soll dieser natürlich auch seine ordentliche Vorstellung über das Magazin bekommen.
In Ausgabe 29 stellt sich der Hamburger Rich vom Dorf, über diesen sind wir durch sein demnächst erscheinendes Release der Lockersee EP gestolpert und waren so begeistert, dass wir uns spontan entschieden haben ihn auf einen Mix beim schönen Leben einzuladen. Aufgewachsen im Herzen von Mecklenburg, steht Rich hinter der Hamburger Veranstaltungsreihe „Gans oder Kranich“  und hat inzwischen auch sein eigenes Label „TÄCHNO“  auf Kurs gebracht. Rummelplatz Minimal ist sein musikalischer Spielplatz, mit einer Prise verschleuderter Bootleg Klassiker, quirlig, abgedreht und jenseits von Geradlinigkeit baut er in für uns in seinen Set mit grandioser Einleitung eine prächtige Karussellfahrt der Stimmungen

Das schöne Leben Podcast # 029
Rich vom Dorf

Genre: Minimal, Tech House

Artist: Rich Vom Dorf
Label: Tächno / Stylerockets / Kiddaz / Ton Liebt Klang /
Sound: electronic dance music
Age: 33
Job: I´m an employee of Mr. Vom Dorf and have to work on music and graphics every day
Living: in Hamburg (since 10 Years)
All Time Favorit: Velvet Underground

Facebook:http://facebook.com/richvomdorf
Soundcloud: https://soundcloud.com/richvomdorf



TRACKLIST:
01 Rich vom Dorf - Looker (Benn Finn Remix)
02 Stereo Leak feat. Mann & Meer - One Thing
03 PMX SoundZ - My Soul (What Ever Remix)
04 Martin Waslewski & Ole Biege    - Fleecy Shout
05 Marcus Meinhardt - Dolly
06 Leman & Dieckmann - Under My Skin (Andreas Henneberg Remix)
07 Moritz Guhling - Fading Lights
08 Oliver Schories & Joris Delacroix - Don't Move (Dan Caster Remix)
09 andhim - Melte
10 Alle Farben Feat. Graham Candy - Sometimes (Bebetta Remix)
11 Melokind - Katzenfutter (Thomas Lizarra Remix)
12 7th District    - Sound Of Silence (Stephan Funkmann Remix)
13 Twilight Kamikaze - Flashback (Wasserstoff feat. Nashi Youngcho Remix )
14 Wutzlhofer - Radio Cosmology (Frischmann Remix)
15 ODESZA - Memories That You Call (feat. Monsoonsiren)
16 Super Flu feat. Dortmunder Philharmoniker, Philipp Armbruster - Bratzke


Der Londoner Saytek gehört mit seinen innovativen Hardware Live Sets unumstritten zu Englands spannendsten Acts der Techno und House Szene, seine Sets tragen das Publikum leichtfüßig über Spannweite, die von House bis Techno pegelt.  Detroit- und Chicago House und Techno ist Joseph Keevill´s Spielwiese, der seine Live Auftritte mit einem reichhaltigen Maschinenpark an Geräten, wie der Roland MC909, Maschine Mikro, Kaos Pad 3, Pioneer RMX1000, Akai APC 40, Ableton Live und einem DJ-Mixer ausstattet.
Ende des Monats am 29.10.2014 erscheint nach Veröffentlichungen auf Imprints wie My Favorite Robot, Soma, Monique Musique und Lucid Flow, sein drittes Live-Album “Live On Cubism 3“. Einen Vorgeschmack auf das kommende Album und Joseph´s Qualitäten als Liveact gibt’s in Ausgabe 28 unserem Podcast-Special mit dem 115 Minuten langen Live-Recording seines Auftritts bei Foreplay im Tresor Berlin.

Das schöne Leben Podcast #028 

Saytek (live)
Genre: Deep House
Duration: 01:55:51 h


Recorded at Foreplay Tresor Berlin

http://www.facebook.com/Saytek.live
http://www.soundcloud.com/Saytek
http://www.twitter.com/Sayteklive


In der Ausgabe 27 präsentieren wir euch dieses Wochenende Matthias Kunze, fast schon als alten Hasen könnte man den jungen Mann aus Hamburger bezeichnen, wenn es um die digitale Verbreitung von elektronischer Musik geht. Denn er steckt nämlich zusammen mit Stefan Schleich und Christoph Woerner hinter dem überaus erfolgreichen Projekt Klangextase. Darüber hinaus sind seine Sets inzwischen ein erfolgreiches Aushängeschild für die Qualität und Kontinuität die hinter der Klangextase steckt. Mehr über ihn findet ihr in unserem Steckbrief.

Das schöne Leben Podcast #027 – Matthias Kunze

Artist: Matthias Kunze
Label: KLANGEXTASE
Sound: Deep House, Tech House
Age: 32
Living: Hamburg
your favorit club: aktuell der Baalsaal in Hamburg, gibt aber immer wieder neues zu entdecken
your favorit party time: 2-6
your Drink: am liebsten Gin Tonic
Dancer or Drinker: beides! :)



Es ist schon eine spannende Sache wenn man sich auf einmal mitten im Gesehen der Entwicklung eines jungen Labels befindet, bei Sujet Musique läuft eben alles etwas anders eher familiär und jeder macht so ein bisschen das was er gut kann für das Label. In den vergangenen Tagen startete das Label nun mit dem eigenen Podcast namens Sujet Musique family & friends cast. Nummer 01 kommt von den Berlinern Bara Bröst, von denen stammt auch das aktuelle Release des Labels und die Herren langen mit einem stimmungsvoll geladenen, grandiosen Deep House Mix, der auf die Hüfte geht, ordentlich hin.

Genre: Deep House, House

In Ausgabe 26 unseres Podcast kann man seit gestern wieder einen echten Geheimtipps aus der Hauptstadt hören, normal haben seine Sets so um die 100 bis 200 Plays, sind aber genauso für eine viel größere Anzahl an Hörern geeignet. Außerdem gehört Steffen zu den Leuten ohne deren tatkräftige Unterstützung das schöne Leben auf Rügen wahrscheinlich nur halb so gut geworden wäre. Für den Platz in unser Podcast Reihe bedankt sich der ehemalige Neubrandenburger mit einem tollen, fließenden Deep House Set mit starken Tracks von Anfang bis Ende.




Das schöne Leben Podcast #026
Steffen Grube-Einwald

Steckbrief:
Artist: Steffen Grube-Einwald aka. Puppeteer on strings
Label: feinlaut-UMLAUT Berlin
Sound: experimentel-tribes, techhouse,  deephouse, Vocal
Setup: Vinyl & Timecode
Age: 32
Job: facility-manager
Living: Berlin/f´hain

Your favorite club: Rummelsbucht
Your favorite party time: between saturday & Monday ( littlebit of thurthday ;-) )
Your favorite drink: what is a drink ? …. :-D
Dancer or drinker: not a dancer---- IÁM A DANCE-ANALYZER--------
Influences: All kind´s of music.
All Time Favorit: I want you in my soul - lovebird



Links:
facebook.com
soundcloud.com