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Wenn elektronische Musik auf Jazz trifft, dann ist meist Matthew Herbert nicht weit weg vom Geschehen. So auch in diesem Fall, am 01. Juni präsentiert sich das Jazzfestival Bonn seinen finalen Abend und hat sich dafür mit Telekom´s Electronic Beats zusammen getan und präsentiert an diesem Abend Wayne Shorter, einen der großen innovativen Wegbereiter von Jazz mit elektronischen Einflüssen und Matthew Herbert, eine der Koryphäen der elektronischen und experimentellen Musik schlechthin. Dabei ist Herbert ein echter Workaholic, denn unter den unterschiedlichsten Pseudonymen wie Wishmountain, Radio Boy und Doctor Rockit hat er bereits diverse Alben veröffentlicht, die von Jazz beeinflusst sind. Außerdem fertigte er Remixe für Björk, R.E.M., John Cale, Yoko Ono und Serge Gainsbourg an und produzierte das Solo-Debüt von Róisín Murphy.
2001 formte sich die Matthew Herbert Big Band, in der Herbert seinen einzigartigen Stil zusammen mit Band und echten Instrumenten zur Geltung bringt und dadurch Jazz & elektronische Musik verschmelzen lässt.



Live und in Farbe zu erleben sind beiden großen Ausnahmeerscheinungen von Jazz und elektronischer Musik, Wayne Shorter und Matthew Herbert Big Band am Sonntag in Bonner Telekom Forum.

Links: http://www.electronicbeats.net/de/







Für die Promotion des kommenden Release von Andre Crom & Chi Thanh hat man sich bei OFF Recordings etwas weiter gedacht und sich etwas Besonderes einfallen lassen. OFF veranstalten nämlich einen Video-Contest.
Als Grundlage stehen den angehenden Musik-Video Regisseuren die Tracks Black Rain oder Arosa Sky vom kommenden Release. Die Tracks als Download bekommt ihr über win@off-recordings.com. Eure fertigen Videos schickt ihr anschließend auch bis zum 05.Mai wieder an die selbige Email-Adresse zurück.
Anschließend werden dann kurz darauf die Gewinner von Off gekürt.


Zu gewinnen gibt es mit 300 EUR auch ordentlich. Zusätzlich erhalten Gewinner und Platz zwei ein volles Jahr die neuesten OFF Releases über die Promoliste und freien Eintritt bei allen OFF Labelpartys für ein Jahr.

Off-recordings – 01-andre crom & chi thanh - black rain (video-edit)
Off-recordings – 02-andre crom & chi thanh - arosa sky (video edit)

Helle Aufregung in der Redaktion, unsere Shirts sind endlich da und da sieh doch mal einer an. Richtig schick sind sie geworden, die Probeshirts der Mini-Sommerkollektion für das schöne Leben Merchandising.

Somit also auch eine gute Nachricht für unsere Freunde da draußen, denn ab sofort könnt ihr unsere V-Neck-Shirts für Herren mit unserem dezent platzierten Anker-Logo versehen ordern.
Dabei haben die Herren die Wahl zwischen dem klassischem Weiß und einem nordisch dunklem Marineblau in den Größen von S-XL.
Das Material der Shirts besteht natürlich aus 100% reiner Baumwolle.

Shirts für unsere Mädels, Rundkragen-Shirts für Jungs und ein paar andere schöne Sachen werden in wir wenn alles klappt in den nächsten Wochen folgen lassen.

Bestellen könnt ihr unsere schönen Shirts zum Stückpreis von 26,95 EUR zzgl. Versand über merchandise@dasschoeneleben.com. Bitte gibt uns in euer Mail auch gleich die Anzahl, Farbe und die Größe mit an.




Das schöne Leben - T-Shirt - Herren/ V-Neck - Sommer - 2014






    • Preis: 26,95 EUR zzgl.Versand
    • Fit: Casual
    • Style: V-Neck-Shirt
    • Material: 100 % Baumwolle
    • Farbe: Marineblau/Anker Anthrazit-Grau oder Weiß/ Anker Schwarz
    • Größen: S, M, L, XL




    Seit ein paar Tagen kann man nun die Tickets für die Nation of Gondwana 2014 erstehen. Gut, dass man sich bei den Pyonen nicht so verrückt macht und die Tickets erst genau zur richtigen Zeit im Frühling, mit den ersten angenehmen Temperaturen veräußert. Das ist für spontane Menschen wie mich immer noch die beste Zeit, statt im Winter, während man gerade versucht sich mit der Kälte anzufreunden. Ich hoffe das bleibt auch in den kommenden Jahren so. In diesem Jahr liegen die Kosten für ein Ticket bei 60 € inklusive 5,- € Müllpfand, was zugegeben nicht gerade billig für die Tage von Samstag zu Sonntag ist. Zieht man jedoch die einzigartige Atmosphäre in Kombination mit dem bereits bestätigten Line Up in Betracht, ist der Preis noch immer gerechtfertigt. Positive Neuerung in diesem Jahr ist das Auto-Ticket in Höhe von 11.-€ , bereits im vergangenem Jahr die sogenannten „Parkplatzhocker“ ab Freitag, sagen wir „nervten“, und meiner Meinung nach der Veranstaltung und dem damit verbundenem Aufwand, sowie der Liebe, welche die Nation nun mal ausmacht, nicht gerecht werden. Immerhin fungiert der Zeltplatz bei Festivals eher zum schlafen oder um mit der Gruppe gemütlich abzuhängen und dusselig quatschen. Musik gibt es schließlich reichlich auf den beiden Floors.
    Ferner bleibt zu hoffen, dass man sich auch etwas ausgedacht hat, um mehr Schatten zu spenden, was nicht nur den Gästen, sondern auch den freiwilligen Helfern einiges abnimmt, bevor diese wieder im Dauereinsatz fahren. Zu empfehlen ist definitiv am Waldsee an genügend Trinkwasser zu denken.

    Stattfinden wird die Nation of Gondwana 2014 von Samstag, den 19.07., bis Sonntag 20.07.2014. Und was die Nation letztendlich so faszinierend und erwähnenswert macht ist, dass sie ein Spirit umgibt, den viele große Festivals manchmal gerne wieder hätten. Denn die Nation ist eines der letzten Festivals, bei dem es tatsächlich noch richtig familiär zugeht und man nicht ständig auf der Hut ist vor Publikum, die „nur mal eben“ zu „Electro“ schön tanzen“ wollen oder sich mit großen Augen das ganze Wochenende im Auto aufhalten. Im Gegenteil! Selten so erlebt. Man ist tatsächlich fast ständig umringt von gut gelaunten Menschen, ohne dass man sich auf der Tanzfläche gegen den übereifrigen Berlin-Feier-Touristen, bei dem alles Berlin immer so „mega-krass-geil“ abgeht, Platz erkämpfen muss. Nicht dass ich mich hier gegen Berlin-Touristen stellen möchte, eher gegen eine ganz bestimmte Art von vorher erwähntem „Phänomen“.

    Auf der Nation darf man jedenfalls noch ausgelassen sein. Mal eben weil es Spaß macht im Wald „streunern“ zu gehen, gemeinsam mit lächelnden Leuten zur Musik im See zu baden oder bunt gelaunt durch die Gegend zu albern.
    Eigentlich habe ich deswegen auch jedes Jahr Angst überhaupt über dieses Festival zu berichten und so die falschen Leute einzuladen. Jedoch kann ich auch nur allen, die sich nicht mit der freischaffenden, hedonistischen Freiheitskultur, ohne gesellschaftlicher Zuordnung, umgangssprachlich auch Techno-Szene, anfreunden können davon abraten, an diesem Wochenende überhaupt auf die Idee zu kommen, sich auf dem Weg zum Waldsee Grünefeld zu machen.

    Für ein ordentliches Namedropping im Anlauf des gestarteten Ticketverkaufs für die Nation 2014 ist mit manchem Leckerbissen wie Joel Mull, Dixon oder auch Rødhåd gesorgt. Fehlen darf natürlich auch in diesem Jahr wieder nicht die „Berlin-Bande“ um Sportbrigade Sparwasser, Sven Dohse, Der Dritte Raum, Pilocka Krach, mrtz, Pentaklon, Farbstelzen Krachwahn, Lichtpiraten, Pyonen und und und.
    Das klingt alles sehr amtlich. Nicht zu viel, nicht zu dick aufgetragen und trotzdem noch vielversprechender, als das Line Up vom vergangenem Jahr.

    Zusammenfassend ein schönes Festival, bei dem man sofort bemerkt, dass alles mit Herz durchdacht und umgesetzt wird.







    Denkt man an die Anfänge von Acid House, landet man gedanklich Mitte der 80er Jahre in Chicago und lange Zeit galt der bereits 1985 produzierte aber erst 1987 veröffentlichte Track „Acid Trax“ von DJ Pierre und Earl "Spanky" Smith alias Phuture als der erste Acid House Track. Doch die Geschichte schreibt sich etwas anders und der eigentliche Ursprung dieser Musik liegt viel weiter zurück als die meisten denken. Sicher ist, die Entstehung von Acid House hängt unbestreitbar mit dem Ende 1981 entwickelten Synthesizer Roland TB-303 und seinen Nachfolgern 808, 909 zusammen. Auch seinen Namen erhielt die Musik mit Bestimmtheit um das Jahr 1985 in den USA und bestimmt kann der Assoziation nachgehen, dass die zur damaligen Zeit in der Szene sehr beliebte Droge LSD verantwortlich ist für diesen. Doch der erste Acid House entstand bereits 1982 in Indien und macht den heute siebzigjährigen indischen Bollywood-Komponisten und Musiker Charanjit Singh zum Entdecker von Acid House. Charanjit Singh gehört zweifelsfrei zu den untypischen Personen der Hindi Film Industrie der sechziger und siebziger Jahre. Als junger Studiomusiker interpretiert der Bassist Charanjit die ganz großen indischen Komponisten wie Burman, Laxmikant, oder den neuen Hindi-Disco-King Bappi Lahiri, und spielt parallel dazu mit seiner Frau Suprana auf Hochzeiten. Er ist Verfasser der Musik von zahlreichen Bollywood Filmen. Charanjit Singhs Familie besitzt das größte Musikgeschäft in Bombay, somit kann er bereits Anfang der Achtziger seine ersten Akkorde auf brandneuen Synthies spielen.
    1982 machte er etwas völlig neues, inspiriert von der aus dem Westen kommender Disco Welle, kombinierte er diese zusammen klassischen indischer Raga Musik. Fast über Nacht, genauer gesagt in nur 2 Tagen, entstand dank Jupiter 6 Keyboard und Roland RB 303 & 909 das Album "Synthesizing: Ten Ragas To A Disco Beat". Welches noch im selben Jahr durch EMI India in der Auflage von ein paar tausend Vinyl veröffentlicht wurde. Zwar viel beachtet durch damalige Kritiker und auch Spielzeiten im Radio, war die LP dennoch ein kommerzieller Flop damals, zu sehr war Charanjit Singh seiner Zeit damals voraus.
    So sehr, dass Ten Ragas To A Disco heute eigentlich schon vergessen wäre, wäre da nicht der Holländische Autor, DJ und Betreiber von Bombay Connection Records, Edu Bouman. Als einer der wichtigsten Sammler für Bollywood Musik macht dieser 2002 auf einer seiner Reisen nach Dehli eine spektakuläre Entdeckung, die ihm beim Hören sprichwörtlich umwirft. "Back at my hotel I played it on my portable player, and I was blown away. It sounded like acid house, or like an ultra-minimal Kraftwerk." Doch was ihn umwirft ist nicht nur der Sound des Albums, vielmehr ist es das was auf dem Cover zu lesen ist, veröffentlicht 1982, fünf Jahre früher als „Acid Trax“. Schnell wird ihm klar er hält, er hält die wohl älteste Veröffentlichung von Acid House in der Hand.
    Welche er 2010 als Remaster über das eigene Label Bombay Connection Records veröffentlicht und somit Charanjit Singh zu seinem verdienten späten Ruhm verhilft. Ob der sonst eher zurück gezogen lebende, heute siebzigjährige, der sein Geld sonst eher mit seiner Band „Charanjit Singh Orchestra“ verdient, indem er zusammen mit seiner Frau auf Hochzeiten oder anderen Festivitäten auftritt, bis heute realisiert hat ist fraglich. Was den sonst eher klassische Indische Musik produzierenden Mann letztendlich dazu veranlasst haben muss, um in nur 2 Tagen dieses zeitlose Album zu produzieren kann wahrscheinlich nur er beantworten.
    In wie weit Singhs Track wirklich diese wichtige Strömung der Clubmusik in den USA beeinflusste, bleibt spekulativ.

    Quelle: the guardian
    Dass man sich in der elektronischen Musikszene inzwischen gerne dem Mittel Film zur Dokumentierung bedient, ist spätestens seit so manchem Kassenschlager und einem inzwischen schier nicht enden wollenden Nachschub an weiterem filmischen Material bekannt.
    Am 03.Februar erscheint nun das Panoramaportrait über Stefan Streck alias The Micronaut, welches in Leipzig gedreht wurde. Dabei folgte Hannes Wichmann dem Musiker einen ganzen Tag lang auf Schritt und Tritt.

    Das Ergebnis ist ein Portrait, das dabei so sensibel und gnadenlos zugleich mit den Vorurteilen über Berufsmusiker abrechnet. Der Film liefert einen klaren, unverschnörkelten Blick auf das wahre Leben eines Berufsmusikers, das weniger mit der Spaßgeneration Techno zu tun hat, sondern ehrlich darstellt wie viel Ehrgeiz, Selbstorganisation und einsame, melancholische Momente dieses Leben tatsächlich bietet. Ein klarer Blick auf häufig gern vergessene Tatsachen und die Gedankenwelt eines Künstlers, beeindruckend scharf und auf den Punkt genau in Bilder umgesetzt. Auch nicht zuletzt dank eines Stefan Streck, der den Zuschauer tief in seine Gedankenwelt herein bittet.

    Zusätzlich gewährt Musik des Films nicht nur einen ersten Vorgeschmack auf das kommende Album von Micronaut „Panorama“, vielmehr entsteht zusätzlich neben dem Hauptgeschehen eine Parallelgeschichte mit eigener Dramaturgie.

    "Ein Panoramaportrait. Der Film zeigt nicht nur die schöne Atmosphäre der Techno-Musik, sondern offenbart auch die weniger bekannten Seiten des Berufes von Stefan Streck: Strikter Zeitplan, lange Reisen, viele Proben. Der Stereotyp des lapidaren Daseins eines Musikers sollte überdacht werden, um herauszufinden, ob der Künstler wirklich glücklich ist."


    Titel: THE MICRONAUT
    Regie, Kamera & Schnitt: HANNES WICHMANN
    The Micronaut: STEFAN STRECK
    Drehort: LEIPZIG, DEUTSCHLAND
    Club: GEWANDHAUS ZU LEIPZIG, AUDIO INVASION 2013
    Produktion: HANNES WICHMANN
    Übersetzung: SARAH GRÜTZMACHER
    Musik: FRIEDFISCH LP, 2012 // PANORAMA LP, 2014
    Booking: 3000BOOKING.DE


    Erscheinungsdatum: 03. Februar 2014

    └WichmannProductions┘
    http://www.hanneswichmann.de/
    © All rights reserved.

    Die Wahl des richtigen Kopfhörers ist schon so eine Sache, Fakt ist sicherlich zu wenig Geld ausgeben sollte man nicht, wenn einem die eigenen Ohren etwas wert sind, aber deswegen teuren Bling-Bling kaufen, muss man ebenso wenig. Auch ist nicht jeder DJ-Kopfhörer für jeden gleich geeignet, denn wie beim Mixen selbst, gibt es genug Unterschiede wie ein Kopfhörer klingen muss. Denn manch einer benötigt vielleicht eher einen gut definierten Bass, andere wiederum ein klares Klangbild.
    Dennoch sollte man immer daran denken, dass man seinen Ohren letztendlich nicht auf Dauer schadet. Wer sich dafür interessiert wie hören genau funktioniert der findet unter folgendem Link eine sehr gute Erklärung www.uniklinikum-dresden.de.....

    Auf Anfrage der Firma elektronik-star.de haben wir zu diesem Thema den DJ Kopfhörer Denon DN-HP500S (Preis 99,-€) getestet.
    Antreten musste der Kopfhörer gegen die altbewehrten Klassiker Sennheiser HD-25 III (Preis ca.200 €), mit ihrem herausragendem Klang und das klobige Bassmonster Technics RP DH 1200 (Preis ca.130 €).

    Das Testergebnis:
    Nach ein paar Wochen in unterschiedlichen alltäglichen und nicht ganz alltäglichen Situation muss man sagen, sieht man mal vom Design ab, das war auch noch nie die große Stärke von Denon, ist es gar nicht so ein Billigprodukt, wie der erste Eindruck erwarten lässt. Denn der Kopfhörer entpuppt sich auf den zweiten Blick als gut durchdachtes Produkt, welches vor allem durch Kraft aber auch in der Breite des Klangbildes zu überzeugen weiß. Vom Hersteller angegeben sind 15 Hz bis hin zu 25 kHz, der durchschnittliche Kopfhörer hat im Vergleich häufig nur 20 Hz bis 20 kHz, wer also sonst nur sehr billige Kopfhörer und diese häufig nutzt, der wird anfangs vielleicht sogar etwas überfordert sein bei der Wahrnehmung. Zwar klingt der Sound im Vergleich zum HD 25 noch etwas plastisch, aber ist noch immer breiter gefächert im Vergleich zu unserem vorliegenden Technics, der gerne in den Mitten schwächelt. Was seine Kraft betrifft, ist der unscheinbare Kopfhörer ein kleines Monster dank der Nachverstärkung und bringt auch noch alles satt rüber, wenn es mal lauter werden sollte, lediglich die Höhen werden etwas hölzern und nicht mehr ganz so dominant beim Aufdrehen. Vielleicht auch ganz gut so, denn hohe Frequenzen bei starken Lautstärken schaden dem Gehör sehr schnell dauerhaft. Letztendlich lässt sich über den Gesamteindruck von Klang und Lautstärke sagen, der Kopfhörer wurde nicht für klassische Musik gemacht, sondern ist speziell für Clubsounds konzipiert - aber was will man auch mit einen auf Klassik ausgerichteten DJ Kopfhörer.
    Eine echte Überraschung birgt der DN-HP500S in der Abschirmung, hat man durch das geringe Gewicht und einfache Bauweise vorab den Eindruck, dass man die Umgebung immer mithört, denn auch der ausgeübte Druck auf die Ohren ist kaum spürbar, so schirmt dieser besser ab, als viele seiner weitaus teureren Kollegen, selbst den massiven Technics RP DH 1200 schlägt er um Längen. Lediglich den Perfektionisten von Sennheiser kann er nicht wirklich das Wasser reichen.
    Da DJs nun mal selten bei ihren Einsätzen im Club still stehen, sondern häufig wie aufgezogene Duracell-Häschen hin und her wackeln und dabei mehrere Liter Flüssigkeit ausschwitzen, habe ich dem Kopfhörer einen annähernd ähnlichen Härtetest unterzogen, indem er sich auf dem Fahrrad einmal quer durch Neukölln und ab bis nach Schöneberg über Kopfsteinpflaster, Schnellstraße, Park, sowie dichten Innenstadtverkehr beweisen musste. Während ich dabei tatsächlich ordentlich in Schwitzen gelangt bin, blieb der Kopfhörer wie angewachsen auf dem Kopf, lediglich der freundliche Fingerzeig eines netten Polizisten bringt den Kopfhörer dank seines auffälligen Designs vom Kopf. Auch bei der Stabilität des Kabels verhält es sich beim Denon vorbildlich, denn das ist nämlich im Vergleich zu den meisten Konkurrenten dick genug, um nicht nach wenigen Nutzungen zu brechen, nur der gerade Stecker ist nicht wirklich Hosentaschen freundlich und birgt Bruchgefahr. Ebenfalls unbedingt positiv anmerken sollte man auch wie wenig Platz der Kopfhörer braucht, denn hier steckt er beide Vergleichskopfhörer locker in die Tasche.

    Fazit: Er ist zwar kein Schönling - aber für den schmalen Taler von 99,-€ bekommt man mit dem Denon DN-HP500S mehr, als man erwartet. Der DJ Kopfhörer ist mechanisch und auch im Aufbau gut durchdacht, das Klangbild ist, wenn auch mit kleinen Abstrichen, erstaunlich sauber und zudem ist er kräftig genug, um auch im Clubeinsatz seinem Träger genug Gehör zu verschaffen. Lediglich in der Optik kann er nicht überzeugen. Für mich eine echte Empfehlung für all die, die nicht so viel Geld zur Verfügung haben. Gut einsetzbar im Hobby und Semi-Professionellen Gebrauch. Für mich persönlich, nach meinem HD 25 ab sofort jedenfalls die Nummer 2 unter meinen Kopfhörern.

    Käuflich zu erwerben ist der Kopfhörer für Interessierte hier:
    http://www.elektronik-star.de/Denon-DN-HP500S-DJ-Kopfhoerer-dynamisch_i52400.htm


    Wichtigsten Eigenschaften:
    dynamisch
    Magnet Typ Neodym
    Treiber Grösse in mm 40
    Impedanz in Ohm 48
    Frequenzgang (Hz - kHz) 15Hz - 28kHz
    Empfindlichkeit in dB 102
    Bügel & Ohrmuscheln gepolstert
    einseitige Kabelführung
    effektive Abschirmung
    Bauform ohraufliegend, verstärkte Drehgelenke, geschlossen, Bügel & Ohrmuscheln gepolstert, faltbar & drehbar

    2012 veröffentlichte damals die GEMA ihre geplante Tarifreform für das darauf folgende Jahr und sorgte somit für einen Wirbelsturm an Empörung aus der Bevölkerung. Denn die Einführung der neuen Gebühren hätte die Existenzen der meisten Clubs, Diskotheken und Kneipen in denen Musik läuft gefährdet. Mit utopischen Steigerungen der Gebühren von bis zu 1000 Prozent sah man schon die gesamte Club-Kultur in Gefahr. Selbst das Berghain, dem sonst eigentlich nichts etwas anhaben kann, drohte mit der pünktlichen Schließung im Januar 2013 - sollte es zu der Umsetzung der neuen Tarife kommen.
    Die GEMA sorgte damit für einen so großen Aufschrei, dass scheinbar ganz Berlin, sich sprichwörtlich zu jederzeit, an jeder Ecke lautstark mit Musik bewaffnet, Hintern und Füße wund demonstrierte. Denn was wäre die Hauptstadt ohne ihre Clubs. Seit 2012 also befinden sich nun schon die Bundesvereinigung der Musikveranstalter und die GEMA nun bereits in einem eineinhalb Jahre andauernden harten Tarifstreit um die Gebühren für die Nutzung von Musik auf Veranstaltungen.

    Wie jetzt am Mittwoch, dem 11.12.2013, die Internetpräsenzen der beiden Streitparteien ziemlich übereinstimmend berichteten, ist man bei dem Streit um die von der GEMA geplante Tarifreform endlich zu einer Einigung gekommen. Schonfrist wird es zwar keine geben, denn die neuen Gebühren werden bereits ab Januar 2014 gelten, sollen aber auch laut Plan, schrittweise über den Zeitraum von fünf bis acht Jahren erhöht werden. Die Reform beweist sich vor allem weitestgehend positiver gegenüber kleinen Veranstaltungen, auch wird man im neuen Jahr keine sprunghaften Gebührensteigerungen zu befürchteten haben. Wie von der GEMA bereits ursprünglich geplant, erfolgt nun eine generelle Unterscheidung zwischen Veranstaltungen mit und ohne Tanzmöglichkeit, für weitergehende Unterscheidungen werden dann aber auch Raumgröße und Eintrittpreis berücksichtigt.
    Für ca. 125.000 Einzelveranstaltung, was ungefähr ein Viertel der Veranstaltungen entspricht, bedeutet das im Jahr 2014 niedrigere Vergütungssätze als man zu befürchten hatte, wenn diese in dem Bereich zwischen 3 bis zu 10 Euro liegen und man eine Raumgröße von 1.000 qm nicht überschreitet.
    Einen großen Fortschritt hat man erreicht, was den allgemeinen Umfang der Steigerungen der GEMA-Gebühren betrifft, hier ist die GEMA zum Glück von dem ursprünglichen Plan von mehreren Hundert Prozent abgewichen, unterteilt wird nun auch nicht mehr in 100 qm Stufen, sowie in einzelnen Ein-Euro-Schritten.
    Bei Veranstaltungen mit Eintrittpreisen über 10 Euro konnte man mit der GEMA eine Einführungsphase von fünf Jahren vereinbaren.
    Ebenfalls „entlastet“ werden Veranstaltungen ohne Eintrittpreis, diese werden sich nur noch bis maximal 22 Prozent erhöhen.
    Zum Glück für alle ist die GEMA letztendlich anscheinend doch einsichtig geworden und weicht in der aktuellen Tarifreform für 2014 doch sehr vom ursprünglichen Plan, mit einer Erhöhung von mehreren Hundert Prozent, ab. Auch unteilt man ab dem kommenden Jahr nicht mehr in 100qm Stufen und berechnet wird in einzelnen Ein-Euro-Schritten.
    Lässt sich abschließend im Allgemeinen also eine einfache Grundregelung durch die neue Tarifreform aufstellen, je größer der Veranstaltungsraum und je höher das Eintrittsgeld, umso mehr werden Veranstaltungen von der Tariferhöhungen betroffen sein und zur Kasse gebeten.


    Was die neuen GEMA-Gebühren ab 2014 nun genau für den Einzelnen bedeutet, kann jeder selbst, dank Hilfe der neuen Tarifrechner, bestimmen.

    Tarifrechner U-V M-V Version 1-1
     
    Tarifrechner M-CD Version 1-2


    Quellen: Golem, Dehoga, Gema
    +
    Berlins Watergate Club, an der Schlesischen Brücke gelegen, gehört zu den wichtigsten Clubs der Hauptstadt, ebenso ist der Club wohl einer der bekanntesten Clubs für House-Musik weltweit.
    Ab sofort reiht man sich hier nun auch in die Riege der Clubs ein, die mit einer Dokumentation verewigt wurden.
    Der Film besteht hauptsächlich aus den Erzählungen von Erlebnissen, Erfahrungen, sowie Eindrücken der Watergate Homies, Lieblingsgäste und Residents. Erwarten sollte man also keinen neutralen Blick auf die über 10 Jahre alte Grand Dame - dafür bekommt man aber einen sehr interessanten Blick auf den Club, der Wochenende für Wochenende einen solch immensen Ansturm an Menschenmassen erlebt, dass sich die Einlassschlange teilweise vom Club bis zur U-Bahn Station Schlesisches Tor staut.
    Interessant und amüsant ist die selbst produzierte Doku allemal, wenn Leute wie Sven Väth, Lee Jones, Heidi, Marco Resmann, Ruede Hagelstein oder Dixon aus dem Nähkästchen plaudern. Besonders positiv hervorheben sollten man auch den Soundtrack der Doku und Dixons Abschlussworte - in denen viel Wahrheit steckt.


    Für viele ist die Vorstellung als DJ die eigenen Brötchen zu verdienen oft gleichgesetzt mit der nie enden wollende Party, nur die wenigsten denken dabei auch an die Seiten, die so ein Leben ständig auf Achse bedeutet. Neben der vielen Zeit, die man oft allein verbringt, gehört auch die Vorbereitung auf die Gigs zu den Hausaufgaben eines DJs.

    Andrey Pushkarev hat nicht nur die Ausgabe Nummer 002 unseres Magazin-Podcasts gemixt, er gehört auch zu jener jungen Generation Techno in Russland, die von ihrer Musik leben können. Wochenende für Wochenende ist er dabei weltweit unterwegs. In seinem Film Kvadrat, eine Art Dokumentarfilm zeigt er unkommentiert mit eindrucksvollen Stilmitteln, was es neben dem Gig an sich bedeutet, sein Geld mit dem Auflegen zu verdienen und gewährt uns dabei Einblicke in seinen Alltag als Berufsmusiker. Zwar mitunter etwas langatmig und etwas zu melancholisch geraten, zeigt er dennoch gelungenen Einblick in sein Leben - in seinem Film, der eine Mischung aus Road-Movie und Musikvideo ist.
    Der Film ist bis jetzt in den Sprachen, Russisch, Englisch und Französisch erhältlich, aber selbst ohne Sprachkenntnisse ist Kvadrat dank seiner starken Bildersprache leicht zu verstehen.




    Kvadrat (en) from Anatoly IVANOV on Vimeo.


    mehr: http://kvadratmovie.com/

    Unterstützt durch Electronic Beats und in Zusammenarbeit mit Ableton eröffnen Kompakt ab Samstag, den 31.August bis zum 7.September, den Kompakt Pop Up Store in der Berliner Ableton-Zentrale.
    Im Rahmen der 20 Jahre Feierlichkeiten schicken die Kölner Musikpioniere des Labels KOMPAKT ihren Plattenladen in Europa auf Tour. Nach dem gelungenen Auftakt in Genf und auf der Art Cologne, sowie in Paris und Amsterdam, schlägt das Kölner Traditons-Label seine Zelte in der Hauptstadt Berlin vom 31. August – 7. September 2013 auf. Speziell dafür öffnet man bei Ableton seine Türen das erste Mal in der Geschichte, um zusammen mit Kompakt eine Woche lang ein spannendes und umfangreiches Programm aus Events und Shopping rund um das Thema 20 Jahre Kompakt anzubieten. Eröffnet wird der Pop Up Store am Samstag zum Torstraßenfestival und dann täglich von 14-20 Uhr während der Berlin Music Week bis zum 7. September.
    Erwarten kann man somit eine Reihe von Veranstaltungen und Präsentationen im regulär geöffneten Laden. Neben den Highlights des Kompakt-Kataloges und den von KOMPAKT vertriebenen Labels wird es zudem auch exklusive Vinyl-Veröffentlichungen geben, die nicht über den Mailorder erhältlich sind. Neben dem Verkauf steht aber auch besonders das Programm im Vordergrund, somit sind jeden Tag andere, einzigartige Performances und Diskussionen zu erwarten, die neben Kompakt und Ableton auch über die lokale Musikszene und darüber hinaus handeln. Kompakt Pop Up Store bedeutet aber auch für alle, die sich gerne selbst mehr mit einbringen wollen: Workshops und Diskussionen von und mit führenden Namen der Musikindustrie.
    Enden wird diese außergewöhnliche Tour des Labels dann am 7. September mit einer großen 20 Jahre KOMPAKT Party im Berghain / Panorama Bar.

    Einen Überblick über das gesamte Programm für die nächsten Wochen findet man unter folgendem Link:
    https://www.dropbox.com/s/99xyxu7jicao5ji/KompaktxAbleton_PopUpStore_PR_DEUTSCH.pdf  .

    Das Eröffnungsprogramm allein verspricht vorab schon sehr außergewöhnlich und interessant zu werden.



    ABLETON x KOMPAKT POP UP STORE PROGRAM
    Saturday, August 31


    14:00 | STORE OPENS

    14:30 | IM GESPRÄCH (auf Deutsch)
    Gerhard Behles (Mitbegründer Ableton) and Wolfgang Voigt (Musiker, Künstler, Mitbegründer
    Kompakt)
    Moderator: Tobias Rapp (Der Spiegel, Autor von “Lost and Sound: Berlin, Techno, und der Easyjetset)
    GERHARD BEHLES und WOLFGANG VOIGT - Musiker, Erfinder, und entscheidende Akteure der elektronischen Musikszene der letzten 20 Jahre. Behles und Voigt werden eine exclusive und öffentliche Diskussion präsentieren, im Gespräch mit TOBIAS RAPP, Journalist, Redakteur und Archivar elektronischer Musikgeschichte.

    15:30 | LIVE
    The Field (Kompakt) Since his breakthrough debut, From Here We Go Sublime, Axel Willner aka THE FIELD has established himself as a master of blissful music made of minimal structures and maximal sounds. Don’t miss this special opportunity to see The Field in an intimate venue.

    16:30 | VORTRAG
    Gregor Schwellenbach über die 20 ungeschriebenen Regeln des Sound of Kompakt. Vom Kölner Label Kompakt heißt es, seine Tracks klängen geradliniger und raffinierter, lässiger und eleganter als andere. Wie die Kollegen das machen? Gregor Schwellenbach - Filmkomponist, Pianist und ehemaliger Hochschullehrer für Musiktheorie - versucht eine Erklärung.
    Er muss es wissen: Zum 20jährigen Jubiläum des Labels hat er den Backkatalog in Kammermusik
    übersetzt und die Kompakt - Partituren als CD und Notenbuch herausgegeben. Wichtigstes Tool dabei war die Tabulatortaste im Kopf: Denn Session - und Arrangement - Modus sind inzwischen fest in Struktur und Denkweise elektronischer Musik eingeschrieben. Eine Lecture über Ton satz in Zeiten von Ableton Live.

    17:30 | LIVE
    Christian Kleine (Ableton)
    CHRISTIAN KLEINE has two decades of music behind him, including the collaborative Hermann &
    Kleine, and remixes for the likes of Pole and Bomb the Bass. He’s also worked at Ableton since the
    very early days, releasing his latest album, Shipbuilding, bundled with a self - made Max for Live
    synthesizer.

    21:00 | LIVE
    VOLKSBÜHNE SALON: Gregor Schwellenbach spielt 20 Jahre Kompakt Volksbühne am Rosa
    - Luxmeburg Platz; Linienstraße 227
    Tickets:
    http://www.torstrassenfestival.de/tickets

    Filme über die Techno-Szene oder die Stadt Berlin gibt es heutzutage wie Sand am Meer, man denke da nur an den jüngsten Kassenschlager "Bar25 – Tage außerhalb der Zeit", "Berlin Calling" oder auch "Distillery der Film". Es gibt aber anscheinend nicht genug, dass meint zumindest der Berliner André Spilker, der plant nämlich mit seinem Projekt Berliner Sommer, dieser speziellen Jahreszeit ein Denkmal zu setzen und zugegeben, der Berliner Sommer ist schon eine ganz besondere Jahreszeit, in der die Stadt ein ganz anderes Gesicht zeigt, so fern ab von der weltweit hoch bejubelten Berliner Club Kultur.
    Kaum eine andere Stadt ist so sehr mit der Musikrichtung Techno verbunden wie Berlin, Clubs wie Berghain, Katerholzig, Watergate oder Weekend sind weit über die Grenzen der Stadt und auch des Landes bekannt. Techno ist in Berlin schon lange keine Subkultur, die versteckt in alten Fabriken wird, Techno ist Motor der Stadt, für viele Arbeitgeber, Selbstverwirklichung, Touristenmagnet und wichtiger Wirtschaftsfaktor der Stadt. So ist es auch kein Wunder, dass der Sommer in Berlin etwas Besonderes ist, fest verwurzelt mit der Technoszene bringt er in der Stadt nicht nur die Sonne zurück und lässt es unerträglich heiß in unseren Wohnungen werden. Der Sommer verändert das komplette Bild einer ganzen Szene. Egal wo und egal wann, in Berlin kann man zu dieser Jahreszeit praktisch jeder Zeit völlig unverhofft auf ein Open Air treffen. Denn nun versteckt man sich nicht mehr gut behütet hinter massiven Mauern der Clubs, nun zeigt sich Techno ganz offen und an fasst jeder Ecke trifft man auf das bunte Party-Volk. Dabei werden Parks wie die Hasenheide in dieser Zeit förmlich überflutet von einer Vielzahl kleiner und mittlerer Open Airs, denn der Kreativität sind nun keine Grenzen gesetzt, hier wird genutzt was zur Verfügung steht, egal ob die kleine Soundanlage aus dem heimischen Wohnzimmer oder die professionelle PA vom Verleiher, wer will der kann in Berlin, man darf sich nur nicht so schnell vom Ordnungsamt erwischen lassen. So wird häufig Guerilla-Artig alles genutzt was als Location dienen könnte, egal ob erwähnte Parks, unter  Brücken, leerstehende Gelände, hinter dem Supermarkt, an der Spree oder was sonst den Anforderungen der Partygemeinschaft genügt, man kann jederzeit, durch Zufall auf ein Open Air treffen. Denn auch die Tageszeiten verändern sich und nun wartet man hier häufig nicht mehr auf die einbrechende Nacht sondern gibt sich frei der Wärme der Sonne hin.

    "Berliner Sommer" von André Spilker soll nun dieses ganz andere Gesicht der Hauptstadt des Techno als Dokumentation für die Ewigkeit festhalten.
    Es geht um das Leben mit Techno. Das Gefühl der hedonistischen Yippie-Yeah-Gesellschaft zwischen Euphorie und dezenter Melancholie. Menschen als treibende Kraft, als außergewöhnlicher Motor. Hinter den Laptops und Plattentellern - und davor.

    Finanziert werden sollen die Produktionskosten von 30.000 € für diesen etwas anderen Film über die Techno-Kultur in Berlin durch eine Crowdfunding-Kampagne, wie es auch bereits der Film Bar25 vorgemacht hat. Unterstützt wird diese Idee von vielen bekannten Künstlern und Mototen Berlins unter anderem von Sebo & Madmotormiquel, Funkenstrøm, Rampue, Kollektiv Ost, Voltage Musique, Lexy, SASOMObookings, Kotelett & Zadak, AKa AKA, Umami, Mollono.Bass und Dirty Doering. Die Kampagne läuft noch bis zum 12.04.2013 über Startnext und spätestens dann wird sich zeigen ob der Plan aufgeht und die Welt einen weiteren Einblick in die Techno-Szene erhält. Der geplanter Drehstart wäre dann Sommer 2013.

    Links:
    Startnext Projektseite: http://www.startnext.de/berlinersommer
    YouTube Channel: http://www.youtube.com/berlinersommerfilm
    Facebook: http://www.facebook.com/BerlinerSommerFilm
    Download Logo und Bilder: http://download.morphium-film.de/berlinersommer/

    Als semifiktiver Parallelwelttourismus oder aber auch Agrarterminbörse in der Sublokalität Grünefeld bezeichnen die Pyonen ihr Festival am Waldsee. Ganz egal wie man es selbst nennen möchte, die vom 20.-21.Juli stattfindende Nation Of Godwana ist eines der wenigen Festivals in Deutschland, welches den Begriff subkulturell noch verdient hat, denn hier gibt es nicht jedes Jahr neue Regeln, welche einem die Vorfreude bereits verderben oder massive Werbung, um ein Line-up zu finanzieren, von dem man eigentlich nur einen Bruchteil hören kann.
    Die Nation ist laut, bunt, schrill, glitzernd und nicht unbedingt ein Festival für Jedermann, sondern eher etwas für Insider, die sich jenseits des Berliner Partytourismus und Massenfestivalwahns wohlfühlen.
    Vor kurzem haben die Pyonen nun das Line-up bekannt gegeben und so darf man sich als stolzer Kartenbesitzer nun noch mehr auf den Sommer und das Festival freuen.

    Nation of Gondwana
    20.-21.Juli, Grünefeld bei Berlin

    Acid Pauli, Alex.Do, Beda, Cari Lekebusch, Circuit Diagram, Cosmic DJ, Der Dritte Raum, Dominik Eulberg, Erobique, Et Kin, Eule:nhaupt & Molle:nhauer, Fog Puma, Gerd Janson, Joel Mull, Lassmalaura, Mano le Tough, Marco Costanza, Monika Kruse, Monokid, NU, Olliversum, Peer Gregorius, RSS Disko, Samtbody, Sven Dohse, The Sorry Entertainers, Warm Graves, Webermichelson

    Infos: pyonen.de
    Es gibt viele Projekte, die es verdient haben in der Aufmerksamkeit zu stehen und dann gibt es noch die wenigen außergewöhnlichen Projekte denen man gar nicht genug Aufmerksamkeit schenken kann, weil sie eben an Kreativität und Innovation so einzigartig sind wie dieses Projekt von Matthew Herbert in Zusammenarbeit mit der Zeitung DIE ZEIT.

     "Wenn wir über Europa sprechen, über seine Erfolge, Nobelpreise und Versäumnisse, wenn wir uns fragen, ob unsere Idee eines geeinten Europas eine Zukunft hat, ja, wenn wir uns klar werden wollen, ob wir überhaupt von der gleichen Idee sprechen, dann müssen wir uns vor allem bewusst sein, dass unser Handeln und Denken auch das Resultat unseres Umgangs mit den Medien ist."

    Am 08.02. setzt nun Matthew Herbert ein weiteres Zeichen, dass dieser wirklich einer der ganz großen Preformance-Künstler der elektronischen Musik und unserer Zeit ist, eigens für die Lessingtage in Hamburg gibt er nicht nur ein Konzert, sondern verarbeitet die News einer Woche aus der Wochenzeitung DIE ZEIT zu einer "Zusammenführung vieler musikalischer und aktionistischer Elemente, konkreter Analysen, Kommentare und Hintergründe".
    Aus Musik, Video, Performance und Elektronik will er somit ein "mehrdimensionales Spiegelbild unserer europäischen Gesellschaft" schaffen und der als musikalischer Kommentar aus den kleinen und großen Ereignissen unserer Zeit gelten soll.
    Zu sehen gibt es das Spektakel am 08.02. um 20:00 bis 21:20 im Thalia Theater Hamburg.

    Musik und Regie: Matthew Herbert
    Mit Matthew Herbert, DIE ZEIT, dem Ensemble Resonanz, SchauspielerInnen des Thalia-Ensembles und vielen weiteren Gästen

    Mehr Informationen: www.thalia-theater.de
    Wie nun der RBB berichtete sind die alten Betreiber der Bar 25 nun auch die neuen Besitzer des Geländes in der Holzmarktstraße 19-30, wo auch die Bar 25 ihren Platz hatte. Das Grundstück gehörte ursprünglich der Berliner Stadtreinigungsbetriebe, wurde aber per Bieterphase bis zum 26.09.2012 veräußert, am 01.10.2012 ist nun durchgesickert, dass sich die Holzmarkt eG, die Genossenschaft um den ehemaligen Bar 25-Betreiber Christoph Klenzendorf, die ebenfalls die Unterstützung des Stadtbezirkes Friedrichhain hatten, durchgesetzt hat. Bereits kurz vor Ende des Verfahrens trat zudem noch der Unternehmer Abris Lelbach in Konkurrenz, dessen Angebot allerdings umstritten war, da er selbst im Aufsichtsrat der Berliner Stadtreinigung (BSR) sitzt. Lelbach hatte geplant auf dem Gelände Wohnhäuser und ein Hochaus zu errichten, während sich nun die Genossenschaft auf ihr Vorhaben ein IT-Gründerzentrum sowie Künstlerdorf namens Holzmarkt zu schaffen konzentrieren kann.

    Videos:
    Ja! zum Holzmarkt - Die Vision für das Berliner Spreeufer der Holzmarkt eG