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Das Remix Album der Leipziger Combo Wooden Peak ist nicht unbedingt der typische Sound den wir hier präsentieren, sehr speziell, sehr entspannt und sehr nach Popmusik für zuhause klingt Polar-Revisited.
Dennoch entpuppt sich das am 20.Juni 2014 als Free Download veröffentlichte Remix Album als echter Geheimtipp. Denn es ist auch sehr abwechslungsreich und kreativ, angereichert in einer interessanten Mischung aus elf Tracks, von Chill Out, Danza Elektronika, 8Bit-Sounds, elektronischem Pop, Neo-Electro-Punk bis zu minimalem House, die mit einigen Höhenpunkten wenn es etwas entspannter sein darf überzeugt.
Wie zum Beispiel mit Touchy Mob´s grandioser Down-Beat artiger, Minimal House/ Pop Neuinterpretation von "Who Blinks First" oder mit The Micronaut, der wieder einmal mit seinem einzigartigen Soundgeflecht gebrochener Beats und sensibler Melodien überzeugt, wie auch Klincke auf Chinch, die mit ihrem coolen, perkussiven Deep House Remix punkten.
Im Gesamten gesehen macht der etwas ruhigere, sehr spezielle Sound auf Polar-Revisited einen fast durchweg guten Eindruck und damit das Album zur Download-Empfehlung.

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Wooden Peak - POLAR-Revisited
Label: ANALOGSOUL
Release: 20.06.2014

1 ANORAK - Miss Emily Brown & Alexander Binder RMX
2 PAPER SCISSOR STONE - Petula RMX
3 POLAR - Klinke auf Cinch RMX
4 FERDI & QUEM - Talking to Turtles RMX
5 PING PONG VILLAGE - The Micronaut RMX
6 HOOVERBAG - Helms RMX
7 SHRIMP - Boris Gronemberger RMX
8 WHO BLINKS FIRST - Touchy Mob RMX
9 FACTORY PARK - Clicksanderrors RMX
10 FERDI & QUEM - Kuzio RMX
11 HOOVERBAG - Shishigami RMX

Download: http://woodenpeak.de/polar-revisited


Damian Lazarus, Mathew Jonson, Mobilee´s Igor Vincente, APP, Pablo Bolivar und Philipp Gorbachev sind nur einige Namen der Produzenten, die in der unser neuesten Zusammenfassung der besten Free Downloads des Internets einen Track beigetragen haben.
Denn aufmerksame Leser unserer Online Magazins werden in den letzten Wochen sicherlich unsere Sammlung der Free Downloads vermisst haben. Zeit also um sich endlich wieder mit den nicht käuflichen Wunderwaffen zu beschäftigen und euch die besten Free Downloads der vergangenen Wochen vorzustellen.

Die Beautiful Dancefloor Weapons 014 Compilation hält 15 kostenlose Tracks von Electronica, über Indie, Deep House bis Tech House zum Download bereit.



VA - Beautiful Dancefloor Weapons 014

1. Pablo Bolivar - Diamonds feat. NeZabava (Take One)
2. Dissolved - Seven Places (Original)
3. Ceú - Bobagem (David Marston and Dan Izco Minha Beleza Remix)
4. Philipp Gorbachev - Distance - Не На Ты (Silver Album)
5. Damian Lazarus & Mathew Jonson - Going To The Desert (Original)
6. APP- Melankolia (Original)
7. Ilves & Migova - True Pilgrim (Original Mix)
8. Doomwork - In Da Message (Original)
9. Herznote - Unglücksrabe (Original)
10. Igor Vicente - Jasmin (Original Mix)
11. Stefan Mint - AbenteuerWildnisAction (Original)
12. Applescal - Dozen People (Original)
13. TrepTunes - We Are The Party Army (Original Mix)
14. NYO & Tim Penner - Wrongoose (Original)
15. AFFECT! - Different Sides (Original)



VA – Beautiful Dancefloor Weapons #014
compiled by Stefan Lange
www.dasschoeneleben.com
Release Number: BDW014
Release Date: 21.07.2014



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In Case of conflicts on rights please mail to info (at) dasschoeneleben (.) com .



Bereits 1995 formierte sich die Isländische Band GusGus, die ihre Musik selbst als Techno Soul bezeichnen. Während der Dreharbeiten zu einem Film entstand damals die Idee zu der Formation. Als die Dreharbeiten aus finanziellen Notlage verschoben wurden kam Sigurður Kjartansson und Stefán Árni Þorgeirsson die Idee einen Soundtrack zu diesem Film zu machen. Kurzerhand annimierte man unter anderem DJ Herb Legowitz, die Schauspieler Daníel Ágúst Haraldsson, Hafdís Huld, Magnús Jónsson, Birna Hafstein und Kjartan Guðjónsson, und produzierte zusammen mit Birgir Þórarinsson und Magnús Guðmundsson von der Band T-World innerhalb von nur 11 Tagen ihr gleichnamiges Debütalbum, welches im Herbst 1995 in Island auf 1000 Stück limitiert erschien und Elemente wie Jazz, Rock, Downtempo und Techno miteinander verband. Inzwischen sind GusGus bei 9 Studio-Alben angekommen, fester Bestandteil der Kompakt Familie und weltweit eine der bekanntesten Techno Bands.
Verständlich, dass inzwischen die Techno-Produzenten nur so Schlange stehen um für GusGus einen Remix zu produzieren.


Am 14.April veröffentlichte nun die Kölner Kompakt Crew die Remix EP von Crossfade und mit Remixen von Maceo Plex, Michael Mayer, Konstantin Sibold und Gluteus Maximus. Das Ergebnis kann sich jedenfalls sehen lassen. Denn mit der Kompakt Digital 040 erscheint eine Veröffentlichung mit 4 aufregenden Interpretation von Crossfade.

Bereits Titel 01 offenbart mit einem Knall wohin die Reise geht. Hypnotisch, treibend, melodiös, elektronisch zieht Maceo Plex sämtliche Register in seinem Remix. Treibenden peitscht der Remix den Hörer Stück für Stück immer tiefer in seinen Bann.
Konstantin Sibolds Remix bleibt zwar treibend, dennoch bricht er den Sound in seine Richtung mit einer fast schon balladenartigen Deep House Pop Version und viel guter Laune und lässt das Release zusätzlich an Fahrt gewinnen. Tolle Stimmung, die hier aufkommt. Michael Mayer´s Remix ist neben Maceo Plex seinem Remix einer der Höhepunkte des Release. Sein Track ist Kompakt Sound in Perfektion, poppig, trashig, elektronisch, treibend und auf seine Art hypnotisch.
Als wäre er frisch aus einem Zeitloch gefallen vermischt Gluteus Maximus zu guter Letzt in seinem Track Elemente vom elektronischen Punk der 80er mit Swingen Basslines und trippigen Shuffle-Beats Gluteus Maximus, und ist der gelungene Abschluss eines ganz starken Releases.
Fazit:

5/5





title: CROSSFADE REMIXE
label: KOMPAKT
format: DIGITAL
cat.no. + barcode: KOM DIGITAL 040 - 880319092114
release date: 14th APRIL 2014
worldwide distribution: KOMPAKT DISTRIBUTION


tracklist:
01.CROSSFADE (MACEO PLEX MIX)
02. CROSSFADE (KONSTANTIN SIBOLD MIX)
03. CROSSFADE (MICHAEL MAYER MIX)

04. CROSSFADE (GLUTEUS MAXIMUS MIX)

Es ist mal wieder Hochsaison für Alben merkt man deutlich beim prüfen der neuesten Promos, mittendrin Reset Robot und sein Album "Let Your Soul Outside" auf Truesoul Records, welches am siebten Februar erscheint. Der Südamerikaner gehörte eigentlich schon immer zu denen, den man das Talent für groovende Tracks in die Wiege gelegt wurde aber selten, eigentlich niemals zuvor gelang es ihm seine Tracks mit so viel Tiefgang zu versehen. Die 12 Tracks des Albums werden dann als digitale oder Vinyl-Auskoppelung erhältlich sein und selten hat so überrascht wie Reset Robot mit Let Your Soul Outside. Denn er nutzt die Freiheiten und den Entfaltungsraum den einem so ein Album nun mal auch bietet und tobt sich so richtig aus, quer du durch die Musiksparten. Egal ob entspannt Chili, funky wie in den 70er Jahren mit "The Birth Of Terry Burrows", Synthie-Pop Anleihen aus den 80er, einer Ohrwurm-Bigroom-Hymne wie "Cynthie“ oder so richtig vorwärts mit Berghain Techno wie in "Unprocessed Layer“. Reset Robot sprengt Grenzen und macht einfach das was ihm gefällt. Herausragend, denn ihm gelingt dabei der Spagat zwischen den Genres ohne dabei den Wiedererkennungscharakter zu verlieren. Denn irgendwie findet man diesen besonderen, beinahe psychoaktiven Groove dennoch in jedem seiner Tracks.
Wie häufig bei Reset Robot, so sind auch die 12 Tracks auf "Let Your Soul outside" praktisch universell mixbar, dass geht allerdings nicht auf Kosten des Spannungsbogens. Jeder Track durchlebt, geschickt in das musikalische Gesamtkonzept des Albums verwebt, einen anständigen Aufbau mit Höhepunkt. Für ein Album nimmt man sich eben Zeit und die hat Dave Robertson daheim in seinem Studio in Portsmouth exzellent genutzt, denn so abwechslungsreich und mit einer solcher großen Spannbreite seines Sound haben wohl nur wenige gerechnet. Schön wenn die Überraschung sich als positiv herausstellt, aber ein Album ist eben ein Album, da darf es auch etwas mehr sein und Reset Robot nutzt genau das knall hart und wartet mit Tracks von Elektroinka bis zum Berghain Techno auf.
Fazit: Reset Robot überrascht und überzeugt in seinem Album, und zeigt ganz klar, dass in ihm noch viel mehr steckt als wahrscheinlich so manch einer vermutet hat. 5/5

Artist:   Reset Robot
Title:   Let Your Soul Outside
Label:   Truesoul Records
Release:  7th April 2014
Cat No:   TRUECD05
Format:   Digital/vinyl

Tracklist
1. Guitar Man
2. Little Alice
3. Sizzler
4. Desi Beats
5. Trademark Mole
6. Scoop
7. The Birth of Terry Burrows
8. Mings Of Strife
9. Sausage
10. Cynthia
11. Unprocessed Layer
12. Ghost Machine


 Auf dem neuen Berliner Label Maeve (Link) erscheint am 17. März 2014 die neue EP von keinem geringeren als Mano Le Tough. Kenner seiner Musik wissen, dass es sich hierbei um einen Ausnahmekünstler handelt, schließlich beeindrucken seine Produktionen und Live-Performances in steter Regelmässigkeit.
Nach seinem Debut-Album 'Changing Days' veröffentlicht er nun seine neue EP mit dem Namen Tempus. Der Dreiteiler weiß mit Tempus und Return To Yoz zwei clubtaugliche Tracks zu präsentieren, die in typischer hypnotischer aber auch kantiger Manier daherkommen.
Mit Sorry Is A Useless Word zeigt er uns dagegen seine verträumte und emotionale Seite, welche durch den fast schon himmlischen Gesang noch einmal verstärkt wird. Im Kontrast zu den ersten beiden Songs dient dieser Track als gelungener Abschluss seiner EP.
Auch wenn die EP nicht besonders überrascht, dürfte sie für Fans sphärischer und treibender Deep House und Techhouse Musik ohne Bedenken ans Herz gelegt werden.

8/10

Stil: Deephouse / Techhouse

Link: Mano Le Tough




Im April liefert 2020 Visions endlich wieder Nachschub von der in Brasilien geborenen Joyce Muniz, welche sich zur Zeit zu einem aufsteigenden Stern im Business mausert. Rückblickend waren ihre letzten Releases, ob auf Exploited, Lo:Rise, Moodmusic oder auch 2020Vision, beinahe immer sowas wie eine kleine Sensation. Deeper, verpeilter Sound, swingende Basslines, höhlenartige Atmosphären und ein Beat, der uns direkt auf die Tanzfläche schickt. Fast schon wie ein Markenzeichen der Brasilianerin, welcher beim Hören ihrer Tracks doch eigentlich eher auf englische Herkunft spekulieren liess.
Auch ihre mit 3 Original Tracks, sowie einem Remix von Kyodai beladene und am vierzehnten April erscheinende EP mit Namen „Soundomatic“ , tut es ihrem Vorgängern im Grunde genommen gleich und bietet absolut hochwertige Tracks, die sich nicht nur gut in jedem Set, sondern nahezu auf jeder Tanzfläche machen.
Fazit:
4/5, knapp an 5 von 5 Punkten vorbei, aber nur weil man von Release zu Release ihre Erwartungen hochschraubt. Sound der in die Beine und den Kopf geht.

Release date: 14-04-2014
Artist Name: Joyce Muniz
Title: Soundomatic EP (Incl. Kyodai Remix)
Label: 2020 Vision
Catalog Number: VIS254

Tracklist
1. Soundomatic (Original Mix)
2. Back 2 Back (Original Mix)
3. Brightness (Original Mix)
4. Soundomatic (Kyodai Remix)
Das Kanadische Label No.19 feiert mit der Veröffentlichung der Compilation "5 Years of No.19 Music", wie der Titel bereits verrät, am 31.März ihr fünf jähriges Bestehen und damit eine beeindruckende Geschichte. Denn innerhalb von nur fünf Jahren erarbeitete sich das Label von Jonny White den Ruf zu einem der einflussreichsten Imprints für elektronische Musik zu gehören.
Compiled wurde die Various Artists vom Label-Boss Jonny White himself, hierzulande wahrscheinlich eher unter dem Projekt zusammen mit Kenny Glasgow „Art Department“ bekannt. Für No.19 typisch darf man auch bei dieser Compilation einzigartigen House, sowie Techno Tracks, bestens geeignet für die Tanzfläche erwarten. "5 Years of No.19 Music" enthält allerdings nicht wie häufig üblich eine Zusammenfassung mit dem besten der vergangenen Jahre, sondern 13 unveröffentlichte Tracks von unter anderem Art Department, Label-Owner Jonny White, Co Betreiber Nitin, Clayton Steele, Maher Daniel, Oskar Offermann und weiteren.
Fazit:

Eine Compilation die nahezu alles hat. Von deepen Sounds, bis hin zu sphärisch, treibenden House und Tech House Tracks. Schöne Kombination aus neuen Tracks und Remixen der größten Hits des Labels. Die Tracks könnten nicht besser gewählt sein. 5/5

Tracklist

1.Art Department & BLUD – Who is Jake Holmes
2.Art Department – Insomniac (Eric Volta’s Haven’t slept inYears Mix)
3.Jonny White – Rainsong (Mood Edit’s unreleased 2008 Tracking Dub)
4. Louie Fresco – Dez
5.Nitin – Carbon Bar
6.Aquarius Heaven ft dOP – Nasty Boys
7.Oskar Offermann – Test of Time
8.Maher Daniel – Emotional Content
9.Jakkin Rabbit – Moving
10.Clayton Steele – Window Pain
11.Lauren Lane – Was In Luv feat. Jaw
12.John Lee – Dire Agent
13.Jade – Second Guess

Release date: 31-03-2014
Artist Name: Various Artists
Title: 5 Years of No.19 Music
Label: No.19 Music
Catalog Number: No19047

Erstaunlich wie gut das Jahr 2014 in musikalischer Hinsicht beginnt. Jesse Rose, der dafür bekannt ist, auf den Genregrenzen zu balancieren oder gar übergreifende „Neu“-Mischungen zu erkunden, hält auch bei seinem neuen Album The Whole Twelve Inches mit seiner explorativen Neugier nicht inne. Wieder einmal beweist er, dass musikalisch alles möglich, und letztlich nur eine Frage des Mutes und der Offenheit gegenüber neuen Elementen ist.


Das Album The Whole Twelve Inches erschien am 12.02.2014 auf seinem Label Play It Down und mit seinen 12 Tracks dürfte das Album jedem etwas bieten können, der gut produzierte Housemusik zu schätzen weiß. Love The Feeling High eröffnet das Album mit Vocals von Ed Weathers, einer coolen Bassline und funky Beats, die vor allem im Chorus durchstechen. Mit einer etwas sphärisch und verträumten, aber auf keinen Fall ruhigen Stimmung geht es mit Alone weiter. Bei der dritten Nummer des Albums Time Is But A Moment liegt die Aufmerksamkeit vor allem auf der vielseitigen und wunderschönen Stimme der New Yorker Sängerin Arama, die dem Ganzen eine Note Pop verleiht. Species lockert die etwas romantische Stimmung auf, und ist mit starken Rhythmen und den spoken Vocals durchaus für die Peaktime geeignet. Stilistisch seinem Vorgänger ähnlich, folgt mit Find Your Feet gleich ein weiterer Dance-Hit. Der Rhythmus wird zwar mit dem Song When We Heard Solid Groove etwas geschmeidiger und der Sound grooviger, dennoch ist das Ergebnis aus der Zusammenarbeit mit Oliver $ alles andere als ruhig. Etwas aus der Reihe tanzt  Lost in Pangea. Ein sehr rhythmischer Song, der schon fast hektisch und bedrohlich wirkt und durch die Mischung aus Tiergeräuschen und Panflöten an Safari erinnert. Mein Favorit des Albums und Song No. 8 ist Not Hit Enough. Das Ergebnis aus der Zusammenarbeit mit Playmode und Chuck Inglish ist ein rhythmischer, grooviger und cooler Housetrack, dessen Fokus auf den Vocals von Chuck Inglish liegt. Shuffle The Paper hingegen tendiert mit harten Beats eher in das Genre Techhouse und überrascht durch die Kombination mit weichen Funk-Elementen. Düster und melancholisch wird die Grundstimmung bei It's Been Like That For A Minute. Der Track erinnert durch die spoken Vocals und die vielen Breaks an einen inneren Monolog, den man sich durchaus im Entstehungsprozess eines Songs vorstellen kann. Doch der Funk kehrt mit dem vorletzten Track zurück. Good Wife entstand ebenfalls wie Shuffle The Paper in Kollaboration mit Brillstein. Mit Underbelly, einem schönen rhythmischen Deephousetrack, endet das Album.

Fazit: 5/5
Jesse Rose überzeugt mit seinem Album The Whole Twelve Inches auf ganzer Linie. Es ist abwechslungsreich, genreübergreifend und dennoch ist die Handschrift von Rose, geprägt durch prägnante Rhythmen und seiner Vorliebe für das spoken Word unverkennbar.


Artist: Jesse Rose
Release: The Whole Twelve Inches
Label: Play It Down
Format: Digital/ CD
Release Date: Feb 12, 2014/ Feb 28, 2014

Tracklist:
1.) Love The Feeling High feat. Ed Weathers 
2.) Alone 
3.) Time Is But A Moment feat. Arama 
4.) Species
5.) Find Your Feet 
6.) When We Heard Solid Groove feat. Oliver $ 
7.) Lost In Pangea 
8.) Not Hit Enough feat. Playmode & Chuck Inglish 
9.) Shuffle The Paper feat. Brillstein 
10.) It's Been Like That For A Minute 
11.) Good Wife feat. Brillstein
12.) Underbelly


Anlässlich der Veröffentlichung seines Albums wird Rose, entsprechend dem Titel und der 12 Songs, 12 Shows in 12 Ländern spielen.

In Berlin wird er sein Album Release am 21. Februar 2014 zusammen mit der Unterstützung von Oliver $, Christian Nielsen, Lee Jones, Sebastian Wilck, Sierra Sam (Live) und der Lehrling im Watergate feiern.




Für März ist bereits die Remix LP geplant, die unter anderem mit Versionen von Matthias Tanzmann, Sebo K, Guti und Mathias Kaden erscheinen wird.


Jesse Rose im Web:

Made to Play/ Play It Down im Web: 
Na endlich! Endlich wieder eine richtig coole Scheibe aus der Funkwerkstatt und beim Hören beschleicht mich eine Art innere Freude, als hätte ich auf diese Scheibe bereits lange gewartet. Schließlich war es zuletzt auch recht still geworden um die bunte Kombo aus Mecklenburg Vorpommern.
Doch richtig auf die Pauke zu hauen, das haben sie anscheinend nicht verlernt, wie ihr Release auf dem heimischen Label 3000 Grad deutlich zu verstehen gibt und schnell steht fest "Zuversicht" als Original und im Molle Remix ist ein echter Kracher, hippelig, verspielt pumpende Basslines schieben den Track genau in das richtige Tempo zwischen schunkeln und fröhlich über die Tanzfläche schwingen, hier ist alles möglich. Das hat echtes Hit-Potential, denn die Melodie geht sofort ins Ohr und wird von dort aus direkt, ohne Umwege, in den Körper geleitet. Wenn dieses Release nicht sogar unser erster Kandidat auf einen echten Sommerhit wird, das Potential hat die Scandale Lecoale Fatale EP jedenfalls. Mich freut es, denn mit diesem Release knüpft man bei 3000 Grad an alte Zeiten an und nimmt sich endlich wieder die Freiheiten, den Sound zu machen für den sie bekannt geworden sind, endlich wieder bunt und verspielt  Da freue ich mich jetzt schon auf den Sommer.
Fazit: 9/10 Zuversicht, egal ob Remix oder Original ist eine herrlich bunte Wuchtbrumme um sich mal wieder so richtig auf der Tanzfläche auszutoben.

3000Grad 014
Funkwerkstatt – Scandale Lelocale Fatale E.P.
Incl. Mollono.Bass Remix
Schon seit November 2013 lungert dieses Album bereits auf meinem MP3Player rum und es hat damit alle überdauert. Sogar mein ursprünglicher Favorit auf das Album des Jahres 2013 Tim Paris konnte da nicht mithalten. Und auch jetzt kann ich immer noch nicht davon genug bekommen. Seit 02.12.2013 ist das Machwerk des Amsterdamer Künstlers Mees Dierdorp mit dem überaus treffenden Namen Wild Window auf Mees Records mit 13 Tracks analog und 14 Tracks digital zum Glück endlich für alle erhältlich. Ein Album das noch so einige Wellen schlagen wird in diesem Jahr.

Denn darauf enthalten ist Musik so einzigartig, so harmonisch und echt, dass man die Gefühle, die die Tracks vermitteln nahezu greifen kann. Fantastisch wie man sich hier quer über Electronica, Deep House, Progressiv House zu Tech House ausbreitet und sich bestens für den Einsatz allerorts eignet, egal ob Aftertour, Club oder einfach nur hören, der Sound passt immer. Wie in einem guten Deutsch-Aufsatz ist die Geschichte aufgebaut, von Prolog, zum Klimax bis hin zum Epilog wird man sogar von einer Art Spannung gefesselt. Wie geht es weiter, man kann nicht einfach aufhören bis man alle Tracks gehört hat und die ganze Geschichte kennt. Mees Dierdorp bietet aber kein Geschwafel, keine leichte Kost, sondern geht erstaunlich tief mit seinen Tracks. Mit dem Track Like Them enthält das Album auch gleich den Track, den ich in meinen letzten Sets eigentlich fast immer gespielt habe. Grandios, mitreißend sind hier tatsächlich treffend. Allein schon nahezu genial wie er in diesem Break den Hörer in ein euphorischen Höhepunkt schleudert ohne dass man es selbst bemerkt.

Unterwegs mit solchen Tracks auf den Ohren fühlt es sich an, als würde man auf seiner warmen Insel sitzen und durch eine Scheibe, die leicht von der Kondensfeuchtigkeit der Wärme vernebelt ist, die Hektik der Großstadt sicher von außen betrachten. Und während alles um einen herum von A nach B hetzt, läuft die eigene Welt um einen herum völlig entspannt. Nicht einmal die Lautstärke der 2 Flaschen Korn Unterhaltung in einer Sprache die ich nicht verstehe kommt an mich ran, sondern prallt nur an die Scheibe auf meinen Blick nach draußen auf die Welt.
Egal ob mit Vocals oder ohne, die Tracks sind nicht nur aus dem selben zauberhaften Stoff gemacht, sie gehören nahezu in Perfektion zusammen. Mal so natürlich unnatürlich, zart schon fast zerbrechlich, umschwingen sie einen beim Hören wie orientalische Tänzerinnen. Mal sind es Holländische Texte von denen man vielleicht nur die Hälfte des Inhalts erahnen kann, gesprochen von einer verwurzelten Stimme, in Stil eines Genschichtenerzählers. Technisch ist dieses Album brillant umgesetzt und eigentlich nur als Komplett-Paket zu empfehlen.
Fazit:
10/10
Genre: Electronica, Deep House, Tech House und Progressive House


Mees Dierdorp, Tricky Trio - Wild Window
Erscheinungsdatum 2013-12-02
Labels MEES Records
Katalog # MER005

Statt einer Review, möchte ich an dieser Stelle eher den Hinweis auf die Veröffentlichung der Hurt EP am Montag, dem 13.01. anbringen. Die Release Nummer 25 des griechischen Labels LoopGroup entstammt nämlich dem Wirren meines Klangverständnisses. Das ist auch der Grund, warum man einer Review sowieso wenig vertrauen schenken dürfte, denn sich selbst als Produzent zu bewerten, hat für mich wenig bis gar keine Aussagekraft - schließlich ist ein neutraler Blick hier gar nicht möglich. Ohnehin bin ich aber eher auf die Meinungen anderer aus, denn das macht es nun für den Produzenten spannend.
Die zwei Tracks der Tech House EP sind jedenfalls nicht nur für daheim gedacht, sondern hauptsächlich auch für den Einsatz auf der Tanzfläche konzipiert worden, immer mit einem Blick auf die Eingängigkeit der Sounds und der hypnotischen Wirkung von Wiederholungen sollten sie dennoch auch noch möglichst gut geeignet zum Mixen sein. Der Titeltrack Hurt ist zwar schon ein wenig abgedreht, verraucht geworden und lebt von seinem Schwung seiner Sub-Bereiche. Deswegen ist er wahrscheinlich auch mein Lieblingstrack auf diesem Release. Musikalisch würde ich ihn irgendwo zwischen Minimal und Tech House einordnen. Der zweite Track des Releases heißt Drumloop und ergänzt die EP um eine solide groovenden und toolig verlaufenden Tech House Nummer.

Release: Hurt EP
Artist: Stefan Lange
Date: 2014-01-13
Label: Loopgroup
Catalog #: LG025

Tracklist:
1.) Stefan Lange - Hurt (Original Mix)
2.) Stefan Lange - Drumloop (Original Mix)

Die zwölfte Ausgabe unser Free Download Compilation ist die erste der Beautiful Dancefloor Weapons die ausschließlich aus der Community Soundcloud zusammen getragen wurde, das heißt anders als sonst waren wir nicht noch zusätzlich auf anderen Blogs oder Webseiten um zu schauen was die anbieten, sondern haben uns ausschließlich durch dutzende Profile gewühlt, die Funktion teilen macht es zum Glück möglich.
Heraus gekommen ist wohl eine der schönsten Ausgaben bisher, welche sich musikalisch von Nu Disco über Deep und Tech House, bis hin zu Minimal und Techno erstreckt und wie immer aus den besten Edits, Remixen und Original Tracks besteht, die als Free Download erhältlich sind.
Die Beautiful Dancefloor Weapons #012 kommt mit insgesamt 18 Tracks und über 2 Stunden Spielzeit, sowie Produktionen von Acts wie Alan Fitzpatrick, Guti oder The Cheapers. Natürlich darf man sich aber auch wie immer auf wunderschöne und kreative Geheimtipps freuen.



VA – Beautiful Dancefloor Weapons #012

M.H. Project Feat. John Lennon - Imagine  (Download)
Weval - Something (Live edit)  (Download)
Riccicomoto - No Turning Back (Alternative Dub)  (Download)
The Cheapers - The Black Bell  (Download)
Lex Chaplin - Fragen Über Fragen  (Download)
Paul Loraine & Justin Stride - Double Down  (Download)
Applescal & Ryan Davis-Creatures (Nicorus Remix)  (Download)
Tobias Sandmann - Dancing In The Past  (Download)
Teenage Mutants - Out Of Time (Animal Trainer Remix)  (Download)
Bliss - They Made History (Mehmet Akar Remix)  (Download)
Orelse - Innocense (Original Mix)  (Download)
Komon - Walk The Walk 1745 Edit (Eqd) 44_16  (Download)
Guti - El mensajero  (Download)
Prince Club - Detroit (Original Mix)  (Download)
Alan Fitzpatrick - This Modern Love  (Download)
Jobez – Acid Archives #2   (Download)
Mother Medusa - Lent et Douloureux  (Download)
Nick Muir - G Platz (Neil Quigley remix)  (Download)

VA – Beautiful Dancefloor Weapons #012 is compiled by Stefan Lange for www.dasschoeneleben.com
Release Number: BDW012
Release Date: 08.01.2014

"True Downloads! Unsere Geheimwaffen sind echte Free Downloads und verpflichten nicht durch
Facebooks Like, Twitter teilen oder sonst etwas zum Kauf!"

The tracks and downloads are not hosted by Das schöne Leben(www.dasschoeneleben.com) and Das
schöne Leben also does not own any rights on the tracks. The status free download depends on
the link owner.  VA - BDW #011 is compiled by Stefan Lange, with free download tracks taken
from soundcloud. In Case of conflicts on rights please mail to info ( at ) dasschoeneleben (
. ) com . JPG is taken from Tumblr. 



Pünktlich zu Weihnachten präsentieren wir euch ein Free Release der Extraklasse, welches ihr ohne große Umwegen direkt hier bei uns auf der Seite exklusiv herunterladen könnt oder auch über die Facebook-Seite des Labels.
Das Label Supermeercat jedenfalls liefert mit dem ersten Release, der Gown LP von Labelgründer Nico Bulla einen fabelhaften Einstieg ab. Denn die gleich mit 7 Original Tracks prall gefüllte LP ist ein echter Wonneproppen an minimalem Deep House, kreativ, verspielt, hypnotisch und verwöhnt die Ohren mit viel Harmonie und Tiefe. Perfekt in Szene gesetzt durch den Aufbau der Trackreihenfolge übertrifft sich Nico Bulla von Track zu Track immer wieder selbst und während die Stimmung immer weiter ausgereizt und gesteigert wird, taucht man auch immer weiterr in die Tiefe ein. Zwei echte Höhepunkte auf dem Releases sind auf jeden Fall die beiden Tracks Gown und The Soop, die wenn man sich darauf einlässt die Bombe förmlich explodieren lassen und alles dabei mitreißen was ihnen über den Weg läuft.

Download

Artist: Nico Bulla
Release: Gown LP
Label: Supermeercat
Release/catalogue number:001
Release date:18 December 2013

Nico Bulla - Gown LP

Cats On Trees
Ta Douleur
Oceanride
On The Move
Gown
The Stoop
Rasscalde (Bonus Track)

Links:

Auf Deep Vibes, dem Label von Sascha Dive und Christian Schölzel, plant man für Februar 2014 die Veröffentlichung von Reboots neuester LP „Deep_V“, auf der sechs Original Tracks enthalten sein werden. Das Release ist zudem Frank Heinrichs musikalischer Tribut und Hommage an den jüngeren Bruder, durch den der Spitzname entstand. Produziert wurden die Tracks der LP hauptsächlich analog, das hört man den Tracks an und lässt sie dank eines sehr ausgereiften Masterings mit einer gewaltigen Breite agieren.
Das haben die sechs Original Tracks von Reboot aber auch allesamt verdient, denn Frank Heinrich scheint der König der Minimal House Produktionen zu sein, perfekt inszeniert er in seine Tracks mit House auf das Elementare reduziert, und Rhythmen sowie Loops werden durch kleinste Veränderungen förmlich zum Leben erweckt - alles wiederholt und verändert sich zugleich. Dabei verzichten die Tracks völlig auf gängige Sound-Schönmalerei und Effekt Make-Up, wie FX oder ausgeleierte Delays bzw. Reverbs, das bringt die Tracks dann auch tatsächlich in den Flow, denn ohne abrupte Cuts in den Höhepunkten fließen die Sounds Stück für Stück in ihre Klimaxe und ebenso sanft wieder hinaus. Im Gegensatz zu anderen Produktionen leben die Tracks durch ihre Wiederholung und wirken schon fast hypnotisch.
Fazit: 5/5


Artist: Reboot
Title: Deep_V
Label: Deep Vibes
Catalog Number: DVR023
Release Date: 03.February 2014

Tracklist CD:
1. Tortoise
2. Harsh Time For Kids
3. Che Meloni
4. Banging Ear Drums
5. Tantric Behaviours
6. How Province Saved The Funk

Tracklist LP:
A1 Tortoise
B1 Harsh Time For Kids
C1 Che Meloni
D1. Banging Ear Drums

Der aus Glasgow stammende und in London lebende Produzent Sei A veröffentlichte am Montag die EP "Make It Work" auf dem englischen Label Aus Music. Das vier Tracks umfassende Release bietet mit Elementen aus den Bereichen Deep House, Tech House und Techno eine interessante Mischung und will sich daher nicht so recht in ein Genre einordnen lassen.

In dem ersten und gleichnamigen Track der EP folgen eine warme Perkussion und eine metallisch klingende Hi-Hat einem On- und Off-Rhytmus, vermischen sich mit hypnotisierenden Synthies sowie heruntergepitchten Vocals zu einem treibenden und deepen Sound. Der zweite Track „I'll Take You There“ bleibt dem Aufbau und dem Stil des ersten Tracks treu, setzt jedoch auf mehr Vocals und eine prägnante Bassline. Der Breach Remix von „Make It Work“ setzt auf einen hervorstechenden metallischen Hi-Hat-Klang und ebenfalls auf tiefe Vocals, die sich letztendlich in einem Wirbel aus energischen Beats verlieren. Mit einem metallischen Sound geht es auch beim letzten Track „Hing“ weiter, der durch einen futuristischen Synthie-Sound und einem interessanten Wechselspiel zwischen Rhythmus und Melodie ergänzt wird. Nummer vier der EP ist allerdings nur als Zusatz auf dem digitalen Release zu finden. Zusammenfassend überzeugt die Make It Work EP mit ihrem dunklen, harten und tech-orientierten Sound. 
Fazit: 4/5




Artist: Sei A
Release: Make It Work (Incl. Breach Remix)
Label: Aus Music
Catalog Number.: AUS1354
Format: Digital/ 12“
Release Date: Nov 25, 2013


Tracklist Make It Work EP:
1. Make It Work (Original Mix)
2. I´ll Take You There (Original Mix)
3. Make It Work (Breach Remix)
4. Hing (Original Mix) (Digital Bonus)


Sei A im Web:
https://www.facebook.com/sei.a.sei.a

Aus Music im Web:
http://www.ausmusic.co.uk/


Pauline
Am 30.11. gastiert Get Physical im Stadtbad Berlin, Grund dafür ist die vor kurzem veröffentlichte aktuelle Auflage der Label Compilation Body Language, die dieses mal von Azari & lll zusammengestellt wurde. Das Line Up  für den Abend kann sich jedenfalls sehen lassen mit den Get Physical Freunden Alixander III (Azari & III, DJ Set), M.A.N.D.Y., Smash TV, Fabio Giannelli und MANTU.

Anlässlich dessen verlost das schöne Leben 2 CDs der Compilation Azari & lll Presents Body Language.  Schreibt uns einfach wie gewohnt eine Email mit dem Betreff "Azari & lll Presents Body Language Vol.13" bis Freitag den 29.11. an gewinn@dasschoeneleben.com. Die Gewinner werden per Mail von uns benachrichtigt.

Get Physical x Stattnacht at Stattbad
Samstag, 30 November 2013 / 23:59 - 11:00 /   
Stattbad/ Gerichtstrasse 65; 13347 Berlin; Germany

Line up:
Boiler:
Alixander III (Azari & III, DJ Set)
M.A.N.D.Y. (Get Physical)
Smash TV (Get Physical)
Fabio Giannelli (Get Physical)
MANTU (Get Physical)

Bunker:
Pär Grindvik (Stockholm LTD)
Oliver Deutschmann (Falkplatz)
Andrejko (Stattbad)

Facebook: https://www.facebook.com/events/553161918085216/
Resident Advisor: http://www.residentadvisor.net/event.aspx?532448



Tracklist
Dinamo Azari mix:
01. Intro
02. Shed - 44A (Hard Wax Forever)
03. Locked Groove - Lost
04. Locussolus - Berghain
05. Streetwalker - The Nymph
06. Barnt - Geffen
07. Daphni - Light
08. Acid Jesus - Radium
09. Tommy Four Seven - Track 5 (Robert Hood Remix)
10. Unknown - Test
11. Perspects - They Keep Dancing
12. Moire - Drugs
13. Samo DJ - Leggo
14. Unknown - S.Y.S
15. Outro

Alixander III mix:
01. Acid Junkies - Weird-O-Eight
02. Jahiliyya Fields - White Cabbage
03. Phone Sex feat Grimes - Blood Diamond
04. Origami Suicide - Sweet Blasphemies
05. Teste - The Wipe
06. Electric Mistress - Manhattan Ave
07. Alixander III - In A Vacuum
08. Planetary Assault Systems - Suktion
09. Gazelle Twin - Heartbeat
10. Plastikman - Plasticene
11. Azari & III - Change Of Heart
12. Scuba - Underbelly
13. Alixander III & Hugues St. Amour - 3rd Bi-Annual M-nority Report
14. Gazelle Twin - Heartbeat

Der November ist zwar schon fast wieder zu ende aber irgendwie ist es auch jeden Monat das gleiche, wir haben noch viel zu viel gute Musik in der Hinterhand, die wir auch nicht unerwähnt lassen möchten.
Deshalb präsentieren wir euch heute wieder eine neue Ausgabe unser Track-Empfehlungen bereits erschienener, sowie noch kommender Tracks von November/ Dezember die man unbedingt gehört haben sollte. Unter unseren 22 Empfehlungen ist unter anderem  ein Track von Marc Romboy, der zur Überraschung eine gelungende Veröffentlichung auf dem UK-House Label Gruuv zu feiern hat, die Crowdkillers sind gleich mit zwei richtigen Granaten aus ihrer EP auf My Best Friend Records vertreten, dazu kommen noch allerhand mindestens genauso interessante Werke von Produzenten, wie z.B. von Werner Niedermeier, dotStripe, Yapacc oder auch Aldo Cadiz zusammen mit Oscar Barila. Der Turnbeutel schafft es auch mit seinem neuesten Release, genauer gesagt, dank des grandiosen Daso Remixes, wieder in unsere Liste und auch Butanes Label Alphahouse meldet sich eindrucksvoll mit zwei Tracks zurück.

 Empfehlungen November/Dezember 2013

1. Aldo Cadiz & Oscar Barila — Offshare (Original Mix) / HWR42019 / Highway Records / 19.November 2013
2. Brisboys - Take Me Down (Original Mix) / SURO Records / SUR013 / 01.Oktober 2013
3. Crowdkillers - Keep It Secret (Original Mix) / MBF Records / Dezember 2013
4. Crowdkillers - Steez Trip (Original Mix) / MBF Records / Dezember 2013
5. Cuartero - Raindrop / Shis Music/ SHIS002 / 21.Oktober 2013
6. Dealirium - Human Race / Electrophil Records / EPR016 / 19.November 2013
7. dotSTRIPE - Then It Happened (
Original Mix) / ACT NATURAL / ANR021 / 09.Dezember 2013
8. Ellroy - Get Over (Original Mix) / AGUA Y SED / AYS060 / 24.Oktober 2013
9. Franco Vizzo ft. Brenda Alonso - Unless Your Memory (Pirate Copy Remix) / GSR 005 / Get Slow / Dezember 2013
10. Florian Rietze - Treibholz feat. BLANCAh (Soul Button Remix) / SYYK015 / Steyoyoke / 28 Oktober 2013
11. Kisk - Friends (Anton Kubikov Closer Friends Mix) / APL008 / Apparel Music / 25.Oktober 2013
12. Marc Romboy - Set Me Free (A1 Bassline Nostalgic Mix) / GRU028 / Gruuv / 25. November 2013
13. Mode Of Motion - The Girl (Original Version) / NM006-004G / Neustadtmusik / 08.November 2013
14. Noah Pred & Tim Xavier - A1 - For The Love of Dog / alpha29 / Alphahouse / 16.Dezember 2013
15. Noah Pred & Tim Xavier - A2 - XXX / alpha29 / Alphahouse / 16.Dezember 2013
16. Oliver Schories - Like You (Daso Remix) / Turnbeutel / 15.November 2013
17. Small Town Collective - Ego Mind feat Bjoern Bless (NTFO remix) / FORT004 / fortyone / Januar 2014
18. Stevie R & Ian Mckenzie - Beautiful Strange (Original Mix) / IOR003 / Inside Out Records / 11.November
19. Toni Haupt feat. Mila - Loosen (Dole & Kom Remix) / Acker043 / Acker Records / 9 December 2013
20. Werner Niedermeier - Take A Walk / TQR013 / Turquoise Blue / 09.Dezember 2013
21. Werner Niedermeier - What Is (Phonogenic Remix) / TQR013 / Turquoise Blue / 09.Dezember 2013
22. Yapacc - Baiyon Blue (vocals Antonia Serra) / ELSVREC018 / November 2013






Vergangenen Freitag, den 15.11. veröffentlichte das Berliner Label Stil Vor Talent das Album mit den so klangvollem Namen „Music is a Miracle“ von Kellerkind, der über die Jahre nicht nur zu einem festen Bestandteil des Labels wurde, sondern auch zu einer zuverlässigen Adresse für Deep House und House mit einer gewissen Prise Pop. „Music is a Miracle“ ist, nach dem 2012 erschienen Album „Basement Story“, das zweite Album des gebürtigen Schweizers Marco Biagini. Dass sich nicht nur viel in der Bekanntheit, sondern in der Entwicklung des Künstlers getan hat, hört man dem Album im Vergleich zu seinem Vorgänger schon sehr deutlich an, denn die Tracks klingen allesamt viel reifer und sind nicht nur für DJ-Sets geeignet, sondern machen sich mindestens genauso gut zum entspannten Hören daheim. Der Sound wirkt definierter, dennoch bedeutet dies kein Album, auf dem jeder Track gleich klingt, vielmehr ist es ein abwechslungsreiches Album, dessen intelligentes Compiling das Restliche dazutut. Hochgelobt von den unterschiedlichsten Meinungsgebern ist es jedenfalls bereits jetzt schon und erhält seinen Support von unter anderem: Tensnake, Mathias Tanzmann, Catz 'n Dogz, Sascha Braemer, Doctor Dru, Dirty Doering, HNQO, Florian Meindl, Kotelett & Zadak, Kruse & Nuernberg oder auch Ryan Dupree.

Wer gerne persönlich zum Album gratulieren möchte, der hat am Freitag, dem 22.11. die Chance dazu, da findet nämlich im Waterfloor des Watergate nahe der Oberbaumbrücke eine kleine familiäre Releaseparty statt. Anwesend ist neben Kellerkind natürlich auch der Kopf von Stil Vor Talent Oliver Koletzki, sowie Ejeca und Leftwing & Kody.

Das schöne Leben hat vorab anlässlich des Releases mit Kellerkind gesprochen und ihn über das neue Album, dessen Entstehung und was sich hinter dem Titel „Music is a Miracle“ verbirgt, befragt.

Music is a Miracle ist der Titel deines Albums, was steckt für dich hinter diesem Statement und wie bist du auf den Titel gekommen?
 
Für mich ist Musik ein Wunder, weil es mich emotional wohl mehr berührt, als alles andere auf dieser Welt. Es kann in einem Gänsehaut auslösen, kann einem zu Schreien bringen, kann Glücksgefühle auslösen usw.. Durch solche Gedanken bin ich auch auf den Titel gekommen. 

Ein Album ist nicht einfach nur eine größere Zusammenfassung von Tracks, es definiert meist den eigenen Sound und besitzt viel mehr Persönliches vom Künstler. In wie weit trifft das auf dich zu, kannst du sagen, du hast dich über die Jahre gefunden und wie viel Persönlichkeit von dir steckt in diesem Album?
 
Ich denke, gefunden habe ich mich schon lange, was bei mir aber nicht heißt, dass ich nur eine Linie fahre und immer wieder auf den einen Sound setze. Klar ist mein Ursprung die House-Musik und um die herum bewege ich mich auch schon seit fast 20 Jahren (früher nur als DJ national). Mir gefällt aber grundsätzlich so viele Musik und ich liebe es auch immer wieder etwas Neues auszuprobieren. Gerne kombiniere ich auch Einflüsse aus anderer Musik mit House-Musik. Ich denke, das spürt man auch auf dem Album und daher steckt bestimmt sehr viel Persönlichkeit von mir drin. 

Hinter einem Album steckt meist mehr als bei der Veröffentlichung von EPs, man kann schließlich nicht einfach jederzeit los produzieren, einen Haufen Tracks in einen Topf werfen und dann erwarten ein fertiges Album zu haben. Für die Produktion eines Albums benötigt es eine gewisse Reife und Erfahrung des Künstlers. Wie fiel für dich die Entscheidung ein Album zu veröffentlichen und woran hast du gemerkt jetzt bist du so weit?
 
Natürlich ist es mir wichtig, dass ich qualitativ nicht totalen Mist auf den Markt bringe, ich weiß aber nicht, ob man bei mir sagen kann, dass ich gemerkt habe ich wäre jetzt so weit. Als ich mein erstes Album produzierte, hatte ich vor allem den Anreiz musikalisch mal mehr von mir preiszugeben, als mit einer EP. Für mich ist gerade ein Album die ideale Plattform, wo man sich musikalisch austoben kann. Ich liebe es - über das ganze Album gesehen - einen Spannungsbogen zu erzeugen und eben auch mal viel ruhigere Tracks zu produzieren als gewohnt. Ich denke, genau dieser Anreiz hat mich dazu bewegt ein Album zu machen und jetzt auch das zweite. 

Wie viel Arbeit steckt eigentlich in diesem Album, wenn du grob abschätzen würdest wie intensiv und auch wie lange du gebraucht hast, um es so fertig zu stellen, so dass du am Ende zufrieden warst?
 
Ich habe über ein ganzes Jahr hinweg an dem Album gearbeitet, es gab Zeiten, wo ich intensiver dran war und Zeiten, wo ich auch kurz ein bisschen Abstand gewinnen musste. Ich denke, das ist auch wichtig, um wieder neue Kreativität zu schaffen respektive neue Inspirationen einzuholen. Je näher der Abgabetermin kam, desto mehr war ich natürlich wieder dran. Gegen Ende kam in mir schon ein extremer innerlicher Druck auf und ich wollte ständig mehr rausholen. Irgendwann muss man dann glücklicherweise auch abgeben, da ich wohl eher ein Typ Mensch bin, welcher sehr selbstkritisch ist und immer wieder Sachen finde, die ich besser machen könnte. 

Welche Einflüsse oder gar musikalische Vorbilder hattest du beim Produzieren der Tracks und wie zufrieden bist du eigentlich selbst mit dem Endergebnis?
 
Meine Einflüsse stammen aus ganz vielen verschiedenen Ecken, einerseits hole ich mir immer wieder viel Inspiration aus den Clubs, woraus bestimmt auch meine eher Dancefloor orientierten Tracks entstehen, andererseits höre ich aber auch gerne Radio, wo ich immer wieder neue Musik für mich entdecke, welche mich inspiriert. So kann beispielsweise auch mal ein Track wie „Monologue“ mit Laura Wiesmann oder der Track „Itchy Feet“ entstehen. Ich kann schon auch sagen, dass ich schlussendlich über das Ganze gesehen zufrieden und glücklich über das Endergebnis bin und ich meiner Meinung nach gegenüber dem ersten Album auch wieder eine Weiterentwicklung gemacht habe. 

Bei der Veröffentlichung hast du dich für das Label Stil Vor Talent entschieden, bei dem du schon lange ein Teil der Familie bist. Wie fiel die Entscheidung dafür?
 
Das war eigentlich schon zum Zeitpunkt klar, wo ich mit dem Produzieren losgelegt habe. Oliver Koletzki war vom ersten Album so begeistert, dass er mir die Chance gegeben hat das zweite Album auf seinem Label herauszugeben, was bestimmt auch ein riesen Motivationsfaktor war. 

Herbst und Winter haben sich über die Jahre scheinbar zur Hochsaison für die Veröffentlichung von Alben entwickelt, auch dein Album ist zu dieser Jahreszeit erschienen. Entscheidet man sich da ganz bewusst für oder war es eher die Entscheidung des Labels und du hattest keinen Einfluss darauf?
 
Das war für mich persönlich keine bewusste Entscheidung, ich habe mich da mit dem Label abgesprochen und mir zu Beginn höchstens die Gedanken gemacht, wie viel Zeit ich zum Produzieren brauche bis ich das Album abgeben muss. Abgegeben habe ich am 31. August und danach ging alles Schrittweise weiter, Artwork, Video, Mastering usw. 

Welche Bedeutung hat für dich ganz persönlich die Veröffentlichung dieses Albums?

Für mich ist es eine riesen Ehre: Ich darf meine eigene Musik veröffentlichen und es freut einem natürlich auch sehr, wenn die Arbeit, die man während des letzten Jahres gemacht hat, anderen Leuten auch Freude bereitet.


Das schön Leben verlost zusammen mit Stil Vor Talent anlässlich des neuen Albums jeweils 2x1 CD Kellerkind – Music is a Miracle, sowie 2x2 Gästelistenplätze und 2x1 Stil Vor Talent Jutebeutel. Wer mitmachen möchte, schreibt uns einfach eine Mail mit dem Betreff: Music is a Miracle bis zum 22.11. um 12:00 an gewinn@dasschoeneleben.com. Wer nicht aus Berlin kommt und nicht an der Veranstaltung im Watergate teilnehmen kann, der schreibt das einfach mit in die Email. Die Gewinner werden von uns bis 20:00 per Mail benachrichtigt.

Artist: Kellerkind
Release: Music is a Miracle
Label: Stil vor Talent
Catalogue No.: SVT115
Release: 15.11.2013

TRACKLIST:
01. Kellerkind – Your Love
02. Kellerkind – Don’t You Know It
03. Kellerkind – I Know
04. Kellerkind – Give Me The Beat Back
05. Kellerkind & Jake The Rapper – Projection
06. Kellerkind – Music is a Miracle
07. Kellerkind – Feel It
08. Kellerkind – It’s Like That
09. Kellerkind – Take This Higher
10. Kellerkind feat. Laura Wiesmann – Monologue
12. Kellerkind – Itchy Feet 

Ritter Butzke ist den meisten sicherlich als Club ein Begriff, das sich seit kurzen unter diesem Deckmantel ein Label verbirgt wissen wahrscheinlich weniger. Am 16.12.2013 erscheint nun fast pünktlich zu Weihnachten die zweite Veröffentlichung aus der Ritterstraße mit Patryk Molinari´s Addicted To The Vibe EP, die neben 2 Original Tracks auch einen Remix von Kotelett & Zadak enthält.
Tatsächlich verbirgt sich hinter dem Release Nummer 002 aus der Ritterstraße ein echtes Schmuckstück, denn Patryk Molinari leistet schon mit seinem Eröffnungstrack Addicted ganze Arbeit. Ein wunderbar verspieltes Tool mit viel Harmonie und traumhaften Flächen.
Der zweite Track des Release bricht zwar mit den Erwartungen vom Sound, bringt seinen Hörer in ein klasse toolige Chicago Deep House Nummer mit sehr coolem Vocal.
Die beiden Originale wären an sich schon eine sehr schöne Nummer, aber das I-Tüpfelchen oder auch Sahnehäubchen ist der Remix von Kotelett & Zadak. Die beiden greifen in ihrer Interpretation die Tiefe des Original wunderbar auf und transportieren Neon Vibe in minimaler Tech House Manier zur echten Abfahrt.
Fazit:
4/5






Patryk Molinari - Addicted To The Vibe EP (Incl. Kotelett & Zadak Remix) RBS002

ARTIST NAME: Patryk Molinari
TITLE: Addicted To The Vibe EP (Incl. Kotelett & Zadak Remix)
LABEL: Ritter Butzke Studio
CATALOG NUMBER: RBS002
RELEASE DATE: 16-12-2013


Tracklist
1. Addicted (Original Mix)

2. Neon Vibe (Original Mix)
3. Neon Vibe (Kotelett & Zadak Remix)




Mit einem Album tun sich bekanntlich viele schwer, sei es das Label oder der Künstler selbst, ist es aber auch meist etwas tiefgreifenderes als die schnell konsumierte EP. Neben der Tiefe muss die Musik eines Albums aber auch in der Länge das Niveau halten, schließlich gibt der Produzent auch viel von sich mit den Tracks preis. Dabei passiert es allerdings nicht allzu selten, dass viele bereits an der Hürde des Compilieren scheitern, denn anders wie auf der EP kommt es hier nicht darauf an 2-3 Bomben abzufeuern. Der Sound eines Album muss sich Entwickeln, sich verändern ohne anders zu klingen, wer mag denn schließlich 60 Minuten Non Stop immer das Gleiche hören. Neben all solch planbaren Dingen ist es aber eines, was so ein gutes Album letztendlich ausmacht. Es muss das gewisse Etwas haben, was keiner beschreiben kann und dennoch weiß man sofort Bescheid, was das Gegenüber meint.


Exhaustasaurus so heißt das Album von Tal M.Klein, was es dann doch schafft dieses gewisse Etwas in einem auszuwirken und wenn man will steckt man bereits nach dem dritten Track mitten in diesem Album fest. Zugegeben für Schnell-Konsumierer und Leute, die ihre Meinung durch skippen von Musik bilden, wird dieses Album nichts sein, den möchte ich auch nicht dazu raten, denn die Flächen, Melodien, Hooks und Subs brauchen ihre Freiheit, um sich so sanft und minimal in die Seele zu schmeicheln. Ein tolles Album, Tal M.Klein verführt den Hörer förmlich mit sexy, scheinbar rastlosen Melodien, nimmt ihn dann mit in die Tiefe seiner Tracks, mit Synthi-Flächen, als könnte man auf ihnen dahin gleiten. Stück für Stück spült Tal M.Klein die Realität mit seinen queren Sounds aus dem Kopf, ersetzt Gedanken mit Tönen und wer spätestens bei Raindance immer noch nicht am liebsten aufspringen möchte, der sollte an dieser Stelle einfach abschalten. Für alle anderen bedeutet Exhaustasaurus eine Reise, angefangen bei House, die sich in ihrem Ende in einer Genreverschmelzung von Acid, Minimal, Tech House und Down Beat offenbart.

Fazit:5/5 Ein kleines Meisterwerk was am 11. November 2013 auf Aniligital Music mit der Release Nummer ALG051 erscheint.



Tal M. Klein Exhaustasaurus EP
Aniligital Music (ALG051)

1 House On The Left
2 Exhaustasaurus
3 The Consequence
4 I Go Strollin’
5 Ain’t No Shame
6 Without Her
7 Alone
8 Raindance
9 Perforated
10 Deep Dark Place
11 Jokers On The Right


Released by:     Aniligital Music
Release/catalogue number:     ALG051
Release date:     11 November 2013