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Nach einer etwas längeren Verschnaufpause wird es nun endlich wieder Zeit für einen Alltime Klassiker, der wahrscheinlich vielen nicht mehr so präsent sein dürfte.
Auch wenn das Set noch nicht einmal 2 Jahr alt ist, verdient es ohne Bedenken das Gütesiegel Mixtape Klassiker. Denn neben dem tollen Arrangement der Tracks, besticht das Set durch eine Vielzahl von teils unbekannten Tracks und hauseigenen Edits, die sprichwörtlich wie an einer Perlenkette angereiht wurden.
Die Aufnahme entfacht von Anfang an eine ganz besondere Stimmung, die bis zum Ende präsent bleibt und einen direkt in den Bann zieht. Vorrausgesetzt, man steht auf zurückhaltende, hypnothische und melodiöse Momente, denen man sich vollkommen rezeptiv ausliefern kann. Wenn wir ehrlich sind, eine schwierige Angelegenheit in der heutigen Zeit...

Für mich absolut eine dieser Aufnahmen, die ich mir immer wieder anhören könnte, ohne dabei Langweilig zu werden.

Leider ist das Set nicht als Audiodatei erhältlich, doch das hier vorfindbare Video dürfte darüber sicherlich hinwegtrösten. Anbei habe ich für euch noch die Tracklist zusammengestellt.

Stil: Deephouse

Link: Robag Wruhme [SC]




Tracklist:


01. DJ Koze - Nices Wölkchen feat. Apparat (Robag Wruhme Remix TEST)
02. International Pony vs. Losoul - Track Of The Night (Robag Wruhme EDIT)
03. Mount Kimbie - Made To Stray (DJ Koze Remix)
04. Paul Kalkbrenner - Sky and Sand (Robag Wruhme & James O. Belcher RMX TEST)
05. Moderat - Bad Kingdom (Robag Wruhme 4/4 EDIT)
06. Martyn - Bad Chicago
07. Gold Panda - Casyam_59#02 (Robag Wruhme EDIT)
08. Rhye - Open (Jeff Samuel Faded Remix)
09. Marvin Dash (Robag Wruhme EDIT)
10. Die Vögel - Mesmerize
11. Burial - Stolen Dog (Robag Wruhme EDIT)
12. Rising Sun - Nostalgia (Version D)
13. Vondelpark - California Analog Dream (Robag's Habay Latoff NB)
14. Kalabrese - Independent Dancer (Robag Wruhme RMX TEST)
Die beiden Musiker Aksel Schaufler und Robolledo aka Pachanga Boys sind für ihren ausssergewöhnlichen Sound auf der ganzen Welt bekannt. Über allem schwebt immer noch ihr zeitloser Hit In Time aus dem Jahre 2011, der für so ziemlich alles steht, was ihre Art der Musik ausmacht: Nämlich verspielte Melodien, die in ein träumerisches Klanggewand umhüllt sind und dabei von einer treibenden Bassdrum vorangetrieben werden. Der trauemerische, fast schon trancig anmutende Sound, ist gleichzeitig Merkmal und Sinnbild ihrer Musik. Sie wollen den Zuhörer stets auf eine ungewöhnliche, fast schon mentale Reise schicken und bedienen sich hierbei dem ganzem Spektrum der menschlichen Auffassungsgabe. Der allbekannte Spruch, dass Musik fühlbar sein muss, erhält bei diesen zwei Künstlern eine neue Dimension. Denn anders als andere, scheuen sie sich nicht auch negative Gefühle hervorzurufen. Zustände der Verwirrung sind in diesem Zusammenhang keine Seltenheit. Dennoch schaffen sie es gekonnt eine musikalische Harmonie aus den beiden emotionalen Lagern zu schaffen, die den Zuhörer schlichtweg in den Bann zieht. Dabei spielt es keinerlei Rolle, ob es sich um eine Produktion oder ein DJ-Set handelt. Daher erscheint ihre Aufnahme von dem letztjährigen Burning Man Festival wie geschaffen dafür zu sein.

Ein Mixtape-Klassiker durch und durch.

Stil: Deephouse, Techhouse

Links:  Pachanga Boys


Tracklist: N.A.
Der spanische Ausnahmekünstler Maceo Plex aka Maetrik aka Mariel Ito dürfte für niemanden mehr ein Unbekannter sein. Seine Veröffentlichungen der letzten Jahre, wie 'Can't leave you' oder 'Stay High Baby', waren fast ausnahmslos Hits und wurden auf jedem Dancefloor rund um den Globus herrauf und runter gespielt. Schließlich steht der Spanier für prägnanten energiegeladenen deepen Groove und den zum dahin schwebenden Melodie- und Vocalparts. Immer hält er die Waage zwischen relaxenden und cluborientierten Momenten, ohne dabei den Groove zu verlieren.
Während der letztjährigen Mixmag Live Veranstaltung im Village Underground entstand dieses eindrucksvolle Set, welches ein Spiegelbild seiner selbst ist. Anfangs eher melodisch und mit Vocals bespickten Tracks erhöht er von Takt zu Takt den Druck, ohne dabei aus den Fugen zu geraten. Sobald er sein Energielevel erreicht hat, pendelt er stets unterschwellig zwischen Melodie und zielgesteuerter Clubwahrheit hin und her. Es macht unheimlich Spaß diesem Prozess zu lauschen und sich auf eine faszinierende Reise mitnehmen zu lassen. Ein Act den ich euch ausnahmslos ans Herz legen kann.

Stil:    Deephouse / Techhouse
Links: Maceo Plex


Tracklist: N.A.
Der Life and Death Teillabelchef DJ Tennis ist für seinen guten Geschmack bekannt. Das dürfte sich bereits schon in die hinterste Ecke Deutschlands herumgesprochen haben. Denn sein Label feiert in regelmäßigen Abständen hervorragende Releases, die weltweit für viel Beachtung sorgen. Nicht ohne Grund spielte er und seine Weggetreuen schon auf den größten Bühnen weltweit. Daher ist er auch bei uns ein sehr gesehener Gast.

In Anbetracht dessen, dass er im Jahre 2010 aus der Langweile heraus zusammen mit  Thugfucker’s Greg Oreck das Label Life and Death gründete, ist dies eine mehr als nur interessante Randnotiz. Zumindest bin ich sehr dankbar darüber, dass es so und nicht anders gekommen ist. Schließlich würde mir, euch, ach uns allen ein besonderes Stück Musik fehlen.

Nicht anders verhält es sich auch bei der 3 stündigen Aufnahme aus dem New Yorker Club „Output Brooklyn“.  In diesem Mix vereint er ein ums andere mal das, wofür das Label Life and Death steht.: Nämlich treibende Beats, einnehmende hypnothische Klangwelten, das gewisse Etwas eben.
Neben einigen längst schon vergessenen Klassikern (Thomas Schuhmacher's Rotor zum Beispiel) und aktuell bekannten Tracks, beinhaltet das Set auch kommende Neuerscheinigungen des hauseigenen Labels, wie das euphorisierende und hitverdächtige Walking with Elephants von Ten Walls. Man darf gespannt sein.

Genre: Deep House, Techhouse

DJ Tennis
Life and Death

Tracklist: unavailable
Zu dem chilenischen Ausnahmekünstler Nicolas Jaar fallen mir im Grunde nur Superlative ein. Allerdings möchte ich euch nicht mit nichts sagenden Super-Adjektiven langweilen. Stattdessen liefere ich euch knallharte Soft Facts.

Die Live-Aufnahme entstand in der New Yorker Ausgabe des Boiler Rooms, seinem ersten Auftritt überhaupt für dieses Magazin. Und was für einer. Vom Start hinweg zieht er den Hörer direkt in seinen Bann. Ein lang gesetzter Loop entpuppt sich bereits nach kurzer Zeit als musikalischer Rahmen, um immer wiederkehrende, perkussiv anmutige Sprach-Samples durchzuschießen. Dann setzt langsam aber immer dringlicher werdend die Melodie ein und nach weiteren 2 Minuten gesellt sich nun auch unterschwellig, wie auf Katzenpfoten anschleichend, die Bassdrum hinzu. Man merkt es kaum, aber man wird ohne Umwege direkt in eine Art tanzbaren Hypnosezustand versetzt, der einen nicht mehr loslässt. Und denkt man dann, jetzt kommt nichts mehr, erreicht die Bassdrum urplötzlich ab Minute 7 ihre volle Kraft und man selber hat mindestens schon seinen ersten musikalischen Organsmus hinter sich. Wow. Der Aufbau ist einfach absolute Spitzenklasse und für mich ein weiteres Beispiel, wie dies perfekt umgesetzt wird. Denn dies schürt nicht nur Interesse beim Hörer, sondern entfacht sukzessiv und unweigerlich einen Flächenbrand der Tanzeslust, der einen bis zum Ende der (leider nur) 45 Minuten trägt. Angereichert wird das Ganze dann noch mit tollen Tracks und fertig ist eine einzigartig zeitlose Aufnahme, die ihresgleichen sucht. Auch wenn ich nicht dabei gewesen bin, eins ist sicher: Wäre ich ein Groupie, hätte ich ihm während des Gigs meinen BH zugeschmissen. So aber bleibt und ist es für mich jetzt schon ein Klassiker unter den Mixtapes.

PS: Neben der handelsüblichen Soundcloud-Version haben wir für euch noch das dazugehörige Video aufgetrieben, welches ich euch wärmstens ans Herz legen mögen. Nebenbei sei erwähnt, dass er das gesamte Set über komplett ohne Kopfhörer mixt! Beeindruckend in Anbetracht der hohen Qualität des DJ-Sets.

Stil: Deep House, Techhouse, Electronica

Nicolas Jaar
Clown and Sunset

Soundcloud Version:


Youtube Version:
Paul Valentin dürften viele bereits kennen, schließlich verzückt er uns mit seinem ganz und gar ungewöhnlichen Sound schon seit einer geraumen Zeit. Dies spiegelt sich sowohl in seiner Track-Auswahl beim Mischen, als auch in den bisherigen eigenen Produktionen wieder. Paul versteht es Klassik mit Moderne, analog mit digital und das Instrument mit dem Computer so harmonisch zu vermischen, wie es nur wenige beherrschen. Was dabei herauskommt, ist keine elektronische Musik im gewöhnlichen Sinne.

Bei den zwei Hauptstücken „Aurore“ und „Sommeil“  handelt es sich um eine eher cinematische Interpretation von elektronischer Musik, die es ohne jeglicher Four to the Floor Ausrichtung dennoch in jede hinterste Ecke des menschlichen Körpers schafft und gleichzeitig tiefe Verbundenheit auslöst. Die Remixe von P Monaee, Benjha und Johannes Kimmelmannn fokussieren dagegen eher den Dancefloor, ohne dabei aber den eingängigen Grundcharakter zu verlieren.

Alle 5 Stücke auf der EP leben von der Tiefe, dem Raum und der eher melancholisch ausgerichteten Melodie der Stücke, welche zum Einen auf das wundervoll geführte Cello der Kanadierin Veronique und zweitens auf das gelungene Arrangement Paul Valentins zurückgeführt werden kann. Ein Duo, das man unbedingt im Auge behalten sollte.

Man darf gespannt sein.

9/10


Soundcloud
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Beatport

Der Niederländer Djordje Petrovic alias Satori ist für mich mehr oder weniger ein unbekannter gewesen. Ich kannte ihn lediglich durch verschiedene Remixe. Durch einen Zufall bin ich gestern auf seinen Promo Mix für Time Warp gestoßen, der mich aber nachhaltig beeindruckte.
Und wie.

Das Mixtape besticht mit seiner ruhigen verträumten Art bei gleichzeitig treibender Deepness, Sowie dem hohen Anteil mystisch anmutiger Instrumtalparts, welche das Tape nicht nur organisch wirken lassen, sondern zu einem einmaligen Hörgenuss flächenhafter Musik machen. Kenner anspruchsvoller elektronischer Musik dürften sofort Paralellen zu NU oder Nicolas Jaar finden. Auch bei Ihm lassen sich viele folkroristische Elemente finden. In Anbetracht seiner Herkunft verwundert das aber keineswegs. Als Sohn eines serbischen Vaters und einer afrikanischen Mutter ist ihm dies in die Wiege gelegt worden. Das hört und spührt man in jeder Sekunde. Dennoch ist dies keine Kopie, sondern ein eigener kreirrter Stil der sich definitiv nicht zwischen diesen beiden Stars verstecken muss. Ganz im Gegenteil. Ich gehe stark davon aus, dass wir in Zukunft noch sehr viel von Ihm hören und sehen werden.

Anbei empfehle ich einen vertieften Blick auf die vielen Veröffentlichungen Satoris. Hier lassen sich weitere Schätze entdecken.

Stil: Deephouse


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Der aus Irland stammende Künstler Chymera ist für mich einer der Künstler überhaupt, denn seine Tracks strotzen nur so vor mystischer Melodiösität bei gleichzeitiger treibender Deepness. Er selbst bezeichnet seine Musik treffenderweise als eine Mischung aus House, Techno, Ambient und Elektronica. Beim Hören seiner Musik erlebe ich immer wieder das gleiche Phänomen, nämlich des gedanklichen Wegdriftens an einen anderen Ort, während die Füße einen immer weiter durch die Nacht tanzen lassen.

So und nicht anders verhält es sich auch bei seinem neusten Mixtape für SEKOIA. Neben einigen bekannten Stücken fügte er auch einen meiner Lieblingstracks aus dem Jahre 2013 ein, der sinnbildlich für das gesamte Mixtape steht. Nämlich Baikals Remix von Thor’s Yellow Sky Over Reykjavík, der es bisher überraschenderweise nur in wenige Sets geschafft hat.

Hörempfehlung mit Tiefenwirkung.

Stil: Deephouse , Techno

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SEKOIA

Der aus Glasgow stammende und in London lebende Produzent Sei A veröffentlichte am Montag die EP "Make It Work" auf dem englischen Label Aus Music. Das vier Tracks umfassende Release bietet mit Elementen aus den Bereichen Deep House, Tech House und Techno eine interessante Mischung und will sich daher nicht so recht in ein Genre einordnen lassen.

In dem ersten und gleichnamigen Track der EP folgen eine warme Perkussion und eine metallisch klingende Hi-Hat einem On- und Off-Rhytmus, vermischen sich mit hypnotisierenden Synthies sowie heruntergepitchten Vocals zu einem treibenden und deepen Sound. Der zweite Track „I'll Take You There“ bleibt dem Aufbau und dem Stil des ersten Tracks treu, setzt jedoch auf mehr Vocals und eine prägnante Bassline. Der Breach Remix von „Make It Work“ setzt auf einen hervorstechenden metallischen Hi-Hat-Klang und ebenfalls auf tiefe Vocals, die sich letztendlich in einem Wirbel aus energischen Beats verlieren. Mit einem metallischen Sound geht es auch beim letzten Track „Hing“ weiter, der durch einen futuristischen Synthie-Sound und einem interessanten Wechselspiel zwischen Rhythmus und Melodie ergänzt wird. Nummer vier der EP ist allerdings nur als Zusatz auf dem digitalen Release zu finden. Zusammenfassend überzeugt die Make It Work EP mit ihrem dunklen, harten und tech-orientierten Sound. 
Fazit: 4/5




Artist: Sei A
Release: Make It Work (Incl. Breach Remix)
Label: Aus Music
Catalog Number.: AUS1354
Format: Digital/ 12“
Release Date: Nov 25, 2013


Tracklist Make It Work EP:
1. Make It Work (Original Mix)
2. I´ll Take You There (Original Mix)
3. Make It Work (Breach Remix)
4. Hing (Original Mix) (Digital Bonus)


Sei A im Web:
https://www.facebook.com/sei.a.sei.a

Aus Music im Web:
http://www.ausmusic.co.uk/


Pauline
Das von Larry Harvey im Jahre 1986 begründete Festival Burning Man dürfte für viele kein Geheimtipp mehr sein. Ich hörte das erste Mal vor ungefähr zehn Jahren davon, als mir ein - sagen wir mal - etwas rüstiger Herr von seinem Erlebnis dort in der Wüste berichtete. Was er mir mitteilte, konnte ich kaum glauben.
Ein kurzer geschichtlicher Abriss: Angefangen mit ungefähr 20 Menschen treibt es mittlerweile jährlich mehr als 50.000 Besucher auf das sagenumwobene Festival rund um die Black Rock Desert in Nevada, USA. Neben einer hervorragenden Auswahl von DJ's und Live-Performern, besticht das einwöchige Festival auch durch viele Kunstausstellungen und den Art Cars. Wie es zur Tradition gehört, darf der Burning Man in Form einer riesigen Holzstatur natürlich nicht fehlen. Dieser wird pünktlich zum letzten Tag hin in Flamen gesetzt und setzt den Schlusspunkt des Festivals.

Ich persönlich war noch nie auf diesem Festival, kann aber die dort herrschende Stimmung nur erahnen. Bestens dafür geeignet, ist die Aufnahme von Damian Lazarus, Label-Chef von Crosstown Rebels. Dieser spielte dieses Jahr dort. Und wie! In knapp 3 Stunden vereint er tiefe Räume, treibende Momente, sphärische und melodische Elemente in ein fesselndes Klangerlebnis. Mein persönliches Highlight ist der Track „Everything in it’s right place“ von Radiohead, welchen er bei Sonnenaufgang anstimmte.

Hörempfehlung mit Nachdruck.

Damian Lazarus 
Crosstown Rebels
Robot Heart 

Zum Glück haben wir beim schönen Leben an allen Ecken Versorgungskanäle für Musik, ansonsten hätten wir wahrscheinlich auch dieses gute Stück verpasst. Zugeschlagen haben wir bei EverybodyWantsToBeTheDJ, die haben nämlich vor kurzen einen Live-Mitschnitt von Mano Le Tough´s Auftritt in Trouw Amsterdam gepostet. Ganz wie gewohnt, ist sein Set eine Landschaft aus wunderschönem emotionsgeladenem House und Tech House, sehr deepen Flächen, sehr harmonischen Sound und mit ganz großen Gefühlen in den Tracks. Wer jetzt etwas weichgespühltes poppiges erwartet, der irrt hier allerdings, denn Mano Le Toughs Sound ist immer ein Stück treibend und pünktlich zur Mitte seines Sets baut er einen gnadenlosen Höhepunkt ein, der in Amsterdam wahrscheinlich den ganzen Club hat durchdrehen lassen.

Genre: House, Tech House, Techno


Mano Le Tough:   Soundcloud  • Facebook

01. Hunter / Game - Distant Storms
02. Thor - Yellow Sky Over Reykjavik (Baikal Remix)
03. Punto - 3 Tempo 3
04. ID
05. ID
06. Oni Ayhun - OAR004A 
07. Daniel Avery - Naive Response
08. Baikal - Why Don't Ya (Ripperton Remix)
09. DJ Koze - Abudinga
10. Alex Barck feat. Christine Salem - Oh Africa (Frank Wiedemann Remix)
11. Taron Trekka - Shiroi

Die Symbionten feiern am Samstag, dem 30.11. ihre vierte Rebel Sause im Ritter Butzke. Utopie und Wirklichkeit will man an diesem Abend kreuzen und in neu entdeckte Klangwelten verführen.
Damit es eine runde Sache wird, hat man die beiden musikalischen Schwergewichte: Lee Jones und Lawrence im Gepäck, freuen darf man sich aber auch auf die beiden Herren von German Lachs, Foolik und Julian N. More aus dem Sisyphos, genauso wie auf Kamerata Obskura feat. Funkenstrøm *live, Schwarz Dont Crack *live, Antientertainers *live, Dub Resort
Geschwister Schumann *live, Gustav, Samuel Fach *live und The Second Mood. Visuals gibt es von Karges Land und Jem The Misfit, sowie Livepainting von Bunteswehr.

Wer dabei sein will, kann sich bis zum 29.11. 12:00 Uhr mit einer Mail an gaestelistenplatz@dasschoeneleben.com und dem Betreff "Symbiont Music´s Rebel" die Teilnahme an der Verlosung für 2x2 Gästelistenplätze sichern.


Rebel at Ritter Butzke
Sa. 30 November 2013 / 23:00 - 11:00 / Ritter Butzke
Ritterstrasse 24; Kreuzberg; 10969 Berlin; Germany

Kamerata Obskura feat. Funkenstrøm *live
Schwarz Dont Crack *live (Kitsune)
Antientertainers *live (Schallbox Records)
Lee Jones (My My / Simple Records Berlin)
Lawrence (Dial / Mule / Hamburg)
German Lachs (3000°/ Waterkant Souvenirs)
Foolik (Sisyphos)
Juli N. More (Sisyphos)

The symbiont-music ensemble:

Dub Resort
Geschwister Schumann *live
Gustav
Samuel Fach *live
The Second Mood

Visuals by:
Karges Land
Jem The Misfit

Livepainting by:
Bunteswehr


Links
Facebook: https://www.facebook.com/events/486204588143744
Resident Advisor: http://www.residentadvisor.net/event.aspx?527778

Nachdem wir für unseren Podcast auf den digitalen Autobahnen quer durch die ganze Welt gereist sind, schonen wir das Internet und fahren Kurzstrecke, denn Ausgabe 005 kommt aus Berlin. Splitpot heißt das Act, der sich für den vorliegenden Mix verantwortlich zeigt, Frédéric Riebsehl heißt die Person, die sich dahinter verbirgt und musikalisch zu Senderberlin zuzuordnen. Ein echter Vollblutmusiker, dem man anhört wo er herkommt, denn sein Sound ist schon so ziemlich genau das, was man vielleicht die meisten als Berliner Sound bezeichnen würden, waschechter minimaler Tech House, mal treibend, mal deep und mal hypnotisch, fährt Splitpot in seinem technisch sehr sauberen Set zielgenaue Emotionsachterbahn mit uns. Das garantiert nicht nur viele musikalische Höhepunkte, er schafft es auch immer wieder zu überraschen oder noch eins drauf zu setzen, denn gerade wenn man denkt jetzt kommt nichts mehr, dann zaubert er von irgendwo her einen Track aus dem Hut und schleudert die nächste Bombe auf uns los, dass es nur so kracht in seinem fast zwei Stunden langen Mix mit viel Karacho, sehr schöne Arbeit.

Genre: Tech House




 Das schöne Leben Podcast #005 by Splitpot

Artist:        Splitpot
Name:        Frédéric Riebesehl
Age:            32
Job:            Producer, DJ, Marketing-/ Event-/Artist-Manager
Living place:        Berlin


Links:

Die Veranstaltungsreihe Hijackin geht am Freitag den 15.11. in die dritte Runde, damit es auch dieses mal eine illustre Runde wird, hat man auch wieder vor Ort für einiges an musikalischen Leckerbisschen gesorgt. Mit dabei sind unter anderem Ada von Pampa Records mit einem extraordinären Liveset, Jay Shepheard, San Soda und so einige weitere musikalisch talentierte Gestalten.

Das schöne Leben verlost anlässlich dieser umtriebigen Sause wieder 2x2 Gästelistenplätze. Wie immer ganz einfach eine Mail an gaestelistenplatz@dasschoeneleben.com, dieses mal lautet der Betreff "Hijackin at Ritter Butzke", einzusenden bis zum 14.11., die Gewinner werden dann am 15.11. von uns per Mail benachrichtigt.

Hijackin at Ritter Butzke
15 November 2013 / 23:59 - 09:00
Ritter Butzke/ Ritterstrasse 24; Kreuzberg; 10969 Berlin; Germany

Line-Up:
Ada (live) (Pampa, Kompakt)
Jay Shepheard (live) (Retrofit, Compost)
San Soda (We Play House, FCL)
Luca Lozano (Dirtybird, Klasse)
Dairmount (Freerange, Room With A View)
MUSK (live) (LGDZ, Isolated System)
Nano Nansen (The Gym, Get Deep)
Tim Vitá (Freude am Tanzen)
All Jacks together!

www.hijackin.de
www.hijackin.com

Facebook: www.facebook.com/events/1409953779233924
Resident Advisor: www.residentadvisor.net/event.aspx?479945

Gezeitenorientierte Musik ist ein immer wiederkehrendes, nahezu schon inflationäres Phänomen, welches sich nicht nur in der Bezeichnung der Mixtapes und Lieder ausdrückt, sondern primär in den Gefühlswelten des Menschen entspringt. Ich erinnere mich noch zu gut an die sagenumwobene Herbstmüdigkeit, welche jährlich die Titelseiten diverser Magazine zu bestimmten Zeiten schmückt.... Losgerissen von dem mitteleuropäischen Klima und einem schier niemals enden wollenden Sommer habe ich dieses Mixtape von Trickski entdeckt, welches mich schlichtweg umgehauen hat. Laut Künstlerangabe ist das Set eine Ode an die warmen Nächte Südafrikas. Das hört man in jeder Sekunde des Tapes. Wie das Land selber, umhüllt das Mixtape eine ganz besondere akustische Note, eine Stimmung, die über das klassische Deephouse-Genre hinweggeht und in jeder Zelle des Körpers wirkt. Immer wieder werden fast schon hypnotische, aus der Tiefe kommende Passagen von soulig warmen und doch zugleich dramatischen Passagen durchbrochen, die ihres gleichen suchen. Ein Merkmal, welches das Duo wie kaum ein anderes beherrscht und hier zum Besten gibt. Selbst nach mehrmaligen Hören entdeckt man immer wieder neue Facetten, die das Set stets attraktiv bleiben lassen. Nicht nur das. Für mich ist das, was man hier hört ein Beleg für zeit- und raumlose Musik und Grund dafür, warum das Mixtape auch im kalten Deutschland funktioniert. Ach was - über alle Gezeiten hinweg funktioniert.
Absolute Hörempfehlung und Lehrstunde für klangraumerweiterndes DJ-ing.




Links:
Soundcloud
Facebook
SOUL


Ritter Butzke ist den meisten sicherlich als Club ein Begriff, das sich seit kurzen unter diesem Deckmantel ein Label verbirgt wissen wahrscheinlich weniger. Am 16.12.2013 erscheint nun fast pünktlich zu Weihnachten die zweite Veröffentlichung aus der Ritterstraße mit Patryk Molinari´s Addicted To The Vibe EP, die neben 2 Original Tracks auch einen Remix von Kotelett & Zadak enthält.
Tatsächlich verbirgt sich hinter dem Release Nummer 002 aus der Ritterstraße ein echtes Schmuckstück, denn Patryk Molinari leistet schon mit seinem Eröffnungstrack Addicted ganze Arbeit. Ein wunderbar verspieltes Tool mit viel Harmonie und traumhaften Flächen.
Der zweite Track des Release bricht zwar mit den Erwartungen vom Sound, bringt seinen Hörer in ein klasse toolige Chicago Deep House Nummer mit sehr coolem Vocal.
Die beiden Originale wären an sich schon eine sehr schöne Nummer, aber das I-Tüpfelchen oder auch Sahnehäubchen ist der Remix von Kotelett & Zadak. Die beiden greifen in ihrer Interpretation die Tiefe des Original wunderbar auf und transportieren Neon Vibe in minimaler Tech House Manier zur echten Abfahrt.
Fazit:
4/5






Patryk Molinari - Addicted To The Vibe EP (Incl. Kotelett & Zadak Remix) RBS002

ARTIST NAME: Patryk Molinari
TITLE: Addicted To The Vibe EP (Incl. Kotelett & Zadak Remix)
LABEL: Ritter Butzke Studio
CATALOG NUMBER: RBS002
RELEASE DATE: 16-12-2013


Tracklist
1. Addicted (Original Mix)

2. Neon Vibe (Original Mix)
3. Neon Vibe (Kotelett & Zadak Remix)




Diesen Freitag wird es mal wieder Zeit, um dem Rosis in der Revaler Straße nahe des Ostkreuz einen Besuch abzustatten. Grund dafür ist der zweijährige Geburtstag der I Heart Berlin Sause und die freuen sich jetzt schon auf eine volle Hütte.
Gemeinsam lachen, gemeinsam schwitzen, gemeinsam feien, hat man sich ganz groß für den Abend auf die Fahnen geschrieben und auf zwei Floors wird gefeiert bis der Arzt kommt. Für das musikalische Wohl sorgen neben meiner eigenen Person alias Stefan Lange ebenfalls Digitate, Beatelic, Spenza und Sam Simon im Tanzsaal und im kleinen Floor gibt es von Axle & De-Bora, Mode Davuck und Pedro auf die Ohren.

Das schöne Leben verlost natürlich wieder 2x2 Gästelistenplätze, ganz einfach wie gewohnt eine Mail an gaestelistenplatz@dasschoeneleben.com mit dem Betreff I Heart Beat || Anniversaire bis zum 25.10. schreiben, die Gewinner werden dann von uns bis zum 26.10. per Mail benachrichtigt.

I Heart Beat || Anniversaire at Rosi's
26 Oktober 2013 / 23:00 - 10:00 / Rosi's 
Revaler Strasse 29; Friedrichshain; 10245 Berlin; Germany

Line-Up Tanzsaal:
Stefan Lange • (Das schöne Leben | Concorde Club)
DIGITATE• (Pink-Pong)
Beatelic • (The Owl Circus)
Spnza• (I Heart Beat)
SAM SIMON • (Katzengold Kollektiv | The Magic Sticks)

Line-Up Klangkammer:
AXLE & DE-BORA• (Dorfbumms | Musical Mayhem)
MODE DAVUCK • (I Heart Beat)
Pedro• (Mementographie)

Facebook: http://www.facebook.com/events/513236468766534/
Resident Advisor: http://www.residentadvisor.net/event.aspx?526534





Dass wir ein gutes Verhältnis zu der Kölner Webseite Deeepmuzik.de haben, dürfte kein großes Geheimnis sein. Schließlich vereint uns der unaufhörliche Antrieb nach besonderer Musik zu suchen, die etwas abseits des elektronischen Mainstreams zu finden ist. Deepmuzik fokussiert neben Bereichen des Deep House, Tech House und Techno; auch die vorwiegend aus England stammende Richtung der Dub und Bass Musik. Dieses große Spektrum findet sich natürlich auch in der hauseigenen Podcast-Reihe wieder.

Die letzten zwei Ausgaben waren fest in der Hand von der Das schöne Leben Crew. Neben Torben Hildebrandt gesellte sich nun auch arkadiusz. hinzu, der es sich nicht nehmen ließ aus dem fernen Mexiko einen ganz und gar zeitlosen Mix aufzunehmen. Angemerkt es ist der erste aus Mexiko überhaupt. Neben dem fast schon klassischen arkadiuszken, hypnotischen Antrieb besticht das Mixtape durch seinen inne ruhenden Dramatismus. Denn immer wieder lösen sich ruhige, fast schon verträumte Passagen in ekstatisch treibende auf, welche durch eine gehörige Portion Synthis untermalt werden. Nicht zu schnell und nicht zu langsam peitscht das Mixtape mit 121 BPM gemächlich aber druckvoll voran, ohne dabei aus den Ufern zu schlagen.

Stil: Deep House / Minimal 

Links: Soundcloud
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Gerade einmal die vierte das schöne Leben Podcast-Ausgabe und schon wird es wieder international, denn der aktuelle Mix kommt aus Cape Town, Südafrika.
Bradley Maasdorp alias BCM beschäftigt sich mit seinem Blog "For The Record SA" mit Platten abseits des Mainstreams und eben solche
sind in seinem Podcast zu hören. Im Downtempo und mit Soul bis Funk sind viele Facetten in Bradleys entspannten Mix zu entdecken.

• Das schoene Leben - Podcast #004
BCM

Steckbrief:
BCM  • FacebookSoundcloud
• Age: 31 Jahre
• Job: Sportjournalist
• Living place: Cape Town

Tracklist Podcast #004:
Fatima - Soul Glo [Intro]
Fat Freddy's Drop - Bones
Fatima - Visit You
Andras Fox - Bamboo's Blues
Audiophile - Travail
6th Borough Project - If The Feelings Right
The Mole - Slow Blame
Andras Fox - Strung Out
Fat Freddy's Drop - Black Bird
The Mole - Come on Darlene
Andras Fox - Slow Dope
Move D - Useless [Duff Disco Remix]
Moodymann - Watchn U
Jon Hopkins - Abandon Window
Jimpster - These Times [LP Version]
Durch den Hinweis eines Freundes von mir bin ich heute auf diese hervorragende Live-Aufnahme von keinem geringeren als Robag Wruhme himself gestoßen. Aufgenommen wurde dieses Schmuckstück in dem Tokioer Club "Dommune". Für diesen so außergewöhnlichen Künstler kann es wohl kaum einen besseren Ort als diesen geben. Schließlich steht Robags Musik für alles andere als gewöhnlichen Eintagsbrei. So auch hier. Von der ersten Sekunde an taucht man ganz tief in eine surreale Welt ein, aus der man sich nicht mehr befreien möchte. Geradezu perfekt wechselt er zwischen verschiedenen Stimmungsebenen des Antriebs und der Melodie hin und her. Dies alles garniert er mit einem Schuss Experimentierfreudigkeit. So lässt er zu keinem Zeitpunkt langweile aufkommen.

Achtung: Neben vieler teils schon bekannter Lieder, präsentiert er auch eine Fülle seiner eigenen Edits und Remixe, die der Aufnahme das gewisse Etwas geben. Eben genau das, wofür er steht: Liebe im Detail.

Absolute Download-Empfehlung.

PS: Es existiert noch eine weitere Aufnahme in Videoform und ist via Youtube abrufbar (Video).

Stil: Deep Music

Robag Wruhme

Playlist:
DJ Koze – Nices Wölkchen feat. Apparat (Robag Wruhme Remix TEST)
International Pony vs. Losoul – Track Of The Night (Robag Wruhme EDIT)
Mount Kimbie – Made To Stray (DJ Koze Remix)
Paul Kalkbrenner – Sky and Sand (Robag Wruhme & James O. Belcher RMX TEST)
Moderat – Bad Kingdom (Robag Wruhme 4/4 EDIT)
Martyn – Bad Chicago
Gold Panda – Casyam_59#02 (Robag Wruhme EDIT)
Rhye – Open (Jeff Samuel Faded Remix)
Marvin Dash (Robag Wruhme EDIT)
Die Vögel – Mesmerize
Burial – Stolen Dog (Robag Wruhme EDIT)
Vondelpark – California Analog Dream (Robag’s Habay Latoff NB)
Kalabrese – Independent Dancer (Robag Wruhme RMX TEST)


(Anmerkung der Redaktion: Playlist nicht geordnet)